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Noch einen Hinweis zu Capture One: Wenn du eine 24 MP Kamera hast und deine RAW-Files komprimiert aufnimmst, macht es beim Importieren der Bilder einen Riesenunterschied, ob du i5 oder i7-Prozessoren hast und ob dir zwei oder vier Kerne zur VerfĂĽgung stehen.

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@all,

 

na, jetzt läufts

 

Denke auch, daĂź 16 GB RAM und 500 GB SSD anzustreben sind

 

@ronald

ja, hab' ich, aber wegen ACCESS Windows basierend...das zu ändern....nee, das kann mein Nachfolger machen, wenn ich in Rente gehe

 

@berti

Die Obstabteilung ist gut....

 

GruĂź aus HH

Luis

 

@ Luis, ich meinte nur, weil es für Firmenkunden, schon bessere Konditionen gibt, die Leasingkonditionen sind ausgesprochen hervorragend , ich hab meinen Wechsel bisher nicht bereut. Mir war es halt einfach zu müßig mit Windows, da muß man sein Wissen schon ständig vertiefen und am Ball bleiben.  

Mit meinem Mac hab ich nie eine Bedienungsanleitung gelesen bisher oder Hilfe benötigt. Das Ding läuft einfach. Da ich mehr der Bediener solcher Produkte bin , kommt mir das Apfelsystem da sehr entgegen.

 

Aber wie schon erwähnt wurde, Microsoft hat auch gute Sachen. 

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Ich habe ja geschrieben worin ich den Mehrwert sehe. Den Mehrwert in Gigabyte pro Euro zu messen ist sehr theoretisch.

 

Sinnvoller ist es eine Ersparnis an Zeit und Aufwand und ein Gewinn in Komfort über seine gesamte IT-Infrastruktur in die Betrachtung einzubeziehen. Dazu kommen auch noch die von anderen genannten Faktoren wie den Support und die Wertstabilität.

 

Das kann fĂĽr viele Anwender negativ fĂĽr den Mac ausfallen, gerade wenn es ums anbinden einer vorhandenen Windows-Hard- und Softwarestruktur geht oder halt fĂĽr Gamer.

 

 

Im Fotobereich wohl eher weniger. Da ist der Mac immer noch ein Quasi-Standard

mit entsprechendem Software-UnterstĂĽtzung.

Das hat sich in den letzten Jahren auch wieder verbessert. Man kann nicht von einem Nischen-System sprechen.

 

 

GruĂź Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

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Servus Luis, wenn du deine Bilder mit CO Pro verwalten (Katalog) möchtest, empfehle ich dir mal den "Der goße Capture One Infothread" im blauen Forum zu lesen. In den letzten Beiträgen wird da sehr viel über Unzulänglichkeiten bei der Bildverwaltung auf Windows Rechnern diskutiert. Da ich weder Windows habe noch Bilder verwalte kann ich dazu nichts sagen.

 

Zur Ausstattung: 512gb SSD - ja. 16gb RAM - nicht zwingend. Die aktuell verbauten SSD's sind so schnell und die Latenz so gering, das man von Auslagerungen quasi nichts mitbekommt. Im nach hinein bereue ich, dass ich zugunsten von 16gb RAM auf eine SSD in meinem IMac verzichtet habe.

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Noch einen Hinweis zu Capture One: Wenn du eine 24 MP Kamera hast und deine RAW-Files komprimiert aufnimmst, macht es beim Importieren der Bilder einen Riesenunterschied, ob du i5 oder i7-Prozessoren hast und ob dir zwei oder vier Kerne zur VerfĂĽgung stehen.

Kannst du das auch durch irgendwas untermauern?
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Kannst du das auch durch irgendwas untermauern?

 

@Berti: *PLONK*

 

@Luis: Wenn du deine komprimierten Bilder von der SD-Karte importierst, wirst du feststellen, dass der eigentliche Import recht fix geht, aber die Erstellung der Vorschaudateien ziemlich lange dauert. Das kann nicht verwundern, weil das Entpacken der komprimierten Datei ein ziemlich rechenlastiger Vorgang ist, der nicht auffällt, wenn du ein einzelnes Bild verarbeitest. Beim Import von ein paar hundert Bildern fällt das schon auf.

 

Ich habe C1 auf zwei Rechnern installiert, einem Laptop mit aktuellen Dual-Core i7-7660U mit 2,5 GHz und einem zwei Jahre altem Desk-Top mit Quad-Core i7-6700K mit 4 GHz. Mein Rat zum Quad-Core-Prozessor beruht zunächst auf dem Umstand, dass C1 beim Import alle verfügbaren Kerne nutzt. Hier mal ein Screenshot vom Import auf einem Quad-Core mit 4 GHz:

 

C1-Import-6700-175.jpg?i=1938890805

 

Du siehst übrigens an den Auslastungskurven, dass die 8 Threads mit vier Prozessoren nicht voll ausgelastet sind. Das merkst du im richtigen Leben daran, dass du nebenbei ohne Probleme mit Photoshop o.ä. noch flüssig arbeiten kannst.

