mangochutney Geschrieben 22. Mai 2016 Share #51  Geschrieben 22. Mai 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Im Prinzip ja, aber ich bin mit der Fragestellung selbst nicht glücklich. Dahinter steht ja schließlich der nagende Verdacht, die für teures Geld angeschafften Objektive, mit denen man eigentlich sehr zufrieden ist, könnten sich mit einem höher auflösenden Sensor kombiniert am Ende doch als Scherben erweisen. Aber so funktioniert das nicht.  […]  So ist es auch heute: Was ein Objektiv kann, erkennt man schon an einem 16-MP-Gehäuse, und wenn es sich bewährt hat, wird es auch mit 24 Megapixeln eine gute Figur machen.   Ich kann nicht für Altländer sprechen, aber bei mir geht es nicht um diesen, zugegebenermaßen nicht zu lesenden, Zweifel. Mich interessiert hier eher, ob die Aussagen des Herstellers stimmen. Mein XF23 ist nicht meine Lieblingslinse weil sie optisch absolut perfekt ist, sondern weil mir die Brennweite einfach gut gefällt und die Linse berechenbare und tolle Ergebnisse liefert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 22. Mai 2016 Geschrieben 22. Mai 2016 Hallo mangochutney, Um einen Überblick zu bekommen… Hier ist eine große Auswahl an Fuji X Objektiven . Was für dich dabei?
Gast chironer Geschrieben 22. Mai 2016 Share #52  Geschrieben 22. Mai 2016 Mein XF23 ist nicht meine Lieblingslinse weil sie optisch absolut perfekt ist, sondern weil mir die Brennweite einfach gut gefällt und die Linse berechenbare und tolle Ergebnisse liefert. Ja und? Das macht mein altes 24er Sigma auch. An der alsten S5 Pro, an der ebenso alten D700. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste mich ständig fragen, ob denn mein Geraffel noch zeitgemäß und zukunftssicher ist...   Die Industrie funktioniert so. Ich gottseidank nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altländer Geschrieben 22. Mai 2016 Autor Share #53  Geschrieben 22. Mai 2016 Das ist eine absolute Aussage. Mir fehlt die Beschreibung zu diesem Phänomen. Nicht, dass du doch 100% Ansichten von 6Mpix und 24Mpix miteinander verglichen hast? Die D7d hat 6,3, die A700 hat 12MP, das aber nur mal so nebenbei. Mir fehlten Durchzeichnung und Mikrokontraste ebenso wie eine ausreichende Schärfe. Vielfach wurde das Minolta 17-35 f2.8/4 gerügt. Dies lieferte bei mir allerdings an der A700 tolle Ergebnisse.  Gruß Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast chironer Geschrieben 22. Mai 2016 Share #54  Geschrieben 22. Mai 2016 Das geht aber schon in die Richtung 100% Ansicht, oder? Mikrokontraste und Durchzeichnung, wie überprüfst du die?  Die S5 Pro, bekannterweise, auf Grund ihrer Sensorarchitektur, kein Schärfewunder, begeistert in der Bildansicht, nie in der 100% Ansicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altländer Geschrieben 22. Mai 2016 Autor Share #55  Geschrieben 22. Mai 2016 Nun, ich beurteile die Bilder meist auf meinem guten und kalibrierten 22" Dell Monitor am PC, ich bin kein Pixel-Peeper der auf das letzte Quäntchen Schärfe in der 100% Ansicht achtet. Wenn ich die Bilder mit dem 24-80, gemacht mit der A700 mit den Bildern die ich mit der gleichen Kamera und dem Tamron 17-50 gemacht habe vergleiche, erreichte das Tamron schon bei Blende 5.6 angenehmere Werte (fürs Auge) als das Minolta. Auch halte ich mich mit den Werten für Schärfe in Lightroom oder Photoshop immer eher auf der sanften Seite.  