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"To Filter or not to Filter, das ist hier die Frage


mangochutney

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Dann muss ich die Tasche mal testen. Ich bin ja vom Lee 100 System umgestiegen und dort hat der Halter in die entsprechende Tasche nicht reingepasst. ....

 

Also bei mir hat der Halter locker in die Field Filter Pouch gepasst ;)

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Also zwei Dinge die mir beim schnellen DrĂĽberlesen aufgefallen sind:

 

....

 

Klar! Das glaube ich aufs Wort das das geht. Aber zum einen ist mir das zu blöd/aufwendig etliche Aufnahmen zu machen um dann noch länger als eh schon vorm Rechner zu setzen und zum anderen kann meine Kamera das eben nicht intern.

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Klar! Das glaube ich aufs Wort das das geht. Aber zum einen ist mir das zu blöd/aufwendig etliche Aufnahmen zu machen um dann noch länger als eh schon vorm Rechner zu setzen und zum anderen kann meine Kamera das eben nicht intern.

 

 

Das stimmt ja nur bedingt. ISO100 ist ein Beispiel, wo die Kamera (X-Pro2) es (zu einem kleinen Teil) versucht zu machen. Wenn man  dies jetzt erweitern würde, würde es in der Kamera gehen. Beispiel dafür wären die Olys mit ihrem High Res Modus oder auch dem Live Composite. Die machen in der Kamera genau das, was man sonst schnell in Photoshop macht.

 

 

Aber ich bin ganz bei dir: die reine Hardware Lösung Filter ist meistens eleganter, einfacher und auch besser. 

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Als starken ND Filter habe ich mir den Haida ND1000 in der SlimausfĂĽhrung zum Aufschrauben gekauft, nachdem dieser in irgendeinem Test deutlich besser abgeschnitten hat als ein vergleichbarer B&W und die Filter von FormattHightech (i. S. Farbverschiebungen).

 

Tatsächlich ist die Qualität für kleines Geld absolut top. Leider fehlen mir Erfahrungen für deren Einschubfilter.

 

 

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Aber die sind noch mal eine ganze Ecke teurer die NISI's oder?

Haste mal nen link?

 

yep die NISI sind etwas teurer. (Rollei ist wohl lediglich der co branding/Vertriebspartner fĂĽr NISI.

Die ultimativen Filter sind von TRUE ND, aber leider echt unbezahlbar.

Für mich sind die NISI aber völlig ausreichend und VALE for MONEY passt schon.

 

Test TRUE ND versus NISI.

http://www.newsshooter.com/2015/11/16/ever-heard-of-nisi-we-test-the-latest-neutral-density-filters-from-china/

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......nächste Woche kommt mein Seven5 Set. Ja! Preiswert ist was anderes :/

Ich hatte das Seven5 ja auch. TIPP: die Lee Filter sind ja nicht aus Glas, sondern aus Resin/GieĂźharz.

AUFPASSEN: Kratzergefahr! Und der Halter ist nicht sehr stabil.

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Also zwei Dinge die mir beim schnellen DrĂĽberlesen aufgefallen sind:

 

1. wie tc richtig schreibt: Dinge wie Wasser, Wolken oder Menschen entfernen (mittels Langzeitbelichtung) lassen sich in der Bearbeitung am PC innerhalb von Sekunden machen (wenn die richtigen Bilddateien vorhanden sind). Ich bin zwar kein Fan davon und mach es selbst auch mittels ND Filter, aber es ist problemlos zu machen.

 

Das finde ich hochinteressant. Ich wĂĽrde gerne auf ND-Filter verzichten bzw. auf stundenlange Langzeitbelichtungen, habe bisher aber noch keine Alternativen gekannt. Kannst Du mir einen Tipp fĂĽr weiterfĂĽhrende Infos geben, wie man aus mehreren Normalbelichtungen in Fotoshop ND-Anmutungen (FlieĂźendes Wasser, Wellennebel) erstellen kann.?

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Photoshop kann nur Langzeitbelichtungen simulieren. Ist aber immer ein techn. Fake.

1. mehre Aufnahmen via Stapelmodus zusammensetzen

2. Einzelne Masken erstellen. Dann mit dem Radial Weichzeichnerfilter (z.B. Strahlenförmig)

den Effekt hinzufĂĽgen.

 

Wird aber nie die wahre Situation abbilden.

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Photoshop kann nur Langzeitbelichtungen simulieren. Ist aber immer ein techn. Fake.

1. mehre Aufnahmen via Stapelmodus zusammensetzen

2. Einzelne Masken erstellen. Dann mit dem Radial Weichzeichnerfilter (z.B. Strahlenförmig)

den Effekt hinzufĂĽgen.

 

Wird aber nie die wahre Situation abbilden.

