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Apple hat recht


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das war auch mein erster Gedanke, als die Macbooks mit Touchbar vorgestellt wurden.

Aber alles Suchen hat leider nichts geholfen, es hätte nichts gegeben, was die Anforderungen wirklich besser erfüllt hätte als ein Macbook. (es sind dann leider die Kleinigkeiten die, wenn man sich auf sie eingeschossen hat, den großen Unterschied ausmachen)

 

Aber da mich der Wegfall von Magsafe und SD Kartenleser gestört haben, hab ich gleich ein Upgrade auf einen iMac durchgeführt, im Nachhinein eine Entscheidung, die ich schon viel früher hätte treffen können und sollen.

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das war auch mein erster Gedanke, als die Macbooks mit Touchbar vorgestellt wurden.

 

 

Bin überrascht, wie gut mir der Touchbar gefällt. Sehr praktisch für einigen Sachen. Auch den Fingerabdrucksensor nutze ich ständig, erspart mir viele Passworteingaben. Der Bildschirm ist wie erwartet sehr gut und deckt deutlich mehr als sRGB ab. Spyder 5 musste nicht so viel korrigieren.

 

Eigentlich wollte ich erst nächstes Jahr zuschlagen, aber nachdem sich mein MBP von 2014 inzwischen turnusgemäß auflöst und die übliche Rundumerneuerung braucht (neue Tastatur, neues Trackpad, neuer Bildschirm, neuer Akku), habe ich das nun vorgezogen und schicke den alten dann am Mittwoch zum Service. Beim letzten Exemplar (MBP 2013) war das nicht mal teuer, da kam dann praktisch ein neuer Laptop zurück, den nun Gisi verwendet.

 

Ich muss jetzt noch die neuen HDMI-Adapter testen (Beamer-Anschluss), aber DisplayPort und Thunderbolt 2 gehen mit meinem großen Bildschirm beide via Hub bzw. Adapter. Auch die SD-Kartenleser funktionieren. Ethernet-Adapter funktioniert auch. Habe mir zusätzlich noch eine kleine 1 TB SSD für bootable backups geholt, intern hat der neue 2 TB SSD, die beiden alten haben jeweils 1 TB SSD. USB-C hat sich bisher als völlig unproblematisch erwiesen, was mich angesichts der Horror-Feedbacks auf Amazon positiv überrascht hat.

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Mit der Touchbar an sich habe ich auch keine Probleme, was mich stört ist, dass Nutzerprobleme, die Apple bereits gelöst hatte (teilweise als einzige), wieder eingeführt wurden. Magsafe war für mich eines der genialsten Dinge, dazu dann noch die LED die den Ladestand angezeigt hat…

Das MBP 2013 läuft noch problemlos und bietet Magsafe, SD Kartenslot sowie HDMI Ausgang, wenn es sein muss ist es also noch gut genug. Das MBP 2010, das eigentlich ersetzt werden hätte sollen, dient nun neben dem iMac als reines Surfgerät, wofür es trotz seines Alters noch gut genug ist. Der Akku gibt zwar an, dass er ein Service brauchen würde, an die 4 Stunden arbeiten sind aber noch immer drinnen, für ein Gerät mit 1500 Ladezyklen und über 7 Jahre auf dem Buckel also noch ordentlich. 

 

Als das Macbook Pro 2016 dann vorgestellt wurde, habe ich mir anfangs auch so eine Hublösung überlegt. Nach kurzer Überlegung wurde es aber wie gesagt ein iMac, weil ich einfach nicht mehr so oft unterwegs bin und wenn, dann reicht die vorhandene Leistung aktuell aus. 

 

Wie schon öfters gesagt, wenn ein Apple Produkt genau die gewünschten Anforderungen erfüllt ist es nahezu ideal und konkurrenzlos. Wenn nicht, dann ist halt das Geschrei im Netz groß (ich kann da beispielsweise die Rufe nach einem neuen Mac Pro verstehen. Den Trend, in diversen fujiaffinen Facebookseiten hin zum Microsoft Surface Book und den Wunsch eines ähnlichen Appleprodukts hingegen habe ich nie verstanden)

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Gerade bei Fotografen ist Apple offenbar in der Überzahl. Das sehe ich auch bei den Workshops, wo die meisten User – wenn sie etwas mitbringen – ein MacBook (Pro) oder ein iPad (Pro) dabeihaben. Aber natürlich ist das nur eine Beobachtung, da es letztlich vollkommen egal ist, solange es für den jeweiligen Benutzer passt. 

