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Eure subjektive Objektivgeschichte...


Tommy43

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ich bin damals von Canon gewechselt, von der 400D zur 70D - mit der ich aber mit meinem 1.4 50mm nicht gescheit fokussieren konnte; es war immer > 50% Ausschuss da, und immer LiveView nutzen fand ich doof.

 

Dann kam die X-T1 - war einfach verliebt ins Design, viel drüber gelesen und dann mit dem 35er 1.4 bestellt. Das Objektiv habe ich noch, die 1er ist der 2er gewichen.

 

Es kam ein 18er 2.0 dazu, das ich recht schnell wieder verkauft hab - fand es zu weit für meinen Geschmack, heute weiss ich, dass 18mm mir einfach nicht liegen. Das 18-55 kam noch dazu, deckte den Bereich mit ab. Erwies sich aber als Exemplar mit etwas zu viel "Toleranz", gerade im Telebereich, und wurde ohne grosse Verluste verkauft und durch das 16-55 ersetzt - mein "immerdrauf", wenn Gewicht nicht so wichtig ist.

 

Ergänzt mit dem sensationellen 50-140 für Veranstaltungen, mehr Distanz oder Sport und dem 56er 1.2 für Portraits, ein Freund überliess mir noch sein 23 1.4, das ich sehr schätze. Das ist es soweit - die beiden Zooms und 3 Festbrennweiten. Weiteres ist soweit nicht geplant, auch wenn mich ein lichtstarkes Weitwinkel noch reizt. Lieblingsbrennweite bleibt 23mm, so seh ich die Welt.

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Die Frage nach der Objektivgeschichte finde ich ganz interessant, weil genau die Objektivauswahl bei Fuji X schon sehr früh ein Grund für mich war in Richtung Fuji zu schauen. Angefangen digital zu fotografieren habe ich mit einer Nikon D80 als diese grade Auslaufmodell wurde, der Grund mich für diese Kamera zu entscheiden war die Auswahl an relativ günstigen gebrauchten AF Objektiven (im Gegensatz zu Canon hat Nikon das Bajonett beim Wechsel auf Digital nicht komplett neu entwickelt). Mit der D80 und später D90 habe ich eine Weile fotografiert und bin im Prinzip direkt bei Festbrennweiten gelandet. Mit der Zeit habe ich gemerkt wie wenig Festbrennweiten Nikon für das APS-C System direkt entwickelt, vor allem Objektive im Weitwinkelbereich fehlten, und die alten Versionen wie 24/2.8 waren nicht für ihre Qualität bekannt. So kam es, dass ich lange mit der absurd anmutenden Kombi D90 + Sigma 24/1.8 herumgelaufen bin, nie gelöste AF-Probleme durch den ungenauen Stangenantrieb inklusive. Zu der Zeit habe ich schon öfter zu mFT herüber geschielt, die Sachen waren mir aber zu der Zeit noch zu teuer bzw. haben mir auch dort noch Brennweiten gefehlt.

 

Ungefähr zu der Zeit kam dann die X100 heraus und ich habe nach einigem Zögern und Warten eine gebrauchte Kamera ergattern können, dafür gab ich direkt meine D90 + Sigma her, und ich habe nie zurück geschaut! Nach einem kurzen Ausflug zu den Sigma Merrills (die waren grade günstig gebraucht zu bekommen, fantastische Bildqualität aber leider nicht sehr alltagstauglich) bin ich dann mit der X-E1 bei dem langsam wachsenden Fuji X System gelandet. Eines meiner ersten Objektive, welches damit bis auf das 23/2 meiner X100 auch am längsten bei mir ist, war das geniale 14/2.8, auf ein solches Objektiv hätte ich be Nikon lange warten können, bzw. mir die teure und schwere KB-Version an die APS-C Kamera hängen müssen. Das gleiche gilt für das 23/1.4, diese beiden Objektive waren mit der Hauptgrund warum ich ohne lange zu überlegen bei Fuji X gelandet bin (das 23/1.4 war grade angekündigt als ich meine X100 kaufte, da war die Entwicklung schon abzusehen :)).

Nach einem kleinen Umweg über das 18-55er Zoom, zusammen mit dem klassischen Trio aus 18/2, 35/1.4, 60/2.4 plus dem 14/2.8 und später noch dem 27/2.8, bin ich mittlerweile bei einer anderen Kombi gelandet: Das 14/2.8 habe ich behalten, dazu kam das 23/1.4 (welches mir lange zu teuer war) im Tausch gegen das 27/2.8 und ausserdem habe ich das 35/1.4 gegen das neue 35/2 getauscht (das 23/1.4 werde ich übrigens nicht gegen die neue Version tauschen). Das 18/2 habe ich quasi gegen eine X70 getauscht, die ich als Zweitkamera nutze. Im Telebereich habe ich das 60/2.4 behalten und das 90/2 dazu gekauft, normalerweise nutze ich da nur eines der beiden und das andere bleibt zu Hause. So kann ich mir für alle möglichen Anlässe eine passende Kombi zusammenstellen, bei der manchmal nur ein Objektiv oder auch mal 5 genutzt werden.

