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parkplatzmann

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Das mit den ISO Angaben ist eh bei allen Kameras so eine Sache. Manche behaupten ja, das sei nur aufs Jpeg bezogen und sowieso nicht vergleichbar zwischen verschiedenen Kameraherstellern, da jeder seine eigene Interpretation hat. Mir ist der eigentliche, absolute Wert eigentlich ziemlich Wurst. Wenn es bei einem ISO Wert x, der dann die Belichtungsparameter Zeit und Blende erlaubt und erträglich rauscht, ist es mir recht. Da gibt es doch auch das Messverfahren von DXO, das viele nicht verstehen, wobei ich mich dazuzähle, und da ist wieder alles ganz anders.

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Zumindest ist eine Empfindlichkeitsangabe ohne Entwicklungsvorschrift wenig aussagekräftig.

 

Und beim Sensor ist das noch deutlicher: Der Sensor hat nur eine Empfindlichkeit, egal was an der Kamera eingestellt ist. Alle ISO-Werte entstehen erst durch die Signalverarbeitung. Und die ist eben mit der Erstellung des RAWs nicht abgeschlossen.

Wenn man euch so argumentieren hört/liest könnte man annehmen, dass im übertragenen Sinne eigentlich nur unterbelichtete 200ASA Filme, lediglich durch das entsprechende Entwickeln gepushed, die eigentliche Errungenschaft hinter den High-ISO-Fähigkeiten heutiger Sensoren ist. Dafür sind die Ergebnisse aber halbwegs brauchbar wie ich finde ;) .

 

mfg tc

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Reichlich belichten im Sinne von ETTR ist ja auch bei digital recht sinnvoll, ganz im Gegensatz zu analogen Zeiten, wo man die berühmte schwarze Katze vor der schwarzen Wand manuell gegenüber der Belichtungsautomatik unterbelichten musste, um auf dem Dia satte Schwarztöne zu bekommen und kein flaues Grau. Heutzutage soll man dieselbe Katze mit der Digitalkamera überbelichten, um ihre Tonwerte in den Bereich besseren Sensorverhaltens zu hieven, nur um das RAW später bei der Entwicklung dann wieder drastisch abzudunkeln, also die "hellgraue Katze vor der hellgrauen Wand" wieder in den schwarzen Bereich zu schieben.

 

... und das geht mit der X100 (X10) ohne sich durch Menüs zu hangeln dank Belichtungskorrekturrad besonders gut.

 

Hans Hase

 

 

bearbeitet: wie zitiert man?

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Wenn man euch so argumentieren hört/liest könnte man annehmen, dass im übertragenen Sinne eigentlich nur unterbelichtete 200ASA Filme, lediglich durch das entsprechende Entwickeln gepushed, die eigentliche Errungenschaft hinter den High-ISO-Fähigkeiten heutiger Sensoren ist.

Und das wäre absolut richtig.

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Reichlich belichten im Sinne von ETTR ist ja auch bei digital recht sinnvoll, ganz im Gegensatz zu analogen Zeiten, wo man die berühmte schwarze Katze vor der schwarzen Wand manuell gegenüber der Belichtungsautomatik unterbelichten musste, um auf dem Dia satte Schwarztöne zu bekommen und kein flaues Grau. Heutzutage soll man dieselbe Katze mit der Digitalkamera überbelichten, um ihre Tonwerte in den Bereich besseren Sensorverhaltens zu hieven, nur um das RAW später bei der Entwicklung dann wieder drastisch abzudunkeln, also die "hellgraue Katze vor der hellgrauen Wand" wieder in den schwarzen Bereich zu schieben.

 

... und das geht mit der X100 (X10) ohne sich durch Menüs zu hangeln dank Belichtungskorrekturrad besonders gut.

 

Hans Hase

 

 

bearbeitet: wie zitiert man?

 

Wo das Rad nur 2 EV weit geht, mit DR plus Rad hat man bis zu 4 EV nach unten. Aber ist natürlich richtig, und deshalb hat eigentlich auch jede halbwegs ernsthafte Kamera so ein Rad bzw. eine vergleichbare Funktion.

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