Jump to content

Leider geil!


Uwe Richter

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

 

 

Das sind leider auch durchweg fehlerhafte Tests eines offenbar eher inkompetenten Menschen, siehe bereits "All developed in Lightroom with identical settings except for Exposure adjustments to more-or-less equalize brightness. Lens corrections and periphery sharpening were turned off, so the Fuji 63 did not receive the magic of Fuji’s secret sauce."

 

Als ob man das in Lightroom ausschalten könnte. Mann, Mann, Mann...

 

Vom Testmotiv, bei dem alle paar Minuten ein neuer Nebel/Dunst durchzieht, ganz zu schweigen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 470
  • Created
  • Letzte Antwort

Das mit Lightroom ist mir auch aufgefallen und das Motiv (klassisches Fenstermotiv?) ist bei weitem nicht das Beste. 

 

Trotzdem hab ich einen solchen Test lieber, als ein hypothetisches: Warum die GFX schlechter als das Frankensteinkleinbildmonster ist.

 

Was ich dabei erstaunlich finde sind:

1. dass das "billige" Fujinon trotz Autofokus und Größe mit dem Otus mithalten kann

2. dass das Otus auch in den Ecken noch gut ist.

 

 

Vor allem zeigt der Test, dass es Kleinbildobjektive gibt, die man problemlos auf 44x33 einsetzen kann (vor allem bei Portraits wo die Randschärfe und Vignettierung nicht so wichtig sind). Zeiss Otus 55mm, Otus 85mm, 135mm APO Sonnar oder Nikon 105mm scheinen (fast) problemlos zu funktionieren.

 

Nur mal schnell die Äquivalente umgerechnet: 43mm f/1.1, 66mm f/1.1, 82mm f/1.1 und 105mm f/1.56

Gab es nicht vor kurzem einen Artikel der kritisierte, dass man mit Mittelformat nicht mal ansatzweise so gut freistellen könnte wie mit Kleinbild? Besonders interessant könnte auch ein Sigma 50mm Art sein. Die Freistellung bei 35mm-e ist ja für so manchen der größte Vorteil von Kleinbild gegenüber APS-C und anderen Formaten.

Mit dem 50mm hat man ein Objektiv das auf Kleinbild einem 39mm f/1.1 entspricht. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mich, wer sich sowas bei Porträts antun will. Vielleicht bei Gruppenaufnahmen mit entsprechendem Abstand. Man muss die Leute nur exakt in eine Reihe stellen und festnageln. 

 

Mit dem 63er ist es jedenfalls schon bei f/2.8 praktisch unmöglich, bei einem normalen Porträt beide Augen pixelscharf zu bekommen. Und sowas dann mit f/1.4 manuell fokussieren?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, es sollen die Augen ja nicht scharf sein. Es soll nur eine einzige Vene im Auge scharf sein, die Pupille schon etwas unscharf, die Wimpern schön unscharf und die (aufgemalten?! :P ) Augenbrauen soll man schon nur noch erahnen können.

 

Das ist moderne Fotografie :D 

 

Aber schon bei f/1.4 Teles an Kleinbild und sogar dem 56mm f/1.2 an den Fujis hat man öfters mal eine zu geringe Schärfentiefe. Aber es ist halt die Sau die durchs Dorf getrieben werden muss.

 

Da die kleineren Formate mit ihren f/1.2 AF Objektiven und f/0.95 MF Objektiven im Telebereich nun eine Freistellung erreichen, die fĂĽr sehr viele mehr als ausreichend ist, braucht die Kleinbildfraktion jetzt was neues. Freistellen im Weitwinkel, allen voran bei 35mm-e.

Und ich gebe zu, ich finde, dass man mit Freistellung teilweise sehr gut das Motiv (oder viel mehr die Aussage des Bilds) verstärken kann und das das 23mm f/1.4 natürlich nicht so gut freistellt wie so manches Kleinbildobjektiv. Ich sehe da Bedarf für ein GFX 45mm f/1.4 oder f/1.2, die Freistellfanatiker haben dann ja eigentlich keine andere Wahl als die Fuji zu kaufen, sonst ist man auf Facebook, 500px und Co. nur noch unterer Durchschnitt! 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann das ja mal in Tokio anregen. Für 2018 werden ja noch Ideen gesammelt, wobei, die GFX-Roadmap habe ich schon einigen Monaten mal gelesen und dann wieder weitgehend vergessen. Da kam sowas glaube ich nicht vor, dafür ein paar andere schöne Sachen, inkl. dem unlängst versprochenen Teleobjektiv. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Naja, es sollen die Augen ja nicht scharf sein. Es soll nur eine einzige Vene im Auge scharf sein, die Pupille schon etwas unscharf, die Wimpern schön unscharf und die (aufgemalten?! :P ) Augenbrauen soll man schon nur noch erahnen können.

