McKoy Geschrieben 2. April 2018 Share #1 Geschrieben 2. April 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo zusammen, ich nutze seit geraumer Zeit LR und das ältere PS CS2. Eine Funktion die ich in CS2 immer gerne nutze ist die Tonwertkorrektur, insbesondere bei Aufnahmen bei denen ich nicht über den vollen Umfang von sw Werten verfüge. Hier kann ich wunderbar eine Tonwertspreizung vornehmen, indem ich den schwarz und Weiß Wert an das Histogramm schiebe, und mit dem mittleren Regler den Gamma Wert verändere. Das Ergebnis ist in nahezu allen Fällen ideal. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Bislang ist es mir jedoch nicht gelungen, dass in identischer Qualität in LR vorzunehmen. Ich habe zunächst die Regler Schwarz und Weiß verschoben, so dass mein Histogramm anschlägt und dann mit dem Kontrast gearbeitet, aber das Ergebnis ist weniger gut als in PS.....also bin ich nun dabei den Schwarz- und Weisspunkt in der Gradationskurve neu zu setzen und dann mit dem Kontrast zu arbeiten. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Aber auch das ist eher semi gut im Vergleich zu PS. Daher meine Frage an die LR Experten, wie nehmt ihr eine ideale Tonwertspreizung vor?? Gruss Markus Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 2. April 2018 Geschrieben 2. April 2018 Hallo McKoy, schau mal hier Tonwertspreizung in LR 6.14 . Dort wird jeder fündig!
Gast Geschrieben 2. April 2018 Share #2 Geschrieben 2. April 2018 Das Verschieben des mittleren Reglers in der Tonwertkorrektur entspricht nicht der Kontrastanhebung, sondern einem Anheben oder Absenken des Mittelpunktes in der Gradationskurve. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 2. April 2018 Share #3 Geschrieben 2. April 2018 Mit der Gradationskurve als Punktkurve kannst Du (wie beschrieben) den Schwarz- und Weißpunkt setzen und mit einem dritten Punkt auf der mittleren Querlinie die Helligkeitsverteilung bestimmen, indem Du ihn auf der Linie nach links oder rechts schiebst. Das entspräche dem, was Du in Photoshop mit der Tonwertkorrektur machst. Die Kombination der Gradationskurve mit dem Kontrastregler ist nicht empfehlenswert. Ich versuche normalerweise, fast alle Tonwertanpassungen schon in den Grundeinstellungen vorzunehmen, wobei ich den Kontrastregler aber nur selten nutze. Die Gradationskurve verwende ich daran anschließend für die Feinarbeit – auch für eine Kontrastanhebung nehme ich eher die Gradationskurve als den vergleichsweise grobschlächtigen Kontrastregler. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
McKoy Geschrieben 2. April 2018 Autor Share #4 Geschrieben 2. April 2018 Bedeutet Du nutzt die Regler (Lichter, Tiefen, Weiß, Schwarz) dazu, sprich Du schiebst damit ans Histogramm an? Da gelingt mir nur selten ein gutes Ergebnis zu erzielen. Die punktuelle Nutzung der Gradationskurve ist bekannt, aber hilft nicht im ersten Step, denn genau das ist mein workflow...Anpassung ans Histogramm. Gruss Markus Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. April 2018 Share #5 Geschrieben 2. April 2018 Ist für Dich das erreichte Bildergebnis wichtig oder "Normalisierst" Du für Dich das Bild so, dass Du ein Histogram bzw. Histogramform bekommst, mit dem/der Du weiterarbeiten willst? LR hat ja die nette Funktion, dass Du mit der Maus direkt in das Histogramm greifen kannst, dann siehst Du im Histogramm, welchen "Histogramteil" Du verändern würdest. Das korrespondiert direkt mit den Reglern "Weiß", "Lichter", "Tiefen", "Schwarz" und "Belichtung". Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 2. April 2018 Share #6 Geschrieben 2. April 2018 Bedeutet Du nutzt die Regler (Lichter, Tiefen, Weiß, Schwarz) dazu, sprich Du schiebst damit ans Histogramm an? Ja, und zusätzlich den Regler „Belichtung“; der gehört dazu. Damit komme ich meist schon zu guten Ergebnissen. Allerdings halte ich mich nicht nur an das Histogramm, sondern schaue auch auf das Bild. Beispielsweise ist es durchaus nicht immer sinnvoll, die Tonwerte exakt an den rechten Anschlag des Histogramms stoßen zu lassen. Bei Spitzlichtern (also Lichtquellen oder Reflexe, bei denen es nicht auf die Erhaltung