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Einstellungen x t10 Kinderfotografie und geeignetes Objektiv?


mei ke

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Hallo alle miteinander!

 

in mir nicht sicher, ob meine Frage hier her gehört?

 

Ich möchte gern Kinder fotografieren mit meiner gelieben x T10 und mich würde interessieren,

 

1. welche Einstellungen Ihr bevorzugt (AF? AF-C) um möglichst scharfe Fotos zu bekommen, auch wenn das Motiv sich bewegt und es nicht immerr ganz hell ist? Gesichtserkennung ja oder nein? Usw.?

2. welches Objektiv Ihr empfehlen würdet? Da ich gern auch in Wohnungen fotografiere und ungern den Blitz nutze, brauche ich lichtstarke Objektive. Ich habe jetzt das 35mm 1.4, finde es super - aber ab und zu pumpt es nervig lange vor sich hin...

 

Anforderungen also an Kamera und Objektiv: schnell, scharf, lichtstark ;-P

 

Freu mich von Euch zu lesen und Danke schon mal im Voraus

mei ke

 

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Das Objektiv ist doch schonmal Top.

Versuchs doch mal mit dem Auslöse-Trick ohne fokussieren.

Einzelpunkt, S und im Menü unbedingt unter Autofokuseinst. 'Prio. Auslösen/Fokus' Fokus einstellen.

 

Dann Kind anvisieren und OHNE zu fokussieren komplett den Auslöser in einem Rutsch (nicht erst halb drücken) durchdrücken und Kamera ruhig nachhalten!

Die Kamera löst erst aus, wenn sie selbstängig scharf gestellt hat.

 

Bei dieser Möglichkeit auch Gesichtserkennung aus.

 

Das funktioniert hervorragend!

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1) Würde AF-S mit dem beliebten "Autofokus-Trick" verwenden, um gerade bei schwachem Licht eine AF-Offenblendenmessung zu ermöglichen.

 

2) Das Objektiv pumpt nur, wenn der Sensor nicht genug Licht bekommt und wenn das anvisierte Motiv nicht PDAF-geeignet ist. Hier sollte man also ein passend großes AF-Feld wählen und es auf ein geeignetes Motiv richten (vertikale Linien im Querformat, horizontale im Hochformat).

 

Also eigentlich so, wie in meinem X-T10-Buch beschrieben, aber mit einer Bevorzugung des AF-Tricks gegenüber AF-C. AF-C ist für mich eher bei Serienbildern sinnvoll, und auch dann sollte man sich gut überlegen, ob es nicht besser ist, die Blende aufzumachen. Bringt zwar weniger Schärfentiefe, dafür aber mehr Licht auf den Sensor und damit einen schnelleren und genaueren AF.

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1) Würde AF-S mit dem beliebten "Autofokus-Trick" verwenden, um gerade bei schwachem Licht eine AF-Offenblendenmessung zu ermöglichen.

 

Der Autofokus-Trick ist auch eine gute Lösung wenn man mal die Kamera aus der Hand gibt mit der Bitte:

"Könnten Sie mal ein Bild von uns machen?"

Dann ist es egal wenn der freundliche Helfer gleich ganz durchdrückt ohne der Kamera Zeit zum Fokuseieren zu geben.

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Der Autofokus-Trick ist auch eine gute Lösung wenn man mal die Kamera aus der Hand gibt mit der Bitte:

"Könnten Sie mal ein Bild von uns machen?"

Dann ist es egal wenn der freundliche Helfer gleich ganz durchdrückt ohne der Kamera Zeit zum Fokuseieren zu geben.

 

 

Wenn er das denn tut. Nur muss dazu das AF-Feld auch genau über dem Ziel liegen, und dazu muss man es vorher fast immer verschieben. Sonst ist genau die Mitte zwischen dem "uns" scharf.

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Der Autofokus-Trick ist auch eine gute Lösung wenn man mal die Kamera aus der Hand gibt mit der Bitte:

"Könnten Sie mal ein Bild von uns machen?"

Dann ist es egal wenn der freundliche Helfer gleich ganz durchdrückt ohne der Kamera Zeit zum Fokuseieren zu geben.

 

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mit dem AF-Trick so gar nichts anfangen kann, denn wenn ich es der Kamera überlasse, wann ich ein Foto mache, dann kann ich es gerade auch sein lassen. 

 

Vielleicht bin ich da zu pingelig, weil ich sonst Reitsport fotografiere und ich da "genau den einen Moment" benötige, sei es über dem Sprung oder der korrekten Phase in der Dressur. Alles davor und dahinter ist halt einfach Müll. Deshalb mache ich da auch Einzelbild und kein Dauerfeuer, aber das geht jetzt zu weit...

