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vor 1 Stunde schrieb delphin:

Frage zu Darktable (unter Win11): Wo trägt man in Darktable den Programmpfad von GIMP für das Script "edit with Gimp" ein ? Ich bin gespannt ...

Gängigerweise nimmt man den Pfad zu "gimp.exe" in die Umgebungsvariable "PATH" mit auf, dann findet das LUA-Skript die Datei.

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vor 16 Minuten schrieb gscholz:

Gängigerweise nimmt man den Pfad zu "gimp.exe" in die Umgebungsvariable "PATH" mit auf, dann findet das LUA-Skript die Datei.

Das hätte ich so auch gedacht und machen wollen. Aber in den Einstellungen bei mir taucht PATH in den LUA-Optionen nirgends auf (oder ich suche falsch), obwohl das LUA-Modul läuft und das Gimp-Script aktiviert ist und aufgerufen werden kann. Es führt nur zu nix, weil zwar im Hintergrund die TIFF erzeugt wird - aber Gimp dann nicht gestartet wird. Habe schon abenteuerliche Workarounds für das Thema gefunden, die bei mir alle nicht funktionieren ...

bearbeitet von delphin
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vor 32 Minuten schrieb delphin:

Das hätte ich so auch gedacht und machen wollen. Aber in den Einstellungen bei mir taucht PATH in den LUA-Optionen nirgends auf (oder ich suche falsch),

Wenn du Windowsbenutzer bist, solltest du wissen, wo man die PATH-Variable anpasst. Die ist systemweit gültig und hat zunächst einmal nichts mit darktable bzw. dessen LUA-Skripten zu tun. Vielleicht nutzt du mal eine Internetsuchmaschine.

Eine Suche nach "PATH Windows anpassen" führt bei mir zum Erfolg.

bearbeitet von gscholz
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Am 1.5.2025 um 10:46 schrieb gscholz:

Wenn du Windowsbenutzer bist, solltest du wissen, wo man die PATH-Variable anpasst. Die ist systemweit gültig und hat zunächst einmal nichts mit darktable bzw. dessen LUA-Skripten zu tun. Vielleicht nutzt du mal eine Internetsuchmaschine.

Eine Suche nach "PATH Windows anpassen" führt bei mir zum Erfolg.

Eintragen des Pfades sowohl in Benutzervariablen, als auch in Systemvariablen hat nichts gebracht. Gimp startet so nicht. Vermutlich könnte ich im aufgerufenen contributed Script noch direkt was ändern, was ich dazu mal im Editor geöffnet hatte ... und angesichts des ganzen Kauderwelsches gleich wieder geschlossen. Da kenne ich mich zu wenig aus und solche Scripte werden auch nicht mein nächstes Hobby werden.

Nicht ausgeschlossen, dass es damit zusammenhängt, dass ich GIMP über den MS Store installiert habe, damit es sich automatisch aktualisiert. Das macht es z.B. schon richtig schwierig, den Pfad überhaupt zu finden, weil die üblichen Hausmittel dazu nicht funzen. Hatte ich dann aber über den Umweg Task Manager gelöst. Wie auch immer - solche scheinbar trivialen Aufgaben (Datei per Klick mit Entwicklungsvorgaben an ein Pixelbearbeitungsprogramm übergeben) können in Darktable (dem man aus jeder Pore anmerkt, dass es in Win ein konvertierter Fremdkörper ist) unfassbar umständlich werden, erfordern immer wieder zusätzlichen Installationsaufwand (Script-Modul, GIT für Win usw.).

Im Adobe-Paket dagegen ist so eine Dateiübergabe ohnehin vorkonfiguriert und in Raw Therapee und auch ART konnte ich es durch einfache Eingabe des Gimp-Pfades in den Einstellungen (und eben nicht in Systemvariablen oder Scripten oder sonstwo) relativ leicht lösen. Dort startet Gimp dann sofort korrekt - trotz der komplizierten Pfadangabe.

