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Back to the roots?


Randyderzweite

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N'Abend zusammen!

 

Ricos thread "Bye, bye Fuji!" und der Beitrag von rednosepit haben mich dazu veranlaßt, ein paar alte Gedanken nochmal durchzuspielen:

 

(Vorweg: ich fotografiere derzeit mit drei Fujis (A1, E1, T1) und zwei Nikons (300s + 7000) und jeweils einem halben Dutzend ganz ordentlicher Linsen. Früher analog Canon, Pentax, Mamiya.)

 

Alle diese aktuellen Kameras haben jede Menge Features, die ICH noch nie verwendet habe, angefangen bei Motiv-Programmen und Kreativ-Filtern über ISO-Braketing bis hin zu Filmsimulationsserien und weiß der liebe Himmel was noch. Ich brauche das alles nicht. Mag sein, daß das daran liegt, daß ich in den 1970ern, also zu analogen Zeiten begonnen habe zu fotografieren. Wenn ich mir bei der Belichtung nicht sicher bin, mache ich drei Aufnahmen mit verschiedenen Zeiten/Benden. Wenn ich mir der Schärfenebene spielen will, mach ich auch zwei, drei Bilder mit unterschiedlichem Fokus u.s.w, klar, aber wozu dafür ein automatische Funktion? Bis ich die konfiguriert habe, bin ich "zu Fuß" längst fertig. Effekte wie Weichzeichnung, High- oder Low-Key kann ich am PC viel besser und individueller machen.

 

Das alles kostet Entwicklungszeit, Rechenleistung und last not least Geld, die ich lieber in Qualität umgesetzt sehen würde oder sparen könnte. Was ICH mir wünsche, sind Dinge wie schneller AF, präzise Belichtung, Rauscharmut und Detailschärfe. Praktisch alles inzwischen gegeben, bloß noch nicht in einer Kamera. Okay, vllt. in der kommenden X-T2.

 

Fakt ist, ICH wünsche mir KEINE neuen, zusätzlichen Funktionen und Gimmiks in den neuen Fujis. Eigentlich reicht es mir, die Belichtungsparameter, den Fokus und den "Film" zu wählen (also ISO, der Rest geht am großen Bildschirm auch viel besser). Am PC bearbeite ich nur die gelungene Fotos, den Rest schmeiß ich weg.

 

Was ich sagen will: ich halte den Trend, die Kameras mit immer mehr Funktionen zu überladen für eher schädlich  als nützlich. Ich höre immer wieder von Bekannten, daß ihnen die "guten" Kameras viel zu kompliziert sind, daß sie keine Ahnung haben, was sie mit den vielen Knöpfen und Funktionen einstellen sollen und daß sie da lieber mit ihrem Handy knipsen.

 

Für mich kann man das also alles weglassen - eine "X-Pur" fänd ich chic! Was meint Ihr?

 

Gruß

Hans

 

 

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Für mich kann man das also alles weglassen - eine "X-Pur" fänd ich chic! Was meint Ihr?

 

Hans,

 

das ist mir aus der Seele gesprochen!

 

bei meiner Fujifilm 6x9 stelle ich ein: ISO, Entfernung, Blende, Zeit. Mehr geht (Spaghettimonster sei dank) nicht.

 

Ich dachte, mit dem aktuellen Fuji-System um den Kauf einer Leica Monochrom herumzukommen. Da ich aber bei jedem Foto mit Fuji daran denke, ob ich irgendeine Einstellung nicht doch versehentlich verschoben haben könnte, ob ich nicht irgendwo irgendwas irgendwie irgendetwas anders hätte einstellen können, merke ich, daß auch das offensichtlich so fotografenzentrierte Fuji-System - nichts kapiert hat? Ja, man müßte es etwas freundlicher ausdrücken.

 

Leica-monochrom kostet, bei Verwendung vorhandener Linsen, 7000 Euro, ohne Linsen ca. 11000. Langsam glaube ich, es lohnt sich.