 

Das ist moderne Fotografie :D

 

Aber schon bei f/1.4 Teles an Kleinbild und sogar dem 56mm f/1.2 an den Fujis hat man öfters mal eine zu geringe Schärfentiefe. Aber es ist halt die Sau die durchs Dorf getrieben werden muss.

 

Da die kleineren Formate mit ihren f/1.2 AF Objektiven und f/0.95 MF Objektiven im Telebereich nun eine Freistellung erreichen, die fĂĽr sehr viele mehr als ausreichend ist, braucht die Kleinbildfraktion jetzt was neues. Freistellen im Weitwinkel, allen voran bei 35mm-e.

Und ich gebe zu, ich finde, dass man mit Freistellung teilweise sehr gut das Motiv (oder viel mehr die Aussage des Bilds) verstärken kann und das das 23mm f/1.4 natürlich nicht so gut freistellt wie so manches Kleinbildobjektiv. Ich sehe da Bedarf für ein GFX 45mm f/1.4 oder f/1.2, die Freistellfanatiker haben dann ja eigentlich keine andere Wahl als die Fuji zu kaufen, sonst ist man auf Facebook, 500px und Co. nur noch unterer Durchschnitt! 

 

Warum nutzen diese "Freistellfanatiker" nicht gleich die Scheimpflugverstellung? Wenn schon, denn schon... :D

 

GruĂź

Uli

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

selbst ein extrem gutes Exemplar des Zeiss/Sony 55mm an einer A7R II ist spürbar hinter der GFX mit dem 63mm. 

Because I used AF-S, I was stacking the deck in favor of the Sony

http://blog.kasson.com/the-last-word/zony-55-on-a7rii-fuji-63-on-gfx-50s/

 

So the Fuji is markedly sharper except at the very corners, where the Sony comes close. As I said earlier, ACR/Lr force lens corrections for the 63, which probably reduce corner sharpness.

The corner performance of the Fuji system doesn’t surprise me, but the center and edge do. The GFX is quite a camera.

Viel interessanter als das eigentliche Ergebnis finde ich aber die Kommentare zur Handhabung: 

The tiltable EVF of the Fuji was remarkably convenient for making this series.  I ended up not using the a7RII’s EVF, but relied on the LCD screen, which is harder to see in bright light. To get the camera to a convenient height for the Sony’s EVF, I would have had to use more tripod extension.

Oder anders formuliert: man bekommt nicht nur die besseren Bilder, es ist auch deutlich angenehmer und leichter zu diesem zu kommen.

 

Man sollte natürlich nicht vergessen, dass die Sony Kombination mit einer UVP von 4700€ spürbar unter der GFX mit 8600€ liegt (und das ist ohne den Tiltadapter, der hier den großen Unterschied in der Handhabung ausmacht). Wie so oft, für die letzten 10% steigt der Preis spürbar.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich fand die ganzen Vergleiche zwischen APS-C und (deutlich teurerem) "Vollformat" schon immer doof, das ändert sich auch nicht, wenn jetzt "Vollformat" mit (deutlich teurerem) Mittelformat verglichen wird. 

 

Ich hätte lieber mehr kompetente Vergleiche zwischen der GFX und anderen MF-Kameras wie der X1D und der 645Z. Aber bei dpreview bekommt man zur neuen Hasselblad ja bisher noch nicht einmal Studio-Samples – stattdessen dümmliche Aufrufe, sich bloß keine GFX zu kaufen, weil: Wolperdinger sind en vogue.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

die GFX wird dpreview aber nicht loslassen, der letzte Artikel hat gezeigt, wie gut sich damit Klicks generieren lassen. Als nächstes wirds wohl wieder etwas positives werden. Isolosigkeit oder der Klappsucher würden sich vermutlich gut eignen.

 

Interessant wĂĽrde ich nicht nur den Vergleich GFX vs. 645Z bzw. X1D finden, sondern viel mehr, die Objektive (gerade der Pentax) an der Fuji. Ein Vergleich der Makros wĂĽrde sich ja anbieten :D

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Interessant wĂĽrde ich nicht nur den Vergleich GFX vs. 645Z bzw. X1D finden, sondern viel mehr, die Objektive (gerade der Pentax) an der Fuji.

 

 

Das wiederum finde ich sinnlos – außer es gibt einen richtigen Adapter mit AF und allen Objektivkorrekturen, so wie es sich zumindest ansatzweise bei Hasselblad H zeigt. Dieser Adapter war IIRC ursprünglich mal mit AF geplant. Ebenso ein Metabones mit AF für Canon EF. Aber der kommt ja vielleicht noch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das wiederum finde ich sinnlos – außer es gibt einen richtigen Adapter mit AF und allen Objektivkorrekturen, so wie es sich zumindest ansatzweise bei Hasselblad H zeigt. Dieser Adapter war IIRC ursprünglich mal mit AF geplant. Ebenso ein Metabones mit AF für Canon EF. Aber der kommt ja vielleicht noch.

