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Bug der X-T2 bei der Zoom-Bildansicht?


dixie

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Wenn ich mir den Thread so durchlese stellt sich mir eine andere Frage: warum ist man sich eigentlich so unsicher bzgl. des Fokuspunktes, dass man so einen Aufwand betreibt? Der „Workflow“ die Schärfe nach dem Machen des Bildes zu kontrollieren kommt ja eigentlich aus dem DSLR-Bereich, wo letztenendes ein anderes Bild gemacht wird, als das was vorher im Sucher gesehen und fokussiert wird. Zusätzlich waren sehr lange die verbauten Displays sehr niedrig aufeglöst.

 

Bei der DSLM fallen diese Fehlerquellen ja alle weg – Fokussiert wird exakt das, was fotografiert wird und selbst die schnelle Vorschau bei RAW gibt doch einen genügenden Anhaltspunkt. Also ich habe bzgl. der Schärfe immer ein sehr großes Vertrauen und kontrolliere sehr oft gar nicht mehr. Und wenn, dann reicht mir die RAW-Vergrößerung immer aus.

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Bei der DSLM fallen diese Fehlerquellen ja alle weg – Fokussiert wird exakt das, was fotografiert wird und selbst die schnelle Vorschau bei RAW gibt doch einen genügenden Anhaltspunkt. Also ich habe bzgl. der Schärfe immer ein sehr großes Vertrauen und kontrolliere sehr oft gar nicht mehr. Und wenn, dann reicht mir die RAW-Vergrößerung immer aus.

 

Dann stöbere doch einfach nochmal ein bisschen im X-T2-Unschärfethread...  :P

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Im Ernst, wenn ich Bilder mit AF-C und Serienbildfunktion mache, gibt es schon manchmal deutliche oder auch weniger deutliche Unterschiede in der Schärfe. Ich sortiere dann schon gern direkt an der Kamera von mehreren Bildern die schlechteren aus, dann spare ich es mir, die auf den Rechner zu schieben

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Im Ernst, wenn ich Bilder mit AF-C und Serienbildfunktion mache, gibt es schon manchmal deutliche oder auch weniger deutliche Unterschiede in der Schärfe. Ich sortiere dann schon gern direkt an der Kamera von mehreren Bildern die schlechteren aus, dann spare ich es mir, die auf den Rechner zu schieben

Ja, macht Sinn. Aber die Frage ist ja immer noch, wie groß die Menge der Bilder ist, die in der RAW-Vorschau scharf aussehen, es in Wirklichkeit aber nicht sind. Nur um diese Schnittmenge geht’s ja in diesem Thread eigentlich.

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Ja, so ist es. Aber über die Definition "ein Bild ist scharf" gehen die Meinungen eben auch wieder auseinander. Manche beurteilen das unvergrößert am 27-Zoll-Monitor, manche in 100%- und andere in 300%-Ansicht.

 

Wenn ich von mehreren sehr ähnlichen Fotos eins auswählen kann, nehme ich das schärfste in 100%-Ansicht. Mir genügt das Fuji-RAW-Vorschaubild nicht. Aber andere wie Du mögen das entspannter sehen. Das kann man nicht verallgemeinern.

Daher finde ich den Vorschlag von tabbycat gut, Optionen für das eingebettete JPG einstellen zu können. Dann könnte das jeder ganz nach seinem Gusto handeln.

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Die Kamera sollte einfach das beste/höchstaufgelöste Bild zeigen, das sie hat. Ob das nun ein eingebettetes oder ein eigenständiges JPEG ist. Dazu muss man auch nichts konfigurieren, denn das Beste ist nun mal das Beste.

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Sony geht einen anderen Weg: da wird AFAIK das RAW entwickelt bevor die Vergrößerung angezeigt wird, jedenfalls dauert es immer ewig, bis die Vergrößerung kommt. Ev. könnte Fuji dieses Verhalten ja in einer zukünftigen Firmware-Version zusätzlich anbieten, denn die RAW-Entwicklung in der Cam ist ja sowieso möglich.

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Die Kamera sollte einfach das beste/höchstaufgelöste Bild zeigen, das sie hat. Ob das nun ein eingebettetes oder ein eigenständiges JPEG ist. Dazu muss man auch nichts konfigurieren, denn das Beste ist nun mal das Beste.

