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Kann die X-T10 90 MB/s schreiben?


MarcWo

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Hallo zusammen,

 

einmal im Jahr brauche ich für eine Automobilveranstaltung den CH-Modus, dann aber richtig.

 

Mir ist aufgefallen, dass nach 5 bis 8 Bildern (JPG) die Meldung "Speichern" kommt und dann erst mal nicht mehr ausgelöst wird.

Die Lösung war schnell gefunden: eine Karte mit 48 MB/s Schreibrate ist da nicht die optimale Option. Insbesondere dann, wenn ich statt JPG in RAW fotografiere.

 

Deshalb überlege ich, mir eine Karte mit 90 MB/s Schreibrate zuzulegen. Das bringt allerdings nur was, wenn die X-T10 das auch ausreizt.

 

Hat jemand entsprechende Erfahrungen?

 

 

Zusatzfrage:

Ich habe festgestellt, dass Karten beim Erreichen der Speicherkapazität langsamer werden.

Bei meiner alten Canon 500D und einer 32er Karte ab ca. 20 GB belegt.

 

Ist es sinnvoll, statt einer 64 GB-Karte zwei 32 GB-Karten zu nehmen, oder liegt das an der Kamera (Controller usw.)?

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Das was auf der Karte steht hat oft nichts mit der Realität zu tun. Dazu ist der Wert der auf der Karte steht immer die Lesegeschwindigkeit. Es gibt im Internet verschiedene Schreibgeschwindigkeits-Tests und da sind je nach Kamera teilweise sogar UHS2 Karten langsamer als UHS1 in der der Praxis.

Für die Fuji X Kameras die UHS 1 können, also auch deine X-T10 sind empfehlenswert die SanDisk Extreme Pro UHS1 95Mb/s.

Es gibt auch noch eine von Lexars und eine von Samsung die sehr schnell in dieser Kamera sein soll, da weiß ich aber den genauen Typ nicht.

Kannst ja mal im Forum suchen, das Thema gab es schon öfter.

 

Ich persönlich bin sehr zufrieden mit den SanDisk Extreme Pro 95Mb/s. Damit verliere ich in Serienbild hoch bei Nur Jpeg keine Geschwindigkeit, sprich der Puffer wird ausreichend schnell geleert sodass die Kamera nicht ins Stocken gerät.

 

Ich selbst benutze nur 16 GB Karten und hab noch keine trotz RAW+Jpeg an einem Tag vollbekommen. Auch nicht an 3 oder 4 Tagen ohne Sortieren.

Am Ende des Tages sortiere ich und schick die Bilder auf den Mac. Dann ist wieder Platz.

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Ich benutze diese Lexar die speichern ordentlich was weg, dazu auch dort bestellt, weil Herr Bothe seriös und sehr zuverlässig ist!

Jedoch muß einem klar sein, das wenn die Kamera in RAW und JPG gleichzeitig speichern muß, sie entspr. langsamer wird.

Bei solchen Veranstaltungen würde ich die Belichtung eben auch mal exakt einstellen und eben nur in JPG, dann gehen da mit elektr. Verschluß ohne Stabi weit über 100 Bilder ohne zu meckern, das sollte genügen.

In RAW sind es dann noch 12-13 bis sie dann ne kleine Pause macht jedoch weiter auslöst, jedoch stockend. Und die X-T1 speichert hier noch mal etwas mehr. Getestet mit vollem Akku.

Mit SanDisk hatte ich schon 3 Defekte. 1x ersetzt, 1x war mir der Service zu umständlich, das 3x brach ein Steg und die Karte lässt sich nur noch am MAC auslesen, in der Kamera zeigt es mir Lesefehler.

Viele Profis die ich kenne (und die auch Karten vertreiben z.B. Dieter Baumann der Sportfotograf) nutzen ebenfalls Lexar. Warum sollte ich da auf einen alten Standard wie UHS 1 setzen?

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Das ist eine langsame UHS-II-Karte und für die X-T10 somit ziemlich ungeeignet. Bei UHS-II verwende ich Lexar 2000x, bei UHS-I die oben genannte und auch im Buch empfohlene SanDisk. Mit dieser Kombination kann man mit den neuesten Kameras gut 3 fps Endlosdurchsatz im RAW/JPEG-Modus erzielen. Bei der T10 hat man natürlich nur die SanDisk zur Verfügung.

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So langsam kann das nicht sein. Ich hab das eben getestet. Mit RAW und JPG im mech./elektr.  Verschluß macht die sie damit 7 bzw. 8-9 Bilder, bevor das stottern beginnt. Und mit 150MB/s als 1000x mit 16GB UHS II Standard zu 20€ ist die Lexar für mich ein guter Kompromiss. Die Aussage, warum man natürlich nur die SanDisk hier zur Verfügung haben soll, erschliesst sich mir nicht.

