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Hey Leute, 

einfach mal Interessehalber möchte ich wissen, ob jemand von euch sich noch Zeitschriften zum Thema Photographie kauft oder eventuell für Online-Artikel Geld ausgibt.

Mal abgesehen davon, dass die Herausgeber auch unmittelbar Aufgrund des Coronavirus Verkaufsrückgänge zu verbuchen haben, gehe ich einfach davon aus, dass sich generell viele durch YouTube ihr Wissen oder Neuigkeiten kostenlos holen.

Da auch ich ein Mitteilungsbedürfnis habe, erstmal zu mir:

Klar sehe ich regelmäßig bei YouTube nach und lasse mich von großartigen Menschen über Basics, neue Optiken, einer neuen Kamera, Gimbals, Aufnahmetipps etc. informieren und belehren.

Aber ich Liebe Bücher und Zeitschriften.

Es beginnt schon damit, sie in der Hand zu halten, das Papier zu spüren, die Strukturen, der Geruch der Farbe, das umblättern und vielleicht auch: Weg vom PC, vom Fernseher, vom Smartphone zu sein. In meinen Augen ist das Zeitalter der Computer und der Datenvielfalt, ein Segen aber auch großer Fluch.

 

Ich denke es war 2017, als ich mir zuerst Chip-Foto-Video kaufte. Ich weiß nicht mehr ob es die Inhalte waren die mich störten, aber ich hatte zumindest das Gefühl eine Frauenillustrierte für Männer die gerne Knipsen in der Hand zu halten. Dunke Schatten über meiner Erinnerung sein.

Dann eine Ausgabe Fotohits, an die ich mich gar nicht mehr erinnere.

Auf der Photokina 2018 (möge sie in Frieden ruhen), kaufte ich mir paar Ausgaben von Profifoto im Rahmen eines unschlagbaren Kennlernangebotes. Erstklassiger Druck und gute Inhalte, aber sie hat mich irgendwie nicht abgeholt.

Anschließend das Magazin C't Digitale Fotografie im Probeabo ausprobiert.

Seit Neuestem habe ich das Magazin "Fine Art Printer" im Jahresabo und ich bin sehr zufrieden. Es ist für mich teilweise neues Wissen und ich finde es sehr Interessant etwas über Druck und Papier zu lernen. Natürlich gibt es darüber hinaus auch Informationen über Bildbearbeitung oder neue Kameras. Ich fühle mich gut aufgehoben und kann mir nach zwei gelesenen Ausgaben gut vorstellen, Abonnent zu bleiben. Aber bei meinem Glück, verschwindet wohlmöglich dieses Magazin vom Markt. 2019 war die Druckauflage wohl noch bei 9000, wurde aber durch zu viele Rückläufer jetzt aktuell in diesem Jahr auf 4000 pro Ausgabe im Quartal reduziert. Zudem ist sie nicht mehr im Laden/ Kiosk zu erwerben, sondern nur noch über deren Webseite.

Das neueste, und die nächsten Tage sollte die erste Zeitschrift in meinem Briefkasten eintrudeln, ist die Zeitschrift "Photographie" im 10ner-Abo. Da bin ich sehr gespannt.

Ach ja, und habe mir vor wenigen Tagen beim Stephan Wiesner zwei Ausgaben seiner Zeitschrift Zielfoto geordert. Auch darauf bin ich sehr gespannt.

Nun jut, wer möchte, darf sich mitteilen. Was liest du und warum ausgerechnet dieses Format? Sparfuchs oder bezahlst du gerne für gut fundiertes Wissen?

Und um völlig aus dem Zusammenhang zu kommen: Photographie oder Fotografie?

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vor 1 Stunde schrieb nxtlvl:

Das neueste, und die nächsten Tage sollte die erste Zeitschrift in meinem Briefkasten eintrudeln, ist die Zeitschrift "Photographie" im 10ner-Abo. Da bin ich sehr gespannt.

Da ist dann auch ein Artikel von mir drin.

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Hallo.

In den Zeiten vor dem Internet habe ich gerne und viele Fotozeitschriften gelesen. Seit etlichen Jahren verzichte ich darauf aber beinahe komplett.

Die meisten Zeitschriften wiederholen sich mit endlosen Tests, von denen die meisten für mich irrelevant sind. Einsteigerknipse A gegen B und C, im nächsten Monat B gegen C und D usw. Das ist für mich vollkommen unergiebig. Die Fotografie als Thema, losgelöst von der Technik, findet sich leider kaum.

Löbliche Ausnahmen sind teilweise "Photographie", "ProfiFoto" und "Schwarzweiß-Magazin". Auch die LFI ("Leica Fotografie International") zeigt oft grandiose Reportagebilder, da mich aber die Marke nicht interessiert, wäre das rausgeworfenes Geld. Von dieser Zeitschrift habe ich schon einmal ältere Ausgaben gebraucht gekauft; da mich die Technik nicht interessiert, geht das problemlos.

Seit Jahren gebe ich mein Geld für Fotobildbände aus, meine Sammlung umfasst derzeit rund 550 Bände. Da kann ich dann auch den haptischen Genuss erleben, den Du schilderst. Für aktuelle Themen verlasse ich mich eher auf das Internet, sofern überhaupt erforderlich - meist weiß ich selbst, was ich haben möchte und brauche keine Beratung von Dritten.

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