Ebenfalls seltsam: wenn ich in Darktable relativ viele Scripte aktiviert habe, braucht das Programm ungewöhnlich lange zum Starten (obwohl mein Rechner nicht gerade der schwächste ist), veranstaltet währenddessen eine schier endlose Show von herumfliegenden Fenstern und bringt damit auch laufende Arbeit in anderen Programmen durcheinander, mit denen man beispielsweise gerade Eingaben macht - quasi "im Hintergrund starten" ist also so ne Sache ...

Mein bisheriges Fazit: Darktable ist im Win mächtig diasporal unterwegs, erfordert viel Zusatzarbeit für Anpassung und hat noch dazu ein für mich wenig eingängiges Bedienkonzept. Ich werde mich momentan eher auf RT und ART (im Zusammenspiel mit digiKam und Gimp) konzentrieren. Aktionen wie von Win auf Linux wechseln oder die Installation von Gimp wieder auf herkömmlich ändern, fallen aus, da das mit allen anderen Programmen funktioniert. Ich passe nicht mein gesamtes sonstiges System auf ein einziges sperriges Programm an, solange es einfacher funktionierende Alternativen gibt.

Herzlichen Dank aber für die vielen hilfreichen Inputs aus dieser prima Gemeinde hier !

bearbeitet von delphin
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Ich hatte es ja erwähnt, diese Porgramme tun es am Besten auf Linux Systemen, da liegt auch der Fokus der Entwicklung.
Und mit entsprechender Hardware (Grafikkarte, GPU, opencl) rennt darktable auf solchen Systemen wie verrückt.

vor 13 Minuten schrieb delphin:

Ich passe nicht mein gesamtes sonstiges System auf ein einziges sperriges Programm an, solange es einfacher funktionierende Alternativen gibt.

Das Beste "einfachste" sind eben dann doch Mac und DxO oder Adobe und Co.
Linux Systeme KÖNNEN sehr gut sein, schnell, funktional. Aber in der Regel braucht es etwas mehr Arbeit und Kenntnisse um das zu realisieren.
Die meisten Software-Hersteller haben nach wie vor zwei Download-Knöppe: Windows, Mac
 

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Ich kann Dich grundsätzlich voll bestätigen ... allerdings würde ich zu den von Dir genannten bezahlpflichtigen Adobe, DXO usw. bisher auch noch die kostenlosen RT und ART (+ Gimp + digiKam) als leichter konsumierbar hinzuzählen, sofern sich dort nicht auch noch grössere Stolperer offenbaren (kann mir natürlich noch passieren).

Für RT und ART habe ich mittlerweile auch sehr viele Filmsimulationen gefunden (funzen dann für beide Programme gleichermassen) - da gibt es auch grosse fleissige Communities.

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vor 2 Stunden schrieb delphin:

Eintragen des Pfades sowohl in Benutzervariablen, als auch in Systemvariablen hat nichts gebracht.

OK, das deutet auf einen Einstellungsfehler hin. Öffne doch mal ein "cmd"-Fenster und gibt dort "echo %PATH%" ein. Die Ausgabe sollte deine Pfadergänzung mit anzeigen. Wenn du dort "gimp" eintippst, sollte Gimp starten.

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vor 2 Stunden schrieb delphin:

Eintragen des Pfades sowohl in Benutzervariablen, als auch in Systemvariablen hat nichts gebracht. Gimp startet so nicht. Vermutlich könnte ich im aufgerufenen contributed Script noch direkt was ändern, was ich dazu mal im Editor geöffnet hatte ... und angesichts des ganzen Kauderwelsches gleich wieder geschlossen. Da kenne ich mich zu wenig aus und solche Scripte werden auch nicht mein nächstes Hobby werden.