Gruß Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluepixel Geschrieben 23. Mai 2016 Share #56  Geschrieben 23. Mai 2016 In Testergebnissen zu den Fujinon-Objektiven erreichen die meisten ohne weiteres die Nyquist-Frequenz am 16 MP-Sensor bzw. überschreiten diese. Also wird man mit den meisten Objektiven eine deutliche Qualitätssteigerung an 24 MP erwarten dürfen.  Gute Bildauflösung ist nicht nur beim Croppen wichtig, sondern auch bei der Perspektivkorrektur bei Architekturaufnahmen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MightyBo Geschrieben 29. Mai 2016 Share #57  Geschrieben 29. Mai 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Da es recht bewölkt war, habe ich Heute in der Stadt ein Vergleichstest durchgeführt.  Ich wollte die X-Pro2 und die X-E2 mit den Objektiven XF16-55WR, XF18-55, XF10-24 und dem XF35WR miteinander vergleichen.  Ich wählte dazu statische Motive (Hausfassaden, Fachwerk) aus. Die meisten Aufnahmen habe ich relativ stark abgeblendet (f9-11). Stativ (schweres Manfrotto) (2 Motive ohne Stativ), 2Sek Auslöseverzögerung, manuelle Belichtung, manueller Weißabgleich, manueller Fokus, ISO200, DR100, OIS aus, RAW. Import in LR mit neutraler Bildbearbeitung. Ich habe ausschließlich die Belichtung der einzelnen Motive ausgeglichen, um besser vergleichen zu können (Bei einem Motiv aus der Hand, habe ich mal Klarheit und Schärfe für den Vergleich gleich erhöht).  Ich habe alle Kombinationen durchprobiert (70 Aufnahmen).  Hm, die Analyse war nicht einfach. Paarweiser Vergleich in LR Bewertung Schwerpunkt Vollbildansicht, etwas die 100% Ansicht (Imac 27"). Ich habe noch keine Ausdrucke verglichen, dass wollte ich noch machen. Mir ist klar, dass bei der 1:1 Ansicht mit unterschiedlicher Auflösung die Abbildungsgröße anders ist, deshalb habe ich die Ansicht vermieden)  Die Quintessenz ist folgende:  Zwischen dem 18-55 und dem 16-55 ist kein Unterschied. Nur bei Offenblende (f3,5) war das 16-55 schärfer, vor allem am Rand. Ansonsten war öfters das 18-55 besser als das 16-55. (Bei 18mm und 35 mm Brennweite)  Das 10-24 ist bei 18mm meist besser als das 16-55 und das 18-55. Der Unterschied ist aber gering. Je nach Motiv auch unterschiedlich.  Das 35WR ist eindeutig besser als die anderen drei Zoomobjektive.  Es gab trotz Stativ (kein Wind) drei leicht unscharfe Bilder (Meist beim 16-55). Unklar warum.  Der Unterschied zwischen der XE-2 und der X-Pro 2 ist mindestens so groß wie zwischen Festbrennweite und Zoom. Das heißt die XE-2 mit dem 35WR ist gleichwertig mit der X-Pro2 und einem Zoom. Je nach Motiv kann das auch mal anders herum sein. Ich konnte immer das 35er erkennen und auch die X-Pro2 (Vollansicht), nur bei der Kombination XE-2/35WR und X-Pro2/Zoom war es nicht möglich und mal so mal so.  Fazit: Das 16-55 ist abgeblendet bezüglich der BQ nicht besser als das 18-55. Bei manchen Motiven war das 16-55 besser, bei manchen das 18-55. Das 18-55 erzeugt mehr CA´s als das 16-55 (Da hat Rico mal eine andere Erfahrung gemacht) Die Festbrennweite 35WR ist bezüglich der BQ deutlich besser als die Zooms Die X-Pro2 macht bessere Bilder als die X-E2 Die XE-2 war etwas wärmer als die X-Pro2 (Obwohl beide auf WA "bewölkt" eingestellt waren) Die Verzeichnung (Kirchtumschiefstand) ist Objektivabhängig. Kann aber auch durch geringe Ungenauigkeiten die auf den Kamera/Objektivwechsel zurückzuführen ist verursacht sein. Eine XE-2, oder 16 MP Sensor mit Festbrennweite XF35WR ist so gut oder so schlecht wie eine X-Pro2 mit Zoom. Wie schon vom mjh geschrieben: Alle Objektive bringen am 24 MP Sensor eine bessere Leistung. Der Unterschied zwischen dem 16-55 und dem 18-55 verändert sich zwischen der XE-2 und der X-Pro2 nicht.  