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Danke für die Antworten.

 

Bei der T10 hat man natürlich nur die SanDisk zur Verfügung.

 

Ich nehme an, gemessen an der Schreibgeschwindigkeit?

 

Von Samsung gibts die Pro+ mit 90 MB/s schreibend und die Pro mit 80 MB/s schreibend.

Wieso bleibt aus Deiner Sicht nur die SanDisk?

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So langsam kann das nicht sein. Ich hab das eben getestet. Mit RAW und JPG im mech./elektr.  Verschluß macht die sie damit 7 bzw. 8-9 Bilder, bevor das stottern beginnt. Und mit 150MB/s als 1000x mit 16GB UHS II Standard zu 20€ ist die Lexar für mich ein guter Kompromiss. Die Aussage, warum man natürlich nur die SanDisk hier zur Verfügung haben soll, erschliesst sich mir nicht.

 

 

Die X-T10 kann kein UHS-II, also sind UHS-II-Karten hier fehlplatziert. Man braucht die schnellste UHS-I-Karte, und das ist die SanDisk Extreme Pro 95 MB/s – zumindest so lange, bis jemand eine noch schnellere UHS-I-Karte findet. Eventuell leistet die Toshiba Exceria Pro ja noch etwas mehr, das müsste man mal testen. Die Lexar 633x ist jedenfalls als Lexars schnellstes UHS-I-Angebot eine herbe Enttäuschung, ganz im Gegensatz zur Lexar 2000x an der UHS-II-Front, die sogar die deutlich teurere Toshiba Exceria Pro UHS-II-Karte schlägt (und die SanDisk Extreme Pro UHS-II sowieso).

 

Ist halt so, dass SanDisk die schnellsten UHS-I-Karten baut und gleichzeitig mit die langsamsten UHS-II-Karten. Und bei Lexar ist es genau umgekehrt. Dementsprechend kombiniert man dann das, was jeweils optimal passt.

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Ich habe auch die Lexar 633x. Ist langsamer als die Sandisk, aber für den guten Preis nutze ich die Lexar 633x gern.

 

Davon habe ich 1 Testkarte, die ist leider grottenlangsam, damit komme ich nicht weit. Gerade auch für Dual-Slot-Betrieb in den neuen Modellen suboptimal, da sind die RAWs in Slot 1 schon gespeichert, wenn die Kamera noch auf die JPEGs in Slot 2 warten muss. Gerade bei den neuen Kameras ist die Kombination entscheidend, damit man im kritischen RAW/JPEG-Splitmodus kein schwaches Glied in der Kette hat, auf das die Kamera warten muss.

 

Bei der X-T10 wiederum ist der Puffer so klein, dass man die schnellste UHS-I-Karte braucht, um im Serienbildmodus gut arbeiten zu können. Etwa für Schwenkpanoramas aus der Hand, wo man schnell mal 30 oder 60 RAWs innerhalb weniger Sekunden mit 3 fps und 1/500s erzeugt. Da möchte man dann keine Unterbrechungen haben – deshalb nehme ich für solche Sachen auch lieber eine X-T1 bzw. nun X-Pro2 bzw. in Zukunft eine X-T2. Damit kann ich bis zu 4 fps dauerhaft RAW/JPEG aufnehmen, also beliebig große Panos aus der Hand fotografieren, ohne dass sie Serienbildgeschwindigkeit nachlässt und das Ganze zunichte macht. Bei Sportaufnahmen ist es ähnlich, am Wochenende etwa habe ich mit mehr als 3 fps mehr 30 Sekunden lang ein Mädel auf einem Pferd verfolgt, das im Kreis getrabt ist. Mit der X-T10 ist das allerdings nicht möglich, dafür ist UHS-I zu langsam. Da müsste man dann auf RAWs verzichten, was ich niemals tun würde. Eher wechsle ich die Marke.

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....

 

Ist es sinnvoll, statt einer 64 GB-Karte zwei 32 GB-Karten zu nehmen, oder liegt das an der Kamera (Controller usw.)?

Ich würde 2 x 32 GB Karten den Vorzug geben, sollte eine verlustig gehen (defekt, gestohlen, verloren) ist nicht alles weg.

Der akku wird sicher nicht für 64 GB reichen, also kannst Du beim Akkuwechsel die Karte gleich mit tauschen.

In der Zwischenzeit könnten die Daten gleich ausgelesen und gesichert werden.

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