 

Schönen Gruß

 

(ebenfalls) Hans

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@Randyderzweite - 'Ricos thread "Bye, bye Fuji!" und der Beitrag von rednosepit...'

Komisch, ging mir genauso! - Und kam zu einem ähnlichen Ergebnis - X für Puristen.

Wie mancher unter der Woche mit dem bequemen Auto zur Arbeit fährt aber am Wochenende mit seiner BMW mit Boxermotor aus den 50 Jahren unterwegs ist. -

Aber schon eine Kombination aus reduzierter und manueller Bedienung und modernem Innenleben. Durch kleinere Firmware und geringerem Rechenaufwand für Funktionen (z.B.Gesichtserkennung) könnte man Leistung gewinnen, die an anderer Stelle 'sinnvoller' eingesetzt werden könnte.

Das Ganze in einem Gehäuse, das sich gut anfühlt und gut in der Hand liegt. Könnte ich mir als Zweitgerät schon gut vorstellen.

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Da ist durchaus was Wahres dran ... ich bin auch mit Film groß geworden, erste Kompaktdigi 2002, erste DSLR 2006. Wenn ich möglichst wenig Automatik möchte wie früher und manuelle Bedienung, würd ich zB ne Nikon Df kaufen, am besten mit Wechselmattscheibe mit Schittbildentfernungsmesser und dazu ein Sortiment Ai/AiS-Nikkore.

 

Seit kurzem hab ich als kleine Ergänzung zur DSLR sogar die X-T1 gekauft, obwohl die X-T10 eigentlich reicht (GAS irgendwie) ... durch die ISO-Verstellung mit Zeitenrad lässt sich die auch ganz gut ohne Menübedienung händeln, bei der X-T10 muss man dafür zB schon ne Funktionstaste bemühen und sich mit den Steuerkreuztasten die Skala hoch und runterwurschteln (oder mit dem Einstellrad), was aber auch nicht schlimm ist und flux geht. Bezüglich des ganzen Motivprogramm-, Gesichtserkennungs- und sonstigen Käses stimme ich voll und ganz zu - in einem gehobenen Modell hat der ganze Murks nix verloren, die sind bei den Einsteigermodellen besser aufgehoben, da hier die Zielgruppe eher Leute sind, die keinen entspr. Hintergrund an know-how haben und möglichst unbeschwert fotografieren möchten. Mehr nützliche Features zB doppelter Speicherkartenschacht mit paralleler Speicherung auf zwei Karten, mehr Phasenpixel auf dem Chip etc, verbesserte Software für AF und High-ISO, das sind die Punkte, die einem wirklich weiterhelfen. Das einzige "neue" Feature, das ich wirklich liebgewonnen hab, ist die WLAN-Ansteuerung mit dem Smartphone und der Fuji-App. Hier kann man zB eins oder mehrere der frischen Bilder leichts aufs Smartphone ziehen und jemand schicken, auch die Fernbedienmöglichkeit ist ne nützliche Funktion. Insgesamt ist das Fuji-System gut, wennauch nicht makellos (welches System ist das schon? Ne Leica Monochrom würd mir auch gefallen, scheidet aber aus preislichen Gründen aus). Das Retrodesign der Kameras, solide Technik innen und eine vorbildliche Firmwareupdatepolitik im Vergleich zu anderen Herstellern sind gute Gründe dafür. Allein der schöne große Sucher der X-T1 ist klasse, wenn man sonst ne große DSLR mit entsprechendem Sucher gewohnt ist, das macht einfach Spaß. :)

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Hallo

Ja , ein Fuji PRO M .

Kein AF-C . Und den ganzen Schnickschnak auch weglassen .

AF auf höchste Niveau mit Joystick Steuerung .

Zeit und Blenden Automatik und M .

Belichtungskorrektur . 3Blenden in 1/3 Stufen .

Das Gehäuse in Silber , mit zwei für Monochrom gerechnete Objektive in der Verkaufsbox .

35mm 1.2 f und 18 mm 1,8 f Dazu eine Lederbox ähnlich wie es für die Pro ein gab mit einer kl. Objektivtasche aus Leder wo mit der hängt .