 

Bei meinen Anforderungen komme ich um MacOS UND Windows und somit um eine Hybrid-Hardware für MacOS/Windows 10 nicht herum, also wähle ich aus den Geräten aus, die eine solche Hybrid-Lösung anbieten. Dass nun endlich ein iMac Pro und ein Mac Pro kommen, ist positiv, denn dieses Segment hat Apple in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt.

 

Das sind wenigstens Sachargumente, aber diese ganze Diskussion von Apple als Lifestyle-Marke ist für mich und viele andere irrelevant, weil sie MacOS oft schon seit Jahrzehnten aus rein sachlichen Gründen verwenden – was ja in den ersten 20 Jahren gar nicht so einfach war, so als Außenseiter und Exot gegen den damaligen Microsoft-Mainstream (MS-DOS und Windows).

 

Dabei war das damals klar: Excel wurde zunächst nur für den Mac erfunden (auf dem PC gab es damals nur Multiplan), PageMaker wurde für den Mac erfunden, Photoshop wurde für den Mac erfunden, Illustrator wurde für den Mac erfunden, XPress gab es nur auf dem Mac, RagTime gab es nur für den Mac und vieles, vieles mehr. Aperture hatten wir ja schon erwähnt. Wer damals im kreativen Bereich tätig war, war eigentlich automatisch Mac-User, denn die Windows-Versionen kamen, wenn überhaupt, viel später. Was hilft mir der schnellste und/oder billigste PC, wenn meine Software nicht auf ihm läuft oder erst mit Verspätung kommt? Da arbeite ich lieber umgekehrt mit dem, was ich schon seit Jahrzehnten habe und kenne, und wenn dann irgendwas (wie Godox-Updater) nur unter Windows läuft, klicke ich einfach zweimal auf die Datei und schon öffnet sich das Programm via Parallels als Mac-Fenster mit Windows 10 und ist dabei voll in alle Mac-Funktionen integriert.

 

Wäre MacOS umgekehrt so perfekt in einem Windows-Rechner integriert, würde ich mir das sofort angucken, keine Frage. Ich bin ja nicht mir Apple verheiratet, erwarte von meiner Hardware aber, dass sie meine Software und meine Betriebssysteme ausführt, und zwar benutzerfreundlich ohne Schikanen, mit perfekter Integration. Das sind die Basis-Anforderungen, und erst dann schaue mir unter allen Geräten, die sie erfüllen, die schnellsten Exemplare an, damit ich genug Grafikleistung und Speicherlatz habe. 

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Dass iOS und MacOS nicht laufen, ist eine klaffende Funktionslücke für alle Leute, die gerne mit diesen Systemen und den entsprechenden Apps arbeiten (und vielleicht auch schon ein paar Tausend EUR in solche Apps investiert haben).

 

Ich könnte somit keine Workshops mehr durchführen, weil die alle auf Aperture basieren und ich weder für MacOS noch Windows ein anderes Programm kenne, das diese Anforderungen an die Präsentationsmöglichkeiten (mit zwei Bildschirmen und on-the-fly Multi-Bild-Anordnung inkl. Parallel-Zoom etc.) erfüllt.

Es ist schade, dass Du in keiner Weise mehr darauf eingehst, dass Du mich hier offen als Lügner bezeichnest.

 

Statt dessen teilst Du uns eine Tatsache mit, die für Dich ein persönliches Problem darstellt. Es gibt Tausende welche Geld für Apps in den Sand gesetzt haben, weil sie auf einen Nischenanbieter gesetzt haben. Ich selbst bin einer davon, seit dem ich mein Windows Phone quasi nicht mehr im Alltag nutzen kann. Aber auch Windows PC Nutzer können irgendwann ihre Uralt Software nicht mehr laufen lassen und bei Android ist auch bei vielen Apps nach oben oder unten keine Kompatibilität vorhanden. Das ist nun mal so und einer der Gründe, warum Abo Modelle auch für den Kunden nicht so ganz uninteressant sind.