 

Klar, dass kenn ich von Wolken o.ä.- Meine Frage zielte eher dahin, wie ich einen fließenden Bach oder eine Meeresgischt/Nebel mit wenigen Klicks simulieren kann. Aus meiner Sicht ist ein ND 10 (1000) Filter nicht durch Photoshop zu ersetzen bzw nur mit extrem hohem Aufwand realistisch simulierbar. Ich dachte aber, es gäbe vielleicht irgendein neues PS-Feature oder einen Trick, der bisher nicht bekannt ist.

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Ich hatte das Seven5 ja auch. TIPP: die Lee Filter sind ja nicht aus Glas, sondern aus Resin/GieĂźharz.

AUFPASSEN: Kratzergefahr! Und der Halter ist nicht sehr stabil.

 

Danke für den Hinweis. Ja das liest man oft mit dem verkratzen. Ich muss aber gestehen das ich das bisher (2 Monate intensiver Nutzung) nicht nachvoll ziehen kann. Wenn dann ist dieses verkratzen ja eh am Rand, also da wo die Filter in den Halter geschoben werden. Schön aussehen tut es sicher nicht, für meine Aufnahme ist dieser Bereich aber eh unrelevant.

Derzeit kenn ich ja nur den 100er Halter, der gefällt mir von der Qualität aber sehr gut. Ich hoffe das der Seven5 da nicht viel anders ist. Im vergleich zu Cokin sprechen wir hier aber von gleich mehreren Qualitätssprüngen.

 

Die NISI's sind in der Tat interessant, aber jetzt habe ich die LEE's.

Soweit war ich zufrieden mit der Filterqualität....kein wunder wenn ich vorher Cokin gewohnt war ;)

 

Edit: Die Verlaufsfilter bestehen aus Gießharz, die ND Filter bestehen natürlich auch aus Glas. Und gerade um die geht es mir bei einem Filtersystem. 

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Statt einer Aufnahme mit (beispielsweise) 8 Sekunden Belichtungszeit und ND Filter macht man einfach mehrere (richtig belichtete!) Aufnahmen ohne ND Filter, die alle zusammen aber die gleiche (summierte) Belichtungszeit wie die einzelne lange haben. 

 

Und dann in Photoshop zusammenrechnen.

 

 

Was dir aber nicht erspart bleibt ist die Zeit, denn wie gesagt, statt einer langen macht man viele kurze Belichtungen.

 

 

Persönlich setze ich wie gesagt auch auf ND Filter, aber wenn man aber mal nicht unterschiedlichste ND Filter mitschleppen will oder vielleicht mal einen zuhause vergessen hat, hat man so einen Weg, wie man trotzdem ans gewünschte Bildergebnis kommt. 

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Statt einer Aufnahme mit (beispielsweise) 8 Sekunden Belichtungszeit und ND Filter macht man einfach mehrere (richtig belichtete!) Aufnahmen ohne ND Filter, die alle zusammen aber die gleiche (summierte) Belichtungszeit wie die einzelne lange haben. 

 

Und dann in Photoshop zusammenrechnen.

 

Heißt das: Ich muß vier mal zwei Sekunden belichten oder acht mal eine um eine acht Sekunden Belichtung In Photoshop errechnen und simulieren zu können? Wo soll der Sinn dieses Procederes liegen?

Das ist doch ein wesentlich größerer Aufwand als eine Aufnahme 8 Sekunden mit ND?

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Meine Frage zielte eher dahin, wie ich einen fließenden Bach oder eine Meeresgischt/Nebel mit wenigen Klicks simulieren kann. Aus meiner Sicht ist ein ND 10 (1000) Filter nicht durch Photoshop zu ersetzen bzw nur mit extrem hohem Aufwand realistisch simulierbar. Ich dachte aber, es gäbe vielleicht irgendein neues PS-Feature oder einen Trick, der bisher nicht bekannt ist.

 

Der Aufwand ist minimal bis nicht vorhanden, geringer fast wie das Aufschrauben des Filters: Ich wähle Intervall-Kompositbild, Kompositmodus "Mittelwert", etwa ein Dutzend Aufnahmen (mehr bringt selten etwas), Intervallzeit abhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit, 2 Sekunden bei schnellem Wasser, 1-2 Minuten für menschenleere Plätze beispielsweise. Das Ergebnis ist direkt verwendbar, zumeist lasse ich aber auch die Zwischenergebnisse abspeichern, falls sich irgendwas nicht sehr fotogenes ereignet kann man so vielleicht den Mittelwert nach der 7. oder 8. Aufnahme schon verwenden. Problem dabei natürlich: Das ist keine Fuji-X Kamera, allerdings dürfte das Stacken per EBV auch nicht sooo aufwändig sein. 

 

mfg tc 

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Heißt das: Ich muß vier mal zwei Sekunden belichten oder acht mal eine um eine acht Sekunden Belichtung In Photoshop errechnen und simulieren zu können? Wo soll der Sinn dieses Procederes liegen?

Das ist doch ein wesentlich größerer Aufwand als eine Aufnahme 8 Sekunden mit ND?

