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Wie gut ist die Leistung von Fuji Objektiven am 24MP Sensor?


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Nehmen wir mal an der Effekt ist real und nicht eingebildet, dann bleibt als Erklärung nur, dass es beim Herunterrechnen des RAW auf Bildschirmauflösung für die Vorschau hilft, mehr Bildinformation zu haben, da so mehr Daten vorliegen, aus denen der Downsampling-Algorithmus Informationen z.B. zu Kanten, etc. herausarbeiten kann. Das ist sogar recht wahrscheinlich.

Da wird es den Effekt des abnehmenden Grenznutzens geben (100MP auf 1680x1050 heruntergerechnet bringen nicht spürbar mehr als 24MP), aber da könnte ich vermutlich nur dann mehr zu sagen, wenn ich mein Informatikstudium zu Ende gebracht hätte ;-)

 

Ach ja, ich bin ja ein großer Freund von Analogien:

 

Fragt ihr euch auch manchmal, ob der Sex besser würde, wenn ihr eurer Freundin gegen ein neues Modell upgradet und den alten Tünnes (euch) beibehaltet?

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Wäre ja dann auch mal interessant, zum Vergleich umgekehrt vorzugehen, d.h. das niedrigauflösende Bild hochzusampeln, so dass die Crops auf dieselbe Pixelzahl hochgerechnet werden. Ich hatte das vor ein paar Monate mal mit meiner X-T1 zum Vergleich mit der Sony A 100 (10 MP...) so gemacht, und man sieht deutlich die Unterschiede.

(Oben Sony, unten Fuji, identische Brennweite: Sony mit Sigma 17-70, Fuji mit 18-55, eingestellt kurze Brennweiten 18mm, daher die Verzerrung)

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bearbeitet von Bluepixel
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Erstmals Danke an MightyBo fürs ausprobieren und vor allem fürs bereitstellen der Daten. Damit wurde ja, wie bereits gesagt, die Ausgangsfrage relativ beantwortet. Auch bei 24MP und 100% Ansicht gibts Pixelscharfe Ergebnisse.

 

Ich muss mich aber auch ein wenig Marc G. anschließen. Ein Teil der Testfotos gibt die wahre Stärke der X-Pro2 nicht wider, da sie eben bei so weit geschlossener Blende gemacht wurden, wo die Beugung bereits einsetzt. Selbst dort ist die X-Pro2 noch minimal schärfer, aber es erweckt gleichzeitig den Eindruck, dass die Objektive es nicht schaffen, pixelscharf abzubilden.

 

Aus dem Grund hab ich mir ja gleich das erste Bild für meinen persönlichen Vergleich geschnappt, dass bei f/4.5 gemacht wurde. Da sieht man den Unterschied super. Da sind wir auch im Bereich der optimalen Blende, was bei solchen Vergleichen wichtig ist. 

 

Und ich glaube Marc G. wurde auch ein wenig missverstanden. So wie ich das gelesen habe, ging es da vor allem um ein paar Forumlierungen. Ich hab das jetzt einfach mal im Zitat ausgebessert. 

 

Fazit:

  1. Mein 16-55 ist abgeblendet bezüglich der BQ nicht besser als mein 18-55. Bei manchen Motiven war mein 16-55 besser, bei manchen mein 18-55.
  2. Mein 18-55 erzeugt mehr CA´s als mein 16-55 (Da hat Rico mal eine andere Erfahrung gemacht)

 

 

Das sind Kleinigkeiten, aber gerade bei diesen beiden Objektiven dürfte es eine relativ große Serienstreuung geben (was vor allem beim 16-55 sehr schade ist). Von dem her ist der Vergleich mit nur einem Exemplar natürlich problematisch und eine Aussage lässt sich nur über dieses eine Exemplar machen. 

bearbeitet von wildlife
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 Hier wäre optisches Basiswissen nützlich gewesen.

 

 

Der Ton macht die Musik

 

Peter

 

Du kannst dich gerne weiter über diesen Teil aufregen. Das ändert aber nichts daran, dass die Reliabilität bei deinem Test einfach nicht gegeben ist.

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Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie aufwändig praxisnahe Objektivvergleiche sind. Es ist viel Arbeit, und man braucht auch eine Menge Sachverstand, um methodische Fehler zu vermeiden. Sonst vergleicht man nicht die Objektive, sondern andere Dinge. Es klingt leider immer alles einfacher als es ist.

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Er hat ja nicht Objektive verglichen, sondern verschiedene Kameras bzw. unterschiedliche Sensoren mit jeweils denselben Objektiven.

 

 

Das ist doch praktisch dasselbe. Da ich das Objektiv nicht ohne Kamera und die Kamera nicht ohne Objektiv testen kann, teste ich immer das Gesamtsystem, egal wie ich das Kind nenne.

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