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Gab es in der Analogzeit sowas wie IBIS? Hat sich der eine oder andere Fotograf schon damals sowas insgeheim gewünscht, aber die daraus resultierenden Vorteile nicht für realistisch gehalten? 

 

Heute gibt es das eben. Habe mit dem 90er auch mit der T2 bereits mit längeren Verschlusszeiten gearbeitet, aber eben nur mit Stativ und das hat man eben nicht so oft bei sich, wie den IBIS in der H1  :)

 

Und f2 mit den Freistell-Möglichkeiten bekommt man mit dem 50-140 eben doch nicht hin. Klar ist das 23 f1.4 noch lichtstärker, ist aber auch gefährlicher, damit aus einem Kopf eine Birne zu machen.

bearbeitet von HS-Photo
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Noch mal zum Thema XF 90 mm und IBIS … So ein Bildstabilisator ist eine feine Sache, und wenn man ihn hat, sollte man ihn nutzen. Aber es kommt mir so vor, als verlören Fotografen in letzter Zeit jedes Zutrauen in ihre Fähigkeiten. Ein 90er, das war in der analogen Kleinbildzeit ein 135er, also ein leichtes Tele. Kein Mensch hat damals gesagt, er oder sie traue sich nicht zu, mit einem 135er aus der Hand zu fotografieren. Und jetzt ist es Leuten zu riskant, damit ohne IBIS aus dem Haus zu gehen? Kann nicht sein, oder?

Ich zumindest habe das oben nicht so gemeint, dass man zum 90er eine stabilisierte Kamera benötigt. Das wäre auch Blödsinn. Ich habe in Anbetracht eines vorhandenen 56 1.2 und 50-140 argumentiert, dass ein zusätzliches 90er für mich nur dann - und auch das nur eingeschränkt - Sinn macht, wenn eine H1 vorhanden ist. Warum? Das 50-140 ist hervorragend stabilisiert und sehr lichtstark. Insofern böte ein 90er unstabilisiert an der T2 kaum Vorteile. An einer H1 dann halt doch, da die 1 Blende besser dann eher zum Tragen käme. Mir ging es also nicht um die Frage 90 + Stabi, sondern allein um den evtl. Mehrwert in Bezug auf das bereits vorhandene Equipment.

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Hätte noch einen Alternativvorschlag - das 90er einfach mieten, wenn du eine gezielte Aufnahmeserie planst.

 

Sollte sich dann rauskristallisieren, dass du es definitv häufiger einsetzen möchtest, dann kannst du es immer noch kaufen.

 

Kauf normal in Luxemburg derzeit 949 EUR 

 

http://www.lecuit.lu/epages/Lecuit.sf/?Locale=de_DE&ObjectPath=/Shops/Lecuit/Products/314-D10678&ViewAction=ViewProductViaPortal

 

in Italien 936 EUR

 

https://www.ebay.de/itm/Fujifilm-Fujinon-XF-90mm-f2-R-LM-WR-obiettivo-X-mount/142791335881?epid=1340593582&hash=item213f06dfc9:g:XoAAAOSw8Opa9flB

 

wie man sieht, muss die 100 EUR Cashback-Aktion nicht zu einer überhasteten Reaktion führen.

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Unvernünftig finde ich das 2,0/90 nicht, denn es ist einfach mit Abstand das knackeschärfste Objektiv von allen XF, die ich kenne. Natürlich ist es eine Brennweite, die man nicht dauernd einsetzt, aber ich bin jedes Mal, wenn ich das 90er wieder verwende, absolut begeistert von der Qualität schon bei ganz offener Blende. Da kann das 56er, das ja wirklich auch ein sehr feines Objektiv ist, nicht mithalten. Deshalb würde ich keinen Augenblick lang zögern mir das 90er wieder zu kaufen.

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Ich hab es am Anfang auch mit Vernunft versucht und mitlerweile den Spaß in den Vordergrund gestellt. Wenn du denkst, dass du damit schöne Fotos machen kannst und deine Freude daran hast wärs mir wichtiger als eine vernünftige Entscheidung. An der Bildqualität wirds vermutlich auch nicht scheitern.

