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FB vs Zooms


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Sorry: Ich weiß, das Thema ist schon zigmal diskutiert und ich will wirklich niemand nerven.

ABER: meistens wird eher emotional argumentiert und mit Vorurteilen überfrachtet. Daher traue ich mich doch einmal zu fragen, wenn man die Fujinon FB mit den Zooms (in der entsprechenden Brennweitenstellung/identische Blenden) einmal vergleicht, wie gross sind da die Unterschiede in der BQ wirklich?

Dabei würde ich mal grundsätzlich die höhere Lichtstärke der FB außer acht lassen, das ist ja eh klar. Mal von persönlichen Meinungen abgesehen, hat da wirklich jemand konkrete Vergleiche angestellt oder gibt es Links zu entsprechenden Vergleichen?

So oft und so emotional dieses Thema auch schon diskutiert wurde, so wenig habe ich bisher wirklich sachliche Vergleiche/Vergleichsaufnahmen entdeckt

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Zur Bildqualität (Unterschiede) kann ich leider nichts berichten. Ob in der 100%-Ansicht knackscharf oder weniger scharf; das sollte eigentlich nicht so die große Rolle spielen. Ich schärfe meine Bilder nicht nach, da ohnehin nur geringe Auflösung benötigt wird (Web). Die Fujinons, die ich nutze/nutzte, bilden allesamt sehr scharf und kontrastreich ab.

 

Ob FB oder Zoom machte ich eher an das Herangehen ans Motiv und dessen Wirkung fest. Standort, Motiv, Umgebung - mit dem Zoom ganz fix erledigt, jedoch mit teils anderer Wirkung des Bildes auf den Betrachter. Ich mag Zooms nicht. Sie verleiten meiner Ansicht nach zur Faulheit. Mit Festbrennern sucht man, bewegt sich, man kann sich fernab des Zoomens etwas mehr aufs Motiv konzentrieren.

 

Leider fotografiere ich für den privaten Bereich viel zu wenig, wenn aber, dann schätze ich mein 27er Fujinon.

 

Sieht man sich Bilder der Altmeister an, macht es beim Betrachten oftmals „Peng“. Nicht der Schärfe oder des Kontrastes wegen, sondern des Bildeindrucks. Nie schaue ich da auf die Schärfe.

 

Dieser Hype um Schärfe, Vignettierung, Kontrast ist doch wirklich erst vor 15 Jahren entstanden, als man mittels Foren und dem Aufkommen der DSLRs plötzlich Schrauben, Zollstöcke, Ziegelwände und Kirchturmspitzen ablichtete. Fotografieren der Technik wegen? Schöne Bilder, die einen umhauen, zum Verweilen einladen, sah/sieht man leider viel zu wenig.

 

Meine Meinung, trag bzgl. der qualitativen Unterschiede (FB <--> Zoom) nicht viel zu Sorge, wenn dir eher im eigentlichen Sinne des Fotografierens ist: einem zauberhaften Bild.

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Zooms stellen immer einen Kompromiss dar, denn sie lassen sich nicht auf alle enthaltenen Brennweiten optimieren. Im Gegensatz zu den Festbrennweiten. Nach meiner Erfahrung haben die Zooms in ihrer Abbildungsqualität enorm aufgeholt gegenüber den Rechnungen von z. B. Objektiven aus den 80igern. Das gilt wohl auch für die FB. Ich denke, der Unterschied ist nicht mehr so groß wie früher, aber durchaus noch vorhanden. Man muss halt für sich entscheiden, ob man diesen Unterschied benötigt oder haben will.

 

Getestet habe ich das nie, denn es liegt für mich auf der Hand, das Zooms nicht so optimiert werden können wie FB.

 

In der Praxis habe ich daher Zooms und FB und entscheide vor der Fototour bzw. den beabsichtigten Aufnahmen, welche Objektive ich mitnehme.