 

Genau das macht doch Fujifilm, aber das Beste ist ja nicht unbedingt gut.

Ich möchte einfach in RAW only fotografieren und dennoch vernünftig ins Bild zoomen können.

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Die Kamera sollte einfach das beste/höchstaufgelöste Bild zeigen, das sie hat. Ob das nun ein eingebettetes oder ein eigenständiges JPEG ist. Dazu muss man auch nichts konfigurieren, denn das Beste ist nun mal das Beste.

Du gehst einfach davon aus, dass es dieses diskrete JPG generell gibt oder eine niedrige Auflösung im eingebetteten JPG generell genügt. Das deckt aber bei weitem nicht alle Nutzungsspektren ab. Viele müssten gar kein zusätzliches JPG mehr abspeichern lassen, wenn sie das eingebettete qualitativ unter Kontrolle hätten. Wer wiederum grundsätzlich JPG+RAW verwendet, könnte sich in den RAW's auch beispielsweise nur noch auf die 640px-Piktogramme beschränken. Also so ganz sinnlos wäre es nicht, wenn man hier Einfluss nehmen könnte.

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Sony geht einen anderen Weg: da wird AFAIK das RAW entwickelt bevor die Vergrößerung angezeigt wird, jedenfalls dauert es immer ewig, bis die Vergrößerung kommt.

So revolutionär scheint mir dieser Weg nicht. Wenn man nix entwickelt, kann man auch nix anzeigen.

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So revolutionär scheint mir dieser Weg nicht. Wenn man nix entwickelt, kann man auch nix anzeigen.

Natürlich ist dieser Weg nicht revolutionär – es ist einfach einer von zweien. Bei Sony hatte ich mich aber eben umgekehrt darüber aufgeregt, dass ich die schnelle Zoomansicht der Fujis nicht hatte. :)

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Natürlich ist dieser Weg nicht revolutionär – es ist einfach einer von zweien.

Nein, es ist der Einzige. Ohne Entwicklung gibt es kein anzeigbares Bild. Wenn die Sony hier noch etwas länger benötigt, kann das vielleicht darauf zurückzuführen sein, dass sie die Bilder grundsätzlich erst von der Speicherkarte anzeigt und Fuji das letztaufgenommene vielleicht gleich aus dem Speicher.

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Auch Fuji wird die Bilder von der Speicherkarte nehmen und nicht aus dem Arbeitsspeicher, sonst bräuchte man ja nicht für die JPG-Wiedergabe auf die zweite Karte umschalten. Es liegt wohl eher an der Lesegeschwindigkeit wie schnell das geht.

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Genau das macht doch Fujifilm, aber das Beste ist ja nicht unbedingt gut.

Dass die Kamera das eben nicht immer tut, ist der Grund für diesen Thread. Es gibt da einen Bug (oder ein Feature, wie auch immer), der abgestellt werden sollte, und auch mit vertretbarem Aufwand abgestellt werden könnte.

 

Ich möchte einfach in RAW only fotografieren und dennoch vernünftig ins Bild zoomen können.

Dazu ist entweder ein zu diesem Zweck vorbereitetes JPEG nötig (und das geht bereits, wenn auch leider nur mit einer Karte) – oder, wenn die Kamera ein Bild on the fly erzeugen soll, wie es JeZe oben beschreibt –, viel Geduld.

 

Ich habe nie so recht begriffen, warum sich jemand einerseits auf „raw only“ versteift, aber dennoch ein entwickeltes Bild in höchster Auflösung sehen will – das ist ja schließlich ein Widerspruch in sich. Aber wenn das entwickelte Bild in der Raw-Datei verborgen ist, dann zählt es offenbar nicht, auch wenn es naturgemäß ebenso viel Speicher und Speicherzeit wie ein eigenständiges JPEG beansprucht und dabei weniger nützlich ist – da eben in der Raw-Datei verborgen und außer als Vorschau zu nichts zu gebrauchen. (Ich habe diese Diskussion schon mehrfach im Leica-Forum geführt.)

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So revolutionär scheint mir dieser Weg nicht. Wenn man nix entwickelt, kann man auch nix anzeigen.