 

 

Allerdings spielt da, gerade was die Software angeht, eben das Argument von GambaJo mit hinein, dass viele Dinge nur deshalb so reibungslos funktionieren, weil sie auf der anderen Seite Restriktionen unterworfen sind und nur in recht abgesperrten Infrastrukturen laufen müssen. Ich würde jetzt nicht so weit gehen, dass ein iPhone "nur links abbiegen kann". Ich sehe es eher wie eine perfekt ausgebaute Autobahn, die man nicht beliebig verlassen kann. Man kommt zwar so grob überall hin, und das auch schnell und bequem, aber niemals nicht ins Gelände. Nur wo Apple eine Ausfahrt vorgesehen hat kann man abfahren, große Teile des Straßennetzes bleiben versperrt. Keine Ahnung, ob sich das auf MacOS übertragen lässt, aber iOS habe ich dienstlich und würde mir das privat nicht antun wollen.

Durchaus richtig, Apple (iOS) und Linux sind zwei Beispiele für die jeweils entgegengesetzten Positionen. Das eine System ist weitgehend geschlossen, läuft daher auf einer hochgradig standardisierten Hardware, die Apps in einer Sandbox und auch das Zubehör ist zertifiziert (zumindest wenn man Support haben möchte). Das ist für Apple extrem bequem, da sie sich nicht mit unterschiedlicher Hardware herumschlagen müssen und immer das Optimum herausholen können. Für den Support ein Traum, für den Anwender eine fast perfekte, kontinuierliche Benutzererfahrung. Er benötigt auch praktisch kein IT Know How um die Geräte zu nutzen.

 

Linux auf der anderen Seite ist nicht mal im Kernel standardisierten (Distributionen patchen den Kernel wegen Firmware, Treibern etc.) geschweige denn bei der Hardware oder der Software Entwicklung. Support gibt es hier vor allem aus der Community und über kostenpflichtige Distributionen. Der Anwender benötigt selbst bei den einfachsten Desktop Distributionen zumindest ein gutes Fundament an Know How. Spätestens wenn er mehr damit machen möchte als die GUI hergibt, was recht schnell passieren dürfte, ein sehr tiefen Wissen und/oder sehr viel Zeit sich die Lösung zu erarbeiten.

 

Für den kommerziellen Erfolg scheint die Apple Strategie bisher besser zu sein. Auch wenn Android ein Linux ist, würde ich es nicht als Linux gemäß der ursprünglichen Definition ansehen. Die Hersteller passen das Android teilweise massiv an damit es auf der jeweiligen Hardware läuft und Google gibt eine Menge Parameter und Software vor, soll das Gerät Zugriff auf den Store bekommen. Allerdings ermöglichen diese Einschränkungen wieder einen einigermaßen funktionierenden Support und vor allem eine kommerziellen Erfolg.

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Wäre MacOS umgekehrt so perfekt in einem Windows-Rechner integriert, würde ich mir das sofort angucken, keine Frage. Ich bin ja nicht mir Apple verheiratet, erwarte von meiner Hardware aber, dass sie meine Software und meine Betriebssysteme ausführt, und zwar benutzerfreundlich ohne Schikanen, mit perfekter Integration. Das sind die Basis-Anforderungen, und erst dann schaue mir unter allen Geräten, die sie erfüllen, die schnellsten Exemplare an, damit ich genug Grafikleistung und Speicherlatz habe.

Das wird Apple vermutlich nie tun. Warum sollten sie auch? Warum sollten sie einen Teil der Wertschöpfungskette freiwillig abgeben? Warum sollten sie sich in einen Support Albtraum begeben, bei dem sie nur Geld und Reputation verlieren?

 

Und, warum nutzt Du nicht die, wie du selbst sagst, perfekte funktionierende Lösung mit BootCamp oder Parallels? So viel teurer ist die Apple Hardware nun auch nicht, wenn man mal bei iMac das Display mit einrechnet oder ein MacBook mit dem Surface Book vergleicht. Und nicht Premium Mac Hardware mit billig PC Hardware vom Discounter.

