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Möchte meine Dias digitalisieren


konttuo

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Hallo an alle, 

 

da ich sehr viele Dias von meinen Eltern zuhause habe und sie ab und zu auch mal ansehen möchte ( habe keinen Diaprojektor), möchte ich mir einen Diascanner kaufen. Wollte hier im Forum mal nachfragen ob zufällig jemand einen solchen Diascanner hat und sagen kann ob das gut funktioniert? Die Qualität sollte schon zufriedenstellend sein. Kann da jemand aus eigener Erfahrung sprechen?

 

Grüße

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Kann jemand etwas dazu sagen, wenn man die Dias mit einem Diaadapter und Makroobjektiv ablichten würde ?
Eine entsprechende Hintergrundbeleuchtung wird dann natürlich vorausgesetzt.
 

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Hallo!

Da professionelle Scanner und Scanangebote ziemlich teuer sind würde ich Dir folgende Vorgehensweise empfehlen.

Kauf Dir einen Diaprojektor. Der kostet heutzutage nur ein paar €. Dann sieh Dir die Dia`s an und such Dir die raus welche Du digitalisieren möchtest. Dann tut das beauftragen bei einem Profiscanner Deinem Geldbeutel nicht mehr so weh und Du hast ein top Ergebnis.

Gruß

Harry

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Ich habe die alten Dias auf diese Art "eingescannt":

 

Auf dem Smartphone einen weissen Bildschirm leuchten lassen (gibt Programme hierfür).

Dann eine Scheibe auf das Smartphonedisplay legen (ohne werde evtl. die Bildschirmpixel sichtbar). Auf diese Scheibe mit Karton eine Ecke geklebt, damit kann ich das Diarähmchen immer an die gleiche Stelle legen.

Kamera (in meinem Fall X-T1 mit 18-135 und einer Marumi Nahlinse) auf ein Stativ.

In Lightroom einmalig eine Farbkorrektur durchführen und auf den Rest anwenden, zuschneiden geht auch auf diese Art und Weise.

Die Kosten sind gering, falls das meiste da ist und es geht recht schnell (bei Routine sind es ca. 5-10 Sekunden für ein Dia).

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Kann jemand etwas dazu sagen, wenn man die Dias mit einem Diaadapter und Makroobjektiv ablichten würde ?

Eine entsprechende Hintergrundbeleuchtung wird dann natürlich vorausgesetzt.

 

ist nur eine Behelfslösung. Funktioniert, aber taugt nicht wirklich etwas.

Gruß

Harry

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Kann jemand etwas dazu sagen, wenn man die Dias mit einem Diaadapter und Makroobjektiv ablichten würde ?

Eine entsprechende Hintergrundbeleuchtung wird dann natürlich vorausgesetzt.

 

 

Das geht auch auf folgende Weise: 

 

https://www.youtube.com/watch?v=M3H7Qgp8SRg

 

die Teflonscheibe hatte ich nicht und so habe ich etwas in der Küche geplündert und zurechtgeschnitten..... (Markendose aus Kunststoff geopfert   :cool:   )

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ist nur eine Behelfslösung. Funktioniert, aber taugt nicht wirklich etwas.

Gruß

Harry

Das sehe ich absolut anders. Ich habe von meinen gut 10000 Analogbilder (Negative in Farbe und Schwarzweiß und Dias) sicherlich mehr als die Hälfte auf diese Weise digitalisiert. Das ziemlich schnell, während jeden Form des Scannens quälend lahm ist. Zudem kostet ein ordentliche Filmscanner nicht direkt wenig. Wenn man also eine halbwegs aktuelle Kamera hat, sollte man meiner Meinung nach zum Makro greifen und abfotografieren.

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Danke für die schnellen Antworten und Meinungen. Da mir durch diesen Treed hier wieder bewusst wurde,
dass bei mir noch relativ viele Dias herumschlummern, werde ich das mit dem abfotografieren mal probieren.

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Schau hier mal unter anonyme Analogiker nach. Dort sind viele weitere Informationen zum Digitalisieren und Scannen erfasst. Von der Selbstbaulösung bis zu Erfahrungen zu Scannern ist alles zu finden.

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Ich hatte mir vor Jahren den Reflecta Digitdia mit Silverfast Software gekauft, ein paar tausend Dias eingescannt und den Reflecta anschliessend wieder verkauft. Pro Nacht wurde ein Magazin eingescannt. Es war ziemlich viel Arbeit. Die Qualität ist O.K., holt aber nicht alles aus den Dias raus, was möglich wäre. 

