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Die unendliche Leichtigkeit des Seins (oder auch nicht)


cug

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Ich fand den Thread eigentlich ganz interessant. Bis einige daraus einen Privatkrieg gemacht haben. Sei es mit schwachsinnigen Theorien zu Perspektive, Bildwinkel und Brennweite oder mit Attacken gegen den TO.

 

Die Sache mit den Objektiven kenne ich. Leider bin ich durch Aufträge an manches Objektiv gebunden, das ich sonst vermutlich nicht hätte, z.B. das 50-140. Würde ich die Flexibilität und den Stabi nicht benötigen, hätte ich noch das 90er. Leider ist das 50-140 aber ein nützliches Arbeitspferd.

 

Mit dem Equipment kann man sich Tage lang auseinandersetzen. Mir macht es mittlerweile weniger SpaĂź. Lieber mit der Fototasche los und fotografieren.

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Es geht halt gegen meinen momentanen Ansatz, erst mal mein Equipment in aller Ruhe durchzutesten und zu schauen, was ich wirklich benutze, was nicht, was funktioniert, was nicht usw. 

 

Ich vermisse momentan nicht wirklich etwas, da ich mich mehr und mehr auf kürzere Brennweiten eingestellt habe. Das 90er wird irgendwann an die Reihe kommen und ich werde sehen, wie ich damit klarkomme. Bisher war leider immer nur in der Lage es "gezielt" einzusetzen. Es ist für mich ein Portrait-Objektiv ohne jegliche weitere Anwendung für mich. (Betonung auf für mich.) Falls sich das nicht ändert, werde ich entscheiden, ob ich es für die wenigen Anwendungen im Jahr behalte, oder schaue, ob mir ein Zoom mehr für die längeren Brennweiten bringt. Wenn ich das 90er auf der Kamera hatte und außerhalb meiner normalen Anwendung dafür versucht habe, es einzusetzen, war es mir immer entweder zu lang oder zu kurz. 

 

Daher: erst mal schauen, wie es mit dem momentanen Equipment aussieht. Und nur, weil ich finanziell in der glücklichen Lage bin, mir die Objektive leisten zu können, die ich haben will, muss ich trotzdem doch nicht alle kaufen.

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Erste Ansätze, Photos im grauen Alltag zu machen.

 

XF35/2 @f/2, JPEGs SooC:

 

28455976615_0197b2ed91_c.jpg

PRO10011 by Guido Neitzer, on Flickr

 

28455977265_595c741089_c.jpg

PRO10010 by Guido Neitzer, on Flickr

Audi Quattro = grauer Alltag ;-), da werden sich einige dran reiben, aber ich kann es nachfĂĽhlen, weil ich mein eigenes Auto auch fotogen finde und vor allem gern damit fahre. Man fotografiert, was man liebt :-). (was fotografierst Du sonst noch so im grauen Alltag? ;-) )

Wenn es ein Statement sein soll, mehr zu fotografieren und sich weniger hier um Feinheiten der Technik (Objektive) zu kĂĽmmern, bin ich bei Dir. Autos kann man auch ab und zu fotografieren, aber man sollte sie vor allem fahren und das genieĂźen. :-)

 

Trotzdem schielt man ja ab und zu nach Alternativen, sei es ein Audi Quattro, ein Mazda Miata, eine Lotus Elise oder eine geile Fuji-Festbrennweite:-)

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Finde auch, dass grauer Alltag unbedingt s/w muss!

So geht das nicht :o

 

Beim Quattro Bild hoffe ich, die Beschleunigung hat dem Fotograf das Bild verrissen,

sonst komm ich mit der Aufteilung nicht klar. 

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Audi Quattro = grauer Alltag ;-), da werden sich einige dran reiben

 

Da werden sich die dran reiben, die entweder neidisch sind und/oder so etwas nicht fotogen finden und/oder sich einfach nur nicht bewusst sind, dass dieses Auto hier in der Gegend zu der Zeit ca. 20% billiger war als ein vergleichbar ausgestatteter Golf (nein, kein Allrad) in Deutschland bei Gehältern, die ein Vielfaches von dem sind, was in D in der gleichen Branche verdient wird – also die Leute, die nicht verstehen, dass ich im Vergleich hier in der Gegend ein 5 Jahre altes Billigauto fahre ... aber egal, ich muss weder meinen Lebensstil erklären, noch meine Kaufentscheidungen erläutern.

 

Andere Teile des grauen Alltags wird irgendwann folgen. Vielleicht, wenn ich mal 'ne nette Tasse Milchkaffee trinke, oder irgendwas anderes ins Auge fällt. Vielleicht sollte ich noch einen Screenshot von meinem Bankkonto einfließen lassen um dem guten kurth gänzlich seine Meinung zu bestätigen? Oder ein Bild des Tesla vom Chef? Oder dem neuesten Tech-Gadget? Oder ... Naja, Ernst beiseite, ich mache Bilder von dem, was mir (als Photo) gefällt. Muss ja nicht jedem liegen. 

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Finde auch, dass grauer Alltag unbedingt s/w muss!

 

Hmmm. Na gut. Interessant, wie sehr das 35/2 bei Nahfokus verzeichnet. Das ist SooC, also mit In-Kamera-Korrektur:

 

28174958070_b8caef590c_c.jpg

PRO10015 by Guido Neitzer, on Flickr

 

Dabei fällt mir auf, dass es hier ziemlich dunkel ist ...

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Und wenn ich schon mal dabei bin, im Büro Bilder von meinen Arbeitsgeräten zu machen ... 

 

Mit XF 35mm f/1.4:

 

28449391166_206477f66b_c.jpg

Waterman Fountain Pen by Guido Neitzer, on Flickr

 

Die schwarzen Teile des Füllers gehen etwas unter in dem schwarzen Hintergrund – aber was kann ich bei einem schwarzen Hintergrund schon erwarten. Er lag auf meinem Notizbuch, welches einen schwarzen Einband hat. Das ist in ganz normalem Bürolicht gemacht, ich habe nur die Belichtung 1 2/3 Blendenstufen zurückgenommen und die Schatten auf +2 gestellt. Wie immer JPEG direkt aus der Kamera.

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Wow. Warum hast Du Dir das angetan? Hat sich doch so oder so nicht gelohnt ...

Es gibt Texte die bricht man ab und andere Iiest man weiter, weil da was drin ist das man glaubt wissen zu mĂĽssen, beim Krimi ist das manchmal auch so!

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Ich mach z.B. das 18-55er nicht mehr von der pro1 ab.

Jede gewĂĽnschte Brennweite steht mir im Handumdrehen zur VerfĂĽgung.

 

Hi.

 

Ich verwende auch sehr gerne Festbrennweiten. Zooms sind halt manchmal praktisch, wenn man nicht vorher absehen kann, was man brauchen wird.

 

Am vergangenen Wochenende habe ich das 18-55 mit dem 16-55 bei einem kleinen privaten Objektivtest verglichen, ich war also bewußt mit den beiden Zooms unterwegs. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich mittlerweile "in Brennweiten denke", soll heissen: wenn ich mich einem Motiv nähere, weiß ich, welche Brennweite ich wählen werde. Beim Blick durch den Sucher gibt es dann nur noch geringe Anpassungen. Wo ich eine 35 mm Fb benutzt hätte, bin beim Zoom dann vielleicht bei 32 oder 38 mm. Insofern ist ein Zoom für mich eine Sammlung verschiedener Festbrennweiten, die mir ohne zu wechseln zur Verfügung stehen.

 

GrĂĽĂźe

Matthias

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