 

Hallo Rico,

das klingt nun echt spannend mit dem H-Adapter. Da lass ich mich echt mal überraschen. Damit würde die GFX50s für 90% meiner Anwendungen echt eine Universaal Lösung  werden.

 

Nach einer Test Session mit X1D und GFX50s muss ich schon sagen, dass mit die Fuji besser liegt. Wenn da nicht das Problem der Zentralverschluss Optiken fürs Outdoor Blitzen wäre.

Und wenn man sich an die Freiheit gewöhnt hat möchte ich es nicht mehr missen.

Auch hat der Test gezeigt, was Du auch schon sagtest. Es muss sauber gearbeitet werden. Aber das war  schon mit dem Hasselblad / Mamiya /Phase One / pentax Digital Lösungen notwendig. Hier verleitet der doch die kleine Kombination dazu. Da sehe ich echt den Vorteil der alten MF Lösungen. Sie sind eher schwer und nicht gerade Flexible. Da arbeitet man sehr gern mit Stativ und nimmt sich die Zeit.

Detlef

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

das habe ich vor. Muss nur noch einen Termin beim Händler machen. hatte letzte Woche mit Calumet telefoniert, da war er noch nicht da.

 

Her mal mein Ergebnis meines kurz Test: H4D-40 vs X1D vs GFX50S

 

Bilddaten:

 

Bei Iso 100 Studiobedingungen ergibt sich kein riesiger unterschied zwischen den drei Kameras

 

Available light: hier waren die Ergebnisse bei ISO 800 (GFX50s und X1D) mindestens so gut wie die der ISO200 Aufnahme meiner H4D-40

 

Vergleich GFx50s bei ISO 6400; 120mm F4 vs X-T1 bei ISO 1600; 56mm bei F2 > der Bildeindruck der GFX50s gefällt mir besser

> Eindeutiger Vorteil fĂĽr die neuen Spiegellosen MF

 

Handling:

X1D

Die Autofokusfelder der X1D sind definitiv zu groĂź, bei einem Portrait im Amerikanischen schnitt war fast nie das Auge scharf

Auch ist der Verstellung der AF Punkte Sub optimal.

Ich bin ein Freund von minimalistischen Bedienkonzepten was mir schon bei der Hasselblad gefällt aber auf mich wirkte sie von der Firmware immer noch eher wie ein Vorserien Model.

Die schon oft beschriebe Blackout zeit ist stark vorhanden und schon länger als was man von einer DSLR MF kennt. (ist mir bei der Fuji nicht negativ aufgefallen, ist eher so wie bei einer H4D)

Eventuell würde hier das intensivere Nutzen etwas mehr bringen um die Philosophie zu verstehen. Auch zweifle ich daran, das Hasselblad ohne eine Hardware Änderung (neuer Prozessor) wirklich grundlegende verbesserungen schafft

Die Kamera liegt sehr gut in der Hand, etwas besser als die Fuji.

 

GFX50s.

Für mich die Firmware seitig und von Funktionsumfang die ausgereiftere Kamera. Vor allem der Joystick gefällt mir.

>>FĂĽr meine Arbeitsweise liegt hier der Vorzug bei der GFX50s.

 

Ergänzung(29.03.2017) Noch was zum Thema AF Geschwindigkeit. Für einen MF Kamera sind beide Model bei normalen Lichtverhältnisse mindestens so gut wenn nicht sogar besser als die früheren Spielge Varianten mit Phasen AF.

Auch hier gebe ich den Vorzug der Fuji. Joystick, veränderbare Größe der AF Felder machen hier einen großen Unterschied.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also der Dynamikumfang ist ein Traum.

 

 

Das Beachtliche hier ist, dass bereits im unbearbeiteten Original mit Provia in Lightroom keine Schatten absaufen (man beachte die nicht vorhandene Schattenwarnung) und bei den Lichtern gleichzeitig nur der kleine Sonnenball selbst ausgefressen ist.

 

33713878495_d9df9e3680_o.png

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Beachtliche hier ist, dass bereits im unbearbeiteten Original mit Provia in Lightroom keine Schatten absaufen (man beachte die nicht vorhandene Schattenwarnung) und bei den Lichtern gleichzeitig nur der kleine Sonnenball selbst ausgefressen ist.

 

33713878495_d9df9e3680_o.png

 

Auf dem Screenshot sieht es aber nicht so aus, als ob Du die Warnung aktiviert hättest...

 

Abgesehen davon: der Dynamikumfang scheint wirklich groĂźartig zu sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo flysurfer: verstehe ich das richtig: das von Dir "unbearbeitete Original" ist ein jpg mit "Provia-Profil" der GFX, also kein RAW? Dafür ist Belichtungs-/Kontrastumfang schon genial. Und das 1. Foto ist dann das Ergebnis Deiner Bearbeitung in LR des "Provia-jpgs", also nicht vom RAW? Bei welcher ISO würde mich noch interessieren.

Danke

Herbert

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und fĂĽr weitere Antworten gesperrt.

Ă—
Ă—
  • Neu erstellen...