 

So denke ich dann auch, wenn ich meine Kleine oder die Hunde fotografiere, ich will einen bestimmten Moment einfangen und nicht den Moment, den mir die Kamera vorschlägt. ;)

 

Aber bei meiner Kleinen funktioniert das auch mit der Fuji ziemlich gut, da kann ich mich nicht beschweren.

 

Viele Grüße,

Achim

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Naja, 

ob der Auslösefinger da präziser bzw schneller ist, wage ich mal zumindest in Frage zu stellen.

Beim Fokustrick geht es ja lediglich um Sekundenbruchteile und meiner Erfahrung nach, kann man gerade damit genauer den gewünschten Zeitpunkt antizipieren.

Aber so hat halt ein jeder seine eigene Herangehensweise.

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Ich habe den Trick auch ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert. Vielleicht sollte ich ihm mal eine Chance geben, zumindest bei meiner Kleinen. Obwohl ich da auch sehr gute Ergebnisse mit AF-C und Zone gemacht habe.

 

Bei den Pferden verlasse ich mich nur auf mich, das klappt ganz gut. ;)

Bei der Dressur ist der Moment allerdings auch so kurz, dass jede kleinste Verzögerung zu einem misslungenen Foto führt. Da würde ich es dann nicht probieren.

 

Aber stimmt schon, was Du schreibst: jeder hat seine eigene Herangehensweise und was für den einen passt, kann für den anderen evtl. nicht passen.

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Ich probiere mich gerade im selbstfokussieren beim kinderfotografieren...und lerne da gerade das samyang 85er 1.4 lieben...

Man ist immer schön nah dran, und das fokussieren geht auch gut von der hand (obwohl ich nur die xm1 habe, also nur display zur überprüfung).

Die bildwirkung würde ich als zart und weich beschreiben...

 

Achja: ich muss mich auch über keinen langsamen oder falsch sitzenden autofokus ärgern ;-)

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Achja: ich muss mich auch über keinen langsamen oder falsch sitzenden autofokus ärgern ;-)

 

Nicht jeder mag manuell fokusieren...

 

Vielleicht kann man noch etwas an den Autofokus Einstellungen optimieren??? Hat jemand hilfreiche Tipps für die Praxis?

 

Oder welches Fuji Objektiv für innen hat aktuell den schnellsten und treffsichersten AF? Auch das könnte eine Verbesserung bringen.

 

Wenn man zuviel Ausschuss hat und immer die besten Situationen verpasst, weil die Kamera zu langsam ist. Muss man sich überlegen, ob nicht für diese Fotos eine schnellere alternative wie z.B. Olympus passender wäre. Was meint ihr? 

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Nicht jeder mag manuell fokusieren...

 

Vielleicht kann man noch etwas an den Autofokus Einstellungen optimieren??? Hat jemand hilfreiche Tipps für die Praxis?

 

Oder welches Fuji Objektiv für innen hat aktuell den schnellsten und treffsichersten AF? Auch das könnte eine Verbesserung bringen.

 

Wenn man zuviel Ausschuss hat und immer die besten Situationen verpasst, weil die Kamera zu langsam ist. Muss man sich überlegen, ob nicht für diese Fotos eine schnellere alternative wie z.B. Olympus passender wäre. Was meint ihr? 

 

 

Mag auch nicht manuell. Hab ne Zeit lang mit meinem Nikkor AF-S DX 35/1.8 gearbeitet. Wenn mein Sohn (5 Monate) zappelt, geht das nicht so gut, nur ungefähr. Allerdings sind die Bilder dann an der X-T1 teilweise sehr viel besser als sie es an der D90 je waren  :)

 

Zur Zeit habe ich ein XF 18 2.0R, weil ich noch auf das XF 35 1.4R aus China warte. AF-S mit verschwenken geht so einigermassen. Das Kind wackelt ja dann weiter, nachdem der Fokus eingestellt wurde und ich verschwenke. Ich benutzte meist die 9 PDAF Felder. An meiner D90 gab's für sowas 3d Tracking, da hat dann ein anderer AF Punkt "übernommen" das war ganz gut. Sowas scheint ja leider mit der X-T1 nicht möglich zu sein. Da gibt's nur Weit/Verfolgung, aber leider ist das viieeeelllll zu langsam. Ich weiss nicht, ob die Langsamkeit dann am Objektiv liegt, oder eher an der Technik der X-T1 (FW 4.3)? Jedenfalls befürchte ich, dass es mit dem XF 35 1.4R noch schlimmer wird. Ich habe grosse Sorge, auf Nikon zurückgreifen zu müssen, bloss wegen dem AF. Das wäre echt eine Katastrophe.

