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Teneriffa: Fotoausrüstung im Wert von 30.000€ gestohlen


Juergen|K

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"Junger deutscher Naturfotograf verlor in Güimar seine gesamte Ausrüstung!"

 

Das aktuelle deutsch sprachige "Wochenblatt" berichtete: 

"Der junge deutsche Naturfotograf Radomir Jakubowski aus dem Saarland ist auf Teneriffa Opfer eines Diebstahls geworden, die Existenz als selbständiger Naturfotograf ist gefährdet!"

Siehe auch: http://www.kanarenexpress.com/1000003/1000003/0/47361/article_tf.html und https://www.facebook.com/naturfotocamp/photos/a.122548991182397.18332.122514507852512/852653198171969/?type=3

 

In seinem Block berichtet Radomir genauer über den Diebstahl und über die gestohlene Ausrüstung mit Seriennummern: http://www.naturfotocamp.de/?a=blog&id=6009 

Die Liste der gestohlenen Ausrüstung: http://www.naturfotocamp.de/files/Liste%20gestohlene%20Gegenstände%20Jakubowski.pdf

Schaut euch auch mal die fantastischen Bilder auf 500px an: https://500px.com/radomir_jakubowski

 

Ich verabscheue solche Taten zu tiefst und möchte Radomir Mut zusprechen und mit dieser Veröffentlichung in unserem Forum unterstützen und euch alle bitten, diesen Diebstahl in eurem Bekanntenkreis zu kommunizieren.

 

Gruß

Jürgen

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So scheiße das auch für ihn ist, hält sich mein Mitleid doch irgendwie in Grenzen. Wenn meine Existenz davon abhängt, dann versichere ich die Dinge. Ganz besonders lasse ich geliehene Kameras nicht in einem Mietwagen irgendwo in der Pampa liegen.

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Das weiß ich von anderen Foren etc. schon lange ... wird auch kontrovers diskutiert. Vor allem weil er nun "bettelt" obwohl er seine Ausrüstung nicht versichert hatte ... Grob fahrlässig bei dem Wert? ... ist der Auslöser der Diskussion.

 

Keine Frage das es extremst ärgerlicher ist. Aber die halbe Ausrüstung geliehen und nix versichert? ... mmmh ... ich kann die Diskussion verstehen!

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Das schockiert mich besonders, da ich Radomir persönlich kenne und ich weiß, dass man ihm nicht nur eine Ausrüstung für sehr viel Geld sondern auch ein Teil seiner (Fotografen)Seele gestohlen hat. Ich kenne kaum jemand, der mit so viel Herzblut die Fotografie betreibt, wie er es tut.

 

Wir sollten alle ein waches Auge haben, und ihm Helfen, vielleicht seine Sachen wieder zu bekommen. Leider können wir mehr, denke ich, leider nicht tun.

 

 

So scheiße das auch für ihn ist, hält sich mein Mitleid doch irgendwie in Grenzen. Wenn meine Existenz davon abhängt, dann versichere ich die Dinge. Ganz besonders lasse ich geliehene Kameras nicht in einem Mietwagen irgendwo in der Pampa liegen.

Sorry, aber du weißt nicht im entferntesten wovon du redest. Es ist einfach unmöglich, das alles ständig mit sich zu schleppen. Würdest du ihn und seine Art zu Arbeiten kennen, hättest du das gewiss nicht geschrieben, denn du weißt einfach nicht, welche Strapazen er auf sich nimmt, um seine Aufnahmen zu machen. Wenn du es wüsstest, würdest du anders darüber reden.

 

Gruß Wolfgang

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Selbst ich als Hobbyfotograf habe einen Teil (nicht alles) meiner Fotoausrüstung für ca.110€ /Jahr versichert. Natürlich ist der Diebstahl eine Sauerei und ich verabscheue 

das auch. Trotzdem kann ich nicht verstehen, dass er sich nicht abgesichert hat. Zumal das seine Existenz ist!! 

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Sorry, aber du weißt nicht im entferntesten wovon du redest. Es ist einfach unmöglich, das alles ständig mit sich zu schleppen. Würdest du ihn und seine Art zu Arbeiten kennen, hättest du das gewiss nicht geschrieben, denn du weißt einfach nicht, welche Strapazen er auf sich nimmt, um seine Aufnahmen zu machen. Wenn du es wüsstest, würdest du anders darüber reden.

Ja du hast Recht, ich kenne ihn nicht. Aber warum hat er keine Versicherung? Es ist nunmal ein extremes Risiko, seine ganze Existenz in einem Mietauto liegen zu lassen.