Nicht ausgeschlossen, dass es damit zusammenhängt, dass ich GIMP über den MS Store installiert habe, damit es sich automatisch aktualisiert. Das macht es z.B. schon richtig schwierig, den Pfad überhaupt zu finden, weil die üblichen Hausmittel dazu nicht funzen. Hatte ich dann aber über den Umweg Task Manager gelöst. Wie auch immer - solche scheinbar trivialen Aufgaben (Datei per Klick mit Entwicklungsvorgaben an ein Pixelbearbeitungsprogramm übergeben) können in Darktable (dem man aus jeder Pore anmerkt, dass es in Win ein konvertierter Fremdkörper ist) unfassbar umständlich werden, erfordern immer wieder zusätzlichen Installationsaufwand (Script-Modul, GIT für Win usw.).

Im Adobe-Paket dagegen ist so eine Dateiübergabe ohnehin vorkonfiguriert und in Raw Therapee und auch ART konnte ich es durch einfache Eingabe des Gimp-Pfades in den Einstellungen (und eben nicht in Systemvariablen oder Scripten oder sonstwo) relativ leicht lösen. Dort startet Gimp dann sofort korrekt - trotz der komplizierten Pfadangabe.

Ebenfalls seltsam: wenn ich in Darktable relativ viele Scripte aktiviert habe, braucht das Programm ungewöhnlich lange zum Starten (obwohl mein Rechner nicht gerade der schwächste ist), veranstaltet währenddessen eine schier endlose Show von herumfliegenden Fenstern und bringt damit auch laufende Arbeit in anderen Programmen durcheinander, mit denen man beispielsweise gerade Eingaben macht - quasi "im Hintergrund starten" ist also so ne Sache ...

Mein bisheriges Fazit: Darktable ist im Win mächtig diasporal unterwegs, erfordert viel Zusatzarbeit für Anpassung und hat noch dazu ein für mich wenig eingängiges Bedienkonzept. Ich werde mich momentan eher auf RT und ART (im Zusammenspiel mit digiKam und Gimp) konzentrieren. Aktionen wie von Win auf Linux wechseln oder die Installation von Gimp wieder auf herkömmlich ändern, fallen aus, da das mit allen anderen Programmen funktioniert. Ich passe nicht mein gesamtes sonstiges System auf ein einziges sperriges Programm an, solange es einfacher funktionierende Alternativen gibt.

Herzlichen Dank aber für die vielen hilfreichen Inputs aus dieser prima Gemeinde hier !

Ja noch was. Hast du nach Ergänzung der Pfadangaben dich mal neu eingelogt bzw. das System neu gestartet? Mir ist nicht klar, wann Windows die neuen Einstellungen in der entsprechenden Umgebung übernimmt, daher mag das ein oder andere notwendig sein.

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Zwischeninfo: der echo-Befehl liefert weder in "Ausführen"-Fenster, noch im Terminal eine Ausgabe.

Dafür kommt man aber im Terminal weiter mit den Befehlen:   $env:PATH   und   gci env:

Ergebnis: Bei mir waren die neu eingetragenen Pfade korrekt hinterlegt und ich hatte mich ja auch neu angemeldet.

Der Befehl gimp funzte trotzdem weder übers Terminal, noch über cmd.

Win scheint hier bei Installation über MS Store die Verzeichnisse gewollt zu verstecken und auch die Zugriffsrechte arg zu beschränken. Man kann in den Verzeichnissen (wenn man sie denn trickreich gefunden hat) nichtmal mit Admin-Rechten was reinkopieren (z.B. Plugins) oder ändern und auch Dateien nicht einfach aufrufen (deswegen funzt der gimp-Aufruf über cmd nicht). Aber bestimmte Instanzen oder irgendwelche Trusted User (wahrscheinlich welche mit Zertifikaten) können wiederum doch was machen - sonst wäre das ganze Programm ja gar nicht nutzbar. Somit funzen manche Aufrufe (z.B. wie sie offenbar irgendwo im Script von Raw Therapee hinterlegt sind) sehr wohl und andere Aufrufe aus dem Darktable-Script eben nicht.

Das ist verwirrend und ich beschäftige mich noch weiter damit.

