Fremdbilderthread

[MelleMel]

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das sieht ja edel aus und die farben, sowas gefällt mir, 3 likes

[donalfredo]

Um euch etwas aufzurichten - nachfolgend einige Fotos davon, was uns momentan fehlt - Sonne ...

 

 

 

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[donalfredo]

 

 

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bearbeitet 4. Dezember 2011 von donalfredo

[donalfredo]

 

 

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[Gast Michl]

kleiner Panda

 

[debArtCH]

Canon 7D, 24-105mm IS.

 

[Lindelwirt]

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Der blickt aber Blitz-gescheit in die Linse.

[debArtCH]

*g*.. Schon, ja.. Mal sehen, was aus ihm wird. In ca. 6 Monaten kann ich ihn dann nochmals im Lauf fotografieren gehen. Seine Ansätze sollen gut sein.. Swiss breed halt ,-)

 

Übrigens kann er auch goofey:

 

[Lindelwirt]

Doch, ein wahrer Schweizer

[Rico Pfirstinger]

Hier das Ganze ohne Leder, Fesseln und Metall im Maul:

 

 

 

Lara, 21, mit Blitz.

[Lindelwirt]

Sie hat eine ansteckende Mimik.

[Aurelius]

Sie hat eine ansteckende Mimik.

gibt wohl Wenige die da nicht Grinsen müssen;)

[Lindelwirt]

gibt wohl Wenige die da nicht Grinsen müssen;)

 

Du doch hoffentlich auch, oder?

[debArtCH]

Haha, auf dem ersten Blick hat sie den Dackelblick montiert. Lustige Pferde hab ich auch schon abgelichtet, das sind manchmal richtige Clowns:

 

 

 

 

Beim letzten Pferd, Mystic, hatte ich zwischendruch einen "ist das Ross irre" Moment.. Angst hatte ich keine, im Nachhinein weiss ich, dass er einen Hirntumor hatte und sich dadurch z. T. recht irrational verhalten hat.

 

 

***

 

bearbeitet 4. Dezember 2011 von debArtCH

[Gast Michl]

Dackelblick? Da hab ich doch auch was...

 

 

(Dackel können ganz schön gemein werden...)

[debArtCH]

Die Zähne sind weiss, wo bleached der???

[Gast Michl]

Müsstest Du eher wissen als ich - aufgenommen im Zoo Zürich...

[Lindelwirt]

Wenn mich ein Dackel so anblicken würde und mir so seine Dackelzähne zeigen würde, müsste man mich Halbdackel nenne, wenn ich mich ihm nähern würde.

[Rico Pfirstinger]

Wenn man bedenkt, dass uns Lara als "Killerpferd" geschenkt wurde, weil sie ein paar Leute mit schweren Verletzung ins Krankenhaus befördert hat, die ihr zu nahe kamen...

 

Haltung und Umgang sind letztlich der Schlüssel zum Erfolg, aber viele "Pferdeliebhaber" verstehen darunter in einer Pervertierung dieses Worts nur ihre eigene Profilierung und ihr eigenes Vergnügen. Von solchen Erfolgen haben die Tiere in der Regel nichts.

 

Die besten Ställe sind für die Pferde das Paradies, für die Reiter dagegen höchst unkomfortabel und unattraktiv. Menschen und Pferde haben eben unterschiedliche Bedürfnisse, und Pferde mögen zu vielem geboren sein, aber sicher nicht zum reiten. Insofern sollte man eine solche für das Tier sehr unnatürliche Sache auf möglichst natürliche Weise gestalten.

 

Das einstige "Killerpferd" ist heute übrigens das, auf das wir jeden Anfänger setzen und mit ihm dann in die Wälder reiten. Bis jetzt ist noch jeder zurückgekommen.

bearbeitet 4. Dezember 2011 von flysurfer

[debArtCH]

Naja, aus meiner Sicht war ja Mystic ein ziemlich "normales" Pferd und da Pferde ja allgemein zum Teil unterschiedlich auf Einflüsse reagieren, ist nicht immer abzuschätzen, was in welcher Situation passiert. Grundsätzlich hängt es jedoch sicher davon ab, wie sie gehalten und behandelt werden. Er hatte aber definitiv schlechte Blutwerte und Leberwerte etc (weiss es nicht genau) und es wurde ein Tumor festgestellt, der vermutlich eben bewusstseinsverändernd war. In der freien Wildbahn wäre das wohl ja auch kein Problem gewesen, er wär dann wohl einfach irgendwann irgendwo irgendwie eingegangen..

 

Ich selbst kenne mich zuwenig mit Pferden aus, denke aber, dass all die über die letzten Jahrhunderte hinweg gezüchteten Tiere nicht mehr viel mit den Urpferden zu tun haben. Ein respektvolleer Umgang finde ich sicher angebracht, aber sie werden nun halt mal geritten und ich glaube, manchen von ihnen macht das auch Spass, beschäftigt zu sein. Wenn die freie Wildbahn auch natürlicher wäre, wird das Training und die Arbeit heutzutage sicher mehr Sinn und Spass machen, als frei durch die Schweiz zu galoppieren und auf der Autobahn von einem Laster abgeschossen zu werden.. Agility- und Obeity-Training bei Hunden müsste man sonst auch noch hinterfragen (wobei, OK, Dog-Dancing ist diskriminierend) - und somit müssten wir unsere ganze Gesellschaft hinterfragen. Wobei.. die ja schon hinterfragungswürdig ist..

bearbeitet 4. Dezember 2011 von debArtCH

[Aurelius]

Du doch hoffentlich auch, oder?