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Das wird Apple vermutlich nie tun. Warum sollten sie auch? Warum sollten sie einen Teil der Wertschöpfungskette freiwillig abgeben? Warum sollten sie sich in einen Support Albtraum begeben, bei dem sie nur Geld und Reputation verlieren?

 

Und, warum nutzt Du nicht die, wie du selbst sagst, perfekte funktionierende Lösung mit BootCamp oder Parallels? So viel teurer ist die Apple Hardware nun auch nicht, wenn man mal bei iMac das Display mit einrechnet oder ein MacBook mit dem Surface Book vergleicht. Und nicht Premium Mac Hardware mit billig PC Hardware vom Discounter.

 

 

Eben, werden sie nicht tun. Sind ja nicht blöd und wissen genau um die Alleinstellungsmerkmale von MacOS gegenüber anderen Systemen, die Mac-User bei der Stange halten, auch wenn die Hardware grundsätzlich etwas teurer ist.

 

Und eben, nutze ich ja seit vielen Jahren, wie in meinen Beiträgen ausführlich beschrieben und an konkreten Beispielen erläutert.

Parallels nun in Version 13. Angefangen hat es mit Version 1.

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.....So viel teurer ist die Apple Hardware nun auch nicht, wenn man mal bei iMac das Display mit einrechnet oder ein MacBook mit dem Surface Book vergleicht. Und nicht Premium Mac Hardware mit billig PC Hardware vom Discounter.

Wenn ich gute Hardware haben will, sieht das nicht so einfach aus: Ein 17 Zoll 1.600€ Notebook mit aktuellem Prozessor, sehr guter Grafikkarte 16GB RAM (+freier Steckplatz!) und 1TB SSD-HD von Schenker ist keine Billigware und ein vergleichbares MBP kostet fast das Dreifache! Ich will ja ein Apple-Notebook, wollte es auch schon bei meinen letzten Hardwareupdates, habe ansonsten nur Apple-Produkte (IPhone, IPad Pro), aber es gibt einfach Schmerzgrenzen. Abgesehen davon, dass es 17 Zöller bei Apple nicht mal gibt.

 

Gruß Tommy

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Ich hätte nichts gegen einen 17-Zöller mit Retina einzuwenden. Der Zwangsumstieg von 17 auf 15 war damals eher unerfreulich. Wobei der Größenvorteil wiederum vorteilhaft ist, in vielen Verkehrsmitteln kann man einen 17-Zoll gar nicht verwenden. Schon bei 15-Zoll wird es sehr eng bei dem, was etwa die Lufthansa in Europa Business Class nennt. Da sitze ich dann so nah am Bildschirm, dass ich eine andere Brillenstärke brauche.

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Wenn ich gute Hardware haben will, sieht das nicht so einfach aus: Ein 17 Zoll 1.600€ Notebook mit aktuellem Prozessor, sehr guter Grafikkarte 16GB RAM (+freier Steckplatz!) und 1TB SSD-HD von Schenker ist keine Billigware und ein vergleichbares MBP kostet fast das Dreifache! Ich will ja ein Apple-Notebook, wollte es auch schon bei meinen letzten Hardwareupdates, habe ansonsten nur Apple-Produkte (IPhone, IPad Pro), aber es gibt einfach Schmerzgrenzen. Abgesehen davon, dass es 17 Zöller bei Apple nicht mal gibt.

 

Gruß Tommy

Die Dinger (Schenker) sind aber Gaming Geräte und haben keine hochauflösenden Retina Displays mit sRGB+, 10h Akkulaufzeit etc. Das ist also schwer zu vergleichen. Aber wie z.B. da Surface Book zeigt geht es auch günstiger. Da hast Du absolut recht. Nur ist der Abstand geringer, wenn man alle Komponenten vergleicht.

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Wer Gleiches mit Gleichem vergleicht, wird bei den Appleprodukten meist gar nicht so teuer aussteigen. Aber der Mac muss halt wirklich den persönlichen Ansprüchen entsprechen. 