Wie gesagt, meine Ergebnisse gelten für statische Motive, bewölkt, stark abgeblendet. Das kann bei anderen Motiven und Einstellungen ganz anders sein. Die einzelnen Objektive haben natürlich noch andere Vor- und Nachteile (Wetterschutz, OIS, Offenblende, Zoom, Bokeh, Preis) die hier keine Rolle spielen.   Sonstiges: Der elektronische Sucher der X-Pro2 ist dem der XE-2 deutlich überlegen (Größer, heller, schärfer)  (ist mit jetzt so aufgefallen, nachdem die XE-2 2 Monate im Schrank lag) Die Belichtung zwischen der XE-2 und X-Pro2 ist nicht gleich (Einstellungen: siehe oben) Die Bedienelemente der X-Pro2 gefallen mir viel besser als an der XE-2. Vor allem der AF Joystick ist richtig gut im direktem Vergleich. Auch wenn ich es hier nicht verwendet habe. Das größere Belichtungskompensationsrad der X-Pro2 ist für mich auch deutlich besser als an der XE-2  Hier sind die 70 Fotos des Vergleichstests in voller Auflösung mit EXIF Daten (Die drei unscharfen Bilder sind nicht dabei). Dann könnt ihr euch selber ein Bild machen. https://flic.kr/s/aHskBhFEU8   Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 29. Mai 2016 Share #58  Geschrieben 29. Mai 2016 @MightyBo Vielen Dank für den interessanten Vergleich. Da hast Du Dir ja ziemlich viel Mühe gemacht. Du schreibst ua "Alle Objektive bringen am 24 MP Sensor eine bessere Leistung". Das ist ja eigentlich die Ausgangsfrage dieses Threads. Das dem so ist will ich gerne glauben, es wäre ja auch peinlich, wenn der neue Sensor schlechter wäre. Die Kernfrage wäre für mich, wie groß die Unterschiede sind. Nur marginal? Nur im direkten Vergleich auffallend? Oder gravierend? Wirklich kaufentscheidend? Wobei ich neulich irgendwo in einem Test, ich glaube auf einer amerikanischen Website, gelesen habe, dass die Auflösung des neuen Sensors auf jeden Fall besser sei, das Rauschen bei höheren ISO dagegen eher nicht. Wie beurteilst Du nach Deinem Test die Unterschiede? Marginal oder gravierend? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 29. Mai 2016 Share #59  Geschrieben 29. Mai 2016 @MightyBo Ach ja, noch eine kleine Ergänzung: auf dem Flickr-Link sind für mich die Unterschiede überhaupt nicht groß, natürlich ist die Bildgröße begrenzt Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MightyBo Geschrieben 30. Mai 2016 Share #60  Geschrieben 30. Mai 2016 @MightyBo Ach ja, noch eine kleine Ergänzung: auf dem Flickr-Link sind für mich die Unterschiede überhaupt nicht groß, natürlich ist die Bildgröße begrenzt Auf Flickr kannst Du dir die Bilder in voller Auflösung herunterladen und dir selbst ein Bild machen.Ob der Unterschied mariginal oder gravierend ist kann man schwer sagen, dass ist eine Frage des Bewertungsmaßstabes. Für mich war das wichtigste Ergebnis, dass das der Auflösungsvorteil die gleiche Größenordnung hat wie der Qualitätsunterschied zwischen Festbrennweite und Zoom. Noch mal: Mein Vergleich war recht eingeschränkt, bei anderen Motiven sieht das anders aus.  Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FUJI_ANDY Geschrieben 30. Mai 2016 Share #61  Geschrieben 30. Mai 2016 Ich bin auch verwundert über die gute Qualität des 'billigen' 35 WR an der XP2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtblicker Geschrieben 30. Mai 2016 Share #62  Geschrieben 30. Mai 2016 Hallo,ich bin jetzt schon 72h mit der X-Pro2 unterwegs.Habe dementsprechend viel Erfahrung.Also ich habe mir mit der Cam das 10-24, 18-55,56 und 100-400 nebst Telekopierter gekauft.Bislang war ich (8 Jahre) mit Canon unterwegs.Nach 72h intensivem Test kann ich sagen, dass die Cam und die Linsenin Schärfe, Detailzeichnung und Bokeh ähnlich gute Ergebnisse bringen,wie zum Beispiel die L-Linsen (beste Qualität) an einer 6D (Vollformat)oder 60D (APSC).Vergleiche zu älteren Linsen an Fuji kann ich leider nicht beisteuern.Besonders gespannt war ich auf die Abbildung des 100-400 mit Konverter.Meine Meinung - TOP.Keine spürbare Verzögerung des AF durch den Konverter und die Zeichnungist sehr gut. S. Beispiel (nicht bearbeitet) Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MightyBo Geschrieben 30. Mai 2016 Share #63 Â Geschrieben 30. Mai 2016 Ich habe die Fotos des Vergleichstests auf meinem Flickr Account nach Motiven sortiert. Hier noch mal der Link:Â https://flic.kr/s/aHskBhFEU8 Â Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 30. Mai 2016 Share #64  Geschrieben 30. Mai 2016 Mir sind da zu viele Verallgemeinerungen in den Posts. Du hast hier ganz konkret nur deine Exemplare verglichen. Allein deswegen lassen sich hier keine allgemein gültigen Aussagen machen. Gerade die Zooms sind anfällig für Fertigungsschwankungen. Ich habe viele 18-55er getestet und verglichen, unter den 9 Exemplaren gab es von grottenschlecht bis verflucht gut alles. Auch das 16-55 ist hiervon betroffen. Diese Relativierung finde ich aber in keinem deiner Posts, was die Aussagen potenziell gefährlich macht.  Im Übrigen ist f/9-f/11 schon weit über die Beugungsgrenze hinaus abgeblendet. Hier wäre optisches Basiswissen nützlich gewesen, um zu erkennen, dass bei f/9-f/11 eigentlich nur noch Einheitsbrei herauskommen kann, was einen Vergleich unnötig schwer macht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 30. Mai 2016 Share #65  Geschrieben 30. Mai 2016 Naja, ich hab mir die ersten Bilder runtergeladen, die wurden glaub ich mit f/4.5 gemacht und da sieht man schon ganz schön, dass die sowohl bei der X-E2 als auch bei der X-Pro2 in 100% Ansicht ziemlich scharf sind. Bei gleicher Größe ist dann die X-Pro2 spürbar schärfer und das ist ja, was zu zeigen war. Somit kann der Thread eigentlich geschlossen werden und es kommt raus: alle Objektive sind an der X-Pro2 so gut wie an den 16MP Kameras, die meisten sogar spürbar besser Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 30. Mai 2016 Share #66  Geschrieben 30. Mai 2016 Naja, ich hab mir die ersten Bilder runtergeladen, die wurden glaub ich mit f/4.5 gemacht und da sieht man schon ganz schön, dass die sowohl bei der X-E2 als auch bei der X-Pro2 in 100% Ansicht ziemlich scharf sind. Bei gleicher Größe ist dann die X-Pro2 spürbar schärfer und das ist ja, was zu zeigen war. Somit kann der Thread eigentlich geschlossen werden und es kommt raus: alle Objektive sind an der X-Pro2 so gut wie an den 16MP Kameras, die meisten sogar spürbar besser Das ist ja immer der springende Punkt: spürbar besser. Das kann sehr relativ sein. Bereits bei "normaler" Monitor Vollansicht? Erst beim 1:1 Scrollen/Pixel peaking? Bei Ausdrucken in A4? Oder doch erst in A3? Oder gar erst als Poster? Auf welchem Niveau wird es spürbar? Und was ist dann noch mit dem Rauschen bei höherer ISO? Es geht ja nach meiner Wahrnehmung im Kern eher darum, wie die beiden Sensoren 16MP/24MP im direkten Vergleich abschneiden. Dass FB beide Sensoren "bedienen" können ist doch eh klar. