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Liebe Kolleginnen & Kollegen ;)

 

noch recht jung im Fuji-X-Business fühle ich mich nun bereit; ich werde also demnächst mal mit dem RAW-Shooting beginnen...

 

Bis jetzt zum Einstieg doch meist sehr zufrieden mit der jpg-Leistung, denk ich mir immer öfters mal: könnte man hier nicht vielleicht noch etwas mehr rausholen? Sind die Schatten nicht etwas zu sehr abgesoffen?

 

Also denn. Die logische Frage aber nun: mit welchem Programm? Lightroom, Silkypix, Ninja, ... - phu. Da scheint mal für jeden was dabei zu sein.

 

Mir ist eigentlich eine Sortierung oder Ablage unwichtig, ich suche in erster Linie nur eine gute und auf Fotos ausgelegte Bildbearbeitung. Ich hab sonst viel in Photoshop gemacht, da das im Studium unumgänglich war und wir viele Visualisierungen damit zusammengebastelt haben. Aber eben - für die reine Fotomaximierung sind andere speziellere Programme sicher geeigneter.

 

Also: vordergründig Bildbearbeitung, Sortierung & Ablage unwichtig. Könnt Ihr mir etwas empfehlen? Und wenn ja warum?

 

Danke Euch,

 

Gruss Alex

 

 

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Du kannst Definitiv mehr rausholen... und entgegen des Konsens hier daß Lightroom Scheibenkleister für Fuji RAWs ist komme ich damit nach wie vor ziemlich gut zurecht... aber auch wegen der Gewöhnung an das Katalogsystem. Dennoch, könnte schlimmer sein, noch hat sich keiner über die Qualität meiner Bilder wirklich beschwert. Als reiner RAW-Converter mit besten "Out of the Box"-Ergebnissen begeistert wohl nach wie vor Iridient Developer am meisten, mich haben die Beispielbilder anderer auch überzeugt, trotzdem mag ich meinen Workflow so wie er ist. Als Neueinsteiger oder Adobe-Flüchtiger würde ich einen sehr scharfen Blick auf Affinity Photo werfen. 

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In diesem Thread ab Seite 2 habe ich auch mal doof nachgefragt und ein paar ganz gute Vergleichsbilder erhalten... die RAW-Engine von Affinity hat mich zwar nicht so ganz überzeugt, das lässt sich aber auf Systemeigen (in meinem Fall OS X) umstellen, damit käme ich gut klar. Auch weiß ich nicht, ob man nicht doch mit Finetuning zu noch viel besseren Ergebnissen kommen kann. Die Bildbearbeitungsfunktionen (Serif übt den Frontalangriff auf Adobe) finde ich schon ziemlich überzeugend, also wenn ich mit LR6 und PS5 nicht mehr weiter komme würde ich den Umstieg wohl machen. 

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Du kannst mit jedem Programm tolle Bilder machen. Entscheidend ist, ob du mit dem Bedienungskonzept klar kommst. Das aber wirst du in keinem Test lesen. Versuch macht klug. Die meisten Hersteller bieten eine kostenlose Testversion an. Nutze das, weil die Entscheidung für einen nicht passenden RAW-Konverter später nur mit sehr viel Arbeit korrigiert werden kann.

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Erst einmal hab ich keine Ahnung über Deinen Erfahrungshintergrund. Ich hab einmal eines Deiner Bilder gesucht und gesehen, dass Du mit der X-T10 fotografierst.

Suchst Du für Windows oder Mac? Bearbeitest Du schon jahrelang 'Rohdaten' Deiner früheren Kameras, oder ist das völliges Neuland? Spielen die Kosten eine Rolle?

 

Ich gebe einmal mein 'herantasten' wieder. (Sorry wenn das zu simpel und weitab von Deinem aktuellen Können ist.)

Bevorzugt bearbeite ich immer noch im internen Konverter der Kamera. Da meist nur ein Bruchteil meiner Bilder bearbeitet werden, komme ich damit gut hin.

Als nächstes hab ich den RAW Converter von Fujifilm probiert.  http://www.fujifilm.com/support/digital_cameras/software/myfinepix_studio/rfc/

Mit dem lernt man auch gleich die Arbeitsweise von Silkypix kennen.

