Ausschließlich JPEG

schlicksbier · 31. März

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@Schlonzbronz ich verstehe was Du meinst, und ich sehe die Fujifilm-Kameras auch als eine Art Mischung aus den jeweiligen Vorzügen der analogen wie der digitalen Fotografie und vergleiche die Wahl des JPEG Rezeptes auch gerne mit der Wahl des Filmes, aber trotzdem hinkt es ein wenig, weil man aus einem analogen Negativ noch viel mehr Informationen rausholen kann, als aus einer fertigen JPEG-Datei. Und auch in der analogen Fotografie war es mit dem Schießen des Filmes nicht getan, sondern das Positiv musste vom Negativ her ausbelichtet werden, wobei da dann noch Feinjustierungen vorgenommen wurden.

So gesehen, könnte man zwar sagen, dass man mit der Wahl des Rezeptes sich zwar schon gut den Look als WYSIWYG simulieren lassen kann, aber dass mit den RAW-Dateien in XRAW Studio (= dem Minilab / Ausbelichter des Fotolabors) und dem jeweiligen JPEG-Rezept dort (inkl. der Feinjustierungsmöglichkeiten) erst wirklich die Möglichkeiten der analogen Fotografie aus der digitalen Fotografie herausgeholt werden.

In vielen Fällen wird man mit den JPEGs alleine schon gut hin kommen, besonders wenn man das Licht unter Kontrolle hat und sauber fotografiert, aber trotzdem kann ich wirklich nur JEDEM / JEDER raten, auch als JPEG-Liebhaber zusätzlich immer die RAWs mit abzuspeichern ...

31. März

Hallo schlicksbier,

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nightstalker · 31. März

um mal eine Analogie aus der alten Zeit zu verwenden:

Du willst Bilder machen, die Negative wegwerfen, weil Du sie eh nicht im Labor ausarbeiten willst ..

Du könntest die Negative aber auch einfach aufheben... es kommt immer der Tag, an dem man das Bild nochmal anders haben will
RAWs kann man auch in der Kamera nacharbeiten, das sind ein paar Klicks ... das gleich kannst Du im X RAW Studio von Fuji am PC machen

Auch sonst ist RAW Bearbeitung keine stundenlange Fummelei, meistens passt es eh, mit dem, was der Konverter so beim öffnen einstellt, dann kurz das Gesicht von Oma Erna aufhellen, damit die Enkel sie erkennen können und fertig (1 Minute) ... und wenn es eh passt, kannst Du ja trotzdem einfach das JPG nehmen .. nur weil man das Negativ aufhebt (also hier das RAW) bedeutet das ja nicht, dass man nicht das JPG verwenden kann

bearbeitet 31. März von nightstalker

micaelo · 31. März

vor 3 Stunden schrieb JojoSchnee:

Welche schlanke, schnelle Software verwendest du?

Mein Standard-Workflow:
1. Bilder auf Rechner laden
2. Sichten & Vernichten !!
3. Falls nötig, ausrichten und zuschneiden
4. Histogramm checken und wenn nötig anpassen
5. Eventuelle sonstige Korrekturen
6. Batch-Umbennenung entsprechend meiner Archivstruktur
7. Speichern

ad 1:
Via USB-Kabel oder Kartenleser und mit Bordmitteln (Datei-Explorer)

ad 2-5:
Mit Faststone Image Viewer. Falls ich mal den Weißabgleich mit Pipette brauche, wechsle ich kurz zu IrfanView.

ad 6:
Mit Renamer

ad 7:
Mit Bordmitteln (Datei-Explorer)

Schlonzbronz · 31. März

vor 3 Stunden schrieb schlicksbier:

aber trotzdem kann ich wirklich nur JEDEM / JEDER raten, auch als JPEG-Liebhaber zusätzlich immer die RAWs mit abzuspeichern ...

Ja ich auch, ich nutze die Raw in deutlich weniger als 1% der Aufnahmen.

Schlonzbronz · 31. März

vor 3 Stunden schrieb nightstalker:

RAWs kann man auch in der Kamera nacharbeiten, das sind ein paar Klicks ...

Das benötige und mache ich sehr selten.

vor 3 Stunden schrieb nightstalker:

das gleich kannst Du im X RAW Studio von Fuji am PC machen

Das noch seltener. Aber entwickele hin und wieder die Rezepte mit X RAW Studio weiter um Sie meinen Wünschen anzupassen. Das geht am großen Monitor besser.

ViewPix · 31. März

Ich habe schon bei Olympus angefangen exzessiv in JPG zu fotografier, um genauer zu sein, JPG + RAW mit Bildstilen und fast ausschließlich die JPG's zu benutzen…
Und das ganze hat sich für mich bei Fuji fortgesetzt, ich bekomme Bilder aus der Kamera, mit denen ich zufrieden bin, welche ich manchmal nur noch anders beschneide.

HIer ein paar Beispiele…

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…