 

Wie so oft laufen diese Vergleiche (auch beim iPhone) auf das hinaus, was wir bei DPReview zur Vorstellung der GFX gesehen haben. Da wurden mehrere Kleinbildkamera gegen die GFX verglichen, aber so, als wären sie eine gemeinsame Superkamera. Also die 50MP der 5DsR mit Basisiso 64 und entsprechend Dynamik der D810 und dem BSI Dual Gain High ISO der A7R II. Und nur so konnte man theoretisch sagen, dass man die GFX nicht wirklich brauchen würde (und hat dabei andere Kleinigkeiten wie Objektive vernachlässigt, außer zu sagen, dass Kleinbild ja besser freistellen würde). 

 

Und genauso sind leider oft die Apple Vergleiche. Ich hatte über die Jahre hinweg viele Macbooks. Das 2010 ist das älteste das noch hier ist, das 2011 wurde durch ein 2013er ersetzt und zwischenzeitlich kam ein 13" 2014er dazu, dass dann aber in der Familie weitergegeben wurde, da nie eingesetzt. Was mir persönlich bei Notebooks wichtig ist, ist eine hervorragende Verarbeitung mit sehr gutem Display, Touchpad und Tastatur. Und die Akkulaufzeit ist bei einem mobilen Gerät natürlich auch sehr relevant! Und jedes mal bin ich wieder beim Macbook gelandet, denn auch wenn einmal ein Konkurrent einen Punkt ähnlich gut macht (Dell XPS Display), dann gibt es Probleme bei anderen (schlechtere Akkulaufzeit). 

 

Mit anderen Anforderungen landet man halt bei anderen Geräten. Wer eine mobile Workstation will, ist bei Apple nicht richtig. Für den mag ein Schenker toll sein, der meines Wissens, ja sogar auf Desktop CPUs statt mobilen setzt (was natürlich ordentlich Kosten spart, dafür hat man eine 65W CPU im Gehäuse und entsprechend groß, schwer und mit mäßiger Akkulaufzeit fällt das Gerät dann aus). Ein Kollege hat ein so ähnliches Gamingnotebook und ist damit total glücklich. Apple ist für den nichts. Sein Gerät wäre dafür für mich nichts, weil es eben nicht mobil genug ist. 

 

 

Wie bereits einige male gesagt nenne ich gerne einen/meinen iMac. Bisher hat es noch niemand geschafft, einen gleichwertigen Computer zu einem geringeren Preis zusammen zu stellen, um auch nur in die Nähe des Preises zu kommen, müssen meist ordentliche Abstriche gemacht werden. 

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du hast die XPS Serie von Dell genannt. Für 1700€ bekomme ich da ein 15", dass in den meisten Punkten den Apple Geräten, die über 1000€ mehr kosten, deutlich überlegen ist. Es wird immer gern so dargestellt, als ob man für ähnliche Geräte ähnlich viel bezahlen müsste, das ist oft nicht der Fall. Es wird immer technische Unterschiede geben, aber man bekommt für weniger Geld sehr gute Geräte, die oft noch mit besserem Support, besserer Ausstattung etc aufwarten können.

 

Als Kunde ist das eine komfortable Situation, dass ich mir aus guten Geräten das für mich ideale Modell aussuchen kann.

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Wie bereits einige male gesagt nenne ich gerne einen/meinen iMac. Bisher hat es noch niemand geschafft, einen gleichwertigen Computer zu einem geringeren Preis zusammen zu stellen, um auch nur in die Nähe des Preises zu kommen, müssen meist ordentliche Abstriche gemacht werden.

Wenn das nächste Upgrade ansteht guck Dir mal das Surface Book an. Die Verkaufszahlen sind sehr gut und es soll wohl eine ganze Menge ehemalige MBP User geben, die umgestiegen sind. Ich hab auch eins der ersten Geräte und bin damit super zufrieden. Die zweite Generation ist noch etwas besser geworden, gerade in Sachen Akkulaufzeit. Im meinen Augen steht bei diesem Vergleich (fast) nur noch die Software Frage als größter Knackpunkt um Raum. Was gibt es für Windows nicht und was kostet der Umstieg? Oder bin ich dann wieder beim gleichen Preis wie beim MBP? Und natürlich das Ökosystem, was den typischen Apple Benutzer an die Plattform fesselt.