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Bittere Sache ... finde ich trotzdem gut, dass Jürgen das hier eingestellt hat. Vielleicht hilfts ja. Ich habe selber viele Jahre auf den Kanaren gewohnt und weiß daher, dass Diebstahl (sei es Wohnung oder Auto) dort zum Alltag gehört.

Hin und wieder hatte ich das mehrere Male pro Woche, so dass ich das leere Auto schließlich gleich immer ganz offen abgestellt habe. Radomir wusste das offensichtlich nicht. Schlimm ...

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Es gibt ähnliche fotografen, die sicher auch viel Equipment besitzen und ins ausland mitnehmen. Pro einzelner Tour dort schleppen sie aber nicht alles mit. Klingt für mich merkwürdig, dass alles, was auf der Liste ist auch mitgenommen wurde.

 

Dazu frage ich mich, wieso jemand dieses Equipment verleiht, ohne dass der Kunde eine Versicherung abschließen muss (und sei es mit einer kleinen Eigenbeteiligung) ... Ist in einigen anderen Branchen so üblich.

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Ja du hast Recht, ich kenne ihn nicht. Aber warum hat er keine Versicherung? Es ist nunmal ein extremes Risiko, seine ganze Existenz in einem Mietauto liegen zu lassen.

In seinem Blog schrieb er, dass er sich demnächst dazu äußert. Ich kann nur spekulieren und denke, dass eine Versicherung für diese Werte und wie er die Sachen nutzt, gewiss sehr, sehr Teuer wäre. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, das wird er selbst tun und du kannst es dann dort lesen.

 

Gruß Wolfgang

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Hinterher ist man meistens schlauer und auch, wenn Radomis seine Ausrüstung nicht versichert hat ( was ich schon verwunderlich finde ), tut mir dieser Diebstahl sehr leid für ihn!

 

Gestraft ist er jetzt ja sowieso mindestens dreifach, denn er muss die Schadenfreude derer ertragen, die ihn für doof erklären, er muss vermutlich den Ärger über seine eigene " Dummheit" aushalten und es fehlt ihm die teure Ausrüstung, die ja  nichteinmal sein Eigentum zu sein scheint (?)!

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Es gibt ähnliche fotografen, die sicher auch viel Equipment besitzen und ins ausland mitnehmen. Pro einzelner Tour dort schleppen sie aber nicht alles mit. Klingt für mich merkwürdig, dass alles, was auf der Liste ist auch mitgenommen wurde.

Bitte tut Radomir nicht unrecht. Ich weiß wie er Arbeitet und es ist schwer vorstellbar für jemand, der nur fünf Objektive in seiner Tasche hat (damit meine ich nicht dich, sondern allgemein.) Er bringt es fertig, mit 25 Kg auf dem Rücken auch mal eine Woche im bayrischen Wald zu verbringen.

 

Mir tut es seelisch weh, wenn man ihn und sein Handeln in Frage stellt.

Gruß Wolfgang

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Tja, ein wenig muss er sich wohl die Fragen gefallen lassen. Ob es gerade weh tut oder nicht.

 

Immerhinhaben ein paar Leute was gespendet und ei Firmen unterstützen ihn wohl auch, wie er schreibt.

Wenn er etwas Glück hat, wird sich der finanzielle Schaden in Grenzen halten und wenn er noch etwas mehr Glück hat, steigt gerade sein Bekanntheitsgrad nochmal massiv an.

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Hinterher ist man meistens schlauer ...

Na, zum hinterher schlauer sein, muss man es nicht am eigenen Leib erfahren.

Dass in der Pampa abgestellte Autos das Ziel von Langfingern sind, ist kein kanarisches Phänomen.

Sollte er eine bekannte Persönlichkeit sein, Blog, Website oder ähnliches, wissen darauf spezialisierte Jungs und Mädels was er mit sich trägt usw usf.

 

Mitdenken schadet nie.

 

Mir wurde auf Teneriffa sogar ein PDA(frühes Smartphone der Telekom) aus dem Auto geklaut.

Die Polizei hatte dafür nur ein Achselzucken übrig.

Also, niemand wird zur Naivität gewzungen.

Bei solchen Werten benötige ich eben einen Begleiter, der auf den Krempel aufpasst.

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Na, zum hinterher schlauer sein, muss man es nicht am eigenen Leib erfahren.

Dass in der Pampa abgestellte Autos das Ziel von Langfingern sind, ist kein kanarisches Phänomen.

