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X-Pro2 Wird Ende Mai Offiziell Vorgestellt


Gast

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Das Argument dagegen war indes, daß Fuji sich damit sozusagen verzettelt, weil ihre Ressourcen dann verteilt werden.

Na ja, das müssen die schon selbst wissen ob sie überhaupt Ressourcen dafür haben. Hauptargument ist imho eher, dass bei allen Herstellern mit KB im Programm eigentlich kein APSc High End Segment mehr existiert. Viele CaNikoniere warten bisher vergeblich auf ihre 7DII oder D400(s). Man bekommt also die "fully featured" Version dann schlicht nicht mehr als APSc.

 

Aber wie man die Argumente auch priorisiert - alle diese Gründe und noch andere findet man bereits mehrfach in dem Thread hier. Zu behaupten, keiner hätte das mal begründet ist einfach ignorant.

 

mfg tc

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Wobei ja seit dieser VF (=Vollfosten) Diskussion immer automatisch davon ausgegangen wird, dass man möglichst viel Unschärfe im Bild haben will.

Lustigerweise ist es ja so, dass es – von Fachkameras einmal abgesehen – die Kleinbildsysteme sind, in denen man die Objektive mit der geringsten Schärfentiefe (bei offener Blende) findet. Also nicht etwa im Mittelformat, wie man vielleicht erwarten würde. Bei Leicas S-System sind die drei Summarit-S mit einem Öffnungsverhältnis von 1:2,5 das Maß aller Dinge, was auf Kleinbild umgerechnet einem Summicron (1:2) entspräche – aber im M-System gibt es auch noch die Summiluxe (1:1,4) und das Noctilux (1:0,95). Bei Hasselblad sieht es nicht viel anders aus; da gibt es je einmal 1:2,2 und 1:2,8; alle übrigen Objektive sind lichtschwächer (meist um die 1:4). Die Hasselblads hatten mir erklärt – damals, als ich noch für sie gearbeitet hatte –, dass sie den Vorteil des Mittelformats gegenüber dem Kleinbild für die Objektivrechnung gar nicht so sehr darin sähen, dass man große Eintrittspupillen mit einer entsprechend geringen Schärfentiefe verwirklichen könnte, sondern dass man eine gleich große Eintrittspupille schon bei einer kleineren relativen Öffnung erreichte. Vereinfacht gesagt muss man das Licht, das durch die große Öffnung fällt, aufgrund der längeren Brennweite nicht so sehr quälen, um es auf der Bildebene zu bündeln. (Der Nachteil ist natürlich, dass die Mittelformat-Objektive trotz der großen absoluten Öffnung aufgrund der kleineren relativen Öffnung lichtschwächer sind, man also schneller mit dem ISO-Wert heraufgehen muss, wenn man nicht im Studio für so viel Licht sorgen kann, wie man braucht. Und die Sensoren der Mittelformatkameras waren bislang nicht von der Art, dass man leichten Herzens den ISO-Wert erhöhte. Aber 2014 ist ja das Jahr, in dem sich das alles ändert.)

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Interessant bei dieser ganzen Vollformat-Diskussion ist ja, dass im Leica-Lager anscheinend genau die entgegengesetzte Diskussion stattfindet (she. LFI 03/2014 Artikel von Holger Sparr "Eine Frage des Formats).

 

Zitat: .....wenn die Gerüchteküche recht behält, denkt Leica offenbar auch abseits der X-Reihe über ein Kamerasystem mit APS-C-Sensor nach."

 

Gruß Klaus und frohe Ostern

Klaus

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APS-C hat sich im analogen Zeitalter nicht mehr durchgesetzt, weil es sichtbare Qualitätseinbußen bei der Bildqualität gab und weil das digitale Fotografieren seinen Siegeszug antrat, nicht weil es zu wenig Freistellungspotential bot.

Jetzt sehe ich nur Vorteile.

Wobei: die dreizehn Blenden Dynamikumfang bei der Alpha 7s (bei 12 MP und Kleinbild) sind schon beeindruckend. Hoffentlich schraubt Fuji nicht nur die Pixelzahl hoch, sondern dreht auch bei Dynamik und ISO noch auf.

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Über 13 EV Dynamik gab es schon vor 3-4 Jahren mit 16MPx ... und APSc. Sehr beeindruckend.

 

Die erste Kamera , die über 13 Ev in DXO Mark erreicht hat, war vor sieben Jahren die Fujifilm Finepix S5 Pro - allerdings mit weniger Megapixeln;-)

 

Da wir gerade das Thema Dynamik und EV Stufen haben:

 

Weiß jemand, wie die dramatischen Unterschiede in den EV Angaben von DXO Mark und anderen (z.B.:ChipOnline, Colorfoto) zustande kommen?

In der Regel sind die DXO Angaben, je nach Kamera,  ein bis drei Stufen höher als in diversen anderen Tests.

