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Empfohlene Beiträge

vor 22 Stunden schrieb Jochen-Busch:

was hat das mit Köln zu tun?

Ich schließe mich @Jochen-Busch  an....

Als gebürtiger Kölner kenne ich meine Stadt - und da ich in meinem beruflichen Leben in nicht wenig großen Städten, auch im Ausland, gelebt und gearbeitet habe, kann ich mich dem obigen Zitat nur heftig anschließen.

Der Bildautor hätte ja diese Ansammlung von Fotos ja auch hier in einem Thread veröffentlichen können - aber es ging ihm offensichtlich darum auf seinem YouTube-Kanal click-bait zu veranstalten.

Nun zu den Fotos:

Ich finde sie maximal banal und eher extrem peinlich, wenn der Bildautor meint, damit irgendetwas mit irgendeiner bestimmten Stadt in Zusammenhang  bringen zu können.

Man findet lost places und Verwahrlosung in JEDER Stadt, weil es halt überall nach unten geht.  Ein Turnschuh an einer Mauer... *gähn*  selbst Kinder, die vor einem großen Wohnhaus mit ihrem eigenen Fahrrad fahren und offenbar Freude daran haben, also spielen - "ugly" ??

Diese Fotos haben NULL mit Köln zu tun, sie zeigen auf ziemlich abgedroschene und langweilige Art millionenfach fotografierte und ähnlich langweilige Motive, über die man überall auf der Welt zwangsläufig stolpert, wenn man sich aus der Komfortzone begibt. 

Die Fotos sind aus meiner Sicht auch nicht als etwas tauglich, was ich ansonsten sehr hoch einschätze: Die ECHTEN Schattenseiten  von Städten zu zeigen. Denn es gibt keinerlei Kontext, sie sind künstlich durch Gestaltung und Nachbearbeitung "dramatisiert" und haben auch nix mit guter Strassenfotografie zu tun.

Sorry, aber ich finde die Fotos eben einfach banal und die Motive nur pseudo-sozialkritisch.

Und daß man sich ausgerechnet eine Stadt dafür namentlich nimmt, die jedes Jahr 1-2 Millionen Touristen anzieht, ist eine Lachnummer. Klar, wie jede Stadt hat auch Köln ihre sozialen Probleme... aber das sind völlig Andere Aspekte, als das, was man da in den banalen Motiven an Assoziationen bekommt - falls überhaupt.

Ich habe mal vor 20 Jahren in Frankreich Fotos vom Sterben der Innenstädte in Städten von 100.000-150.000 Einwohnern gemacht - ganze Fußgängerzonen mit seit Jahren vergilbten und ausgeblichenen (und vergeblichen) Vermietungsangeboten... die Bildstrecke war gut und transportierte etwas - aber auch das ist inzwischen in jeder Stadt auf der Welt zu sehen und nicht mehr zu übersehen. Die Realität hat die Phase des "darauf aufmerksam machen" längst überholt und auch diese Bildtstrecke ist längst abgenudelt. Aber sie hatte wenigstens ein konsistentes Thema und war als Ganzes bedrückend. Und das ganz ohne Stilmittel wie S/W und Verwacklungen etc zu bemühen.

Wenn man etwas zum Niedergang zeigen will, was nach 1 sek Betrachten nicht weggeklickt werden soll, so wäre es gut, wenn man sich mehr Gedanken zum Thema, der Gestaltung und der Motive macht. Und auch weiß, was genau man als Kontext überhaupt transportieren kann und will.

Sorry, aber wer so hemmungslos Eigenwerbung betreibt, der muss auch Kritik aushalten.

Ich musste mich schon überwinden, um überhaupt den zweiten Link auch noch anzuschauen - weil ich ziemlich genau ahnte, was da kommt. Leider habe ich mich nicht getäuscht. Man sieht im anderen Video keinerlei Fortentwicklung mit Schwerpunktbildung oder einer konkreten Thematik, nur diffuse, herbeigeholte Weltuntergangsstimmung ohne echten Bezug, dazu mit bedrohlich anmutender, pathetischer  Musikuntermalung.

Ich habe mir übrigens auch die Mühe gemacht, die zuvor hier im Forum NICHT gepusteten , sondern ebenfalls nur über zu YT umgeleitenden Links zu sehende Bilder anzuschauen. Ich finde sie ebenso banal und belanglos. (Zu) Viele Leute machen heutzutage Street-Fotos, bei denen ich (der gute Street-Fotografie sehr mag) bisweilen den Eindruck habe, daß nach dem Zufallsprinzip der Auslöser  betätigt wurde und gar nicht nach einem interessanten oder gar fesselnden oder zumindest zielgerichteten Motiv Ausschau gehalten wurde.