Sollte er eine bekannte Persönlichkeit sein, Blog, Website oder ähnliches, wissen darauf spezialisierte Jungs und Mädels was er mit sich trägt usw usf.

 

Mitdenken schadet nie.

 

Mir wurde auf Teneriffa sogar ein PDA(frühes Smartphone der Telekom) aus dem Auto geklaut.

Die Polizei hatte dafür nur ein Achselzucken übrig.

Also, niemand wird zur Naivität gewzungen.

Bei solchen Werten benötige ich eben einen Begleiter, der auf den Krempel aufpasst.

 

 

Ich vermute mal, das ist das, was ich meinte   ;) .

( Die Selbsterfahrung verkürzt vermutlich den Weg zur Schlauheit ).

 

Zur Naivität wird niemand gezwungen, da gebe ich Dir recht, allerdings lässt sie sich wahrscheinlich auch nicht so ganz leicht ablegen.

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Bitte tut Radomir nicht unrecht. Ich weiß wie er Arbeitet und es ist schwer vorstellbar für jemand, der nur fünf Objektive in seiner Tasche hat (damit meine ich nicht dich, sondern allgemein.) Er bringt es fertig, mit 25 Kg auf dem Rücken auch mal eine Woche im bayrischen Wald zu verbringen.

 

Mir tut es seelisch weh, wenn man ihn und sein Handeln in Frage stellt.

Gruß Wolfgang

 

Danke Altländer für Deine PM mit dem Hinweis, den Aufruf auch im Sony-Userforum zu posten!

 

Aber Leute, ich bin doch überrascht und auch stark enttäuscht über die vielen Beiträge mit dem Tenor, wie man nur so naiv sein kann seine Fotoausrüstung nicht zu versichern, ich denke das weiß er zwischenzeitlich selber.

​Ich wollte hier auch keine Diskussion zum Thema "Fotoversicherung" und Gefahren auf der Ferieninsel Teneriffa anstoßen, sondern einfach Radomis helfen.

 

Sorry, das würde ich für jeden, auch hier aus unserem Forum tun!

 

Gruß Jürgen

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Sorry, das würde ich für jeden, auch hier aus unserem Forum tun!

Das ist doch alles richtig.

Die Sachen sind nicht von Laien geklaut worden.

Selbst wenn, waren sie spätestens 24h nach der Tat schon bei Hehlern, die alles weitere organisieren.

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Canon scheint  nicht so nett zu sein wie Fujifilm. Die X-Photographen, denen Prototypen geklaut werden (wie vorgestern in Mailand) oder sie verlieren, zerstören, ertränken etc. (*schuldigguck*), müssen nie etwas ersetzen...

 

Also auch hier scheint Fujifilm die Service-Offensive zu gewinnen. Traurig, dass Canon hier einen auf knickrig macht.

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Sehr ärgerlich. Meiner Auffassung nach waren die geliehenen Geräte nicht geliehen, sondern zur Verfügung gestellt. Dass da dann keine Versicherung abgeschlossen werden „muss“ (kann) ist nachvollziehbar. Auch dass man seine Ausrüstung nicht versichert kann ich verstehen, es ist mit den Jahren ein simples Rechenspiel. Wenn die Existenz daran hängt, ist aber zumindest ein Plan-B sinnvoll, dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ob der Diebstahl vermeidbar gewesen wäre, kann hier vermutlich niemand beurteilen, von daher: es bleibt ärgerlich.

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Moin zusammen,

was mich bei diesen Geschichten immer bedrückt, ist neben dem finanziellen Verlust das schlechte Gefühl das man hat, wenn jemand in die Privatsphäre/Intimsphäre eindringt, das macht mich immer wütend... (Einbruch in mein Auto im Januar, IPAD und Neuware für 3.000,- Euro weg, das Ärgerliche ist, die Neuware (Leuchten) kann man quasi nicht versichern :-(   )

zum Thema Fotgeräteversicherung, hatte ich zufällig gerade ein Thread aufgemacht, obwohl es dazu durchaus unterschiedliche Auffassungen gibt, werde ich wohl jetzt auch eine abschließen...

 

Im Übrigen bin ich auch so drauf, dass ich gerne meine ganze Ausrüstung im Auto mitnehmen, dann vor Ort ich die Fototasche packe, was ich zu brauchen glaube und dann das gute Gefühl habe, im Zweifel zurückzugehen und ein anderes Objektiv zu holen... 

 

Viele Grüße vom Deich, Martin

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