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Die Breitach


Gast

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Austauschen ging nicht mehr... habe noch ein bisschen an den Schatten im Hintergrund gemacht

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Gast canis lupus

Das Quadrat von "McGeiwa" gefällt mir bei dem Motiv überhaupt nicht, genauso wenig wie die SW-Bearbeitung. Und der Vorschlag von "Der Karlshorster" ist dermaßen überschärft, dass mir die Augen brennen.

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Meine neue Version, nachdem ich das TIFF erhalten habe. Ich mag hier einfach lieber SW (mit Unterstützung von Silver Efex Pro 2).

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Wirkt auf mich überschärft.

 

Schon wieder Augenbrennen bei ulip? Pardon. Ich dachte, ich sei mit Radius 1,0 und Stärke 55 % noch moderat vorgegangen...

 

Noch eine Frage: Ich bilde mir überhaupt ein, dass die spritzenden Wassertröpfchen durch die "eckige" Pixelrasterung des Monitors problematisch dargestellt werden. Hat außer mir sonst jemand den Eindruck?

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Schon wieder Augenbrennen bei ulip? Pardon. Ich dachte, ich sei mit Radius 1,0 und Stärke 55 % noch moderat vorgegangen...

 

Noch eine Frage: Ich bilde mir überhaupt ein, dass die spritzenden Wassertröpfchen durch die "eckige" Pixelrasterung des Monitors problematisch dargestellt werden. Hat außer mir sonst jemand den Eindruck?

 

Die "tausenden" Spritztröpfen sind bei diesem Motiv genau das Problem - die wirken sehr schnell überschärft und werden dann unglaublich dominant. Das ist mir bei meiner Bearbeitung auch so gegangen.

Man muß dann halt die Schärfung nach Gefühl zurücknehmen.

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Gast canis lupus

Schon wieder Augenbrennen bei ulip? Pardon. Ich dachte, ich sei mit Radius 1,0 und Stärke 55 % noch moderat vorgegangen...

 

Noch eine Frage: Ich bilde mir überhaupt ein, dass die spritzenden Wassertröpfchen durch die "eckige" Pixelrasterung des Monitors problematisch dargestellt werden. Hat außer mir sonst jemand den Eindruck?

 

Bei den Fujis ohne Tiefpassfilter und den z.T. extrem scharfzeichnenden Linsen muss Nachschärfen nicht mal um jeden Preis sein. Und wenn, wären mir 55% bei der RAW-Bearbeitung deutlich zu viel. Mal abgesehen davon, dass du damit auch die berüchtigten "Würmchen" produzierst.

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Das Quadrat von "McGeiwa" gefällt mir bei dem Motiv überhaupt nicht, genauso wenig wie die SW-Bearbeitung. Und der Vorschlag von "Der Karlshorster" ist dermaßen überschärft, dass mir die Augen brennen.

 

Da ich weit weg von einem Fotoprofi bin nehme ich Deine Kritik gerne an. Es tut mir auch leid das ich Dir Schmerzen verursacht habe. Ich habe das was gefunden was vielleicht hilft.

"Bei Augenbrennen richtet sich die Therapie nach der jeweiligen Ursache. Ist der Grund für die brennenden Augen eine Überanstrengung aufgrund einer Sehschwäche, kann diese mit einer Sehhilfe korrigiert werden. Bei langem Arbeiten am Computer ist es ratsam, regelmäßig Pausen einzulegen, um die Augen zu entlasten. Kalte Kompressen und Tränenflüssigkeit können brennende Augen kurzfristig beruhigen ;) ."

​Mit dem verkleinern von Bildern habe ich manchmal so meine Schwierigkeiten. Dieses Motiv finde ich schon recht schwierig. Ich sitze oft vor dem Bildschirm und bestaune die gelungenen Resultate die hier im Forum gezeigt werden. Man lernt hier auch einiges. Auch von Dir möchte ich lernen. Zeige mir bzw. uns mal Deine Interpretation des Bildes. Ich würde mich sehr darüber freuen.