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du hast die XPS Serie von Dell genannt. Für 1700€ bekomme ich da ein 15", dass in den meisten Punkten den Apple Geräten, die über 1000€ mehr kosten, deutlich überlegen ist. Es wird immer gern so dargestellt, als ob man für ähnliche Geräte ähnlich viel bezahlen müsste, das ist oft nicht der Fall. Es wird immer technische Unterschiede geben, aber man bekommt für weniger Geld sehr gute Geräte, die oft noch mit besserem Support, besserer Ausstattung etc aufwarten können.

 

Als Kunde ist das eine komfortable Situation, dass ich mir aus guten Geräten das für mich ideale Modell aussuchen kann.

Fast. Das vergleichbare Modell mit 4k Display (die anderen haben nur Full HD) und 512 GB SSD kostet knapp 2200€. Das ist aber immer noch 1000 Euro günstiger als das MBP. Allerdings sollte jeder für sich entscheiden, ob das MBP für ihn den Aufpreis wert ist. Allein die nackten Zahlen sprechen für Apple (Vergleich hier noch mit dem 2016er MPB): https://www.notebookcheck.com/Test-Dell-XPS-15-2017-9560-7300HQ-Full-HD-Laptop.195530.0.html

 

Es ist eben echt schwer ein wirklich vergleichbares Gerät zu finden, allein weil Apple sich so abschottet und die anderen deutlich stärker im Wettbewerbs stehen und daher mehr Kompromisse eingehen müssen.

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du hast die XPS Serie von Dell genannt. Für 1700€ bekomme ich da ein 15", dass in den meisten Punkten den Apple Geräten, die über 1000€ mehr kosten, deutlich überlegen ist. Es wird immer gern so dargestellt, als ob man für ähnliche Geräte ähnlich viel bezahlen müsste, das ist oft nicht der Fall. Es wird immer technische Unterschiede geben, aber man bekommt für weniger Geld sehr gute Geräte, die oft noch mit besserem Support, besserer Ausstattung etc aufwarten können.

 

Als Kunde ist das eine komfortable Situation, dass ich mir aus guten Geräten das für mich ideale Modell aussuchen kann.

Ich hab mir die XPS angesehen und ja das Gerät ist gut. Aber den so oft herbei beschworenen Macbookkiller sehe ich aber nicht. Es sind die Kleinigkeiten die es ausmachen, gerade wenn man ein Macbook eben kennt. Das Dell ist sehr gut verarbeitet, aber an die Macbooks kommt weiterhin nichts ran. Die neue Tastatur gefällt mir nicht so gut wie die alte (war vermutlich mit die beste meiner Meinung nach), aber die des Dells wiederum etwas weniger. Und über das Touchpad rede ich gar nicht, Windowsgeräte mögen da aufgeholt haben, aber ich sehe immer noch das Macbook vorne.

Die Batterielaufzeit habe ich bereits genannt, da sind ein paar Stunden Unterschied. 

Für das Dell sprechen die Ports und der etwas niedrigere Preis, wobei ich eigentlich nie Produkte zur UVP kaufe, sondern immer günstiger, egal ob Apple, Fuji oder sonst was. Da gehts mir genauso ums Prinzip wie ums Geld. 

 

Und zum Service/Support sag ich nichts, denn der Applesupport hat meine Erwartungen so unglaublich übertroffen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass da irgendeine Firma besser sein könnte. War vermutlich ein mehrfacher Einzelfall, aber für mich war der Support phänomenal. 

 

Wenn das nächste Upgrade ansteht guck Dir mal das Surface Book an. Die Verkaufszahlen sind sehr gut und es soll wohl eine ganze Menge ehemalige MBP User geben, die umgestiegen sind. Ich hab auch eins der ersten Geräte und bin damit super zufrieden. Die zweite Generation ist noch etwas besser geworden, gerade in Sachen Akkulaufzeit. Im meinen Augen steht bei diesem Vergleich (fast) nur noch die Software Frage als größter Knackpunkt um Raum. Was gibt es für Windows nicht und was kostet der Umstieg? Oder bin ich dann wieder beim gleichen Preis wie beim MBP? Und natürlich das Ökosystem, was den typischen Apple Benutzer an die Plattform fesselt.

