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Dort befindet sich nichtmal ein Bild.

 

Ich find es immer wieder schön, wie Leute sich über die Qualität bei Street beschweren. Es selbst aber nur im geringen maße oder garnicht betreiben und dann alles die Qualität schlecht reden. Für mich eine Meinung die einfach kein Fundament hat.

Die Betriebsblindheit gibt es auch in allen anderen Strängen, ist also sinnfrei das nur hier zu suchen.

 

Vielleicht solltest auch du mal bei deinen eigenen Bildern anfangen bevor du woanders suchst. Wäre mal eine empfehlung von mir.

 

Danke fĂĽr deine Empfehlung. Ich bin nicht frei von Betriebsblindheit, darum bin ich froh, wenn mich Forumskollegen kritisieren.

DafĂĽr bin ich frei, nach Kritik die beleidigte Leberwurst zu spielen.

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Bei der Masse der schlechten Bilder ist es mir einfach zu viel Aufwand, jedes einzelne detailliert zu kritisieren, zumal die Kritikpunkte ja fast immer die gleichen sind:

  • Keine erkennbare Aussage.
  • Menschen von hinten fotografiert.
  • Zu groĂźe Entfernung zum Geschehen.

 

Wenn man sich nichtmal die mühe macht Kritik so an zu bringen, dass sie dem Fotografen etwas bringen könnte, dann sollte man lieber garkeine Kritik üben. Kritikt ist halt nicht gleich Kritik und was du hier anbringst ist einfach keine.

 

Es darf sich hier jeder mal selbst überlegen, ob er schon jemals ordentliche und konstruktive Bildkritik geübt hat, die dem Fotografen weiter geholfen hat. Ich denke das haben die wenigsten getan. Denn richtige konstruktive Kritik üben ist einfach mal schwer. Dann kommt noch das Problem dazu wie jeder das auffasst. Ich habe es selbst noch nicht gemacht, beschwere mich aber auch nicht über die Qualität der Bilder.

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Wen das Foto nichts ist, ist es halt so, egal wie schwer das Thema ist.

 

Das liegt auch wieder im Auge des betrachters. Ist sicher ein schwieriges Thema und man kann stark aneinander vorbei reden.

 

Was ich nachvollziehen kann, ist der Bedarf an konstruktiver Kritik. Aber ich denke, du kannst auch nachvollziehen, dass es dann auch nicht schön ist, wenn man dafür angefeindet oder verbale Prügel bekommt, weil es vielen an Kritikfähigkeit mangelt und die Bildkritik mit Kritik am Fotografen verwechselt wird.

 

Genau deswegen wird halt keine Kritik geübt sondern nur gesagt, gefällt mir nicht oder ist einfach schlecht. Damit ist nur leider niemandem geholfen.

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Wenn man sich nichtmal die mühe macht Kritik so an zu bringen, dass sie dem Fotografen etwas bringen könnte, dann sollte man lieber garkeine Kritik üben. Kritikt ist halt nicht gleich Kritik und was du hier anbringst ist einfach keine.

 

Es darf sich hier jeder mal selbst überlegen, ob er schon jemals ordentliche und konstruktive Bildkritik geübt hat, die dem Fotografen weiter geholfen hat. Ich denke das haben die wenigsten getan. Denn richtige konstruktive Kritik üben ist einfach mal schwer. Dann kommt noch das Problem dazu wie jeder das auffasst. Ich habe es selbst noch nicht gemacht, beschwere mich aber auch nicht über die Qualität der Bilder.

 

Wenn man will, kann man mit diesen Kritikpunkten

  • Keine erkennbare Aussage.
  • Menschen von hinten fotografiert.
  • Zu groĂźe Entfernung zum Geschehen.

schon einiges anfangen. 

 

Wenn man will.

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Wenn man will, kann man mit diesen Kritikpunkten

[*]Keine erkennbare Aussage

 

schon einiges anfangen.

 

 

Danke.

Mir reicht der eine Punkt schon.

Das Argument "zeig doch, dass du es besser kannst" hat was von dem aus Kindertagen bekannten "du ja selber dreimal mehr..."

Der kleine Unterschied zu damals ist, damals war zumindest meine Denkstruktur deutlich eindimensionaler.

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  • Keine erkennbare Aussage

 

Nur weil du die Aussage nicht erkennst, ist es kein schelchtes Bild. Dann hat der Autor vielleicht nur verpasst seine Aussage mit dem Bild kund zu tun.

 

  • Menschen von hinten fotografiert

 

Auch hier abhängig von Zeit und Ort des geschehens und wie gesagt manchmal muss man schnell handeln. Trotzdem kann es ein aussagekräftiges Bild sein bzw eins mit einem Thema.

 

  • Zu groĂźe Entfernung zum Geschehen

 

War vielleicht anders nicht möglich bzw. wirkt die gesamte Szene sonst nicht.

 

Sicher kann man da was fĂĽr sich finden wenn man will, aber banal und einfach machst du es dir in dem Fall trotzdem. Das finde ich einfach nur schwach.