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Mich würde auch mal interessieren, welche Einstellungen in LR hier bei dem krisseligen Motiv optimal wären. Ich habe so wie für die T1 geschärft. T2 braucht ja glaube ich etwas andere Werte? Muss ich nochmal nachschauen in LR, wie weit man da gehen kann und wie das wirkt...

 

Gruß Tommy

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Moin Andreas, ein schönes aber Belichtungstechnisch anspruchsvolles Motiv hast Du uns hier ja vor die Füße geworfen! Ich probier mich auch mal daran!

 

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So, Belichtung erhöht (1,75 LW), Lichter heraus genommen, Tiefen neu verteilt, moderat geschärft (wegen Ulis Augenkrebs   :lol:    ), in der Mittelachse die Spitzlichter des Wassers mit dem Korrekturpinsel abgeflacht und die Belichtung wieder etwas zurück gesetzt, dadurch ergibt sich eine besser kontrastierter Wasserverlauf der aber noch die Kraft und Wucht erkennen lässt! Dafür auf dem vorderen Stein, auf die dunkle Stelle mehr Lichter gesetzt, um die Diagonale zu unterstützen! Den hinteren Ufersaum nur moderat aufgehellt weil da der Unschärfebereich liegt! Die durch Sonnenlicht gefluteten Laubpartien leicht aufgehellt!

So, das wars! Ich hoffe es gefällt!

 

Grüße

Michel

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Moin, dann möchte ich auch mal meine Interpretation vorstellen. Für mich handelt es sich um einen dichten Wald am Abend; nur der "reissende" Bach wird noch von der Sonne erreicht.

 

Grüße Mark

 

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[...]  Ich probier mich auch mal daran! [...]

 

Das nenne ich doch mannhaft! :)

 

Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.

 

Ich finde hier die aufgelaufenen Anmerkungen zum Schärfen interessant, weil man bei diesem Motiv für meinen Geschmack einen schmalen Grat beschreiten muss.

Ich beziehe mich hier aber bewusst auf das ausgabeformatspezifische Nachschärfen nach der Verkleinerung auf Forumsgröße.

Dieses Motiv lebt in meinen Augen von den vielen Wasserspritzern, die man auch als solche erkennen sollte. Sobald diese durch's Verkleinern "eingesoßt" werden, ist für mich ein Teil des Motivs dahin. Also müssen diese Details mit der Schärfung herausgearbeitet werden. Jetzt führt aber das Schärfe der angestrahlten Tröpfchen zu diesem "Grisseln" und in den Tonwerten zu punktuellem Ausbrennen. Ich bin bei derlei Motiven schon den Weg gegangen, die Lichter zurückzunehmen, um dann Puffer für die Schärfung zu haben.

 

Beim Bild von "Der Karlshorster" empfand ich es noch nicht so arg wie von Uli dargestellt. Ich bin aber bei solchen Motiven auch bekennender Schärfeliebhaber. Bei Cervos S/W-BIld geht es mir schon eher so, aber hauptsächlich in den Blättern, nicht im Wasser. Dieses Sprudeln, Glitzer, Gischten ist das, was da war. Es war hell, es war gleißend. Das ist das, was das Bild ausmacht. Es ehrt Michel, dass er Rücksicht auf Ulis Augen genommen hat, aber gerade dem Wasser fehlt in meinem Augen ein wenig die Detailanmutung (vor dem Hintergrund, wie ich es gesehen habe), ist aber zugegebenermaßen "bekömmlicher" geworden. Heinrich hat ja mit seinem Kommentar auf etwas hingewiesen, dem ich aus meiner Sicht voll zustimme. Zieht man die ganze Belichtung in die "Mitte", kann man wunderbar kontrasterhöhend arbeiten. Zieht man die Belichtung weit hinein in die Lichter, wie es für meinen Geschmack die "Realität" trifft, dann bewegt man sich in einem Bereich, bei dem sich der (Mikro-) Kontrast nur schwer herausarbeiten lässt, um Detailzeichnung zu bekommen.