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Ich verstehe nicht, warum und wo du in der Fotografie eine Grenze zwischen Emotionalität und Sachlichkeit ziehen willst. Ein Objektiv ist nur ein Hilfsmittel des Fotografen. Nimm einfach das, mit dem du dich wohler fühlst, weil deine innere Verfassung wesentlich mehr zum Gelingen eines Bildes beiträgt, als jede technische Kenngröße.

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Ich finde das Thema Zoom und FB muss am Einzelfall diskutiert werden, da die Fuji FBs und Zooms unterschiedlich sind. Aber eines vorne Weg: den Unterschied sieht man hier hinsichtlich der Auflösung nicht im niedrigaufgelösten Web, dafür muss man Drucken.

Einzig sieht man den Unterschied in der Freistellung durch eine Blende 1.4 vs Blenden 2.8-4 bei den Zooms auf Bildern im Web.

 

Hinsichtlich Auflösung kann ich folgendes sagen:

 

Xf10-24: xf14 und xf16 bieten keine bessere Auflösung, x23er Objektive besser da Zoom bei 24mm sehr schlecht aufgelöst ist

 

Xf18-135: durch die Bank weg matschiger und geringer aufgelöst als die Standard Zooms (18-55) und FBs

 

Xf55-200: OK, mittelscharf, wird durch xf56 und xf90 sowie xf50-140 in den Schatten gestellt.

 

Mit diesen Zooms habe ich gearbeitet und diese kann ich beurteilen.

 

Beim Fotografieren mit FBs kommt eines noch zum Tragen: man gewöhnt sich an die Bildwinkel und lernt die Brennweiten entsprechend seines Bildmotivs zu nutzen: also z.b. unterstützt der Weitwinkel die Linienführung im Bild? Ist ein Normalobjektiv hier besser angebracht. Braucht das Bild die Kompression eines xf90?

 

Den wenigsten Zoomverfechtern ist dies bewusst und wichtig. Viele Sagen: ich will mich beim Fotografieren nicht bewegen und brauche nur den richtigen Bildausschnitt. Für diese Leute ist der Zoom das richtige

 

 

Gesendet von meinem Nexus 6P mit Tapatalk

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Was ist denn für dich konkret Bildqualität? Für die meisten dürfte das die Schärfe sein. Für mich gehören da noch einige weitere Faktoren dazu:

 

- T-Stop (gerade auch wegen der Bildqualität bei wenig Licht)

- Verzeichnung

- Vignettierung

- CA

- weitere Probleme (Bildfeldwölbung, Blendenfehler, Zeichnung der Unschärfe, Nahbereichsschwäche etc.)

Wobei ich dazu sagen muss, dass Schärfe für mich nicht der wichtigste Faktor bei der Auswahl ist. Die reine Schärfe wird überbewertet.

 

Bei Fuji herrscht, finde ich, ein hohes Niveau was die Schärfe angeht, da sind wir uns alle einig, denke ich. Was mir in den fast 3 Jahren, in denen ich jetzt mit Fuji fotografiere, aufgefallen ist: es gibt trotzdem viele kleine, aber feine, Unterschiede. Viele Objektive werden über den Klee gelobt, waren aber bei genauerem Hinsehen optisch mängelbehaftet. Bei den folgenden Ausführungen bitte im Kopf behalten: ich fotografiere ausschließlich Menschen (Hochzeiten/Porträts) und sage hier nur zu den Objektiven etwas mit denen ich langfristige Erfahrungen habe.

 

 

Zooms (besitze ich mittlerweile keines mehr):

 

10-24: ich mochte den Bildlook nicht, den dieses Objektiv produziert. Das Zoom ist zwar praktisch, aber die Verzeichnungskorrektur und (korrigierten) CA haben dem Bild einen wirklich feinen Bildlook geraubt. Dazu gibt es massive Qualitätsschwankungen.

 

16-55: Das Objektiv leidet massiv unter den CAs, auch korrigiert. Nach der Korrektur bleiben graue, informationslose Stellen an den Kontrastkanten zurück. Das verleiht den Bildern einen harschen Look, den ich bei Reportagen irgendwann so gehasst habe, dass ich das Objektiv verkauft habe.