Die Fotos hier von der Rennbahn in Weidenpesch gehören bspw dazu..

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 2 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Ich schließe mich @Jochen-Busch  an....

Als gebürtiger Kölner kenne ich meine Stadt - und da ich in meinem beruflichen Leben in nicht wenig großen Städten, auch im Ausland, gelebt und gearbeitet habe, kann ich mich dem obigen Zitat nur heftig anschließen.

Der Bildautor hätte ja diese Ansammlung von Fotos ja auch hier in einem Thread veröffentlichen können - aber es ging ihm offensichtlich darum auf seinem YouTube-Kanal click-baut zu machen.

Nun zu den Fotos:

Ich finde sie maximal banal und eher extrem peinlich, wenn der Bildautor meint, damit irgendetwas mit irgendeiner bestimmten Stadt in Zusammenhang  bringen zu können.

Man findet lost places und Verwahrlosung in JEDER Stadt, weil es halt überall nach unten geht.  Ein Turnschuh an einer Mauer... *gähn*  selbst Kinder, die vor einem großen Wohnhaus mit ihrem eigenen Fahrrad fahren und offenbar Freude daran haben, also spielen - "ugly" ??

Diese Fotos haben NULL mit Köln zu tun, sie zeigen auf ziemlich abgedroschene und langweilige Art millionenfach fotografierte und ähnlich langweilige Motive, über die man überall auf der Welt zwangsläufig stolpert, wenn man sich aus der Komfortzone begibt. 

Die Fotos sind aus meiner Sicht auch nicht als etwas tauglich, was ich ansonsten sehr hoch einschätze: Die ECHTEN Schattenseiten  von Städten zu zeigen. Denn es gibt keinerlei Kontext, sie sind künstlich durch Gestaltung und Nachbearbeitung "dramatisiert" und haben auch nix mit guter Strassenfotografie zu tun.

Sorry, aber ich finde die Fotos eben einfach banal und die Motive nur pseudo-sozialkritisch.

Und daß man sich ausgerechnet eine Stadt dafür namentlich nimmt, die jedes Jahr 1-2 Millionen Touristen anzieht, ist eine Lachnummer. Klar, wie jede Stadt hat auch Köln ihre sozialen Probleme... aber das sind völlig Andere Aspekte, als das, was man da in den banalen Motiven an Assoziationen bekommt - falls überhaupt.

Ich habe mal vor 20 Jahren in Frankreich Fotos vom Sterben der Innenstädte in Städten von 100.000-150.000 Einwohnern gemacht - ganze Fußgängerzonen mit seit Jahren vergilbten und ausgeblichenen (und vergeblichen) Vermietungsangeboten... die Bildstrecke war gut und transportierte etwas - aber auch das ist inzwischen in jeder Stadt auf der Welt zu sehen und nicht mehr zu übersehen. Die Realität hat die Phase des "darauf aufmerksam machen" längst überholt und auch diese Bildtstrecke ist längst albgenudelt. Aber sie hatte wenigstens ein konsistentes Thema und war als Ganzes bedrückend. Und das ganz ohne Stilmittel wie S/W und Verwacklungen etc zu bemühen.

Wenn man etwas zum Niedergang zeigen will, was nach 1 sek Betrachten nicht weggeklickt werden soll, so wäre es gut, wenn man sich mehr Gedanken zum Thema und er Gestaltung und der Motive macht. Und auch weiß, was genau man als Kontext transportieren kann und will.

Sorry, aber wer so Eigenwerbung betreibt, der muss auch Kritik aushalten.

Ich musste mich schon überwinden, um überhaupt den zweiten Link auch noch anzuschauen - weil ich ziemlich genau ahnte, was da kommt. Leider habe ich mich nicht getäuscht. Man sieht im anderen Video keinerlei Fortentwicklung mit Schwerpunktbildung oder einer konkreten Thematik, nur diffuse, herbeigeholte Weltuntergangsstimmung ohne echten Bezug, dazu mit drohender Musikuntermalung.

Ich habe mir übrigens auch die Mühe gemacht, die zuvor hier gepusteten Bilder anzuschauen. Ich finde sie ebenso banal und belanglos. (Zu) Viele Leute machen Street-Fotos, bei denen ich (der gute Street-Fotografie sehr mag) bisweilen den Eindruck habe, daß nach dem Zufallsprinzip der Auslöser  betätigt wurde und gar nicht nach einem interessanten oder gar fesselnden oder zumindest zielgerichteten Motiv Ausschau gehalten wurde.

Die Fotos hier von der Rennbahn in Weidenpesch gehören bspw dazu..