Evtl. installiere ich Gimp doch nochmal herkömmlich - mal schauen. Dann wäre Darktable vielleicht doch noch nicht ganz raus, falls die Dateiübergabe dann zum Laufen zu bringen ist. Die sperrige Bedienung und ewige Startzeiten nerven zwar weiterhin - aber es ist trotzdem das vollständigste Paket und das mehrfache Verwenden von Modulen im Entwickler erzeugt sowas wie ein Ebenenkonzept. Das geht in Raw Therapee wohl so nicht. Paar Vorteile bleiben also bestehen. Ich wurschtle da noch weiter ...

Melde mich, falls das jemanden interessiert.

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Darktable ist wieder im Spiel !

Habe jetzt das lua-Script von Darktable durch ChatGPT ändern lassen, da ich die Sprache selbst nicht kenne. Aber, wozu hat man das (abundzu herumlügende) Spielzeug... Habe den Pfad zur .exe direkt ins Script eintragen lassen - nun passt es.

Was mir aber nach zwei Tagen mit RT/ART dann im Darktable gleich wieder vor Augen führen musste: menno, schaut die Bedienoberfläche im Dunkelkammermodul bescheuert aus, verglichen mit RT/ART ! Aber, das ist total subjektiv, nur mässig funktionsrelevant und auch noch ironisch gemeint ... 🙃

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.5.2025 um 11:11 schrieb delphin:

...

Für RT und ART habe ich mittlerweile auch sehr viele Filmsimulationen gefunden (funzen dann für beide Programme gleichermassen) - da gibt es auch grosse fleissige Communities.

Die gibt es auch für Darktable - die Filmsimulationen (die fleißige Community natürlich auch):
Das Paket HALDCLUT für RT herunterladen und entpacken
In den Einstellungen von dt das Verzeichnis angeben (Bearbeitung/Bildbearbeitung/3D-LUT-Ordner)
Dann im Modul LUT 3D die Lut auswählen

 

bearbeitet von herbert-50
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  • 2 months later...
  • 5 weeks later...
  • 4 months later...

Ich werde es nochmal mit darktable probieren, obwohl ich mit der vorletzten (?) Ausgabe im Frühjahr dieses Jahres überhaupt nicht klarkam. Jetzt ist v5.4.0 erschienen (siehe: https://github.com/darktable-org/darktable/releases/tag/release-5.4.0) und ich werde dem nochmal eine Chance geben. Es scheint sich ja einiges getan zu haben...

  • 996 commits to darktable+rawspeed
  • 386 pull requests handled
  • 56 issues closed
    Zitat

    Die wichtigsten Neuerungen:
    Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Funktionen, die darktable 5.4 hinzugefügt wurden. Weitere Informationen zu den einzelnen Änderungen finden Sie im Benutzerhandbuch (sofern verfügbar).

    - Dem Demosaic-Modul wurde ein neuer Abschnitt „Capture Sharpening“ hinzugefügt. Die Aufnahme-Schärfung versucht, Details wiederherzustellen, die aufgrund von Unschärfen in der Kamera verloren gegangen sind, die durch Beugung, den Anti-Aliasing-Filter oder andere Ursachen für Gaußsche Unschärfen verursacht werden können.

    - Es wurde eine neue Tonwertzuordnung implementiert, die auf der AgX-Anzeigetransformation von Blender basiert. Die Farbausgabe des neuen Moduls ähnelt der von Sigmoid, aber die bereitgestellten Steuerungsmöglichkeiten sind umfangreicher. Es ermöglicht die explizite Einstellung von Belichtungsweiß- und Schwarzpunkten, ähnlich wie bei Filmic RGB. Die Implementierung umfasst einen vom Benutzer einstellbaren Drehpunkt für die Tonwertkurve, wobei der Standardwert auf 18 % Mittelgrau eingestellt ist. Der Kontrast um diesen Drehpunkt herum ist einstellbar. Es stehen Steuerelemente zur Verfügung, um einen Abschnitt mit konstantem Kontrast zu erstellen, und es gibt unabhängige Schieberegler, um den Kontrast in Schatten und Lichtern (die „Ferse” und „Schulter” der Kurve) zu steuern. Das Ergebnis zeichnet sich durch eine allmähliche Farbsättigung in den Lichtern aus, ähnlich wie bei einem Film, und eine natürlich wirkende Farbdarstellung in den Mitteltönen und Lichtern.