 

18-55: Das war für mich das Objektiv für Konstellationen und das Backupobjektiv. Die ausgeprägte Bildfeldwölbung, der unzuverlässige Stabi der 1. Generation und eine über den Klee gelobte Schärfe, die bei meinen 3 Exemplaren nie an die Festbrennweiten heran kam, führten dazu, dass das Ding eh nur in der Tasche herum lag und immer wieder verkauft wurde.

 

50-140: Ein Zoom sehr nahe an der optischen Perfektion. War mir bei 10+ stündigen Dokus aber immer wieder zu schwer. Das Gewicht ist, imo, der einzige Nachteil dieses Objektivs. Bei 140mm und f/2.8 kommt der Bildlook schon sehr nah an das 90 2.0 ran, was Transparenz, Klarheit (nicht der Regler in LR) und Gefälligkeit des Bildlooks angeht.

 

 

 

Festbrennweiten (besitze aktuell 14/18/23/35/35/56/90)

 

14mm: Optisch das wohl perfekteste Weitwinkel, das ich jemals hatte und kenne. Zwar nur f/2.8, aber liefert Bilder mit Brillianz, Transparenz und einer nahezu bildfehlerfreien Qualität.

 

16mm: Optisch nicht ganz so gut korrigiert, wie 14/23/56/90, aber immer noch sehr gut. Der Bildwinkel, gepaart mit der Lichtstärke, fordert ein kleines Opfer was die Zeichnung der Unschärfe bei mittleren Aufnahmedistanzen angeht und es ist bei Offenblende nicht so scharf, wie die anderen genannten Objektive.

 

18mm: Fehlerbehaftet durch die Verzeichnungskorrektur und generell wohl das optisch am wenigsten gute Fujinon, nach dem 18-135. Ich mags trotzdem für den privaten Gebrauch wegen der Größe und dem Bildwinkel.

 

23mm 1.4: Sehr klarer Bildlook und eine ausgezeichnete optische Korrektur. 

 

35mm 1.4: Das Kleine macht bei mir die Brautpaarshootings und liefert sehr gefällige Ergebnisse. Nicht ganz so scharf, wie 14/23/56/90, ist aber praktisch irrelevant.

 

35mm 2.0: Optisch nicht so gut, wie das 1.4er, macht aber tolle Streulichter und kommt deswegen bei Gegenlichtaufnahmen inzwischen häufiger zum Einsatz, als das 1.4er

 

56 1.2: Macht seit 2014 die meisten Aufnahmen, aus gutem Grund. Transparenz und Brillianz zeichnen dieses Objektiv für mich aus.

 

90 2.0: Optische Perfektion. Wenn es um Bildqualität geht, ist das 90er das perfekte Objektiv. Mir fällt konkret systemübergreifend kein Objektiv ein, das an das 90er rankommt.

 

Was für mich auch wichtig ist: mit den Festbrennweiten fotografiere ich mit einem guten Gefühl. Ich weiß welche Ergebnisse ich erwarten kann, wenn ich durch den Sucher schaue und abdrücke. Sie sind mir nicht im Weg (durch 'weitere Probleme' oben z.B.) und ich erhalte sehr konsistente Resultate. Dieses Gefühl hatte ich bisher nur beim 50-140 bei den Zooms. So gibt es beim 10-24 z.B. brennweitenabhängige optimale Blenden (f/5.6 bei 10mm, f/4 bei 14mm, f/8-11 bei 24mm, was in der praktischen Nutzung durchaus mal problematisch sein kann).

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...Nach meiner Erfahrung haben die Zooms in ihrer Abbildungsqualität enorm aufgeholt gegenüber den Rechnungen von z. B. Objektiven aus den 80igern. Das gilt wohl auch für die FB. Ich denke, der Unterschied ist nicht mehr so groß wie früher, aber durchaus noch vorhanden. Man muss halt für sich entscheiden, ob man diesen Unterschied benötigt oder haben will...