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 30. Mai 2016 Share #67  Geschrieben 30. Mai 2016 Ich habs nicht ausgedruckt. Aber für nen Din A4 Druck bei niedrigen ISOs brauch ich keine X-Pro2. Da reicht schon das iPhone um auf 300dpi zu kommen. Und die Fujinons sind ja durch die Bank alle gut.  Auf gleiche Ausgabegröße am Bildschirm gebracht und man sieht die Unterschiede. Oder glaubt irgendwer, er könnte ein X-Pro1 Bild in A4 von einer D810, A7RII oder 5DsR unterscheiden?  Die zusätzliche Auflösung ist da und die Objektive liefern zusätzliche Details. Was man daraus macht, bleibt jedem selber überlassen. croppen, groß drucken oder einmal in der 100% Ansicht bewundern und dann auf Facebook stellen.  Wenns sein muss noch ne anständige Beauty Retusche (>4 Stunden), denn auch diese sieht man bei den üblichen Größen so gut wie gar nicht  Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MightyBo Geschrieben 30. Mai 2016 Share #68  Geschrieben 30. Mai 2016 Mir sind da zu viele Verallgemeinerungen in den Posts. Du hast hier ganz konkret nur deine Exemplare verglichen. Allein deswegen lassen sich hier keine allgemein gültigen Aussagen machen. Gerade die Zooms sind anfällig für Fertigungsschwankungen. Ich habe viele 18-55er getestet und verglichen, unter den 9 Exemplaren gab es von grottenschlecht bis verflucht gut alles. Auch das 16-55 ist hiervon betroffen. Diese Relativierung finde ich aber in keinem deiner Posts, was die Aussagen potenziell gefährlich macht.  Im Übrigen ist f/9-f/11 schon weit über die Beugungsgrenze hinaus abgeblendet. Hier wäre optisches Basiswissen nützlich gewesen, um zu erkennen, dass bei f/9-f/11 eigentlich nur noch Einheitsbrei herauskommen kann, was einen Vergleich unnötig schwer macht.   Ich habe daraus kein Geheimnis gemacht, dass ich je ein Exemplar zur Verfügung habe. Das 18-55 und das 10-24 besitze ich schon viele Jahre und habe damit sehr viel Fotos gemacht und weiß das die Qualität einwandfrei ist. Das 16-55 habe ich noch nicht lange, habe da aber auch ein Dezentrierungstest gemacht der öffentlich ist und gut ausgefallen ist. Hier: https://www.fuji-x-forum.de/topic/28352-dezentrierungstest-von-fuji-objektiven-jekami/?p=550096 . Weiterhin habe ich mit dem Objektiv auch viel sehr scharfe Bilder geschossen: zb. https://flic.kr/p/H3Gke1 und https://flic.kr/p/Hq2DRd.  Ich würde mir die Mühe des Testes nicht machen, wenn ich weiß das ich mangelhafte Objektive habe.  Ich find es schade, dass Du mir unterstellst ich habe keine Basiskenntnisse in der Optik besitze. Es bestätigt sich, dass du mich nicht kennst.  Ich habe die Motive und die Belichtungsparater bewußt so gewählt. Mit kommt es besonders bei der Landschaftsfotografie auf BQ an und da blende ich aufgrund der Tiefenausdehnung der Motive meist bis auf 8-11 ab. Bei Blende 9 ist die Beugungsunschärfe gerade an den Rändern noch gering. Siehe auch http://www.photozone.de/fuji_x/783-fuji1855f284?start=1 Einige flache Motive sind ja mit größeren Blenderöffnungen 3,5 bis 6 fotografiert wurden. Ich habe ja mehrmals geschrieben dass die Ergebnisse nur für meine Testbedingungen gelten.  Wie wäre es denn wenn Du mal ein paar Test machst und hier einstellst anstatt rumzupaulen, dann hätten wir alle mehr davon.  Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altländer Geschrieben 30. Mai 2016 Autor Share #69  Geschrieben 30. Mai 2016 Die X-Pro2 macht bessere Bilder als die X-E2 https://flic.kr/s/aHskBhFEU8   Peter Das wage ich zu bezweifeln. Bessere Bilder macht der Fotograf und nicht die Kamera  GRuß Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MightyBo Geschrieben 30. Mai 2016 Share #70  Geschrieben 30. Mai 2016 Das wage ich zu bezweifeln. Bessere Bilder macht der Fotograf und nicht die Kamera  GRuß Wolfgang Richtigerweise müsste das natürlich Bildqualität heißen. Ich entschuldige. Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 30. Mai 2016 Share #71  Geschrieben 30. Mai 2016 Ich habe daraus kein Geheimnis gemacht, dass ich je ein Exemplar zur Verfügung habe. Das 18-55 und das 10-24 besitze ich schon viele Jahre und habe damit sehr viel Fotos gemacht und weiß das die Qualität einwandfrei ist. Das 16-55 habe ich noch nicht lange, habe da aber auch ein Dezentrierungstest gemacht der öffentlich ist und gut ausgefallen ist. Hier: https://www.fuji-x-forum.de/topic/28352-dezentrierungstest-von-fuji-objektiven-jekami/?p=550096 . Weiterhin habe ich mit dem Objektiv auch viel sehr scharfe Bilder geschossen: zb. https://flic.kr/p/H3Gke1 und https://flic.kr/p/Hq2DRd.  Ich würde mir die Mühe des Testes nicht machen, wenn ich weiß das ich mangelhafte Objektive habe.  Ich find es schade, dass Du mir unterstellst ich habe keine Basiskenntnisse in der Optik besitze. Es bestätigt sich, dass du mich nicht kennst.  Ich habe die Motive und die Belichtungsparater bewußt so gewählt. Mit kommt es besonders bei der Landschaftsfotografie auf BQ an und da blende ich aufgrund der Tiefenausdehnung der Motive meist bis auf 8-11 ab. Bei Blende 9 ist die Beugungsunschärfe gerade an den Rändern noch gering. Siehe auch http://www.photozone.de/fuji_x/783-fuji1855f284?start=1 Einige flache Motive sind ja mit größeren Blenderöffnungen 3,5 bis 6 fotografiert wurden. Ich habe ja mehrmals geschrieben dass die Ergebnisse nur für meine Testbedingungen gelten.  Wie wäre es denn wenn Du mal ein paar Test machst und hier einstellst anstatt rumzupaulen, dann hätten wir alle mehr davon.  Peter Soso, wie viele 18-55 und 10-24 hast du denn mit deinen Exemplaren verglichen, da du ja anscheinend zu wissen scheinst, dass die Qualität "einwandfrei" ist? Bei meinem 1. 10-24 dachte ich auch, dass es super abliefert, bis ich es verkauft und danach zeitversetzt ein anderes gekauft habe. Und Junge, ist mir die Kinnlade runtergeklappt, weil das 2. so viel besser war.  Ein Objektiv muss nicht dezentriert sein, um ein Montagsmodell zu sein, das nur mal nebenbei. Bei meinen verglichenen 18-55ern war auch die zentrale Schärfe sichtbar unterschiedlich.  Wenn du spezifisch deine Fotografiergewohnheiten verwendest, leidet dann nicht die Objektivität des Tests deutlich? Bei f/8-f/16 dürften die meisten Fujinon Objektive relativ ähnliche Resultate liefern, da die bei einigen Objektiven extreme zentrale Schärfe dann bereits dahin ist und der Rand bei (fast) allen Objektiven dann sehr gut ist. Optimale Blende ist bei vielen guten XFs f/5.6. Da sieht man dann meist auch das, wozu das Objektiv in der Lage ist zu leisten. Weiter abzublenden macht zwar in der Praxis bei Landschaft häufig Sinn, ist aber bei so einem Vergleich Fehl am Platz. Du lässt auch spezifische Besonderheiten der Objektive außen vor: das 16-55 leistet bei f/4 das Optimum und baut bei 5.6 und weiterem Abblenden sogar ab. Vor Allem nehmen dann auch CAs zu.  Diese Art von Test scheint auf den ersten Blick immer recht einfach. Kamera aufs Stativ und gib ihm. Aber keine Objektivrechnung gleicht der anderen. Ich könnte dir jetzt einen Test zusammenstellen, bei dem ich bewusst auf Offenblende gehe. Und plötzlich triumphiert das 16-55 über 10-24 und 18-55. Gerade bei UWW und Standardzooms birgt so ein Test extrem viele Fallen.  