Dann hatte ich sowieso Photoshop Elements 14. Das hat den gleichen RAW Konverter wie Ligthroom - Adobe Camera Raw.

Bis zur X70 kommt man mit der 14er Version zurecht. Für die X-T2 benötigt man dann die 15er.

Photoshop Elements 15 gibt es übrigens gerade bei Notebooksbilliger oder Amazon für unter 50,-€.

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Hallo

Ich verwende das Kostenlose Fuji Programm .

Ich komme gut damit zurecht und vermisse nichts .

Läuft auf meinen Win7 Laptop flüssig und spart mir horrende Kosten und die Abhängigkeit von einen Großen Software Vertrieb mit den zweifelhaften Vertriebssystem . Ich kann meine Bilder leber verwalten und muß dafür nicht an der Hand genommen werden .

Du hast bei den meisten Programmen die Möglichkeit sie für 30 tage zu testen . Nutze sie und du hast einen großen Überblick .

Gruß

Oli

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dann werfe ich noch mal meine hitliste mit ins spiel:

 

bildbearbeitung:

-------------------------

  • photoshop (da ich bereits ab version 4.0 im studium viel mit photoshop gearbeitet habe und mich in dem program einfach zuhause fühle. hier bin ich zu faul mich noch einmal umzugewöhnen)

 

raw entwickler:

-------------------------

  • capture one pro (hassliebe, da phase one fremde kameras nur sehr spät nach ihrem erscheinen unterstützt, aber der workflow und die ergebnisse mir sehr gut gefallen. das konzept von capture one pro muss man aber erst durchdringen [fehlende farbregler hsl, farbmanagement auf druckeinsatz und studio optimert etc.])
  • on1 photo raw (brand neu und ich habe erst ein paar tage erfahrung mit dem pre-release sammeln können. gefällt mir und hat imho hohes potential bei mir capture one abzulösen)
  • irident developer (als windows user warte ich immer noch auf die portierung. ich durft allerdings auf mac rechnern von freunden einiges testen und habe dort überzeugende ergebnisse von den anwendern bestaunen dürfen)

 

was für mich gar nicht geht:

-------------------------

  • lightroom (für mich der blanke horror. 70% der module (karte, buch, diashow etc.) nutze ich nicht. der import ist grotten lahm. die arbeitsgeschwindigkeit auch nicht der hit. dafür ist die benutzeroberfläche für mich recht eingänglich. wäre die performance bei der bearbeitung besser und die abo politik von adobe anders, würde ich mich nicht beklagen)
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Was spricht denn gegen den in Photoshop integrierten Camera Raw Converter? Vom Funktionsumfang der Raw-Konvertierung eigentlich identisch zu Lightroom und wenn Du dessen Zusatzmodule nicht willst/brauchst und Du Photoshop schon kennst wäre für mich die Lage klar.  :-)

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Hallo Alex,

 

wer - wie Du - in RAW fotografiert tut gut daran, eine Software zu suchen, mit der man sich "wohlfühlt" und schnell zu guten Ergebnissen kommen kann. Ich für meinen Teil sehe es als selbstverständlich an, nicht nur gutes Geld in meine Fotoausrüstung zu stecken, sondern auch Wert auf eine gute Software zu legen. Viele Diskussionen in diesem Forum über das eine oder andere Objektiv usw. relativieren sich im RAW-Konverter; anders ausgedrückt: der RAW-Konverter hat deutlich mehr Einfluss auf das Bildergebnis als man denkt. Mir will nicht einleuchten, mehrere Tausend Euro in Hardware zu stecken, um über 200 oder 300 Euro für die Software zu jammern ...

 

Ich würde an Deiner Stelle die Testversionen der verschiedenen Konverter vorbehaltlos ausprobieren, denn hat man einmal einen bezahlt, wird man so schnell nicht davon loskommen wollen. Die geeigneten Programme sind Dir hier schon genannt worden, alle haben ihre Vor- und Nachteile. Nur am Rande: C1 sollte Dir einen Blick wert sein, für mich der beste Kompromiss (sehr gutes Demosaicing und tolle Farbwiedergabe), spart mir in der Regel die Bildbearbeitung. 

 

Der beigelegte RFC (RAW File Converter, sprich: Fuji-Version von Silkypix) ist nicht schlecht, mir fehlt da fast nur eine ordentliche Schatten/Lichter-Funktion. Wenn die Farben nicht so grauslich wären, könnte ich mich für Photo Ninja begeistern ...