Da geht es mir ganz ähnlich. Ich habe von früher her ziemliche Vorurteile gegen Zooms, denn die früheren Zooms waren ja wirklich ganz deutliche Kompromisse, in der Praxis spürbar schlechter als FB. Und bis vor wenigen Jahren waren dann vor allem die "Suppenzooms" für mich ein absolutes "no go". Ich muß sagen, dass ich in letzter Zeit meine (Vor-)Urteile doch ziemlich revidiert habe.

Kleines Beispiel: Ich habe außer meinen (bevorzugten) Fujis auch noch etwas Sony-Geraffel. Da habe ich mir vor zwei Jahren dann doch einmal aus "Jux und Dollerei" ein Suppenzoom gekauft, nicht einmal eines mit dem allerbesten Ruf, nämlich das Tamron 18-200. Ich war äußerst skeptisch und ging davon aus, dass ich wenigstens nicht so viel Geld in diesen "Versuchsballon" versenkt habe. Was soll ich sagen: das Ding ist gar nicht so schlecht, als kleines Reisezoom durchaus tauglich mit sehr ordentlichen Ergebnissen. Ich war fast ein wenig (positiv) geschockt. Ich habe da sehr viel weniger erwartet.

Also ich denke inzwischen auch, dass viele aktuelle Zooms, va die Fujis, nicht mehr vergleichbar sind mit den Krücken von früher. Der Unterschied zu FB (identische Brennweite/Blende) dürfte wahrscheinlich gar nicht mehr so gross sein und der wirklich stichhaltige Grund für den Kauf von FB dürfte somit heutzutage in erster Linie die höhere Lichtstärke sein... und natürlich die Freude an schönen Optiken.

Daher habe ich hier einmal die (alte) Frage gestellt, um die Meinung von anderen Usern zu erfahren, vielleicht sogar von Leuten die wirkliche Vergleiche angestellt und eigene Erfahrungen haben

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... diese Diskussion grenzt für mich persönlich dicht an Überflüssigkeit. Wer es anders sieht, möge bitte ein Bild einstellen, das wegen technischer Unzulänglichkeit (spricht Abbildungsqualität) eines Zooms nicht vorzeigbar ist. Wie XE-1 geschrieben hat (Zitat): 

-----------

Dieser Hype um Schärfe, Vignettierung, Kontrast ist doch wirklich erst vor 15 Jahren entstanden, als man mittels Foren und dem Aufkommen der DSLRs plötzlich Schrauben, Zollstöcke, Ziegelwände und Kirchturmspitzen ablichtete. Fotografieren der Technik wegen? Schöne Bilder, die einen umhauen, zum Verweilen einladen, sah/sieht man leider viel zu wenig.

---------- Zitat Ende

 

um es aus meiner Sicht abzuschließen: egal mit welchem Objektiv - das Auge des Fotografen ist entscheidend, nicht das Glas.

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...

 

10-24: ich mochte den Bildlook nicht, den dieses Objektiv produziert. Das Zoom ist zwar praktisch, aber die Verzeichnungskorrektur und (korrigierten) CA haben dem Bild einen wirklich feinen Bildlook geraubt. Dazu gibt es massive Qualitätsschwankungen.

 

....

 

 

Der Eine mag es nicht, ein anderer schon, und so ist es mit vielen Objektiven. Beispiel 10-24 von @Lichtschacht:

 

post-9118-0-85243500-1480656369.jpg

 

Das Ergebnis zählt    ;)

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... diese Diskussion grenzt für mich persönlich dicht an Überflüssigkeit. Wer es anders sieht, möge bitte ein Bild einstellen, das wegen technischer Unzulänglichkeit (spricht Abbildungsqualität) eines Zooms nicht vorzeigbar ist. Wie XE-1 geschrieben hat (Zitat): 

-----------

Dieser Hype um Schärfe, Vignettierung, Kontrast ist doch wirklich erst vor 15 Jahren entstanden, als man mittels Foren und dem Aufkommen der DSLRs plötzlich Schrauben, Zollstöcke, Ziegelwände und Kirchturmspitzen ablichtete. Fotografieren der Technik wegen? Schöne Bilder, die einen umhauen, zum Verweilen einladen, sah/sieht man leider viel zu wenig.