 

Ich hab mir das Surface Book genauso wie eigentlich alle anderen Microsoft Surface Produkte angesehen. Doch auf der einen Seite sind mir 13" zu wenig (hab auch kein 13" Macbook behalten) und auf der anderen Seite kommt mir kein Computer mit nicht mindestens 4 Kernen mehr ins Haus. Nachdem ich 2010 dringend neues Macbook gebraucht habe, hab ich zum 2010er 15" gegriffen nur um dann 2011 (also nicht mal 6 Monate später) noch ein Modell mit Quad Core zu holen. 

Was ich an den Surface Produkten mag ist, dass sie gut durchdacht sind. An den Macbooks (abgesehen vom kleinen Air) hat mir immer gefallen, dass sie mit 16:10 ein angenehmeres Format zum Schreiben und Lesen aufgewiesen haben, als eigentlich alle anderen Notebooks, die mit 16:9 scheinbar auf Multimedia ausgelegt waren. 3:2 in den Surfaceprodukten ist da wirklich sehr erfrischend! 

 

Aber die Preise sind dann auch sehr erfrischend. Gute Produkte kosten anscheinend in der Windows Welt (bei Microsoft) genauso wie bei Apple. Wie gesagt, das Surface Studio habe ich mir lange angesehen, aber da ist man dann bei 4-5000€ :o 

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Wildlife, du hast natürlich eine sehr subjektive Sicht auf die Dinge, so wie ich auch.

Fakt ist, dass das Dell nicht "etwas billiger" ist sondern deutlich billiger, bei sehr deutlich höherer Performance. Von Schnittstellen wollen wir gar nicht reden.

Wie gesagt, die Anforderungen sind da immer subjektiv. 

 

Und den Apple Support kenne ich zur Genüge. Ich durfte da schon mit div. Geräten antanzen, oft Firmengeräten, bei denen es mir egal ist. Der Support ist mal gut, mal schlecht. Wie auch immer, ohne Termin gibt es keinen Support. Ich musste schon zwei mal mit meinem privaten iMac zum Support.

Bei Apple in Oberhausen hätte ich jeweils zwei Wochen auf einen Termin gewartet! Und dann noch auf die Reparatur. Neulich hat da Jemand im Store in Oberhausen mit seinem iMac 27" 5K doch sehr bescheiden geguckt, als der Support Mitarbeiter ihm gesagt hat, dass er mindestens drei Wochen auf die Reparatur warten muss.

 

Dagegen kann man bei Dell sogar einen Vor-Ort Support beauftragen, der am nächsten Tag vor Ort ist.

 

Der i-Device Support ist gut, da hier fast immer direkt getauscht wird. Der sonstige Hardware Support wäre ohne lokale Service Partner meiner Meinung nach gar nicht tragbar.

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Ich hab mir das Surface Book genauso wie eigentlich alle anderen Microsoft Surface Produkte angesehen. Doch auf der einen Seite sind mir 13" zu wenig (hab auch kein 13" Macbook behalten) und auf der anderen Seite kommt mir kein Computer mit nicht mindestens 4 Kernen mehr ins Haus.

Ok, wenn Dir 13 Zoll zu klein ist fällt das raus. Die Akkulaufzeit ist selbst bei meinem "alten" Book noch bei rund 8h (Surfen, ein bisschen Office Arbeit), bei den aktuellen bis zu 12h. Da liegen sie mit dem MBP gleichauf. Das mit der Kernen ist so eine Sache. Bei Windows hat sich Hyperthreading etabliert und ich wüsste auf Anhieb auch kein "mobiles" Notebook mit Intel i5/i7 und mehr als 2 physikalischen Kernen. Die Dinger verbrauchen 2-3x so viel Strom wie die 2 Kerne. Dann ist die Akkulaufzeit dahin. Oder eben die Gamer Kisten mit Desktop Prozessoren oder AMD CPU's.

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