 

Gruß

Carsten

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Was spricht denn gegen den in Photoshop integrierten Camera Raw Converter? Vom Funktionsumfang der Raw-Konvertierung eigentlich identisch zu Lightroom und wenn Du dessen Zusatzmodule nicht willst/brauchst und Du Photoshop schon kennst wäre für mich die Lage klar.  :-)

Ja, so sehe ich das auch. Wenn ohnehin gute Photoshop-Kenntnisse vorhanden sind und keine Katalogfunktionen benötigt werden, liegt es nahe, das integrierte Adobe Camera Raw Modul zu nutzen und evtl. als "Foto-Browser" das kostenlose Adobe Bridge. Da hat man dann RAW-Entwicklung und fortgeschrittene Retuschefunktionen in einem Tool.

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Bei mir ist es Lightroom. Vor allem weil es doch mehr kann als manch andere RAW-Konverter.

Anfangs war es auch für mich ein Preset auswählen, Nachschärfen, Belichtung, Kontraste, Farbtemperatur anpassen.

Mit der Zeit bekommt man aber doch so einige Tricks raus wie man sehr selektiv Bereich im Bild bearbeiten kann. Die Verlaufs-, Radial- und gepinselten Filter erlauben sehr viel mehr als nur ne Tönung oder Belichtungsanpassung. Mit Geschick lassen sich damit komplette Licht-Schatten-Situationen ins Bild malen.

Auch der Reparaturpinsel lässt sich kreativ einsetzen. Dazu mag ich die Farbe zu SW Mischung. Mit dem Archivierungs-System und dem Snapshots komme ich gut klar. So macht es auch Spaß, Bilder die man vor Jahren schon einmal entwickelt hat, teilweise nochmal zu bearbeiten, weil man mehr Erfahrung hat oder weil man sich in einen neuen Look verliebt hat.

 

Es gibt viele gute Presets im Netz. Man muss nur äußerst aufpassen, weil sich LR-Presets anscheinend gut als Abzockmasche bewehrt haben.

 

In Photoshop habe ich mich nie eingearbeitet. Damit geht sicher vieles schneller, und selektiver und mit Layern viel mehr was Montagen und Überblendungen angeht.

Ich bin nun LR gewohnt.

 

Am IPhone mag ich Enlight sehr gerne, aber auch mit den erweiterten Einstellungen in iOS Fotos geht sehr viel mehr als mancher denkt.

 

Ganz passabel ist auch die Nachbearbeitung mit Instagram, wenn man hier nicht nur ein Preset wählt sondern sich mal durch die erweiterten Parameter schaut.

 

 

Gruß Christian

 

¯|_(ツ)_/¯

https://500px.com/christiandamm

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Seit das Nik-Pack kostenlos zu haben ist brauche ich für LR keine anderen Presets mehr. Vertriebspolitik ist auch kein Grund man kann LR kaufen. Wer glaubt das CameraRaw und LR gleich sind kennt LR nicht.

 

Es gibt viele unterschiedliche Anschauungen die alle von persönlichen Vorlieben ausgehen. Ich fand Capture NX genial. LR ist mein Ersatz dafür und Kameramarken unabhängig. Ich lerne so ungern um. Sollte Adobe keine Kaufversion mehr anbieten bin ich wieder auf Null.

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- PhotoNinja für die RAW-Entwicklung

- Export als TIF in Photoshop 5.??? ( weiß ich jetzt nicht genau)

- finale Speicherung als JPEG

 

Zum entrauschen nutze ich Noisware und ShiftN zum korrigieren stürzender Linien.

Die NIK Collektion ist in Photoshop integriert.

 

Ich finde LR zur Entwicklung suboptimal und benötige die Datenbankfunktion auch nicht.

Aber das ist jedem seine Sache.

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Seit das Nik-Pack kostenlos zu haben ist brauche ich für LR keine anderen Presets mehr. Vertriebspolitik ist auch kein Grund man kann LR kaufen. Wer glaubt das CameraRaw und LR gleich sind kennt LR nicht.

Ja, aber die Unterschiede liegen nicht in der RAW-Entwicklung, sondern in den zusätzlichen Funktionen wie Katalog, Diashow, Druckmodul.