 

Der gleiche Import auf meinem Laptop mit dem langsameren Dual-Core-Prozessor sieht schon anders aus:

 

C1-Import-7660-26.jpg?i=963935309

 

Auc hier siehst du, dass die 2 Kerne mit vier Threads ausgelastet sind, allerdings bis zum Anschlag. Im richtigen Leben heiĂźt das, dass die gleichzeitige Arbeit in anderen Programmen behindert werden kann und die Kiste auch heiĂź wird.

 

Ganz konkret: Die Erstellung von 100 Vorschaudateien dauert auf dem Quadcore knappe vier Minuten, auf dem Dual-Core etwas über acht Minuten. Da der schnellere Quad-Core im Gegenteil zum Dual-Core dabei nicht ausgelastet ist, spricht vieles dafür, dass nicht die höhere Taktfrequenz, sondern die doppelte Anzahl der Kerne für den Leistungszuwachs verantwortlich ist.

 

Diese Erfahrung vorausgeschickt, wird mein nächster Laptop auf jeden Fall einen Quad-Core-Prozessor (edit: Hex-Core-Prozessor)  haben.

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@Harlem,

 

Vielen Dank fĂĽr diese AuskĂĽnfte und die damit verbundenen MĂĽhen.

Ich habe heute an einen Dual Core Rechner deine Daten nachvollziehen können.

Jetzt wär für mich nur noch interessant, wie es mit nem McBookPro aussähe.

Auch 4 Minuten fĂĽr 100 Vorschaudateien?

 

Vielleicht kann ja einer unsere Foristen etwas dazu beitragen

 

Habt ne schöne Woche

Luis

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Bei Notebookcheck ist nachzulesen, dass die neue MacBook Generation mit intels Kaby Lake Reihe arbeitet.

 

13'' - Kaby Lake Core i5 - Dual-Core

15'' - Kaby Lake Core i7 - Quad-Core

 

https://www.notebookcheck.com/Apple-MacBook-Pro-Refresh-2017-mit-Kaby-Lake-CPU-und-schnellerer-SSD.226104.0.html

 

https://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-Pro-13-Mid-2017-i5-Touch-Bar.226738.0.html

 

https://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-Pro-15-2017-2-8-GHz-555-Laptop.228696.0.html

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Jetzt wär für mich nur noch interessant, wie es mit nem McBookPro aussähe.

Auch 4 Minuten fĂĽr 100 Vorschaudateien?

 

Vielleicht kann ja einer unsere Foristen etwas dazu beitragen

 

Habt ne schöne Woche

Luis

Mein MacbookPro (Mid 2015 - hatte noch keine Lust auf USB-C-Adapter-Geschichten) 2.5Ghz Intel i7/16GB Ram und 1TB SSD hat gerade eben die Vorschauen von 123 Bildern aus der X100F in weniger als 5 Minuten erstellt. Die CPU-Auslastung könnte höher sein, denn der Prozessor war die ganze Zeit mit mehr als 50% idle (also im Däumchendreh-Modus).

 

GrĂĽĂźe

RĂĽdiger

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@Berti: *PLONK*

 

@Luis: Wenn du deine komprimierten Bilder von der SD-Karte importierst, wirst du feststellen, dass der eigentliche Import recht fix geht, aber die Erstellung der Vorschaudateien ziemlich lange dauert. Das kann nicht verwundern, weil das Entpacken der komprimierten Datei ein ziemlich rechenlastiger Vorgang ist, der nicht auffällt, wenn du ein einzelnes Bild verarbeitest. Beim Import von ein paar hundert Bildern fällt das schon auf.

 

Ich habe C1 auf zwei Rechnern installiert, einem Laptop mit aktuellen Dual-Core i7-7660U mit 2,5 GHz und einem zwei Jahre altem Desk-Top mit Quad-Core i7-6700K mit 4 GHz. Mein Rat zum Quad-Core-Prozessor beruht zunächst auf dem Umstand, dass C1 beim Import alle verfügbaren Kerne nutzt. Hier mal ein Screenshot vom Import auf einem Quad-Core mit 4 GHz:

 

C1-Import-6700-175.jpg?i=1938890805

 

Du siehst übrigens an den Auslastungskurven, dass die 8 Threads mit vier Prozessoren nicht voll ausgelastet sind. Das merkst du im richtigen Leben daran, dass du nebenbei ohne Probleme mit Photoshop o.ä. noch flüssig arbeiten kannst.

 

Der gleiche Import auf meinem Laptop mit dem langsameren Dual-Core-Prozessor sieht schon anders aus:

 

C1-Import-7660-26.jpg?i=963935309

 

Auc hier siehst du, dass die 2 Kerne mit vier Threads ausgelastet sind, allerdings bis zum Anschlag. Im richtigen Leben heiĂźt das, dass die gleichzeitige Arbeit in anderen Programmen behindert werden kann und die Kiste auch heiĂź wird.