 

Nein, wenn ich hochscrolle, muss ich Lachen weil Lara "grinst wie ein Honigkuchenpferd"

 

[debArtCH]

Müsstest Du eher wissen als ich - aufgenommen im Zoo Zürich...

 

 

Ah, den kenn ich - frag ihn beim nächsten Mal ,-)

 

bearbeitet 4. Dezember 2011 von debArtCH

[debArtCH]

Da hab ich doch am Kap noch 'ne Story gefunden:

 

 

***

 

[Rico Pfirstinger]

Naja, aus meiner Sicht war ja Mystic ein ziemlich "normales" Pferd und da Pferde ja allgemein zum Teil unterschiedlich auf Einflüsse reagieren, ist nicht immer abzuschätzen, was in welcher Situation passiert. Grundsätzlich hängt es jedoch sicher davon ab, wie sie gehalten und behandelt werden. Er hatte aber definitiv schlechte Blutwerte und Leberwerte etc (weiss es nicht genau) und es wurde ein Tumor festgestellt, der vermutlich eben bewusstseinsverändernd war. In der freien Wildbahn wäre das wohl ja auch kein Problem gewesen, er wär dann wohl einfach irgendwann irgendwo irgendwie eingegangen..

 

Ich selbst kenne mich zuwenig mit Pferden aus, denke aber, dass all die über die letzten Jahrhunderte hinweg gezüchteten Tiere nicht mehr viel mit den Urpferden zu tun haben. Ein respektvolleer Umgang finde ich sicher angebracht, aber sie werden nun halt mal geritten und ich glaube, manchen von ihnen macht das auch Spass, beschäftigt zu sein. Wenn die freie Wildbahn auch natürlicher wäre, wird das Training und die Arbeit heutzutage sicher mehr Sinn und Spass machen, als frei durch die Schweiz zu galoppieren und auf der Autobahn von einem Laster abgeschossen zu werden.. Agility- und Obeity-Training bei Hunden müsste man sonst auch noch hinterfragen (wobei, OK, Dog-Dancing ist diskriminierend) - und somit müssten wir unsere ganze Gesellschaft hinterfragen. Wobei.. die ja schon hinterfragungswürdig ist..

 

Wenn ein Pferd wirklich geisteskrank ist (etwa durch einen Gehirntumor), rettet dich eine tolle und noch so artgerechte Haltung genauso wenig vor seinen aggressiven Angriffen wie nette Worte gegenüber einem psychopathischen Serienkiller. Aber das sind bekanntlich Ausnahmen, bei Pferden wie bei Hunden wie bei Menschen. Dass die Haltung (also die Lebensumstände) Menschen wie Tiere "irre" machen können, ist sicherlich jedem von uns intuitiv und aus Erfahrung klar. Die meisten Verhaltensstörungen haben ihre Hauptursachen eben in der Umwelt und sind nicht organischer Natur. Auch das gilt für Menschen und Tiere gleichermaßen. Das ist insofern positiv, als man mit eine Verbesserung der Lebensumstände dann in der Regel auch eine Verbesserung des Verhaltens bewirkt. Und natürlich braucht es eine gewisse Therapie, um verloren gegangenes Vertrauen wiederherzustellen, Selbstbewusstsein wiederaufzubauen und positive Verhaltensänderungen zu bewirken. Menschen schickt legt dazu beim Psychiater auf die Couch oder steckt sie in Gruppentherapie, Selbsthilfegruppen usw., Pferde steckt man in eine funktionierende Sozialgemeinschaft (Herde) mit viel Platz und Freiraum und entsprechend wenig Druck. Und man sorgt dafür, dass sie mit Dingen, mit denen sie früher schlechte Erfahrungen gemacht haben, nun gute machen.

 

Im Vergleich zu Hund/Wolf ist Hauspferd/Wildpferd sicher noch eher wenig domestiziert. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass man damit bei Pferden vor gut 5.000 Jahren begann, bei Wölfen aber schon vor etwa 135.000 Jahren.

 

Agility finde ich im Prinzip nicht schlecht, so wie viele andere Sachen, die den Hunden offensichtlich Spaß machen. Selbst die allermeisten Schlittenhunderennen sind absolut artgerecht, die Viecher laufen dabei ja auch aus eigenem Antrieb und auf Zuruf, es gibt da keine Peitschen, Zügel oder sonstige "Hilfen" (auch so ein pervertiertes Wort) – keine Kandaren, Sporen usw.

 

Hier mein Dauersorgenkind:

 

[debArtCH]

Da bin ich grundsätzlich gleicher Meinung. Drum hab ich weder Hund noch Pferd ,-)

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