 

Wenn ich es nochmals machen würde, würde ich mir einen Aufbau mit Diaprojektor basteln und dann mit einem Makro-Objektiv die Dias von vorne abfotografieren.

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Kann jemand etwas dazu sagen, wenn man die Dias mit einem Diaadapter und Makroobjektiv ablichten würde ?

Eine entsprechende Hintergrundbeleuchtung wird dann natürlich vorausgesetzt.

 

 

Hallo,

 

ich habe früher auch mal Dias gemacht und nur extrem selten angesehen, weil der Aufwand mit dem Projektor zu hoch war. Daher habe ich einige Dias, an denen mir was lag, abfotografiert. Mit dem XC-Zoom 16-50 und dem 11mm Makroring geht das problemlos. Natürlich kann man auch ein Makroobjektiv verwenden, aber das macht nur Sinn, wenn man schon so ein Objektiv hat. Nur eines deshalb zu kaufen wäre viel zu teuer.

 

Achtung:

​Nicht wundern! Die "guten alten" analogen Dias haben bei Weitem nicht die Auflösung, die wir heute von modernen Digitalkameras gewöhnt sind. Wie ich heute weiß, hatten schon die von mir damals verwendeten Filme (meist ISO200 oder gar 400) nur eine Auflösung, die vom Sensor einer modernen Digitalkamera mühelos übertroffen wird.

 

Ciao Rolf

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Nach Versuchen mit dem Handy-Bildschirm als Leuchtplatte fand ich auch die von EEPROM verlinkte Methode mit dem modifizierten Diaprojektor und davor die Kamera auf einem Stativ sehr gut bei wenig Aufwand. Mit Kabelauslöser für Projektor und Kamera geht das richtig schnell.

Im Hochformat passt die X-E-Serie noch neben das Diamagazin.

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Mir ist grade noch ein Bild von meinem (ehemaligen, weil die D600 weg ist) Digitalisierungsaufbau über den Weg gelaufen:

16149809276_9795d61513_b.jpg

die Dinge positiv sehen by Max mit Ö, on Flickr

 

Wie man sieht, ist es der Kopf eines 6x6-Vergrößerers, für Farbnegative habe ich Blaufilter eingesetzt (sonst verliert man zwangsweise Dynamik). Das ganze war dafür ausgelegt, Film in Streifen zu verarbeiten. Selbstenwickelte Filme habe ich sogar am Stück durchgezogen und erst dann geschnitten. Man braucht keine Fantasie um sich vorzustellen, dass das dann keine 5 Minuten pro Film dauert.

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  • 2 weeks later...

Das sind ja echt spannende Ideen hier :)

Ich habe Erfahrungen mit einem einfachen Diascanner von Tchibo gemacht. Das ganze ist sehr mühselig und zeitraubend. Die anderen hier vorgestellten Methoden aber mit Sicherheit auch! Insgesamt lohnt sich die Zeit auf jeden Fall, wie ich finde. Die Qualität der Dias wird ja leider auch nicht besser und so kann man schöne alter Erinnerungen auch mit alten Freunden oder der Familie noch einmal teilen  :)

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http://nikonclassics-michalke.de/blog/?p=390

 

Da der Adapter nur geschraubt wird, sollte das auch mit Fuji gehen

 

Ich habe so etwas ähnliches für Minolta und die haben beide das Problem, dass sie für Kleinbild ausgerichtet sind. Bei APS-C kommt man mit den üblichen Makrolinsen nicht weit genug weg von der Halterung, wenn man das Bild ganz drauf haben möchte. Wenn man statt dessen eine Weitwinkellinse nimmt, hat man ein Problem mit der Naheinstellgrenze und darf sich über Verzeichnungen freuen.

 

Ich habe dann für meine Negative und Dias einfach eine selbst gebastelte Lichtbox, Makroobjektiv und ein ganz normales Stativ genommen. Das hat sehr gut funktioniert und als ich da mal den Rhythmus drin hatte, ging das auch sehr schnell. Die Nachbearbeitung kostet da ja eh am meisten Zeit.

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Hallo,

 

ich habe mir letztes Jahr einen Diascanner gekauft und ich habe mich nach langen Überlegungen für den Rollei DF-S 190 SE entschieden. Ich besitze selbst Unmengen an Dias und es kommen immer mehr dazu weil ich gerne auf Flohmärkte gehe und dort nach Dias suche :) Der Rollei DF-S 190 SE Diascanner ist wirklich super und reicht vollkommen für meine Zwecke aus! Daher kann ich ihn auf jeden Fall empfehlen! Die Qualität ist jetzt nicht überragend aber für meine Zwecke vollkommen ausreichend! :)

 

Grüße

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