---------- Zitat Ende

 

um es aus meiner Sicht abzuschließen: egal mit welchem Objektiv - das Auge des Fotografen ist entscheidend, nicht das Glas.

 

Diese Art zu diskutieren ist lächerlich, wie mit einem Vorschlaghammer, statt einem Stift. Es geht hierbei nicht um Vorzeigbarkeit. Kein Bild steht und fällt mit dem Objektiv, sonst gäbe es keine Kameras in Handys. Trotzdem gibt es für jemandem mit kritischem Auge Unterschiede. So sollte der Fotograf auch in der Lage sein ein optimales Werkzeug zu erkennen und zweckgerichtet zu wählen.

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... diese Diskussion grenzt für mich persönlich dicht an Überflüssigkeit...egal mit welchem Objektiv - das Auge des Fotografen ist entscheidend, nicht das Glas.

Darüber sind sich ja praktisch alle einig. Wir alle wissen ja, dass es bei Foren wie diesem sehr stark um Technik und das "Werkzeug" geht. Also um einen Aspekt der Fotografie.  Solange man den Stellenwert der Technik beim heutigen hohen Stand der Digitalfotografie richtig einzuordnen weiß, ist es ja auch ganz interessant, über so nebensächliche Dinge wie Fototechnik zu diskutieren, zumal viele eben neben der eigentlichen, kreativen Fotografie auch Freude an der Technik haben. Und über ordentliches Werkzeug freut sich auch der hochtalentierte, kreative Handwerker. Fatal ist eigentlich dabei nur, wenn man glaubt, dass hochwertige, allerneueste (teure) Technik, Talent ersetzen kann.

Über allem thront natürlich das wenig originelle ewige Totschlag-Argument: Nicht die Technik sondern der Fotograf macht das Bild. Damit könnte man praktisch alle Threads solcher Foren schließen und sich reinen Bilderforen zuwenden...    :rolleyes:

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Marc G u. Viewfinder: ich will ja keinem was Böses, aber eines will ich loswerden - möge es so viele Diskussionen über die inhaltliche Qualität von Bildern wie der über Qualität von sonstwas geben! Dass wir bei Fuji gelandet sind, zeugt ja davon, dass wir von der Technik überzeugt sind. Irgendwie sehe ich das Ziel dieses Threads nicht so richtig. Ist das Objektiv 23/1,4 besser als 23 mm am 18-55 oder 23 mm am 10-24? Besser für was? Besser als was? Aber nichts für ungut, ich sehe es als mein Problem an.

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@basa333

Klar, wir sind offensichtlich von der Fuji-Technik überzeugt. Doch auch die liefert uns ja erfreulicherweise eine Menge Alternativen. Wie gesagt: solange man den Stellenwert der Technik kennt und nicht überschätzt kann man doch darüber reden...auch das gehört ein wenig zum Hobby.

So wie Oldtimer-Fans, die ja auch sehr viel über Technik reden und dann die Ausfahrten mit ihrem Liebling geniessen...man könnte eigentlich zu fast jedem Hobby entsprechende Parallelen finden.

 

Nichts für ungut und ein gutes neues Jahr!

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Für mich ist das Fotografieren mit Festbrennweiten eine andere Art, weil ich gezwungen werde, mich für den Bildausschnitt zu bewegen.

 

Ich bin noch nicht so fest in der Fotografie, dass ich beim Zoom mit der Brennweite den Bildwinkel und damit die perspektivische Wirkung einstelle und danach mit meiner Position den Bildausschnitt wähle.

 

Die Verführung mit der Brennweite den Bildausschnitt einzustellen ist einfach zu leicht, und damit macht man grundlegende Fehler.