Und nur weil ich keine eigenen Tests hier online stelle, heißt das nicht, dass ich automatisch die Klappe halten müsse. Wenn du hier verallgemeinernde Aussagen triffst, die so nicht richtig sind, dann werde ich das auch weiterhin aufzeigen und sagen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluepixel Geschrieben 30. Mai 2016 Share #72  Geschrieben 30. Mai 2016 Soso, wie viele 18-55 und 10-24 hast du denn mit deinen Exemplaren verglichen, da du ja anscheinend zu wissen scheinst, dass die Qualität "einwandfrei" ist? . Er hat doch aber die Tests mit den identischen Objektiven gemacht (also nicht z.B. mit 2 unterschiedlichen Exemplaren des 18-55 u.s.w.), und bei den verwendeten Objektiven sind ihm als erfahrenem Anwender keine Bildqualitätsmängel bekannt, folglich ist davon auszugehen, dass seine Exemplare mindestens eine gute Fertigungsqualität haben sollten. Insofern sollten seine Tests aussagekräftig genug sein, und die Aussage, dass der 24 MP-Sensor bei Objektiven mit mindestens guter Fertigungsqualität eine bessere BQ liefert, halte ich daher für richtig. Zudem zeigen ja auch unterschiedliche Brennweiten dasselbe Resultat. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluepixel Geschrieben 30. Mai 2016 Share #73  Geschrieben 30. Mai 2016 Das ist ja immer der springende Punkt: spürbar besser. Das kann sehr relativ sein. Bereits bei "normaler" Monitor Vollansicht? Erst beim 1:1 Scrollen/Pixel peaking? Bei Ausdrucken in A4? Oder doch erst in A3? Oder gar erst als Poster? Auf welchem Niveau wird es spürbar? Und was ist dann noch mit dem Rauschen bei höherer ISO? Es geht ja nach meiner Wahrnehmung im Kern eher darum, wie die beiden Sensoren 16MP/24MP im direkten Vergleich abschneiden. Dass FB beide Sensoren "bedienen" können ist doch eh klar.  Es dürfte klar sein, dass bei Monitoren mit üblicher Auflösung bei der Betrachtung in der Vollbildansicht ein Unterschied zwischen 16 und 24 MP so gut wie gar nicht zu sehen ist. Für diese Bedingungen würden Bilder mit 10-12 MP sowieso vollauf reichen. Selbst an einem 4K-Monitor mit 4896 Auflösung kann man ein 16-MP-Bild immer noch ca. 1,2-fach zoomen und hat erst dann die eigentliche Auflösung auf dem Schirm.  Die Unterschiede werden erst bei Vergrößerung bzw. im Crop deutlich sichtbar. Also wenn man an einem durchschnittlichen Monitor mehr als 2,5-fach croppt, wird es interessant.  Oder bei wirklich großformatigen Drucken in höchster Qualität. Jedoch braucht man in der Praxis bei großformatigen Drucken gar keine 300-dpi-Qualität, weil solche Bilder ja immer aus einem großen Abstand betrachtet werden. 63 oder 72 dpi sollten für die meisten Zwecke reichen. https://www.myposter.de/magazin/aufloesung/ Bei 63 dpi kann man 24MP-Bilder in 240 cm Breite drucken lassen, 16 MP-Bilder immer noch in 207 cm Breite. Wir drucken ja nicht für das Buswartehäuschen oder für den Brandgiebel, sondern allenfalls für das Wohnzimmer.  Folglich ist der Unterschied bei einem Vollbilddruck gar nicht so wesentlich.  