Oxt1 Geschrieben 11. Dezember 2016 Share #1 Geschrieben 11. Dezember 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Fotografiere am Tage/Nachts in P mit DR200 (ISO 400) in RAW+JPG wobei ich die RAW für Tagesfotos nur als Backup benutze und die JPG bei den Nachtfotos meist lösche. Nun zu meinem Problem: Ich kann nachts bei gleichbleibenden Blende (Offenblende), Belichtungszeiten (1/125) entweder die ISO ansteigen lassen oder mit der Belichtungskorrektur versuchen die ISO bei 400 zu halten. Ich glaube festgestellt zu haben das die ISO 400 vom Tage eine bessere Bildqualität hat als die ISO 400 bei Nacht. Tagsüber ist weniger Rauschen vorhanden. Aber die Fotos bei Nacht mit 0 Belichtungskorrektur (ISO 3200) sind schlechter als die Fotos mit Belichtungskorrektur von -3 (ISO 400). Ist diese Beobachtung richtig? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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TreckyHolger Geschrieben 11. Dezember 2016 Share #2 Geschrieben 11. Dezember 2016 Hallo, sicher sind Bilder bei Tageslicht besser wie Bilder bei Dunkelheit, bei gleichen ISO. Wenn ich z.b. ISO 3200 nur wegen kurzen Zeiten brauche rauscht es nicht so sehr als wenn ich ISO 3200 wegen schlechtem Licht brauche. Ich verstehe aber den 2.Teil der Frage nicht. Wenn du bei Dunkelheit ISO 3200 für ein normal belichtetes Bild brauchst, dann kann mit der Belichtungskorrektur auf - 3 doch nur ein fast schwarzes Bild herauskommen, das dann natürlich mit weniger Rauschen. Gruß Holger Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 11. Dezember 2016 Share #3 Geschrieben 11. Dezember 2016 Ich glaube festgestellt zu haben das die ISO 400 vom Tage eine bessere Bildqualität hat als die ISO 400 bei Nacht. Tagsüber ist weniger Rauschen vorhanden. Aber die Fotos bei Nacht mit 0 Belichtungskorrektur (ISO 3200) sind schlechter als die Fotos mit Belichtungskorrektur von -3 (ISO 400). Ist diese Beobachtung richtig? Ja, das ist wohl so. Hier findest du eine gute Erklärung dafür: http://digicam-experts.de/faq/22 Hier wird das Phänomen am Beispiel künstlicher Lichtquellen, konkret Glühlampenlicht, erklärt. Ich denke aber, die Erklärung lässt sich auf fast alle typischen Lichtsituationen bei Dunkelheit übertragen. Die Lichtquellen (egal ob Kunstlicht oder tief stehende Sonne) haben nie eine homogene Verteilung der rot, grün und blau Anteile, wie es bei hellem Tageslicht der Fall ist. So müssen stets einzelne Farbkanäle überproportional verstärkt werden, was insgesamt zu höherem Bildrauschen führt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Oxt1 Geschrieben 12. Dezember 2016 Autor Share #4 Geschrieben 12. Dezember 2016 Danke für die schnellen Antworten. Welche Variante produziert bei Nacht eine bessere Bildqualität? : - mit offener Blende, Verschlusszeit von 1/125, Belichtungskorrektur 0, ISO 3200 oder - mit offener Blende, Verschlusszeit von 1/125, Belichtungskorrektur -3, ISO 400 und Aufhellung unter Lightroom (Tonwerte ändern: Belichtung und Lichter/Tiefen) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TreckyHolger Geschrieben 12. Dezember 2016 Share #5 Geschrieben 12. Dezember 2016 Da der Sensor ISO los ist, sollte das egal sein, wobei 3 EV doch schon sehr viel ist. Gruß Holger Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matteo Geschrieben 12. Dezember 2016 Share #6 Geschrieben 12. Dezember 2016 Verschlusszeit von 1/125, Belichtungskorrektur -3, ISO 400 und Aufhellung unter Lightroom (Tonwerte ändern: Belichtung und Lichter/Tiefen) Du meintest wohl +3... Und eine Antwort auf deine Frage. Ist egal; wenn du die Verschlusszeit und Blende fix eingestellt hast wird durch ändern der Bel. Korrektur die Iso verändert. Folglich müssten es dann auch ISO 3200 sein und das Bild somit identisch. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 12. Dezember 2016 Share #7 Geschrieben 12. Dezember 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Du meintest wohl +3... Er wird schon –3 EV meinen, und das ist ja auch eine gängige Belichtungsstrategie bei ISO-losen Sensoren. Man belichtet knapper – nicht indem man einen höheren ISO-Wert wählt, sondern durch eine negative Belichtungskorrektur. Auf diese Weise erhält man sich einen größeren Dynamikumfang, der durch einen höheren ISO-Wert zunichte würde. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matteo Geschrieben 12. Dezember 2016 Share #8 Geschrieben 12. Dezember 2016 Auf diese Weise erhält man sich einen größeren Dynamikumfang, der durch einen höheren ISO-Wert zunichte würde. Das verstehe ich nicht... Mehr Dynamik? Ja aber doch nur im unterbelichteten Bild? Wenn man das Bild nachträglich gleichwertig belichtet (also im LR +6EV) dann kommt man ja aufs gleiche Resultat... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Oxt1 Geschrieben 12. Dezember 2016 Autor Share #9 Geschrieben 12. Dezember 2016 Danke für die Beiträge @TreckyHolger Wie schon Anfangs erwähnt hatte ich den subjektiven Eindruck das die zweite Variante eine bessere Bildqualität liefert. Ich wollte nur einen Irrtum ausschliessen. @Matteo Ich meinte schon - (Minus) 3 (Drei). Wie kommst du darauf das ich bei LR +6 EV belichten muss? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matteo Geschrieben 12. Dezember 2016 Share #10 Geschrieben 12. Dezember 2016 @Matteo Ich meinte schon - (Minus) 3 (Drei). Wie kommst du darauf das ich bei LR +6 EV belichten muss? Sorry, Fehlüberlegung....dachte du willst nach ISO 400 noch -3EV abziehen...=Iso50 oder so ...okey es war ein harter Tag... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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