Deshalb kann ich einem Foto-Neuling ein Standardzoom oder Superzoom nicht empfehlen.

 

Meine Fotografie hat sich mit der Beschränkung auf Festbrennweiten deutlich verbessert.

Ich finde Telezooms 100-400 ok, ebenso UWW 10-24.

Standardzooms 16-55mm oder ähnlich finde ich schwierig aufgrund dem was ich oben beschrieben habe.

Super-Zooms sind far out. Damit schafft kein Neuling den Einstieg ins bewusste Fotografieren.

Erste Ansetze in den Einstieg ins Fotohobby werden mit der Anschaffung eines Tamron 18-270 von Anfang an zerstört.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Der Eine mag es nicht, ein anderer schon, und so ist es mit vielen Objektiven. Beispiel 10-24 von @Lichtschacht:

post-9118-0-85243500-1480656369.jpg

Das Ergebnis zählt    ;)

Ein wirklich schönes Bild, das allerdings für mich(!) in dieser kleinen Ansicht deutlich "überschärft" wirkt.

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Ich handhabe das so.....wenn ich Zeit habe, dann habe ich nur meine FBs dabei. Im Urlaub, mit wenig Gepäck ist zu 99%

mein 18-55er dabei. Ich finde das 18-55er ein Super Allrounder mit ner tollen Bildquali

 

 

Gruß

Jürgen

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Für mich ist das Fotografieren mit Festbrennweiten eine andere Art, weil ich gezwungen werde, mich für den Bildausschnitt zu bewegen.

Ich bin noch nicht so fest in der Fotografie, dass ich beim Zoom mit der Brennweite den Bildwinkel und damit die perspektivische Wirkung einstelle und danach mit meiner Position den Bildausschnitt wähle.

Die Verführung mit der Brennweite den Bildausschnitt einzustellen ist einfach zu leicht, und damit macht man grundlegende Fehler.

Deshalb kann ich einem Foto-Neuling ein Standardzoom oder Superzoom nicht empfehlen...

Ich gebe Dir natürlich grundsätzlich recht, vor allem mit der Einschränkung, wenn es um Neulinge geht.

Ich fotografiere mit Zooms allerdings kaum anders als mit FB, das heißt ich bleibe nicht irgendwo faul stehen und zoome wild hin und her. Sondern ich sehe das Motiv (bin mir auch der optischen Wirkung verschiedener Brennweiten ziemlich bewußt) bewege mich an den vorgesehenen Standpunkt und stelle dann erst das Zoom ein. Man kann also durchaus (mit etwas Erfahrung) auch mit einem Zoom durchdacht und gezielt fotografieren

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Klar kann man sehr gezielt mit dem Zoom fotografieren. Zudem kann man die pespektivische Wirkung direkt mit dem Sucherbild ausprobieren.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

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Wenn man von der brennweitenspezifischen perspektivischen Wirkung überhaupt weiß. Ich glaube seitdem das Kit ein Zoom ist, ist da viel Wissen verloren gegangen.

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Darum geht es ja. Es gab sehr gute Gründe analoge Systemkameras damals mit einem lichtstarken 50mm im Einsteiger-Kit zu verkaufen.

Eigentlich genau den selben Grund wie heute für f/1.8er Festbrennweiten. Die Freistellung galt hier auch schon als "Profikamera-Look". Dazu war man diesen Normal-Bildwinkel von einfachen Kompaktkameras gewohnt, da die damals auch nur mit einer Festbrennweite ausgestattet waren.

 

Zudem waren Zooms damals schwerer Inder Bedienung mangels der Halbautomatiken.

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

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So oft und so emotional dieses Thema auch schon diskutiert wurde, so wenig habe ich bisher wirklich sachliche Vergleiche/Vergleichsaufnahmen entdeckt

Auf fujivsfuji.com gibt es aufschlussreiche Vergleiche zwischen Zooms und den entsprechenden Festbrennweiten.

 

 

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