Nur Acros und ähnlich Film jpg Voreinstellung .

Kein W-Lan oder belichtugsserien , Gesichtserkennungen oder sonstige Automatiken .

Die ander Fuji Objektive sollte man aber in vollen Umfang verwenden können und natürlich auch den gleichen Akku .

Vielleicht ein schwenkbare Graufilter und ausschaltbaren Infrarot filter .

Warum immer nur Kamaras bauen wie andere auch ,fuji trau dich mal was .

 

Ja, ja . Man wird doch mal Träumen dürfen .

Gruß

Oli

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Also, das versteh ich nun nicht.

Da baut Fuji schon Kameras, die sich praktisch ohne Menu bedienen lassen und ihr seit immer noch nicht zu frieden.

Was ich nicht brauche benutz ich nicht.

Aber ich weiss, der nächste benutzt  vielleicht genau das, was ich nicht brauche und hat deshalb die Kamera gekauft.

Dem will ich doch den Spass nicht vermiesen.

 

 

Die anlogen Zeiten sind in dem Moment vorbei, sobald du mit einer Digitalen fotografierst - wer das nicht will, kann doch immer noch analog fotografieren.

 

Mit Grüßen von Jens

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Was hat den das Ausgabe Medium mit der Art den Fotografieren zu tun ?

Zu Anlogen Zeiten hat es Bei Nikon z.B. FM2 , F3 zugleich mit einer F801 gegeben .

Für die Gameboy Fraktion gibt es doch sehr viel Auswahl , warum nicht zwei verscheide Monochrom ?

Für den Fotografen der ohne Gesichtserkennung kein Porträt hinbekommt gibt es doch schon sehr viel Auswahl ( Ich denke die gab es schon zu Analogen Zeiten mit Gesichts Erkennung ) .

Und sogar für die , die es heute mit hoher ISO es immer noch schaffen ein Blid mit einer 18er Brennweite zu verwackeln , genügend Kameras mit IBIS .

Die sich nicht merken können das man bei Bewegung kurze Zeiten braucht ein Sportprogramm u.s.w.

Wen es für die alle 3000 verschieden Kameramodelle gibt , warum für jemanden wie mich und andere nicht mehr als eine .

Dabei will ich doch gar keine tolle Neuentwicklung . Mir reicht das Gehäuse der Pro2 nur mit einen Monochromen Sensor und weglassen des ganzen Schnikschnacks .

Ich brauche keine Kamera wo ich sagen " schau mal was meine alles kann " . :cool:

Gruß

Oli

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Ich kann mich da Jens nur anschließen: ich verstehe dein Problem nicht.

Keiner zwingt dich eine der Automatiken zu nutzen!

 

Was versprichst du dir von einer Kamera, in der die Automatiken in der Firmware deaktiviert sind?

Einen günstigeren Preis? Wohl kaum.

Und warum sollte Fuji so eine Kamera bauen? Damit sie dann 50 Stück weltweit verkaufen können?

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Hui,

 

erst zwei Tage garnichts und jetzt so viel Zustimmendes, aber auch kritisches Echo!

 

Meine Antwort auf die Kritik zuerst:

 

Sicher, die Gimmiks muß man nicht nutzen und sie schaden eigentlich nicht, wenn es sie gibt. Sie machen die ganze Sache aber m.M.n.extrem unübersichtlich und nerven mich (und die erwähnten Menschen, denen "bessere" Kameras zu kompliziert sind).

Ich hätte aber eine Lösung dazu: Ein frei konfigurierbares Menu, in dem ich Zugang zu den Funktionen habe, die ich brauche und einen Menu-Punkt, mit dem ich alles andere ausblenden kann. Mit dem jetzt (fast) frei konfigurierbaren Q-Menu ist Fuji da auf einem sehr guten Weg, aber warum zum Kuckuck kann ich hier die ISO-Automatik-Konfiguration nicht hinterlegen? O.k., jetzt habe ich auch eine zusätzliche Funktion ins Spiel gebracht, aber ich sehe das nicht so sehr im Widerspruch zu meiner Idee. Mir geht es halt primär und die Essentials und ISO ist für mich eines.