 

Du musst nicht 8 Sekunden lang belichten, sondern einfach nur den Zeitraum, in dem die gewünschte Änderung stattfindet, mit einer ausreichenden Anzahl Bilder abdecken. Die kumulierte Belichtungszeit ist bei dieser Variante also nur wenige Hundertstel bis Zehntel.

 

mfg tc

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Ich empfinde ein groĂźer Vorzug der Digitalfotografie besteht eigentlich auch darin, dass man so gut wie keine Filter braucht. Ausnahme allenfalls ein Polfilter, Graufilter in der Theorie, aber praktisch habe ich noch keinen vermisst (selbst den in der X100T verbauten habe ich bis jetzt kein einziges Mal gebraucht)

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Also bei mir hat der Halter locker in die Field Filter Pouch gepasst ;)

...scheinbar habe ich mich da etwas blöde angestellt. Aber ich habe mir jetzt die Seven5 Pouch bestellt und wenn ich da alles rein bekomme, wird die Andere eben mit 3 Monaten Verspätung verkauft. 

 

VG

Thomas

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Habe mich mal ein wenig mit HDR Efex Pro 2 beschäftigt, um herauszufinden, ob ich damit die gewünschten Ergebnisse hinbekommen kann.

 

Das folgende Bild stammt aus einer Belichtungsreihe mit 7 Bildern aus der X-Pro2.

Aus den RAFs wurden minimal vorgeschärfte TIFs erstellt und dann in HDR Efex Pro 2 verarbeitet.

 

Ziel bei diesem Bild war es einen hohen Dynamikumfang zu erhalten aber das Bild noch natĂĽrlich wirken zu lassen.

 

i-D6dcpbw-XL.jpg

 

Was denkt ihr?

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schaut ganz ok aus. Wenn ich mir das Motiv aber so ansehe frage ich mich, ob es überhaupt eine Belichtungsreihe gebraucht hat. Das Einzige, was wirklich hell zu sein scheint sind die Lichter und die könnte man mit einer einzelnen (zusätzlichen) Belichtung auch einfangen. 

 

Wie schaut im Vergleich dazu eine Einzelaufnahme aus der Belichtungsreihe aus? Wenn du mit dem Ergebnis zufrieden bist, passt es ja oder? ;)

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Das seh ich genauso wie Wildlife.  Die kraftvollen Wolken kommen vom Tonemapping. Für die Lichter hätten maximal zwei Bilder gereicht - Ich nehme sogar an, ein Raw mit Lichter (-60 bis -80) in LR hätte genügt.

 

Deshalb wäre, wie Wildlife schon sagt;  ein Einzelraw mal interessant.

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Bei der X-Pro2 kann man über das ± 2 Bracketing auf einen ND-Verlauf verzichten. Praktisch bekommt man über zwei RAWs +4 bis +7 EV zusätzliche Dynamik, das geht auch aus der Hand, solange man die lange Verschlusszeit der helleren Aufnahme halten kann.

 

Ich habe das hier neulich für einen Workshop, einen Artikel und mein Buch selbst durchgetestet. Es geht im Endeffekt ja nur darum, das Motivrauschen so zu verringern, dass man mit dem isolosen Sensor ohne ernsthafte BQ-Einbußen pushen kann. Vielleicht mache ich das demnächst einen Artikel, ich war jedenfalls erfreut, dass ich die Theorie 1:1 in die Praxis übertragen konnte. Damit ist das Thema Verlaufs-ND für Kontrastausgleich für mich aus der Welt. Bis ich sowas angeschraubt und ausgerichtet hätte, mache ich die beiden Belichtungen zehnmal schneller mit dem neuen Bracketing und habe dann den Vorteil, dass man nichts maskieren muss. 

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Was denkt ihr?

 

Kein Mensch braucht heutzutage noch 7 Bilder fĂĽr HDR. Zwei RAWs reichen fĂĽr so gut wie alles aus. Wenn es mal superhart kommt, eben drei, aber den Fall hatte ich praktisch noch nicht, ist also bisher eher theoretischer Natur. Wichtig ist, dass man die RAWs zu einem HDR-RAW (oder DNG) verschmilzt, das dann den kombinierten Dynamikumfang hat.

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Habe hier mal die RAFs mit +1, 0, -1 hochgeladen.

Ich gebe zu, dass war kein optimales Foto, weil der Dynamikumfang nicht allzu hoch war.

 

Die Menge an RAFs war auch etwas ĂĽbertrieben aber ich wollte mal Ricos Tipp 55 ausprobieren und schauen zu was fĂĽr Ergebnissen das bei der X-Pro2 fĂĽhrt.

 

@flysurfer

 

Danke für deine Einschätzung! Also könnte ich quasi mit einer +2, 0, -2 Belichtungsreihe glücklich werden, oder bei ganz schwierigen Situationen mit +5, +3, +1, 0, -1, -3, -5?

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