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Interessanter Artikel über mirrorless FF


hna

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Ist sicher ein kontroverser Artikel über Sonys A7 Serie, aber doch ganz interessant zu lesen. Besonders die Tatsache dass eben gute Objektive auch bei oder vielmehr besonders bei spiegellosen Kameras richtige Klopper sind wird mal ins Licht gerückt, vor allem dass die Gehäusegröße dann gar keine so große Rolle mehr spielt.

 

http://petapixel.com/2016/04/04/sonys-full-frame-pro-mirrorless-fatal-mistake/

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Ich weiß nicht, wieso das auf einmal eine solche Empörung auslöst (wenn man auf Sony Alpha Rumors schaut, geht es richtig rund!)

 

Dass Kamerabody zu Objektivgröße in einem bestimmten Verhältnis stehen sollten leuchtet ein.

Dass die A7 Bodies nicht so viel größer als APS-C oder µFT Kameras sind ebenso.

Daraus folgt, dass sozusagen der Sweet Spot ähnlich liegt. Wenn also f/2.8 Zooms auf APS-C noch gut passen (von der Größe), tun dies die f/4.0 Zooms bei Kleinbild.

Und zuletzt: dass das Sony E Bajonett nicht die erste Wahl für einen Kleinbildsensor sein dürfte und dass es das Objektivdesign sicher nicht vereinfacht, wird ja auch seit Jahren diskutiert. 

 

 

Das Problem ist ja nun, dass die neuen GM Objektive richtig groß und schwer sind und man eben ein Objektiv in der Hand hält, wo hinten noch etwas dran hängt. Wahrscheinlich kommt Sony bald mit einem größeren Gehäuse um die Ecke und es passt wieder alles. Nur ist es mit dem Größenvorteil von den Spiegellosen (den ja auch die Sony Manager sehr gerne hervorheben) mehr als vorbei. 

Ist ja bei der Leica SL nichts anderes. Eine Spiegellose muss (meiner Meinung nach) ja nicht automatisch kleiner sein. Es sollte nur die Kamera im Verhältnis zum Objektiv stehen. 

 

Mal sehen, wie dies von möglichen Mittelformatherstellern umgesetzt wird ^^

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Da können wir hier nur amüsiert die Popcorntüte rausholen.

Dass VF-Objektive groß und schwer sind, besonders wenn man eine hohe Lichtstärke haben will, das weiß man seit langem. Vielleicht aus diesem Grund gab es auch lange Zeit kein 28-70 Sony/Zeiss-E-KB-Zoom mit 2.8 Lichtstärke. Sondern nur viele Festbrennweiten und ein 24-70 mit Lichtstärke 4. Sony wollte vielleicht das allzu offenkundige nicht eingestehen. Dann wurde ewig gemeckert: wo bleibt endlich das 2.8 28-70? Ja, jetzt haben sie endlich den langersehnten teuren Klopper, und prompt geht genau die Diskussion los, die Sony vermeiden wollte.

 

Ein wirklich kompaktes Vollformatsystem inklusive lichtstarker Objektive geht nun mal nicht. Wenn man es kompakt will (und bezahlbar auch noch obendrein...), dann muss man eben auf APS-C oder MFT gehen.

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