 

Ganz konkret: Die Erstellung von 100 Vorschaudateien dauert auf dem Quadcore knappe vier Minuten, auf dem Dual-Core etwas über acht Minuten. Da der schnellere Quad-Core im Gegenteil zum Dual-Core dabei nicht ausgelastet ist, spricht vieles dafür, dass nicht die höhere Taktfrequenz, sondern die doppelte Anzahl der Kerne für den Leistungszuwachs verantwortlich ist.

 

Diese Erfahrung vorausgeschickt, wird mein nächster Laptop auf jeden Fall einen Quad-Core-Prozessor (edit: Hex-Core-Prozessor)  haben.

Danke für deinen sehr anschaulichen Vergleich. 

 

Der 6700K war damals die Top CPU für Desktop PCs und auf Leistung ausgerichtet, während der 7660U für mobile Anwendungen und auf wenig Verbrauch getrimmt ist. Somit kann man allein schon dadurch die zwei nicht vergleichen. Noch dazu wird dein Desktop PC generell leistungsfähigere Komponenten verbaut haben als dein Laptop. Es spielen halt mehrere Faktoren zusammen.

 

Photoshop läuft neben dem Fotoimport noch flüssig auf dem Desktop? Liegt vielleicht daran dass da die Grafikkarte auch was dazu beiträgt.

 

Aber was ich eigentlich gemeint hab, war dass du meinst es macht einen Unterschied ob i5 oder i7. Um es jetzt nur auf die Kerne herunter zu brechen und die anderen Unterschiede auĂźen vor zu lassen, moderne i5 haben zumindest 4 Kerne, die besseren auch 6. Vier Kerne haben mittlerweile auch die besseren i3 Prozessoren.

 

Unterm Strich kann man sagen dass die Performance nicht einzig und allein an der Anzahl der Kerne hängt. Also wenn es rein um Bildbearbeitung geht und man nicht eine auf Leistung getrimmte Maschine braucht und übertakten will usw. dann kann man beim Prozessor gutes Geld sparen und dafür an einer anderen Performance Schraube drehen.

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Der 6700K war damals die Top CPU für Desktop PCs und auf Leistung ausgerichtet, während der 7660U für mobile Anwendungen und auf wenig Verbrauch getrimmt ist. Somit kann man allein schon dadurch die zwei nicht vergleichen. Noch dazu wird dein Desktop PC generell leistungsfähigere Komponenten verbaut haben als dein Laptop. Es spielen halt mehrere Faktoren zusammen.

Innerhalb vergleichbarer CPU-Generationen ändert sich bzgl. Performance/Watt nicht viel - das skaliert ziemlich linear.

 

Die leistungsfähigeren Desktop-Komponenten spielen bei einer sehr CPU-lastigen Aufgabe, wie dem hier exemplarisch vermessenen Import, so gut wie keine Rolle, da sie auch im Notebook schnell genug sind.

 

Also wenn es rein um Bildbearbeitung geht und man nicht eine auf Leistung getrimmte Maschine braucht und ĂĽbertakten will usw. dann kann man beim Prozessor gutes Geld sparen und dafĂĽr an einer anderen Performance Schraube drehen.

Die Performance via Anzahl der CPU-Kerne zu steigern, ist eher noch die billigste Art des Tunings eines Desktop-PC. 

  • SSDs sind durch die Bank schnell genug - hier lohnt keine Mehrausgabe der Performance wegen 
  • Grafikkarten werden sehr schnell sehr teuer und ziehen Zusatzaufwand nach sich (insb. KĂĽhlung und Stromversorgung). Davon abgesehen nutzt z.B. Adobe nur bei sehr wenigen Modulen ĂĽberhaupt Erweiterungen wie Metal, CUDA oder OpenGL. Mehr Durchsatz bringt hier also evtl. garnichts.
  • Beim RAM ist eine Leistungssteigerung durch Erhöhung des Takts vielleicht messbar, keinesfalls aber in Anwendungen spĂĽrbar.
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@Harlem,

 

Vielen Dank fĂĽr diese AuskĂĽnfte und die damit verbundenen MĂĽhen.

Ich habe heute an einen Dual Core Rechner deine Daten nachvollziehen können.

Jetzt wär für mich nur noch interessant, wie es mit nem McBookPro aussähe.

Auch 4 Minuten fĂĽr 100 Vorschaudateien?

 

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Habt ne schöne Woche

Luis

 

Habe hier nur ein MBPr13" aus 2013 mit DualCore i7 und kein C1, daher wĂĽrde dir eine in LR vermessene Zeit nichts bringen. Dennoch ist das MBPr noch immer schnell genug fĂĽr LR, Luminar oder Affinity Photo.

 

Man sollte beim Konfigurieren eines MBP daran denken, die Komponenten sinnvoll nach Bedarf zu wählen. Dann erfüllt es auch deutlich länger seinen Zweck, wodurch sich die ggf. etwas höheren Anschaffungskosten schnell rechnen.

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