 

Ich bin auch keinesweg unzufrieden mit den Fujis! Die X-T1 habe ich explizit deswegen gekauft, weil ich mit einem Blick, ohne die Kamera überhaupt an's Auge zu nehmen, vor der Aufnahme sehen kann, ob die relevanten Parameter passen: Zeit, Blende, ISO, Drive-, AE-Mode und Bel.Korr.! Andere brauchen da ein Display, das mit weiteren 27 weiteren Infos überfrachtet ist, die X-T nicht - toll! Ich wünsch' mir halt ein wenig mehr in diese Richtung und mehr Konzentration auf das, was ich für das Wesentliche halte.

 

(Und - nicht für ungut - aber ich kaufe meine Kameras nicht mit dem Ziel, sie günstig wieder verkaufen zu können. Meine D300s ist inzwischen 7 Jahre alt und ich wußte (und weiß) warum ich sie gekauft habe. Das selbe gilt für meine Fujis!)

 

 

@FxF.jad

"Aber schon eine Kombination aus reduzierter und manueller Bedienung und modernem Innenleben. Durch kleinere Firmware und geringerem Rechenaufwand für Funktionen (z.B.Gesichtserkennung) könnte man Leistung gewinnen, die an anderer Stelle 'sinnvoller' eingesetzt werden könnte.

Das Ganze in einem Gehäuse, das sich gut anfühlt und gut in der Hand liegt. Könnte ich mir als Zweitgerät schon gut vorstellen."

 

Genau (aber für mich als Erstgerät)!

 

@blau439

"Allein der schöne große Sucher der X-T1 ist klasse, wenn man sonst ne große DSLR mit entsprechendem Sucher gewohnt ist, das macht einfach Spaß. :)"

 

Ein Punkt, auf den es wirklich ankommt!

 

@oliver_grimm

"Ja, ja . Man wird doch mal Träumen dürfen ."

 

Aber sicher! Weggelassen wird sicher nix, aber abschaltbar ... Zubehör kann ja jeder wie er mag.

 

"Dabei will ich doch gar keine tolle Neuentwicklung . Mir reicht das Gehäuse der Pro2 nur mit einen Monochromen Sensor und weglassen des ganzen Schnikschnacks .

Ich brauche keine Kamera wo ich sagen " schau mal was meine alles kann " . :cool:"

 

Jepp! Für mich aber eine X-T und mit der (abschaltbaren) Option Farbe - manchmal brauch ich die ;)

 

Laßt uns mal die Daumen halten - vllt. gibt es in Japan auch noch ein paar Puristen?

 

Gruß

Hans

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Zum einen bezweifle ich das sie nur 50 Stück weltweit verkaufen würden , ich denke zwischen 1000 und 5000 Stück weltweit .

Zum zweiten würde sie sich von den andern Kameraherstellern abheben . In den Fotoforen und Zeitschriften der Welt wäre Fuji das Gesprächsthema .

Den Anfang haben sie ja Leica überlassen . Aber selbst bei Leuten war die Leica Gesprächsthema , die nicht einmal mit dem Händy Bilder machen .

Ich denke mal mit dem Werbespruch , " minimale Technik , die aber auf den höchstmöglich Niveau , für die maximal Freiheit im Gestalten " . Oder " Nein das ist nicht die Allerweltskamera , mir der muß man das Fotografieren noch können , da dir keine Automatik hilft " , werden die einen am Ego packen und einen Schrei der Entrüstung bei den andern hervorrufen .

Viel mehr Leute als jetzt werden sich die Kameras von Fuji genauer ansehen und auch Kaufen .

Oder sollen sie Wirklich versuchen die 5000Euro und mehr Boddy´s von Nikon Canon und was weiß ich noch zu übertrumpfen ?