    - Unterstützung für mehrere Arbeitsbereiche hinzugefügt. Wenn die entsprechende Option in den Einstellungen aktiviert ist, öffnet Darktable beim Start einen Dialog. In diesem Dialog kann man den Standard-Arbeitsbereich (den, der beim ersten Mal erstellt wurde und derzeit standardmäßig von allen verwendet wird) auswählen oder einen neuen erstellen. Jeder Arbeitsbereich hat seine eigene Datenbank und Konfigurationsdatei (Sammlung, letzte UI-Standardeinstellungen…).

    - Im Dialogfeld kann auch ein Arbeitsspeicher-Arbeitsbereich ausgewählt werden. In diesem Fall wird keine Datenbank auf der Festplatte erstellt, jedoch wird eine Konfigurationsdatei erstellt.


    Verbesserungen an Benutzeroberfläche und Benutzererfahrung:
    - Viele GNU/Linux-Distributionen haben die Unterstützung für X11 eingestellt und bieten nur noch Wayland an. Darktable hat zahlreiche Korrekturen erhalten, um unter Wayland ordnungsgemäß zu funktionieren, einschließlich der Anzeige von ICC-Profilen. Diese Version 5.4 sollte unter Wayland genauso gut funktionieren wie unter X11.

    - Anzeige eines Busy-Cursors beim Wechseln der Ansicht. Dies bietet sofortiges Feedback, wenn Sie beispielsweise auf ein Bild im Leuchttisch doppelklicken, anstatt die Benutzeroberfläche einfach einzufrieren, bis die Dunkelkammer vollständig geöffnet ist.

    - Das Standardmenü „Fenster” wurde zur Anwendungsmenüleiste unter macOS hinzugefügt.

    - Im Modul „Tonausgleich” wurden die Steuerelemente für die Maskenbelichtung und die Kontrastkompensation auf die Registerkarte „Erweitert” verschoben.

    - In den Navigationsfenstern funktioniert das Zoom-Dropdown-Menü jetzt besser. Nach einem freien Zoom über den Dunkelraum wird durch Scrollen über die Zoomstufenanzeige des Navigationsfensters die am besten passende Zoomstufe ausgewählt (je nach Scrollrichtung oberhalb oder unterhalb). Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem bisherigen Verhalten, bei dem die Zoomstufe immer auf „klein“ eingestellt war.

    - Wenn Sie sich in einer (gezoomten) Mittelansicht in der Dunkelkammer bewegen, berechnen wir nun einen etwas größeren Bereich im Voraus, sodass es nicht immer notwendig ist, nach weiteren Bewegungen sofort neu zu berechnen. Die anfängliche Mausbewegung von 1 Pixel ist schließlich in der Regel nicht endgültig. Dies bedeutet zwar längere Berechnungszeiten, Sie können diese Funktion jedoch deaktivieren, indem Sie darkroom/ui/anticipate_move in darktablerc auf 1,0 setzen. Wenn Sie sich mit den Cursortasten bewegen, sollten Sie den Wert auf >1,4 erhöhen, um mindestens eine weitere Bewegung von 20 % auf jeder Seite zu antizipieren. Wenn die Neuberechnung durch eine Änderung der Modulparameter ausgelöst wird, z. B. durch eine Erhöhung der Belichtung, wird wie bisher nur der genau angezeigte Bereich berechnet, um eine optimale Reaktionsfähigkeit zu gewährleisten.

    - Bei einer Drehung oder Spiegelung wird die Transformation sofort auf den Teil des Bildes angewendet, der gerade in der Mittelansicht angezeigt wird, während auf die vollständige Neuberechnung gewartet wird. Früher wurde das Bild nur neu positioniert, aber nicht gedreht, was für kurze Zeit zu seltsamen Überlagerungen führte.