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Unterschiedliche Testverfahren halt. Das obere Ende des Dynamikumfangs lässt sich recht objektiv festlegen, aber nach unten hin ist die Frage, wie viel Rauschen man noch akzeptiert und wo man die Grenze setzt. Ganz zu schweigen davon, ob man auf Basis von JPEGs oder Raw-Daten misst.

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Unterschiedliche Testverfahren halt. Das obere Ende des Dynamikumfangs lässt sich recht objektiv festlegen, aber nach unten hin ist die Frage, wie viel Rauschen man noch akzeptiert und wo man die Grenze setzt. Ganz zu schweigen davon, ob man auf Basis von JPEGs oder Raw-Daten misst

 

Klingt einfach und logisch. Danke für die schnelle und ( wieder mal) kompetente Info. 

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Jedenfalls hat Fuji gerade 10, Kleinbild sonst 12 und Mittelformatkameras 13.

Da ist doch 13 bei der neuen Sony nicht schlecht. Wo ist das Problem?

Es kommt doch nur auf den Vergleich an, nicht auf den absoluten Wert, der sich je nach Testverfahren ändern mag.

Und drei Blenden mehr ist eine ganze Menge.

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Jedenfalls hat Fuji gerade 10, Kleinbild sonst 12 und Mittelformatkameras 13.

Da ist doch 13 bei der neuen Sony nicht schlecht. Wo ist das Problem?

 

Es kommt doch nur auf den Vergleich an, nicht auf den absoluten Wert, der sich je nach Testverfahren ändern mag.

Und drei Blenden mehr ist eine ganze Menge.

Woher stammen diese Werte?

 

Hä, den vorletzten Satz versteh ich nicht.

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dxomark.com hat Fujis X-Systemmodelle noch nicht getestet, aber die Pentax K-5 (II, IIs) hat einen recht ähnlichen Sony-Sensor und erreicht 14 EV.

Und damit auch mehr als Nikon D4 und die Mittelformatsensoren bei Hasselblad und Phase One. Deswegen verstehe ich die Aussage da oben nicht...

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so nun bin ich versorgt! meine xpro 1 ( back up) ist angekommen.

zu einem unschlagbarem preis von einem der asia/uk dealer.

garantie ist mir egal, da die ja erst benutzt wird, wenn die erste xpro hin ist:-))) und bis dahin waere die garantie eh abgelaufen.

und nun schau ich ganz entspannt was da von fuji kommen wird.

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Ich wünsche mir eine digitale Plaubel Makina;

 

Format nahe 1:1 (z.B. 4x5 cm Chip), nicht 3:2

Festbrennweite f 2,8

Suchersystem wie X100, aber mit vielfältigen Einstellungshilfen: Peacing, Schnittbild und Lupe.

Optisch mit Blick auf das Umfeld für "Sport", digital mit der exakten parallaxenfreien Darstellung. 

Mit Balgen - erlaubt großen Abbildungsmaßstab, shiften und endzerren, Makro (Blümchen) und ist kompakt reisefähig und wird nicht zum Elefantenrüssel, wie die "Superzooms".

Mit sehr großem Monitor = Mattscheibe für Stativaufnahmem, ggf. mit ausklappbaren / ausfahrbaren Schutz vor Seitenlicht.

Zur Not auch nur mit manuellem Fokus, dann aber mit zwei Einstellrädern (wie meine Mamiya C330), das rechte für direkte Meter, das linke für Zonen.

Speicherkarte an der Seite, wg. Stativeinsatz.

Mehr ISO als klassische Marktkameras im großen Format, wg. der geringen Öffnung und für Action/Live.

Preis ca. 3.000 € bis 4.000 €

 

Warum: Ich fotografiere 6x6 Personen als Ganzfiguren, mit der Absicht, mal 1:1 Vergrößerungen zu machen, also ca. 2m hoch.

Der Sprung von APS-C zu KB bringt nicht den Nutzen. Statt ca. 2.500 € für eine Sony RX1 mit Sucher würde ich eher einen Tausender drauflegen und ein richtig großes Format haben wollen.

Das große Format (Hasselblad, One, ...) ist jenseits des Finanzierbaren für engagierte Amateure und Künstler.

 

Alma

 

Nachtrag 1: Als Schülerin kann ich mir noch nicht das eine oder andere leisten.

Nachtrag 2: Mit dem Umzug der Forumssoftware hatte ich ein Stück Anschluß verloren, habe aber uralte X100 Beiträge nachgelesen; kann es sein, daß das Forum älter ist als die ersten verfügbaren Kameras? Dann kann doch das Forum daran Anschließen, eine weitere "Exoten-Kamera" vorzustellen. Wenn ich es recht verstehe, gab es Vorbestellungen für die Katze im Sack.   

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