Dazu ist die Pro Monochrom ja fast schon der Nulltarif und exzellent umsetzbar . Und es ist doch alles da . Die Pro2 noch ein paar Filme für´s JPG und einen andern Sensor . Nur eine eigenständige Farbe und die Linsen dürften für Fuji ja auch nicht das Problem sein ( mit den Linsen wären sie gegenüber der Leica einen Schritt voraus ) . Selbst Taschen und sonstiges ist doch alles da .

Bei der Vorstellung steht dann das ganz groß über den Köpfen " 時々、以下でよりです " manchmal ist weniger mehr. :D   ich hoffe die haben Geld für eine richtige Übersetzung . 

Wer nichts wagt , der nicht gewinnt . ICh denke wie sie mit der Pro und ihren drei opjektiven in Fotomarkt Haifischbecken gesprungen sind , haben auch viele gesagt : " Und warum sollte Fuji so eine Kamera bauen? Damit sie dann 50 Stück weltweit verkaufen können? "

Gruß

Oli

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Och, man könnte doch eine Pro einfach noch weiter abspecken. Isoverstellung wie bei Pro2, bei den Einstellungen / Menü nur noch eine Art Quickmenü, mit den wirklich wichtigen Einstellungen wie AF Modus, Weißabgleich, Bildqualität und Bildgröße, Blitzeinstellung usw, was man halt unbedingt braucht.

Der ganze Kram mit Filmsimulation, Customfunktion usw. können weg. Das wäre sicher eine nette, sehr einfach zu handhabende Kamera. Vielleicht haben wir Glück und Fuji liest mit ;)

 

Gruß Wolfgang

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Na ja, im 'smal talk' sind die Themen schnell versickert. Ich guck da auch nicht so oft rein.

Man kann doch mal Tagträumen, der Meinung bin ich auch. Und wenn man genau hinschaut, sieht die Wunschkamera von   jedem sicherlich etwas unterschiedlich aus.

Ich bin gar nicht so pessimistisch. In Japan weiß man sehr gut wie das geht, mit der Beschränkung auf das Wesentliche. Vielleicht legt der Präsident von Fujifilm Company zum Jubiläumsjahr eine Kleinserie auf? 

'Man muss ja nicht verwenden, was man nicht braucht' - klingt zunächst recht überzeugend. Ich denke mir aber (vielleicht naiv) dass das System Speicherplatz gewinnen könnte und die Rechenleistung an anderer Stelle konzentriert werden könnte. Könnte auch einen effektiveren Einsatz der vorhandenen Leistung (Akkus) bringen.

Ich pack mir doch auch nicht den Kofferraum voll mit Kartoffeln auf Kosten meiner Motorleistung und fahr sie spazieren, mit dem Argument: Du musst sie ja nicht essen. (Ich weiß - schlechtes Beispiel).

Unterm Strich ist das aber absolut kein Thema, das Euren Blutdruck in die Höhe treiben muss.

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Also ich benötige ausgesprochen wenig an Neuerungen. Zumeist fotografiere ich mit manuellen Einstellungen außer AF, den ich sehr schätze. Aber die Blende stelle ich ohnehin lieber gerne selber ein und RAW alleine reicht mir völlig. JPG verwende ich eigentlich nie. Wozu auch. Die Filmemulsionseinstellung bin ich froh, daß ich mich damit nicht mehr herumschlagen muß. Was hilft mir eine Einstellung eines bestimmten Filmes? Sollte ich Verfremdungen beim Bildlook vornehmen, mache ich das ins LR und PS. Die Zeiten stelle ich zumeist auch manuell ein, deshalb habe ich mir ja auch eine höhenwertige Kamera zugelegt, zugegeben manchmal stelle ich auf "A2. Die ISO versuche ich so niedrig wie möglich zu halten, da hilft mir das spiegellose System sehr. 

Allerdings so puristisch wie Leica möchte ich auch nicht sein. Da hinkt das Rauschverhalten ziemlich hinter der Zeit nach und "nur" manuelle Objektive? Was mir aber abgeht ist nicht WLAN, sondern eher GPS. Ich möchte halt schon gerne

wissen wo, wie und wann. Das finde ich hilft bei Reisefotografie oder in Städten sehr, zumindest mir. 