Es ist halt der übliche trade-off zwischen Zeit und Speicher. Wenn man das Bild erst entwickelt, wenn man es braucht, spart man Speicherplatz, muss aber länger auf die Anzeige warten. Speichert die Kamera dagegen gleich ein entwickeltes Bild, dann ist es sofort verfügbar, aber man braucht mehr Speicherplatz – auch für Bilder, die man am Ende vielleicht gar nicht sehen will. Keiner der beiden Wege ist sonderlich revolutionär und beide haben ihre Vor- und Nachteile.

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Ich habe nie so recht begriffen, warum sich jemand einerseits auf „raw only“ versteift, aber dennoch ein entwickeltes Bild in höchster Auflösung sehen will – das ist ja schließlich ein Widerspruch in sich.

Wurde doch schon beantwortet, das Bild dient der Schärfekontrolle. Dazu ist es idealerweise voll aufgelöst und dennoch recht stark komprimiert. Du hast dargelegt, dass du das nicht für zielführend hältst. Ich halte das Gegenteil für richtig. Damit beißt sich die Katze in den Schwanz.

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Irgendein JPEG braucht man ohnehin schon für die schnelle Vorschau und zum schnellen Blättern und Durchsuchen des Karteninhalts in der Kamera, und beim EVF der GFX fällt dafür nun schon eine Auflösung von 1280x960 Punkten an, ganz ohne jedes Zoomen. Somit fällt also immer ein JPEG an, das wenigstens im Bereich einer HD-Auflösung liegen sollte. Just-in-time RAW-Entwicklung ist vergleichsweise langsam und kostet Batterie, das ist gerade bei X-Trans sicher nicht die beste Wahl. 

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Es ist halt der übliche trade-off zwischen Zeit und Speicher. Wenn man das Bild erst entwickelt, wenn man es braucht, spart man Speicherplatz, muss aber länger auf die Anzeige warten. Speichert die Kamera dagegen gleich ein entwickeltes Bild, dann ist es sofort verfügbar, aber man braucht mehr Speicherplatz – auch für Bilder, die man am Ende vielleicht gar nicht sehen will.

Also das bedeutet, dass die Sony ausschließlich ein 640k-Piktogramm ins RAW einbettet? Oder nicht mal das? Weil: Sonst hätte sie ja schon was entwickeln müssen.

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Nein, es ist der Einzige. Ohne Entwicklung gibt es kein anzeigbares Bild. 

 

 

Ja, aber Sony braucht gar kein abgespeicherets JPG, auch kein eingebettetes. Da wird in dem Moment, wo Du auf die Vergrößern-Taste drückst das RAW von der Karte entwickelt, oder zumindest der Teil davon, der angezeigt wird. So hat man immer die selbe 1:1-Qualität, aber es dauert halt.

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Ja, aber Sony braucht gar kein abgespeicherets JPG, auch kein eingebettetes. Da wird in dem Moment, wo Du auf die Vergrößern-Taste drückst das RAW von der Karte entwickelt, oder zumindest der Teil davon, der angezeigt wird. So hat man immer die selbe 1:1-Qualität, aber es dauert halt.

Was? So gar kein eingebettetes JPG? Nicht mal ne Preview? Na wenigstens ergibt sich so das Problem, welches Bild die Kamera für die Anzeige wählen sollte, von ganz alleine... it's not a bug...

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Wenn es schon um die nicht logische Zuordnung der Steckplätze geht:

 

Das JPG, die mit dem eingebauten RAW-Konverter erstellt wurden, grundsätzlich auf Karte 1 gespeichert werden, finde ich auch nicht gerade logisch. Da habe ich alle JPGs auf Karte 2 und z.B. die SW-Acros-Bilder zusammen mit den RAW-Dateien auf Karte 1. Das muss man nicht verstehen...

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Was? So gar kein eingebettetes JPG? Nicht mal ne Preview? Na wenigstens ergibt sich so das Problem, welches Bild die Kamera für die Anzeige wählen sollte, von ganz alleine... it's not a bug...

 

 

Ich habe nicht behauptet, dass Sony kein Preview abspeichert, sondern nur dass  dieses nicht für die Zoom-Funktion benutzt wird. 

Wenn Du in Deinem RAW-Konverter zoomst - dann wird doch auch kein Preview angezeigt, sondern es wird das RAW in dem Moment berechnet. Genauso macht es Sony eben in der Kamera. 

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