Interessant wird es aber bei folgenden Anwendungsfällen:  Ausschnittvergrößerungen z.B. ab 2,5-fach (kommt ja nicht selten vor), hier sieht man dann den Unterschied auch schon am Monitor Perspektiventzerrungen stürzender Linien durch nachträgliche Bildverarbeitung. Je höher die ursprüngliche Bildauflösung, desto besser wird hier zwangsläufig das Ergebnis. Denn hier werden ja z.B. bei einem "Blick nach oben" mit dem WW-Objektiv durch die Entzerrung die oberen Bildpartien stark gestreckt und die Pixel vom BV-Programm interpoliert. Das kann dann schon mal schnell mit max. Faktor 1,5 oder mehr einhergehen. Da ist dann schon eine gute Originalbildauflösung wichtig, besonders wenn man großformatig drucken will oder am guten Monitor betrachtet. Perspektiventzerrte Bilder mit 10 MP Originalauflösung wirken dann schnell matschig, besser wird es mit 16 MP und sicher nochmal besser mit 24 MP. Besonders wenn man dann noch zuschneidet.  Die theoretisch mögliche Steigerung der horizontalen Auflösung zwischen 16 und 24 MP beträgt allerdings nicht Faktor 1,5, sondern hier ist eine Quadratwurzelrelation anzusetzen. Wurzel aus 1,5 ist ca. 1,2, damit kommt man dann bei idealen Verhältnissen (also wenn z.B. die Objektive das mitmachen...) auf eine messbare Steigerung der Auflösung ca. um den Faktor 1,2. Dass die Fujinon-Objektive diesen Sprung um Faktor 1,2 größtenteils durchaus mitmachen, sieht man zum einen an den quantitativen Tests der Zeitschriften und Testportale und zum anderen auch an den qualitativen Tests des Users MightyBo. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MightyBo Geschrieben 30. Mai 2016 Share #74  Geschrieben 30. Mai 2016 Es dürfte klar sein, dass bei Monitoren mit üblicher Auflösung bei der Betrachtung in der Vollbildansicht ein Unterschied zwischen 16 und 24 MP so gut wie gar nicht zu sehen ist. Für diese Bedingungen würden Bilder mit 10-12 MP sowieso vollauf reichen. Selbst an einem 4K-Monitor mit 4896 Auflösung kann man ein 16-MP-Bild immer noch ca. 1,2-fach zoomen und hat erst dann die eigentliche Auflösung auf dem Schirm.      Das erstaunliche ist ja, das man die Unterschiede zwischen 16 MP und 24 MP am Monitor bei Vollbildansicht sehen kann. Obwohl ich nur einen älteren Imac (ohne 5k) habe. Wer sich die Dateien runterlässt kann es selbst sehen. Wäre mal gut wenn das einer erklären würde, da ich bisher, deine Meinung vertrete.  Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 30. Mai 2016 Share #75  Geschrieben 30. Mai 2016 Das erstaunliche ist ja, das man die Unterschiede zwischen 16 MP und 24 MP am Monitor bei Vollbildansicht sehen kann. Obwohl ich nur einen älteren Imac (ohne 5k) habe. Wer sich die Dateien runterlässt kann es selbst sehen. Wäre mal gut wenn das einer erklären würde, da ich bisher, deine Meinung vertrete.  Peter   Klar sieht man den Unterschied gerade nach einem sauberen Downsampling eines hochauflösenden fertig demosaicten Bilds auf eine niedrigere Vergleichsauflösung. Bayer und X-Trans sind ja nicht Foveon, und die 24 bzw. 16 MP sind erstmal nur Schwarzweiß. Nach dem Demosaicing in RGB hat man somit effektiv weniger Farbauflösung als nominale Sensorauflösung. Wenn man also ein bereits "demosaictes" 24-MP-Bild auf 16 MP verkleinert, hat man im Ergebnis immer eine bessere Auflösung als mit einem nativen 16-MP-Sensor, der ja in Wirklichkeit weniger als 16 MP Farbauflösung hat.  Deshalb sieht ja auch eine Sony A7R II auf 16 MP herunterskaliert deutlich schärfer aus als eine X-T1/T10 etc. mit nativen 16 MP. Aber nicht unbedingt besser als eine Foveon-Kamera mit "echten" 16 MP (bzw. eigentlich 3 x 16 MP, was dann ja auch wieder 48 MP sind, was wiederum an die Auflösung der Sony herankommt). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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