 

 

Vielen Dank für die Kritik, aber es gibt halt verschiedene Herangehensweisen an ein Thema.
Hättest dir aber nicht so eine Mühe geben müssen so einen "Hassroman" zu schreiben.
Sag doch das nächste mal einfach: "Ist Kacke", dann sparst du uns allen Zeit. 😉


Kennst du das Zitat?:
"one man's trash is another man's treasure"

Erstaunlich finde ich immer wieder, dass in deutschen Foren so ein harscher Ton herrscht.

Ist mir in den internationalen Foren nie passiert, im Gegenteil.

bearbeitet von Spino
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vor 39 Minuten schrieb Spino:

Hättest dir aber nicht so eine Mühe geben müssen so einen "Hassroman" zu schreiben.

Na ja, also das ist ja nun auch eine fragwürdige Antwort.  

Die durchaus berechtigte und meiner Meinung nach auch neutral vorgetragene Kritik von @hybriderBildersucher hat mich erst dazu veranlasst, die Videos zu schauen. Und ich muss sagen, ich schließe mich seinen Aussagen an. Das ist jetzt nichts weltbewegendes und auch mit dem Kontext hapert es. 

vor 47 Minuten schrieb Spino:

Sag doch das nächste mal einfach: "Ist Kacke", dann sparst du uns allen Zeit. 😉

So will ich es mal tun.

vor 48 Minuten schrieb Spino:

Erstaunlich finde ich immer wieder, dass in deutschen Foren so ein harscher Ton herrscht.

Also harsch, oder gar "Hass" wie du oben schreibst, klingen ganz anders.

Mach was aus der Kritik, sie hilft den Meisten bei der Weiterentwicklung der eigenen Fotografie und des eigenen Bildstils. 

Wenn du aber nur lesen willst "...tolles Bild..." 

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vor 19 Stunden schrieb Spino:

Eine Serie über das (nicht so schöne) Köln:

Kamera: Fujifilm XF10

https://www.youtube.com/watch?v=rDBipj2oWk8

 

https://www.youtube.com/watch?v=A0Q7U-30nXA

 

 

Vielleicht liegt's ja an der Kamera?

Ansonsten eben düstere Bilder in Schwarzweiß.

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vor 7 Stunden schrieb Spino:

 

Vielen Dank für die Kritik, aber es gibt halt verschiedene Herangehensweisen an ein Thema.
Hättest dir aber nicht so eine Mühe geben müssen so einen "Hassroman" zu schreiben.
Sag doch das nächste mal einfach: "Ist Kacke", dann sparst du uns allen Zeit. 😉


Kennst du das Zitat?:
"one man's trash is another man's treasure"

Erstaunlich finde ich immer wieder, dass in deutschen Foren so ein harscher Ton herrscht.

Ist mir in den internationalen Foren nie passiert, im Gegenteil.

Dieses posting von Dir sagt viel über Dich aus und nichts über mich. Offenbar bist Du nicht fähig, mit substanziierter Kritik umzugehen.

Ist nicht für mich schlimm, erspart mir jede weitere Sekunde der Beschäftigung... das oben zitierte posting von Dir ist ein zunehmender , allgemeiner gesellschaftlicher Trend des Narzissmus. 

Von mir aus kannst Du Dich selber weiterhin als absolut grandios und fühlen, weit oberhalb den Niederungen abweichender Meinungen zu deinen absolut grandiosen Bildern schwebend.... kein Problem. Ich bin da völlig entspannt., weil lebenserfahren. YT ist sicherlich die bessere Plattform für Dich, wie Du ja mit deinen Links selber bereits demonstrativ entschieden hast: Kein einziges Deiner Bilder hier gepostet, sondern hier ausschliesslich deine YT-Videos promotet, um DORT Klicks zu ernten... 

/plonk.

bearbeitet von hybriderBildersucher
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noch was: auch wenn ich Kölner bin, so finde ich, dass Köln dank Masterplan, via culturalis und anderen angeblich gut gemeinten aber nur der Immobilienbranche nützlichen Aktivitäten immer hässlicher wird. DAS wäre mal ein Thema unter dem Titel gewesen und nicht diese Effekthascherei.

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vor 9 Stunden schrieb Jochen-Busch:

woher weißt Du das? Ich bin seit über 70 Jahren Kölner und habe nichts davon erkannt. Kann überall sein.

Genau das gleiche ging mir auch durch den Kopf.
Ich bin in Köln aufgewachsen, konnte bei den Bildern aber Null Bezug zur Stadt herstellen.
Wie du bereits erwähntest .. es hätten auch Bilder aus jeder beliebigen Großstadt sein können.

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