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Muss man sich überlegen, ob nicht für diese Fotos eine schnellere alternative wie z.B. Olympus passender wäre. Was meint ihr? 

 

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  • 3 weeks later...

Also ich würde das XF23mmF1.4 R sehr empfehlen. Es verfügt aufgeblendet über ein schönes Bokeh und lässt sich auf Wunsch auch per Hand scharfstellen. Damit gelingen recht anspruchsvolle Portraits. Wer's preiswerter mag kann auch das neue XF35mmF2 R WR verwenden. Es hat einen superschnellen präzisen AF. Außerdem ist es sehr leicht und als Immerdrauf geeignet.  Naja und für die Experten unter uns ist das teure XF56mmF1.2 R APD das Non plu ultra.

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Kinderfotografie ist ja nicht gleich Kinderfotografie.
Ob man Fotos auf einem Kindergeburtstag macht wo Kinder wild rumtoben, ob Kinder konzentriert für sich spielen, ob Kinder bewusst posieren, ob es nur auf das Kind ankommt oder auch auf das Umfeld, ob Kinder unbemerkt fotografiert werden sollen ... ???

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  Naja und für die Experten unter uns ist das teure XF56mmF1.2 R APD das Non plu ultra.

Sorry, aber dann sind Sie keine Experten.

Das 56er ist nicht gut für die Kinderfotogarfie geeignet, dafür ist einfach der AF zu langsam.

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Sorry, aber dann sind Sie keine Experten.

Das 56er ist nicht gut für die Kinderfotogarfie geeignet, dafür ist einfach der AF zu langsam.

Halte ich für ausgemachten Unsinn.

Jedes Fujinon AF-Objektiv ist schnell genug für Kinder in Bewegung. Wenn man mit dem 56mm oder dem 35mm 1.4 nicht trifft, tut man das auch nicht mit dem 90er oder 35mm f2, weil der Fehler woanders liegt.

Wenn ich mit halbgedrücktem Auslöser vorfokussiere, und erst ne halbe Sekunde später durchdrücke, ist das Kind, Erwachsener, Hund, Katze, Maus aus dem Fokus gelaufen.

 

Bewegungsabläufe antizipieren sollte man schon können.

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Halte ich für ausgemachten Unsinn.

Jedes Fujinon AF-Objektiv ist schnell genug für Kinder in Bewegung. 

 

Da gebe ich Dir nicht ganz recht. Es gibt schon deutliche Unterschiede zu den Linsen!

Die du brauchst kannst du nicht nehmen (beide 56mm, das 1,4 35mm und das Macro). An der X-T1 oder X-T10 sind sie langsam, jedoch schon tolle Linsen.

Sie fallen bei solchen Geschichten wie sie der TO möchte jedoch gänzlich durch.

Die x-Pro 2 hatte ich dazu am WE bei einer Fotomesse in Stuttgart, genau dahin getestet. innen verlor auch die hier eindeutig. Aussen war das ganz, ganz anderst.

Vielleicht hatte ich die Kamera verpeilt eingestellt, denke aber nicht.  

 

Dazwischen gibt es nicht wirklich vieles an Linsen, was ich nutzen würde. Es wäre schön wenn Fuji einem mal dahin, genau diese Kombis leihen könnte.

So lange ich hier nicht ausreichend gute Erfahrung sammeln durfte, brauche ich es nicht, letzten Endes ist es ja mein Geldbeutel! 

Wenn sie es trifft, dann allerdings perfekt. Meine Erfahrung aus 16 Monaten Fuji.

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Vor 20 Jahren hat man übrigens auch schon Kinder fotografiert, gleich wie schnell die Objektive waren.

So ist es. 20 Jahren hat man daran auch das Können des Fotografen und nicht das der Technik gemessen.

Der heutige Anspruch heißt: "idiotensicher".

Das soll keine Beleidigung sein, es soll heißen dass der von Technik verlangt wird, vollautomatisch jegliche Fehlbedienung zu kompensieren.

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  • 3 weeks later...

Sorry, aber dann sind Sie keine Experten.

Das 56er ist nicht gut für die Kinderfotogarfie geeignet, dafür ist einfach der AF zu langsam.

 

Gerade bei Kinderbildern sollte man sich etwas mehr Zeit nehmen und genau fokusieren. Das 56er benötigt dafür gerade mal 2 Sekunden. Macht aber dafür gestochen scharfe Aufnahmen mit wunderbarem Bokeh. Für reine Schnappschüsse sicher weniger geeignet. Da ist das 2.0/35 schneller, allerdings bei Schnellschüssen nicht immer präzise. Das sind mein Erfahrungen.

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