Camera Raw hat für die RAW-Entwicklung nur eine andere Oberfläche bei gleicher Funktionalität. Man kann ein Bild mit LR entwickeln und dann mit Camera RAW fortfahren oder umgekehrt. Die XMPs sind 100% kompatibel.

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Ja, aber die Unterschiede liegen nicht in der RAW-Entwicklung, sondern in den zusätzlichen Funktionen wie Katalog, Diashow, Druckmodul.

Camera Raw hat für die RAW-Entwicklung nur eine andere Oberfläche bei gleicher Funktionalität. Man kann ein Bild mit LR entwickeln und dann mit Camera RAW fortfahren oder umgekehrt. Die XMPs sind 100% kompatibel.

 

Dann kenne ich nur ein steinzeitliches CameraRAW. Dort konnte man nicht maskenlos bearbeiten oder retuschieren, ich wusste nicht das dies nun von CameraRAW auch zur Verfügung gestellt wird.

Ich werde das CameraRAW aber auch nicht kennenlernen weil ich kein ABO-Nutzer werde. Ist das in PSE identisch? Ich überlege mir nach langer Pause das 15er wieder zu kaufen.

 

Die Funktionen Buch-Diashow sehe ich bei LR gar nicht. Man kann die Module im Ordner umbenennen, dann startet LR etwas. Die Endung ist .lrmodule und ich habe diejenigen die ich nie benutze mit -alt ergänzt.

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wow - so viele Antworten. super!

 

ja... wie jetzt weiter bevor ich mich bis zum Frühling einschliesse und anfange alle auszuprobieren?!

 

ganz generell: ja ich habe die X-T10 und kann mir vorstellen das sie mich noch eine ganze Weile voll zufrieden stellen wird. Also wenn es da Unterschiede geben sollte - die Raw´s dieser Kamera sollten lesbar/verarbeitbar sein ;)

Und ich arbeite mit Windows, wobei das wahrscheinlich irrelevant ist. (ist es doch, oder?)

UUUND bis jetzt hab ich noch nie ein Raw-Format produziert oder verarbeitet...

 

Was erwarte ich eigentlich vom Programm?

Ausrichten / perspektivische Korrektur / Beschnitt / Farbtöne,Tonwerte,Weisabgleich etc korrigieren / ein paar Stilmittel oder Simulationen wie Körnung oder Filmsorten / Vignette anlegen

 

Sind das am Ende nicht Basisfunktionen welche jede Software anbietet?

Wenn ich eine Montage oder Retusche benötige, würde ich die logischerweise in Photoshop vornehmen. Aber für die spezifische Bearbeitung von Fotos hoffte ich andere Programme im Hinblick auf Bedienung und Workflow irgendwie entgegenkommender. Und das wäre mir auch auch... was weis ich... 150-200,- Euro wert. Mietabhängigkeit bzw. Abo mag ich nicht - lieber einmal investieren und fertig. Und darauf dann aber einspielen und entsprechend lange nutzen...

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Die Grundfunktionen sollten eigentlich alle soweit beherrschen, aber ein bisschen probieren musst/solltest Du leider - der Workflow ist einfach sehr unterschiedlich; was dem einen liegt, kann der andere gar nicht haben. Silkypix ist so ein Beispiel - gute Ergebnisse, an der Bedienung scheiden sich die Geister. Gerade wenn Du nie RAWs bearbeitet hast, kann Dir das den Spaß echt verleiden. Und Windows oder Mac macht schon einen Unterschied in der Auswahl, denn das sehr gute Iridient Developer gibt's z.B. nur auf dem Mac.

 

Mit Affinity, Lightroom/Photoshop, Rawtherapee, Photoninja und CaptureOne gibt es aber trotzdem genug Auswahl...nimm Dir doch mal ein Raw-Bild und bastel mit allen dran rum, dann weisst schnell, was Dir liegt...

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Um einen Satz von @immo_p aufzugreifen: 'dann weisst schnell, was Dir liegt'

 

und ob Dir das überhaupt liegt.

 

Die Funktionen, die Du aufgezählt hast, kannst Du überwiegend mit Photoshop und JPG durchführen.

Und das reinfuchsen in die Raw-Konverter ist schon Zeitaufwändig.

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