 

Wie ich schon geschrieben habe: Je nach Umgebungslicht, Augenfrischheit, Lust und Laune, drehe ich bei diesem Bild mal da und mal dort. Und alle Ergebnisse haben für sich ihre Berechtigung. Aus diesem Grund haben mir Michels Ausführungen gefallen, weil sie einen Einblick in das geben, was ihm beim Entstehungsprozess wichtig war. Danke.

 

Gruß

Andreas

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Das nenne ich doch mannhaft! :)

 

Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.

 

Ich finde hier die aufgelaufenen Anmerkungen zum Schärfen interessant, weil man bei diesem Motiv für meinen Geschmack einen schmalen Grat beschreiten muss.

Ich beziehe mich hier aber bewusst auf das ausgabeformatspezifische Nachschärfen nach der Verkleinerung auf Forumsgröße.

Dieses Motiv lebt in meinen Augen von den vielen Wasserspritzern, die man auch als solche erkennen sollte. Sobald diese durch's Verkleinern "eingesoßt" werden, ist für mich ein Teil des Motivs dahin. Also müssen diese Details mit der Schärfung herausgearbeitet werden. Jetzt führt aber das Schärfe der angestrahlten Tröpfchen zu diesem "Grisseln" und in den Tonwerten zu punktuellem Ausbrennen. Ich bin bei derlei Motiven schon den Weg gegangen, die Lichter zurückzunehmen, um dann Puffer für die Schärfung zu haben.

 

Beim Bild von "Der Karlshorster" empfand ich es noch nicht so arg wie von Uli dargestellt. Ich bin aber bei solchen Motiven auch bekennender Schärfeliebhaber. Bei Cervos S/W-BIld geht es mir schon eher so, aber hauptsächlich in den Blättern, nicht im Wasser. Dieses Sprudeln, Glitzer, Gischten ist das, was da war. Es war hell, es war gleißend. Das ist das, was das Bild ausmacht. Es ehrt Michel, dass er Rücksicht auf Ulis Augen genommen hat, aber gerade dem Wasser fehlt in meinem Augen ein wenig die Detailanmutung (vor dem Hintergrund, wie ich es gesehen habe), ist aber zugegebenermaßen "bekömmlicher" geworden. Heinrich hat ja mit seinem Kommentar auf etwas hingewiesen, dem ich aus meiner Sicht voll zustimme. Zieht man die ganze Belichtung in die "Mitte", kann man wunderbar kontrasterhöhend arbeiten. Zieht man die Belichtung weit hinein in die Lichter, wie es für meinen Geschmack die "Realität" trifft, dann bewegt man sich in einem Bereich, bei dem sich der (Mikro-) Kontrast nur schwer herausarbeiten lässt, um Detailzeichnung zu bekommen.

 

Wie ich schon geschrieben habe: Je nach Umgebungslicht, Augenfrischheit, Lust und Laune, drehe ich bei diesem Bild mal da und mal dort. Und alle Ergebnisse haben für sich ihre Berechtigung. Aus diesem Grund haben mir Michels Ausführungen gefallen, weil sie einen Einblick in das geben, was ihm beim Entstehungsprozess wichtig war. Danke.

 

Gruß

Andreas

 

Danke Dir Andreas!

Alles kann, wollte ich nicht en Detail wiedergeben was mir so duch den Kopf ging beim Betrachten der RAW- Datei! Aber eines noch,- Mir kam die Assoziation zu den Bächen/Flüßen in Schweden/Norwegen (z.Bsp. die Gletschesee-Abläufe) auf. Das Wasser ist kalt, hatt wenig Berührung mit leichtem, sandigem Untergrund, lief/Fließt auf Kies/Stein (Endmoräne) und ist deshalb äußerst klar und bei richtiger Lichtbrechung bläulich. Deshalb auch meine Temperatur bei 4862 und Classic Chrome! Dieser Charakter und meine Wahrnehmung stand im Vordergrund Plus die Dynamik des Wassers die (jedenfalls für mich) in der Bildmitte in den sehr hellen Lichtern absoff.