der Zeichnung ankommt) kann man auch mal ein bisschen Clipping akzeptieren, während in Aufnahmen, bei denen die hellsten Lichter keine Spitzlichter sind, diese nicht unbedingt ganz nach rechts gezogen werden sollten. Die punktuelle Nutzung der Gradationskurve ist bekannt, aber hilft nicht im ersten Step, denn genau das ist mein workflow...Anpassung ans Histogramm. Dein erster Schritt ist die Anpassung des Schwarz- und Weißpunkts, und wie man das mit der Punktkurve macht, hast Du selbst beschrieben – Du verschiebst den Anfangs- und Endpunkt der Kurve auf der unteren beziehungsweise oberen Linie. Das ist dasselbe, was Du bei der Tonwertkorrektur in Photoshop mit dem schwarzen und dem weißen Schieber machst; es fehlt nur noch die Nachbildung des grauen Schiebers, für die Du, wie gesagt, einen dritten Punkt auf der mittleren Linie anlegen kannst. Damit hast Du die exakt gleichen Optionen – aber natürlich erlaubt die Gradationskurve auch noch Einstellungen, die über die Möglichkeiten der Tonwertkorrektur weit hinaus gehen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
McKoy Geschrieben 2. April 2018 Autor Share #7 Geschrieben 2. April 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Graufilter schreibt „Normalisierst Du das Histogramm“.... Ich denke, das trifft es recht gut und ich bin vielleicht zu theoretisch verkopft. Bei der Aufnahme achte ich auf die Belichtung um den vollen Tonwertumfsng zu baben, gelingt das nicht, ist es beim Import nach dem Weißabgleich der erste Schritt. In PS bin ich gut damit gefahren und ich kenne die Funktionen von LR mit den Warnungen für Tiefen und Spitzlichzer aber bekomme nie mein PS Ergebnis hin. Vermutlich muss ich mich weniger am „ausgewogenen Histogramm“ festhalten. Der dritte Punkt in der Gradationskurve ist ein guter Tipp, danke! Gruß Markus Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 2. April 2018 Share #8 Geschrieben 2. April 2018 Die Idee hinter den vier "doppelten" Reglern jeweils beim Belichtungsmodul und bei der Tonwertkurve ist für mich, dass ich mit den insgesamt sechs Belichtungsreglern so viel Dynamik aus dem RAW ins Bild (also ins JPEG) pressen kann, wie ich für nötig erachte. Das Ergebnis wirkt dann oft leblos und künstlich, und hier kommen dann die vier Regler bei der Tonwertkurve ins Spiel. Mit denen mache das Bild wieder lebendig, ohne die gewonnene Dynamik zu vernichten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
McKoy Geschrieben 2. April 2018 Autor Share #9 Geschrieben 2. April 2018 Die Idee hinter den vier "doppelten" Reglern jeweils beim Belichtungsmodul und bei der Tonwertkurve ist für mich, dass ich mit den insgesamt sechs Belichtungsreglern so viel Dynamik aus dem RAW ins Bild (also ins JPEG) pressen kann, wie ich für nötig erachte. Das Ergebnis wirkt dann oft leblos und künstlich, und hier kommen dann die vier Regler bei der Tonwertkurve ins Spiel. Mit denen mache das Bild wieder lebendig, ohne die gewonnene Dynamik zu vernichten. Sprich Du gehst bewusst mit den Grundreglern an die Grenzen und „harmonisierst“ dann mit den vier Regler der Gradationskurve? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 2. April 2018 Share #10 Geschrieben 2. April 2018 Sprich Du gehst bewusst mit den Grundreglern an die Grenzen und „harmonisierst“ dann mit den vier Regler der Gradationskurve? Du musst nicht an die Grenzen gehen; umgekehrt musst Du auch nicht alle verlorenen Tiefen und Lichter retten – nur die, die Du retten willst. Wie die Tonwertkurve dann dazwischen verlaufen soll, kannst Du mit der Gradationskurve festlegen. Du kannst beispielsweise erst einmal alle Tiefen ins Histogramm ziehen, dann aber die Schatten mit der Gradationskurve so weit komprimieren, dass noch ein bisschen Schattenzeichnung bleibt, das Bild aber auch nicht zu flau wirkt. Das macht man dann aber mit Blick auf das Vorschaubild, nicht auf das Histogramm. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
McKoy Geschrieben 2. April 2018 Autor Share #11 Geschrieben 2. April 2018 Ok, danke Euch Gruß Markus Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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