Aber zurück zur Analogfotografie, nein Danke.

LG Peter

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Mir geht's nicht darum, Euch jeglichen Komfort zu entziehen.

Aber ab und zu kommt der Wunsch nach einem ursprünglichen Kontakt, einem ursprünglichen Lebensgefühl.

Mal zwischen durch reiten ohne Sattel. Mit dem Oldi-Hecktriebler in die Kurve driften, ohne regulierendes ABS.

Am Lagerfeuer sitzen ist einfach anders als an der Gasheizung.

Natürlich kann man beim E-Bike auch selbst in die Pedale treten. Aber wozu dann die ganze Antriebseinheit mitschleppen.

 

Ich seh schon, ich muss mir die Kamera selber backen. - Aber wehe nacher kommt einer und ruft: Ich will aber auch so eine!

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Meine Traumkameras sind die Pentax MX und die Nikon F3, dazwischen gab es eine Episode mit einer Voigtländer Bessa ...

Vom Bedienkonzept bin ich dann auch auf diesem Niveau hängen geblieben, erweitert um die Möglichkeiten des AFs.

 

  • Meine Fujis bediene ich zu 97% manuell, der Rest ist Zeitautomatik (Blendenvorwahl).
  • Ich fotografiere ausschließlich in RAW und verwende auch keine Filmsimulationen, eine Bearbeitung mache ich hinterher am PC  und wenn es einen besonderen Look benötigt nehme ich den DxO Filmpack

 

Neuerungen an denen ich interessiert bin sind für die X-T1:

  • 10fps oder mehr
  • 20mpx (ok 24 geht auch :-)
  • Verbesserungen beim AF-C, da ich das für die Action-Fotografie benötige
  • kürze Blitzsynchronisation, ggf. mit einem weiteren Schritt Richtung Nikon CLS

Meine Fotografie ist nicht ganz "Back to the roots" aber doch sehr stark von manueller Handhabung geprägt.

 

/b!

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Und nein, wenn die Gesichtserkennung aus ist, wird dafür auch keine Rechenzeit benötigt, da im Hintergrund nicht "heimlich" nach Gesichtern gesucht wird...

 

Na wart mal ab, vielleicht hat die nächste Kamerageneration dann den Bundestroja... ääh die Bundesfirmware ab Werk drauf. Dort werden sämtliche Gesichter im Motiv gescannt und mit einer beim Verfassungsschutz, NSA etc hinterlegten Generaldatenbank abgeglichen und bei Matching werden die GPS-Aufnahmestandortdaten und damit Aufenthaltsdaten der gesuchten Person(en) via nicht abschaltbarem Mobilfunk an selbige Institutionen gesendet. Der Fotograf sollte dann möglichst keine Architektur öffentlich belebter Plätze, Gebäude, Bahnhöfe etc anfertigen, um nicht in den Verdacht der Vorbereitung von Anschlägen gestellt zu werden, also lieber die Tauben knipsen, die grad die Bank im Park vollsch...en. :D

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Ich habe mir genau aus diesem Grund die x pro 2 gekauft.

Wenn ich möchte habe ich eine Kamera wie meine alte Nikkormat mit der ich vor fast 40 Jahren begonnen habe zu Fotografieren.

Es wird noch einige Zeit dauern dann habe ich meine Menüs so angepasst das ich für jeden Einsatzzweck eine anderen Kameratyp auswählen kann. Von puristisch bis modern ist dann alles dabei.

Jeder Kann aber niemand Muss.

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Von Apple wünsche ich mir dagegen schon seit Jahren ein iPhone ohne Apps und Touch-Screen, das wäre zweifellos DER Renner.  

 

Das hatte Steve Jobs ja schon mal angekündigt...

clickwheeliphone.jpg

...aber sich dann doch für dieses neumodische Touch-Teufelszeug entschieden. Das Modell wäre mit Sicherheit ein Knaller geworden.

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