    - Das Popup-Fenster (das Sie durch einen Rechtsklick aufrufen), das bei Schiebereglern mit einem Bereich von 360° angezeigt wird, zeigt nun ein Farbrad oder einen Kompass an. Wenn der Schieberegler auf einen kleineren Bereich begrenzt ist (z. B. bei „Drehen & Perspektive“), können Sie durch einen Klick mit der mittleren Maustaste zum vollständigen Bereich herauszoomen. Durch einen weiteren Klick mit der mittleren Maustaste wird der begrenzte Bereich (und der normale Feinabstimmungsmechanismus) wiederhergestellt.

    - Wenn der Schiebereglerbereich über die weichen Begrenzungen hinaus verkleinert wurde, haben die nun sichtbaren „extremen“ Bereiche eine leicht abweichende Farbe.

    - Damit die Drehung im Rad mit dem Dreheffekt im Bild übereinstimmt, wurden die meisten Schiebereglerrichtungen für Winkel umgekehrt. Möglicherweise möchten Sie allen Shortcuts, an die Sie sich gewöhnt haben, eine Geschwindigkeit von „-1“ hinzufügen.

    - Neue Standard-Shortcut-Tasten hinzugefügt. Diese werden nur wirksam, wenn die Tasten noch keine benutzerdefinierten Zuweisungen haben.

            c – Zuschneidefeld umschalten.

            e – Belichtungskorrektur einstellen (entspricht einem Rechtsklick auf den Belichtungsregler).

            alt-r – Bilddrehung einstellen (entspricht einem Rechtsklick auf den Drehregler).

            alt-[ and alt- ] – Feineinstellung der Drehung.

    - In den Einstellungen/Sonstiges/Oberfläche können nun verschiedene Formen für die Anzeige auf den Schiebereglern ausgewählt werden (Dreieck, Kreis, Raute, Balken).

    - Alle Symbolleisten-Schaltflächen auf dem Leuchttisch und in der Dunkelkammer behalten ihren aktivierten Status über mehrere Sitzungen hinweg bei. Die Sichtbarkeit der aktivierten Schaltflächen wurde verbessert, um Verwirrung beim Neustart von Darktable zu vermeiden, wenn aufgrund der Aktivierung einiger Werkzeuge wie der Gamut-Prüfung Artefakte zu sehen sind.

    - Der Cursor, der die ausgewählten Miniaturansichten anzeigt, ist nun besser sichtbar. Er ist jetzt größer und hat einen Rahmen, um eine bessere Sichtbarkeit auf dunklen Miniaturansichten zu gewährleisten.


    Leistungsverbesserungen:
    - Optimierung der Leistung für das Lut3D-Modul (5 % bis 20 % Geschwindigkeitssteigerung).

    - Deutliche Beschleunigung des ersten Starts einer neuen Installation, wenn die Bibliothek auf einer Festplatte oder einem NAS statt auf einer SSD gespeichert ist.

    - Beim Zoomen oder Verschieben der Mittelansicht werden Transformationen im Verflüssigungsmodul ignoriert. Dies führt zu einer deutlich verbesserten Reaktionsfähigkeit, wenn dieses Modul aktiv ist.


    Weitere Änderungen:
    - Mit der Umschalttaste können nun nur die Federpunkte auf Überblendungsmasken ausgewählt werden. Dies ist manchmal erforderlich, wenn der Pfadpunkt und der Federpunkt zu nahe beieinander liegen.

    - Hierarchische Voreinstellungen werden nun sowohl für Hilfsmodule als auch für Verarbeitungsmodule unterstützt.

    - Das duale Demosaicing funktioniert nun auch im Kachelmodus, was zu einer möglicherweise besseren OpenCL-Leistung und einer geringeren Belastung des CPU-Speichers führt.

