walwol Geschrieben 8. November 2016 Share #26 Geschrieben 8. November 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Das hört sich ja gut an. Wie schnell ist den dein System? Wie lange brauchst du um eine Datei von A nach B zu kopieren? Thunderbolt 2 sollte ja deutlich schneller als GB Ethernet sein. Dennoch kan das bei meinem Qnap NAS nicht der Engpaß sein. Ich habe gerade mit einem sehr coumpteraffinen Freund telefoniert der auch eie Qnap NAS eisnetzt und der hat das gleiche Performanceproblem und keine Lösung dafür. Mein Time machine Backup war früher auf dem NAS und seit einigen Jahren nutze ich die Time Capsule. Aber ich sichere die nicht, da es ja sehr unwahrscheinlich ist, dass ich ein Time Machine Backup brauche (weil HD, bzw. SSD im Mac kaputt) und gleichzeitig die TC kaputt ist. Das tritt eher bei Hausbrand oder Wohnungseinbruch auf. Peter Zuerst eine Korrektur: Ich sichere natürlich nicht den Inhalt der TM, das wäre wegen der Datenmenge etwas zu aufwändig. Sondern zusätzlich die SSD auf eine externe Festplatte. Sorry for my mistake. Zur Geschwindigkeit: Habe soeben von meinem iMac (2012) mehrmals einen Ordner mit 117 Dateien und total 4.58 GB via Thunderbolt 2 auf eine WD Red 3 TB in meiner ThunderBay kopiert. Habe keinerlei spezielle Vorkehrungen, die die Übertragungsleistung steigern, getroffen. Einfach mit dem Finder eine Ordner-Kopie von der SSD auf die WD Red 3TB-Platte – die zudem gespiegelt ist (RAID-1) und so die Leistung etwas reduziert – gezogen. Das ist alles. Ergebnisse für mein System: 4.58 GB in 32.5 s = 710 MB pro Sekunde = knapp 5.55 Gigabit / Sekunde Übertragungs-Geschwindigkeit Wie weit sich das optimieren lässt weiss ich nicht, da ja viele Systemkomponenten und deren Parameter den Vorgang beeinflussen. NB: Die Disk auf der Time Capsule speichert die TM-Daten des MacBooks meiner Liebsten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 8. November 2016 Geschrieben 8. November 2016 Hallo walwol, schau mal hier Externe Bildersicherung mit Mac und Lightroom, Tipps gesucht . Dort wird jeder fündig!
MightyBo Geschrieben 9. November 2016 Share #27 Geschrieben 9. November 2016 Vielen Dank für die aufschlußreiche Messung. Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bernd! Geschrieben 9. November 2016 Share #28 Geschrieben 9. November 2016 Einfach mit dem Finder eine Ordner-Kopie von der SSD auf die WD Red 3TB-Platte – die zudem gespiegelt ist (RAID-1) und so die Leistung etwas reduziert – gezogen. Das ist alles. Ergebnisse für mein System: 4.58 GB in 32.5 s = 710 MB pro Sekunde = knapp 5.55 Gigabit / Sekunde Übertragungs-Geschwindigkeit Wie weit sich das optimieren lässt weiss ich nicht, da ja viele Systemkomponenten und deren Parameter den Vorgang beeinflussen. NB: Die Disk auf der Time Capsule speichert die TM-Daten des MacBooks meiner Liebsten. Interessant, zumal die Datenübertragungsraten der WD-RED Pro Platten zwischen 195MB/s und 205MB/s liegen. /b! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AS-X Geschrieben 9. November 2016 Autor Share #29 Geschrieben 9. November 2016 Vielen Dank für eure Erfahrungen und Tipps. Ich hatte eigentlich auch erwartet / vermutet noch etwas mehr zu Drobo zu lesen, weil ich vermutet habe, das die bei Fotografen sehr verbreitet sind. Interessant und aufschlussreich finde ich auch, dass es scheinbar keinen Königsweg gibt (zumindest wenn auch Geld eine Rolle spielt und das ist ja meistens so). Onlinespeicher sind für mich (derzeit) keine Alternative, dafür wäre auch der bei mir verfügbare Upload zu schlapp. Den OWC Thunderbolt RAID von Walwol finde ich klasse, aber ordentlich bestückt auch mächtig teuer. Vielleicht ist das mal ein Zukunftsprojekt. Am anderen Ende der Vorschlag mit der externen 2.5 Zoll HDD. Das mache ich im Urlaub mit dem Macbook. Empfinde ich eher als Notlösung (auch wenn ich nichts zum Tempo am iMac sagen kann), ist aber sicher auch ein Weg. Im Momentan erscheint mir in der Tat das Aufrüsten des iMac am attraktivsten. Beim Apple Reseller Gravis habe ich gesehen, dass ich aktuell eine Aufrüstung auf 4TB (eine 4 TB WD green inkl. Lüftersteuerung und Einbau) für 260 € bekäme. Wenn man gleich den zusätzlichen Einbau einer SSD erwägt um an der Temposchraube zu drehen, wird