Ich sehe das hier nicht als "Wettbewerb" sondern als erfrischende Übung (   :lol:    :lol:    :lol:    passt ja wunderbar!) sich mit einem fremden Motiv auseinander zu setzen und die Ergebnisse der Mitforisten zu bestaunen, und auch zu lernen, bzw dazu zu lernen!

 

Grüße

Michel

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Einen Versuch habe ich noch mal ohne irgendwelche Effektfilter gestartet. Besser kriege ich es nicht hin. Ich wollte es so Natürlich wie möglich. Ich wollte zum Beispiel die Magenta-Spitzen aus dem Wasser haben.

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[...] Ich sehe das hier nicht als "Wettbewerb" sondern als erfrischende Übung (   :lol:    :lol:    :lol:    passt ja wunderbar!)  [...]

 

So ist es auch in jedem Fall gedacht. Bitte kein Wettbewerb. Das schreckt nur ab und zerstört den Raum für's Spielerische. So finde ich es auch schade, dass Werner seine Version wieder gelöscht hat mit der Begründung, dass es eh nur Spielerei sei. Ja genau, das soll es sein. Es soll ein kontemplatives Probieren sein. In dem Fall mit einem Ausgangspunkt, der nicht ganz leicht ist.

 

Werten kann jeder für sich selbst.

 

Für mich ist es interessant zu sehen, worauf jeder sein eigenes Augenmerk lenkt und bei der Bearbeitung einfließen lässt. Deshalb hat mir ja Deine Beschreibung zur Bearbeitung so gefallen.

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Gast canis lupus

Moin, dann möchte ich auch mal meine Interpretation vorstellen. Für mich handelt es sich um einen dichten Wald am Abend; nur der "reissende" Bach wird noch von der Sonne erreicht.

 

Grüße Mark

 

attachicon.gifDSCF5317.jpg

 

Sorry, Marky, das ist leider die mit Abstand schlechteste Interpretation des Motiv. Du hast die Tiefen absaufen und Details verschwinden lassen, das Ding regelrecht plattgebügelt, aber die Farbe des Wassers - eine Mischung aus Jauche und Cola? - geht gar nicht. Nach vielem, was ich hier so sehe, sage ich´s nochmal: Fotografiert besser in JPG und überlasst die Arbeit der Engine, statt RAWs zu verschlimmbessern. 

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So, damit nicht der Vorwurf entsteht, ich würde nur "labern", aber nichts zeigen, hier meine Version.

 

@Uli: Ich befürchte, dass Dein Sehnerv zu kochen anfängt. Also Sonnenbrille auf!  :D

 

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(Anmerkung: Ich muss die Qualität beim JPEG-Export auf 66 stellen, um unter die 500kB-Grenze zu kommen und das bei 1100er Breite. Da sieht man mal, wie hochfrequent das Bild ist)

 

 

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Gast canis lupus

So, damit nicht der Vorwurf entsteht, ich würde nur "labern", aber nichts zeigen, hier meine Version.

 

@Uli: Ich befürchte, dass Dein Sehnerv zu kochen anfängt. Also Sonnenbrille auf!  :D

 

 

Alles gut. Allerdings hättest du dem Wasser etwas mehr Struktur geben können, sieht mir zu luschig aus. Und ich kenne den Bach und seine Oberfläche ganz genau, wie du weisst       :)

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Alles gut. Allerdings hättest du dem Wasser etwas mehr Struktur geben können, sieht mir zu luschig aus.[...]

 

Oh je, dann hat Dir das Bild von "Der Karlshorster" doch bleibende Schäden verursacht... :lol:

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Gast canis lupus

Ich hoffe nicht @graufilter. Der Karlhorst hat aber in der zweiten Version das Wasser schön crispy hinbekommen.

 

@Robert

Das Bild braucht keine Effektfilter. Eine gekonnte Optimierungskur in Lightroom langt hier völlig.

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Gast Heinrich Wilhelm

Noch mal etwas zum Schärfen bei genau solchen Bildern: Ich selektiere fast immer das Wasser heraus und schärfe nur den Rest des Bildes.

Gruß Heinrich

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