Mein Apo Sonnar 135mm war auch ziemlich unvernünftig aber ich freu mich jedes mal wenn ich es benutze :wub:

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Doch, aus zwei Gründen:

 

1. Die heutigen Objektive sind viel größer und schwerer als die Objektive aus der analogen, manuellen Ära der 70er und frühen 80er des vorigen Jahrhunderts.

2. Seit der (im Prinzip segensreichen) Erfindung von O.I.S. und IBIS hat "die Industrie" erfolgreich suggeriert, dass ohne die "Anti-Wackel-Dackel" nix mehr geht.

 

Traut man sich - wie bislang der geneigte Fuji-Nutzer - notgedrungen, mit dem 90er aus der freien Hand zu fotografieren, stellt man (überrascht?) fest, dass das tatsächlich geht und - eine genügend kurze Belichtungszeit vorausgesetzt - sogar präsentable Ergebnisse bringt. Trotzdem ist das Leben mit dem IBIS der X-H1 wesentlich entspannter, da man nicht so sehr auf die schnelle Verschlusszeit angewiesen ist wie ohne IBIS.

 

 

Thomas

Also ein 90 F2 ist definitiv leichter als die Objektive die es damals gab.

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Ich liebe mein 90er ebenfalls innig. Deshalb kann ich die Kaufabsichten gut nachvollziehen. Allerdings ist die Verwendung doch eingeschränkt und ich kann mir das Objektiv für Baby Fotos nicht so richtig vorstellen. Wie wäre es denn, wenn du dir das 80er Makro mal ansiehst? Dann hast du eine ähnliche Brennweite und bist für Details gut gerüstet. Die BQ des 80er ist sehr gut und entspricht dem 90er.

 

Peter

 

 

Daran hatte ich auch schon gedacht, aber ich bin absolut keine Macrofotografin, jedenfalls was die Miniteile angeht. 

Würde da auch ein Zwischenring reichen? 

 

LG

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Daran hatte ich auch schon gedacht, aber ich bin absolut keine Macrofotografin, jedenfalls was die Miniteile angeht. 

Würde da auch ein Zwischenring reichen? 

 

LG

Das 90er mit Zwischenring funktioniert prima. Zwar nicht 1:1, aber für vieles ausreichend. Ich habe dazu auch einige Bilder im 90er Beispielsbilder Fred gepostet.

 

Peter

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Daran hatte ich auch schon gedacht, aber ich bin absolut keine Macrofotografin, jedenfalls was die Miniteile angeht. 

Würde da auch ein Zwischenring reichen? 

 

LG

 

Ich konnte es ohne Probleme mit Zwischenringen nutzen. Ist ne günstige Alternative ....für "so ne Art" Makros...

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Hallo

Ich verstehe auch nicht , warum sich alle ein Marko kaufen wollen um dann Porträts machen zu wollen .

Auch diese ibes Diskussion ist überflüssig .

Mag ja sein das es Menschen gibt die meinen das es wichtig ist mit 1/60 sek. Mit den 90er fotografieren zu müssen , sie nicht in der Lage sind ihre ISO hochzustellen . Oder vielleicht es brauchen und es nicht wahrhaben können das es andere nicht brauchen .

Aber der Tanz um das goldene Kalb wird langsam ermüdet .

Gruß

Oli

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Ich verstehe nicht was du meinst, Oli?

Das 80er ist universeller als das 90er. Das ist ein Vorteil, klar der Preis und Gewicht ist auch höher. Aber darüber nachzudenken lohnt sich.

 

Der IBIS ist nicht Entscheidend und man kann wunderbar ohne ihn fotografieren. Aber durch den IBIS werden die Möglichkeiten größer, dass kann manchmal von Vorteil sein. Das darf man schon sagen, oder?

 

Peter

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Noch mal zum Thema XF 90 mm und IBIS … So ein Bildstabilisator ist eine feine Sache, und wenn man ihn hat, sollte man ihn nutzen. Aber es kommt mir so vor, als verlören Fotografen in letzter Zeit jedes Zutrauen in ihre Fähigkeiten. Ein 90er, das war in der analogen Kleinbildzeit ein 135er, also ein leichtes Tele. Kein Mensch hat damals gesagt, er oder sie traue sich nicht zu, mit einem 135er aus der Hand zu fotografieren. Und jetzt ist es Leuten zu riskant, damit ohne IBIS aus dem Haus zu gehen? Kann nicht sein, oder?