es aber leider gleich richtig teuer. Meine Überlegung ist jedoch, dass ich mich mit einer neuen internen HDD zumindest nicht verschlechtern dürfte und mir vielleicht ein paar Peripherieprobleme erspare. Bin gespannt ob noch weitere Erfahrungen und Ideen kommen. Ich lese auf jeden Fall noch weiter mit Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bernd! Geschrieben 10. November 2016 Share #30 Geschrieben 10. November 2016 Ich bin über die letzten 2 Jahrzehnte immer mit einer "externen" Speicherlösung am besten gefahren. Sprich einem Dateiserver (egal ob es ein Windows Server war, oder ein NAS). Dieses Gerät war in sich weitgehenst redundant aufgebaut, sprich die Platten in einem RAID + eine USV davor geschaltet. Zusätzlich habe ich immer darauf geachtet, dass eine Datensicherung vorhanden war und diese auch regelmäßig geprüft und ausgelagert wurde. Danach fängt bei mir der Luxus (Replikation auf ein anderes NAS, zusätzliches Backup in die Cloud ...) an. Aktuell denke ich darüber nach meine lokale SIcherung auf dem NAS um Azure Cloud Storage (cold) zu erweitern, der ist recht günstig ... aber das muss erst noch gerechnet werden. Bilder auf den Endgeräten (Notebook, Workstations ...) gibt es nur zur Entwicklung - danach schiebt ein Script alles in die richtigen Verzeichnisse auf dem Server /NAS. Beim Server/NAS habe ich immer auf Qualität wert gelegt, also z,B. Qnap oder Synology ... oder einen Server von Dell / HP / Supermicro mit entsprechendem Controller. /b! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GambaJo Geschrieben 10. November 2016 Share #31 Geschrieben 10. November 2016 Mit dieser Lösung bin ich sehr zufrieden und fühle mich gegen Datenverlust sicher. Bei wirklich wichtigen Bildern empfehle ich auch ein räumlich getrenntes Backup. Also nicht nur in einem anderen Raum des Hauses, sondern an einem ganz anderen Ort. Befinden sich Rechner und Backup am gleichen Ort, ist die Gefahr eines Verlusts von beidem deutlich höher, als wenn man das Backup an einem anderen Ort aufbewahrt. Bei Cloud basierten Backups muss man sich im Klaren darüber sein, dass man seine Bilder, vielleicht sogar seine RAWs auf fremde Computer lädt. Viele der üblichen Anbieter solcher Dienste sitzen in den USA. Da muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man die Bilder dort parken möchte. Das muss jeder selbst tun, wenn es darum geht, wann und mit welchem Aufwand, man sich die Bilder nochmal anschauen möchte oder sie in irgendeiner Form weiterbearbeitet. Auch wenn das nicht direkt gefragt wurde, gebe ich Crischi74 Recht. Digitales Messietum ist zwar bequem, aber man nimmt dadurch technische Schulden auf, denn der Datenberg muss ja irgendwo gelagert und gesichert werden. Wenn man Terabytes an Bildern hat, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass man den Großteil davon sich nie wieder ansehen geschweige denn präsentieren wird. Es ist im Prinzip digitaler Ballast. Ich lösche meine Bilder auch rigoros, wenn sie nicht meinen strengen Kriterien entsprechen. Das hat auch den Vorteil der Reflektion. Man schärft seine fotografischen Fähigkeiten, indem man aus seinen Fehlern aber auch aus seinen guten Bildern lernt. Außerdem lernt man so auch sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Hilft, wenn man 658465454586546345 Bilder zur Auswahl hat, aber ins Buch oder in die Ausstellung z.B. nur 20 passen. Trotzdem hat sich auch bei mir so einiges angesammelt, da PSD-Dateien schnell mehrere hundert MB groß sein können. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 10. November 2016 Share #32 Geschrieben 10. November 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Das Problem ist halt dass man es ab einer bestimmten Größe nicht mehr überschauen kann. Der Verwaltungsaufwand steigt weiter mit Verschlagwortung oder Bewertungen. Die Überwindung zu einer Aussortierung kapituliert vor dem Datenberg und dem Zeitaufwand. Ob das Hobby dann noch Spaß macht? Ich sehe hier auch eine "Best of" Archivierung gedruckt in Büchern als wesentlich entspannter und viel schöner in persönlicher Runde zu teilen. Gruß Christian https://500px.com/christiandamm Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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