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vor einer Stunde schrieb Gramps:

Kann man im RAW-Studio  RAW-Dateien von einer X100 V mit der Engine einer angeschlossenen X 100 VI bearbeiten???

Nein! Das funktioniert nicht einmal mit Kameras mit dem gleichen Sensor bzw. einer Generation. Wichtig ist aber nur der Kameratyp. Die Seriennummer spielt keine Rolle.

Ich vermute, dass das mit zusätzlichen Informationen zu tun hat, die von Kameramodell zu Kameramodell unterschiedlich gehandhabt werden und sich so auf das Bild auswirken. Rein technisch sehe ich da eigentlich sonst eher keinen relevanten Grund die Bilder unterschiedlicher Kameratypen mit dem gleichen Sensor auszutauschen.

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Ich hatte eher mit der Antwort gerechnet, dass es NICHT geht - aber wegen des neuen Sensors. Daraus folgt, dass man für den nicht völlig unmöglichen Fall einer Lieferung der VI und einem beabsichtigten Verkauf der V genau prüfen sollte, welche RAW-Dateien aus der V noch bearbeitet werden sollten... Oder man nimmt das als "vernünftigen Grund", neben der neuen (schwarzen) VI die (silberne) V gegen jede Vernunft zu behalten 🙂

 - DANKE!

bearbeitet von Gramps
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Das man beim Verkauf oder Defekt der Kamera die Bilder nicht mehr bearbeiten kann ist ein echter Schwachpunkt des X-RAW-Studios. Ich nutze das Tool daher nur zum Erstellen, Verfeinern und zum Test von verschiedenen Filmrezepten sowie zum Speichern der Filmrezepte. Die Rezepte kann man dann je nach Lust und Laune einfach in die Kamera übertragen. Das ist allemal besser als dies über das Kameramenü selbst zu erledigen.

Die Rezepte kann man auch mit ein wenig editieren für andere Kameras weiterverwenden oder auf einen anderen Rechner übertragen.

https://www.fuji-x-forum.de/topic/54064-gesicherte-einstellungen-aus-x-acquire-auf-neue-kamera-übertragen-x100v-auf-xt5/?do=findComment&comment=1464505

bearbeitet von kermit66
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vor 2 Stunden schrieb Gramps:

Daraus folgt, dass man für den nicht völlig unmöglichen Fall einer Lieferung der VI und einem beabsichtigten Verkauf der V genau prüfen sollte, welche RAW-Dateien aus der V noch bearbeitet werden sollten... Oder man nimmt das als "vernünftigen Grund", neben der neuen (schwarzen) VI die (silberne) V gegen jede Vernunft zu behalten 🙂

Man kann auch jeden anderen RAW-Konverter verwenden, der die alte Kamera unterstützt, sofern einem die V als reiner Hardware-Konverter zu teuer ist. Für den Preis einer gebrauchten V bekommt man ein Lightroom-Abo für 15-20 Jahre. Also länger, als die V wahrscheinlich noch funktioniert.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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  • 3 months later...

Ich habe das X RAW Studio erst „entdeckt“. Ich hatte nur meine anderen RAW-Konverter auf dem Schirm, aber das Studio ist schon etwas ganz anderes und entspricht meinem Workflow recht gut. Das Konvertieren geht mit angeschlossener Kamera sehr schnell! Was ich nachteilig finde ist nur, dass die Kamera auch als Dongle fungiert, d.h. eine Konvertierung ist nur über die Kamera möglich. Ich bin mir sicher, dass mein M2 Ultra genügend Rechenleistung hat, um das auch direkt verarbeiten zu können. Das Studio erkennt ja, ob es sich um eine Fuji-RAW-Datei handelt und schränkt so ja automatisch die Bearbeitung auf diese Marke ein.

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vor 23 Minuten schrieb anbucco:

Ich bin mir sicher, dass mein M2 Ultra genügend Rechenleistung hat, um das auch direkt verarbeiten zu können.

Es geht ja nicht um die Rechenleistung. Das X RAW Studio ist quasi nur eine Bedienungsoberfläche, um die Kamera vom Rechner zu steuern. Die Entwicklung, d.h. Interpretation der Raw-Dateien erfolgt in der Kamera. D.h. nach meinem Verständnis enthält die App gar nicht die Algorithmen zum Umrechen der Bilder, die sind ausschließlich in der Kamerasoftware enthalten. Deswegen kann man ja auch nicht die Bilder aus einer X100V mit einer X100VI entwickeln — das wäre so ähnlich, wie wenn man die SD Karte von der einen in die andere Kamera stecken würde und dort dann die kamerainterne Entwicklung versuchen würde.

Ich finde es aber auch schade, dass Fuji nicht die entsprechenden Informationen gleich in die App einbaut und damit einen eigenen selbständigen Raw-Konverter anbietet. Vielleicht könnte man dann leichter ihre Filmsimulationen auslesen und kopieren, was sie sicher nicht wollen. Aber ob das so ginge und ein Grund ist, weiß ich nicht, bin kein IT‘ler.

bearbeitet von Leicanik
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vor 50 Minuten schrieb Leicanik:

Ich finde es aber auch schade, dass Fuji nicht die entsprechenden Informationen gleich in die App einbaut und damit einen eigenen selbständigen Raw-Konverter anbietet. Vielleicht könnte man dann leichter ihre Filmsimulationen auslesen und kopieren, was sie sicher nicht wollen. Aber ob das so ginge und ein Grund ist, weiß ich nicht, bin kein IT‘ler.

Ich habe vom Admin eine Diskussion in diese Richtung aus einem anderen thread auskoppeln lassen:

 

 

 

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