 

Naja, früher fiel aber leichte Unschärfe weniger auf, weil die Filme in der Regel geringer auflösten und die "100%-Ansicht" eben nicht nur einen Mausklick entfernt, sondern oft schlicht unmöglich war.

 

IBIS erweitert einfach die Möglichkeiten. Früher (an Pro2 und T2) habe ich das 90er nie unter 1/250 Sek. genutzt, heute sind - bei ruhigem Motiv - 1/60 oder 1/30 kein Problem mehr. Das finde ich extrem hilfreich, da es mir mehr Möglichkeiten bietet, und man nicht (wie bei vielen Objektiven) entweder OIS oder Lichtstärke nutzen kann.

 

Grüße

Matthias

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...

Mag ja sein das es Menschen gibt die meinen das es wichtig ist mit 1/60 sek. Mit den 90er fotografieren zu müssen , sie nicht in der Lage sind ihre ISO hochzustellen . Oder vielleicht es brauchen und es nicht wahrhaben können das es andere nicht brauchen .

...

 

Ermüdend finde ich vor allem Menschen, die ihre eigene Sichtweise zur einzig Richtigen erklären und alle anderen für dumm halten.

 

Grüße

Matthias

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...sie nicht in der Lage sind ihre ISO hochzustellen ...

 

Irgendwann bist du aber mit deinen ISO am Ende. Irgendwann reichen auch 1/60 nicht mehr und irgendwann ist jedes Objektiv voll geöffnet. Für "danach" gibt es IBIS oder OIS. Man sollte halt wissen an man an welchen der Stellschrauben dreht und wofür sie von Nutzen sind.

bearbeitet von Chiqua
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Ermüdend finde ich vor allem Menschen, die ihre eigene Sichtweise zur einzig Richtigen erklären und alle anderen für dumm halten.

 

Grüße

Matthias

Hallo

Alternativ kann ich ja meine Beitrage löschen und mich eine Zeitlang Still in die ecke setzen .

Ich predige ja nicht alternativ , in jeden meiner Beiträge , das ich den IBES der neuen H1 nicht brauche um mit dem 90er zu Fotografieren .

Sondern ich erwähne es höchstens mal , das es möglich ist auch ohne IBES mit dem 90er zu fotografieren .

Das universelle eines Markros ist in der Regel . Weniger Lichtstärke , schlechteres Bokeh , auf geschlossener Blende optimiert und nicht auf offener .

Es ist langsamer in AF .

Wir reden hier von Kinder . In jeden andern Beitrag hört man das der AF zu langsam ist weil die Kinder zu schnell sind .

Und was ist die Empfehlung der Profis ! Ein Markro das langsamer ist im AF , Lichtschwächer weil es ja einen OIS hat , um die Schnellen Bewegungen der Kinder in passender Unschärfe einzufangen ? 

Warum soll ich mehr Geld ausgeben für ein Objektiv , das den von mir angedachten Einsatz nicht optimal erfüllen kann ?

Weshalb wird hier bei Kinderfotografie die H1 ins Spiel gebracht mit den zugegeben guten IBES ? Ich werde wahrscheinlich nicht mal angekettete Kinder mit dem 90er und IBES scharf bekommen bei 1/60sek.

Also erklärt mir bitte , warum soll ich mir ein Makro und eine H1 zulegen für die gestellte Aufgabe , Kinder zu Fotografieren ?

Also ich frage nach einen Flugzeug und bekomme ein Wasserflugzeug angeboten , obwohl ich nicht mal am Wasser wohne . Weil es universeller ist .

Außerdem finde ich es schon überheblich  zu behaupten , das man ohne IBES nicht mit den 90er vernünftig Fotografieren kann .

Und es gibt immer ihrgentwo ein ende .

Soviel zum Ermüdet , andere für Dumm halten , am ende sein und universell .

Gruß

Oli

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Available Light, aus der Hand mit 1/25   ;)   und dem 90er

 

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