Der Weg zu der für mich optimalen Kombi war mit einem längeren Lernprozess verbunden in dem ich erstmal herausfinden musste welche Brennweiten mir liegen und auf was ich verzichten kann, angefangen bei Nikon und beendet bei Fuji. Zoomobjektive habe ich immer eher als Notlösung betrachtet, vielleicht eine Macke aus den Nikon-Zeiten in denen ich für den Weitwinkelbereich quasi gezwungen wurde ein Zoom zu nutzen. Dass ich so viel ausprobieren konnte hat mir vor allem der lebendige Gebrauchtmarkt im Fotobereich und da speziell in einem großen Nachbarforum ermöglicht, dort konnte ich viel kaufen und verkaufen ohne großen Verlust zu machen. Mittlerweile bin ich bei einer Kombi angekommen mit der ich so zufrieden bin, dass ich nichtmal sagen könnte welches Objektiv ich mir noch wünschen würde. Vielen Dank Fujifilm! :)

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So, ich habe jetzt 2 gebrauchte FB im Zulauf: Ausgehend vom 18-55 habe ich ein wenig Abstand gehalten mit einem Zeiss Touit 12mm 2.8. Im oberen Bereich kommt ein Fuji 56mm 1.2. . Hoffe damit im Innenraum meine demnächst krabbelnden Großneffen gut erwischen zu können. Bin sehr gespannt auf das Duo :-).

 

Welche Rolle dann mein 18-55 spielen wird und ob da später ggf. ein 23mm 2.0 als Immerdrauf dazukommt.... mal schauen.

 

Herzliche Grüße

 

Tommy

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  • 1 month later...

...

Welche Rolle dann mein 18-55 spielen wird und ob da später ggf. ein 23mm 2.0 als Immerdrauf dazukommt.... mal schauen.

Herzliche Grüße

Tommy

Die Rolle ist geklärt :). Mit ein bisschen Wehmut - schließlich war sie mit der T1 mein Einstieg in die Fuji-Welt - habe ich sie nun in gute andere Forumshände gegeben. Investiert habe ich in ein 23mm 2.0. Ich hatte auch mit der 1.4 Version geliebäugelt, aber das war aktuell doch leider etwas teuer für mich. So rede ich mir den Kauf des 2.0 schön und schwärme von der Kompaktheit, Schärfe, Schnelligkeit, Lautlosigkeit und Wetterfestigkeit der neuen Linse ;). Und da ich mit dem 56er noch einen Lichtriesen habe, kann ich die Entscheidung auch leichter verkraften.

 

Im Ernst: Mit dem 23 2.0 ist die Fuji X-T1 eine leichte, kompakte und robuste Kamera, die man so - auch ohne eine Fototasche mitzuschleppen - einfach mal auf Verdacht mitnehmen kann. Am besten nur mit Handschlaufe - passt!

 

Mit dem 12er Touit, dem 23 2.0 und dem 56er 1.2 habe ich nun meine individuelle Trinity gefunden.

 

Gruß Tommy

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Ich fasse es kurz: in meiner Jugend zuerst smena (russischer Kinder-KB aus den 70. Jahren), dann Pause, mit 18, dass war 1981 dann Zenith mit Helios 58/2 (jawohl, das Helios, mit dem heute immer noch fotografiert wird) selbst Filme entwickelt und Fotos gemacht, dann kam ein alter Yashica (Typ weiss ich nicht mehr) mit meinem ersten Zoom (denke ich 24 - 70 oder so was), dann Versuch mit 6 x 6 (Pentacon six) mit 50/4 (damals UWW  :) ), dann irgendwelche minolta mit zoom (schon mit AF! :) ) und dann die erste nikon d80 mit 18-200 (würde ich heute nie wieder kaufen, aber damals, ca. 2005 hielt ich es für eine gute Idee), dann nikon d7000 mit ersten FB (105/2,8 für macro), dann d700 - KB, was mir jedoch zu gross und schwer wurde, also war es d7100 mit mehreren FB (35/1,8, 50/1,4, 29/2,8), was mit jedoch immer noch zu schwer war und jetzt ist es fuji mit 18-55 (immerdrauf), 23/1,4 für Familie und lowlight, 55-200 für alles andere und FB 50/1,4 (yashinon) und 29/2,8 (CZJ) adaptiert. Ich trage nicht immer alles mit, insofern bin ich mit meiner xt-1 gewichtsmässig komfortabel unterwegs. Aus Erfahrung weiss ich, dass ich mit einer besseren Kamera keine besseren Bilder mache, insofern plane ich in absehbarer Zeit keinen Kamerawechsel.

 

lg tom

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Als ehemals begeisterter DSLR-Fan wurde mir die Schlepperei zu viel, bis ich auf Fuji stieß. Aufgrund der wirklich guten Beratung eines Händlers vor Ort entschied ich mich anfangs für die X-E2 mit dem Kitobjektiv 18-55mm. Inzwischen habe ich die X-E2 verkauft und bin zur X-T10, T2 und Pro2 gewechselt. Was ich nicht will, weiß ich. Vor allem keine schweren Linsen mehr herum tragen. Und so habe ich jetzt das 14er, 23er, 35er, 56er, 60er, das 18-55er, ebenso das18-135er  und für ganz bestimmte Motive das 55-200er, was ich eher selten nutze. Damit bin ich voll und ganz zufrieden. Verkauft habe ich wieder das 18er und das 10-24er, da mir diese nicht zugesagt hatten. Ich glaube kaum, dass ich noch andere Linsen brauche. Ich bin also rundum zufrieden. :)

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