    - Es wurde eine automatische Kompensation der versteckten Unterbelichtung der Kamera für den Canon Lighting Optimizer-Modus, die Nikon Active D-Lighting- und HLG-Tonmodi, den Olympus Gradation-Modus, den Pentax Dynamic Range Expansion-Modus und die Fujifilm DR200/DR400-Modi hinzugefügt. Dies wirkt sich sowohl auf die Module „Belichtung“ als auch „Rauschunterdrückung (profiliert)“ aus.

    - Hinzufügen einer RGB-Prozentanzeige im Farbauswahlmodul.

    - Erlauben Sie die Erstellung eines viel kleineren Ausschnittbereichs (Ausschnitt bis zu 99 % der Bildgröße).

    - Erlauben der Variablen

        "$(ROLL.NAME)"

    um optionale Stufen zu haben,

        "$(ROLL.NAME[n])"

    wobei 1 <= n <= 5, die Stufen denselben Regeln wie Filmrollen folgen, der Standardwert ist

        "n=1"

    wodurch das bisherige Verhalten von

        "$(ROLL.NAME)"

    beibehalten wird.

    - Optionale Sammlung von Tastaturkürzelzuweisungen mit Tastatur- und Mauskombinationen zur Steuerung von Bildverarbeitungsmodulen hinzugefügt. Installieren Sie diese, indem Sie auf die neue Schaltfläche „Extras importieren“ auf der Registerkarte „Tastaturkürzel“ unter „Einstellungen“ klicken.

    - Die Option „Überschreiben“ wurde aus dem Modul „Lighttable-Verlaufsstapel“ entfernt. Diese Option wird beim Einfügen des Verlaufs verwendet, um den aktuellen Verlaufsstapel vor dem Einfügen des neuen zu löschen. Sie wurde selten verwendet und verwirrte die Benutzer beim Kopieren/Einfügen in Darkroom aus dem Filmstreifen, da diese Option nur auf dem Leuchttisch sichtbar war. Die Option wurde in den Dialog „Teile einfügen“ verschoben.

    - Manuelle Steuerung der Chroma-Abtastung für den AVIF-Export hinzugefügt. Benutzer können nun unabhängig von der Qualitätseinstellung zwischen den Chroma-Subsampling-Modi „Auto“, „4:4:4“, „4:2:2“ und „4:2:0“ wählen, wodurch eine bessere Optimierung des Verhältnisses zwischen Qualität und Größe für AVIF-Dateien ermöglicht wird.

    - Die Verarbeitungsmodule "<focused>" Verknüpfungen funktionieren auch, wenn das Schnellzugriffsfeld „fokussiert“ ist, wobei die ersten 20 Schieberegler oder Dropdown-Menüs angesprochen werden.

    - Wenn nur der erste Regler eines MIDI-Controllers zugewiesen ist, adressieren die höher nummerierten Regler automatisch aufsteigende Elemente derselben Aktion oder nachfolgende Aktionen. Dies ermöglicht eine schnelle (Neu-)Zuweisung zur "<focused>"-Aktion oder zu den Mimics, die beispielsweise mit dem x-touch Lua-Skript eingerichtet wurden.

    - Es wurde die Möglichkeit hinzugefügt, den Crop-Faktor für Olympus-Kameras zu berechnen.

    - Wenn Sie Stile mit mehreren ausgewählten Bildern erstellen, wird durch Klicken auf die Schaltfläche „Abbrechen“ oder Drücken der ESC-Taste im Stil-Dialogfeld nun der gesamte Vorgang beendet, anstatt mit dem nächsten Bild fortzufahren.

    Sowie 56 Fehlerbehebungen

     

 

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  • 2 weeks later...

Danke, neue Version ist installiert. Zu allererst erstmal ein anderes Theme eingestellt, so was kontrastarmes habe ich noch nie gesehen... 😎

Mehrere Workspaces: Sinn erschliesst sich mir noch nicht, vielleicht wenn mehrere User mit einem Computer arbeiten? 

Ansonsten: Der neue Tonmapper AGP gefällt mir gut, werde ich wohl als Default einstellen.

Guten Rutsch. 

 

 

 

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