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Ich wollte jetzt mal den Tipp mit der DR-Funktion ausprobieren, um dunkle, auf die Lichter belichtete Motive im Sucher und auf den eingebetteten JPGs besser sichtbar zu machen. Leider klappt das mit meiner X-T5 nicht bzw. ich mache was falsch:

  • Filmsimulation auf PROVIA/Standard und Belichtungsmessung Integral
  • ISO fest eingestellt auf 125 (Basis ISO X-T5)
  • Blende und Zeit auf manuell so eingestellt, dass die hellsten Lichtquellen keine Blinkies mehr zeigen (z. B. f 5,6 und 1/125)
  • DR 100 % (kein AUTO!)
  • Ausgelöst

Anschließend Blende und Zeit unverändert gelassen und

  • ISO 250 und DR 200 %
  • ISO 500 und DR 400 %

Das mit der "helleren" Sucher-Anzeige und den aufgehellten eingebetteten JPGs funktioniert prima. Aber die drei RAWs sind mitnichten identisch, sondern sind mit höherer ISO heller. Zumindest werden sie mir in DXO PL6 bei ausgeschalteten Korrekturen so angezeigt. Auch im Win-Explorer, der z. B. mit den Fuji-Raws und verschiedenen Filmsimulationen umgehen kann, genau dieselbe Ansicht. Wo liegt da mein Fehler?

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vor 59 Minuten schrieb Birdman:

Wo liegt da mein Fehler?

Du vergisst, dass die Basiseinstellungen in RAW Konverter passieren, bevor Du eine Eingriffsmöglichkeit hast .. sprich: Du versuchst das System auszutricksen, damit bist Du ausserhalb der anzeigbaren Einstellungen und musst das halt per Hand machen.

 

 

bearbeitet von nightstalker
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vor 30 Minuten schrieb nightstalker:

Du vergisst, dass die Basiseinstellungen in RAW Konverter passieren, bevor Du eine Eingriffsmöglichkeit hast .. sprich: Du versuchst das System auszutricksen, damit bist Du ausserhalb der anzeigbaren Einstellungen und musst das halt per Hand machen.

 

 

Das habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht ganz verstanden.

Aber ich habe jetzt glaube ich den Denkfehler gefunden. Bei den beiden DR-Versionen muss man um 1EV bzw. 2EV reduzieren, dann erst passt es.

bearbeitet von Birdman
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vor 2 Stunden schrieb Birdman:

Anschließend Blende und Zeit unverändert gelassen und

  • ISO 250 und DR 200 %
  • ISO 500 und DR 400 %

Ich verstehe es so: Der Sensor ist ISO-invariant. Wenn Du Zeit und Blende gleich lässt, und die ISO höher einstellst, dann teilst Du der Kamera nur mit, dass das Bild um eine bzw. zwei Blendenstufen heller gerechnet werden soll. Genau das passiert ja. Um die DR 200% oder 400% Bereiche nutzen zu können, muss man eine oder zwei Stufen unterbelichten, das erreicht man durch einstellen der erhöhten ISO. Dann musst Du aber nochmal die Belichtung einstellen, also 1 bzw 2 EV knapper belichten. 

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Wenn der Konverter korrekt funktioniert, muss man nur den Belichtungsregler entsprechend anpassen, um den Import-Push auszugleichen, und alle drei sehen exakt gleich aus und lassen sich auch exakt gleich bearbeiten. Sind ja auch dieselben RAW-Daten, aber natürlich nicht dieselben RAW-Metadaten.

In Capture One Pro kann es da Probleme geben, wenn man Fujis Filmsimulationen verwendet, aber das ist ein Problem von PhaseOne, nicht der RAW-Datei. Ich habe deshalb schon 2018 geschrieben, dass ich C1 nicht empfehle, wenn man die Fuji-Filmsimulationen verwenden möchte. Mit den normalen Kurven läuft aber alles wie erwartet.

Lightroom funktioniert übrigens wie man es erwartet, da gibt's keine Überraschungen.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 8 Stunden schrieb Birdman:

Bei den beiden DR-Versionen muss man um 1EV bzw. 2EV reduzieren, dann erst passt es.

Naja klar, aber wie gesagt, C1 ist da nicht kooperativ, wenn man DR eingeschaltet hatte und in C1 dann die Filmsimulationen verwendet. C1 meint es zu gut und gängeln den Benutzer mit zusätzlichen Filmsimulationskurven für DR200, DR400 und ISO L, also insgesamt vier verschiedene Kurven pro Filmsimulation, die dann anhand der Metadaten zwangsweise ausgewählt werden und von denen man nicht mehr wegkommt. Ich persönlich habe wenig Lust auf solche Knebeleien, zumal die Kurven teilweise fehlerhaft sind und Halos erzeugen – anders als die Originalkurven im Konverter der Kamera. Ich hatte das damals im Betatest auch C1 mitgeteilt und belegt, es gab dann eine auch nach kurzer Zeit eine halbherzige Verbesserung (die Halos waren etwas weniger schlimm, aber immer noch grausam), und das war's dann leider.

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vor 6 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

dass ich C1 nicht empfehle, wenn man die Fuji-Filmsimulationen verwenden möchte. Mit den normalen Kurven läuft aber alles wie erwartet.

Lightroom funktioniert übrigens wie man es erwartet, da gibt's keine Überraschungen.

Ich arbeite mit DxO PhotoLab 6, da funktioniert es auch problemlos. Wenn man (ich) weiß, was man tut. 😉

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  • 3 weeks later...

Alles richtig gemacht. Wenn Du Dir die RAW-Files mit einem RAW-Analyse Programm, wie z.B. RawDigger, anschaust, wirst Du sehen, dass Deine 3 Bilddateien praktisch identisch sind. Die „normalen“ Bildbearbeitungsprogramme interpretieren die RAW-Daten bereits beim Einlesen und konvertieren sie, sonst könnten sie diese nicht auf dem Bildschirm darstellen.

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