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Nur weil du die Aussage nicht erkennst, ist es kein schelchtes Bild. Dann hat der Autor vielleicht nur verpasst seine Aussage mit dem Bild kund zu tun.

 

 

Auch hier abhängig von Zeit und Ort des geschehens und wie gesagt manchmal muss man schnell handeln. Trotzdem kann es ein aussagekräftiges Bild sein bzw eins mit einem Thema.

 

 

War vielleicht anders nicht möglich bzw. wirkt die gesamte Szene sonst nicht.

 

Sicher kann man da was fĂĽr sich finden wenn man will, aber banal und einfach machst du es dir in dem Fall trotzdem. Das finde ich einfach nur schwach.

 

Wenn der Betrachter die Aussage nicht erkennt und eine Erklärung dazu braucht --> schlechtes Bild.

Manchmal schnell handeln, nicht anders möglich --> wie ich schon sagte, eine schwierige Aufgabe entschuldigt nichts, das Ergebnis zählt.

 

 

Ein Bild entsteht zweimal - einmal beim Fotografen, einmal beim Betrachter. Wenn der Fotograf den Betrachter nicht "mitnehmen" kann, ist etwas falsch gelaufen. Das ist aber nicht gleichbedeutend, dass man immer alle Betrachter mitnehmen kann - das sollt auch klar sein.

Aber dem Betrachter steht es frei zu sagen, dass ihn das Bild nicht mitnimmt, anders ausgedrĂĽckt banal, langweilig ist. Mehr BegrĂĽndung kann es in so einem Fall nicht geben.

Bei technischen Fehlern aller Art kann man natĂĽrlich leichter begrĂĽnden.

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Wenn der Betrachter die Aussage nicht erkennt und eine Erklärung dazu braucht --> schlechtes Bild.

 

Da werden jetzt ganz viele sagen seh ich genauso wie Klaus, aber es Ist mittlerweile einfach eine veraltete Ansicht und wird von vielen nicht mehr so gesehen bzw mal überdacht. Wenn du deswegen das Bild schneller wegscrollst, so be it.  Aber wie gesagt sind alles Punkte über die man ewig diskutieren kann.

 

Ich poste dennoch weiterhin Bilder und bin auch gern bereit darüber konstruktiv zu diskutieren. So allgemein formulierte "gefällt mir nicht" Sachen sind mir dahingehend herzlich egal.

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Zwei Lesarten des gleichen Sachverhaltes:

 

1) Auf die harte Tour

Es gibt gute Bilder und schlechte Bilder.

Es gibt gute Kritik und schlechte Kritik.

Es gibt Situationen, wo schlechte Bilder schlecht kritisiert werden.

Dann streitet man sich.

 

2) Auf die freundliche Tour

Bilder sind Kommunikation, und Kommunikation funktioniert nur, wenn Sender und Empfänger sich verstehen.

Kritik ist Kommunikation, und Kommunikation funktioniert nur, wenn Sender und Empfänger sich verstehen.

Es gibt Situationen, wo der Kritiker das Bild nicht versteht und der Fotograf den Kritiker nicht.

Dann regelt man es very british: Man tut so, als ob nicht passiert ist - Keep calm and carry on

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Ach Detlef, niemand hat hier behauptet, dass BlĂĽmchen, ein Bergpanorama oder ein einsamer Baum in der Landschaft weniger banal sind, als z.B. (Du weisst schon)...

Diese Argumentation ist ein bisschen banal - wie das hunderttausendste Foto eines Passanten am Smartphon.

 

Nun, du hast es ja weiter oben schon einmal angedeutet: Es wurde schon alles fotografiert, nur nocht nicht von Allen.
Das gilt fĂĽr Blumen und Bergpanoramen genauso wie fĂĽr Smartphone-Junkies.
 
Ein Sonnenuntergang ist ein Sonnenuntergang und eine MohnblĂĽte ist eine MohnblĂĽte und doch ist auch das Millionste Foto anders als das tausendste oder das neunhundertneundneuzitausendneunhundertneundneunzigste (999.999).
Auf Passanten mit Smartphone trifft das aber ebenfalls zu.
 
Was mir aber viel wichtiger ist und deshalb finde ich die Flut an solchen Bildern - also mit Smartphone-Nutzern - ganz und gar nicht ĂĽberflĂĽssig, die Welt ist, wie sie ist.
In hundert Jahren werden die Betrachter dieser Bilder den Eindruck haben, Menschen mit Smartphone in der Hand hätten unser Straßenbild beherrscht.
 
Was wĂĽrdest du denen antworten?
 
So nervend diese Bilder auch sein mögen, sie beschreiben die Wirklichkeit und nur die Masse solcher Fotos ist in der Lage, das Gefühl zu transportieren, das wir heute haben.
Fünf oder sechs Meisterwerke der weltbesten Fotografen können das nicht.
 
Dann spielst du in deinem ersten Satz auf mein Wildpinkler-Bild an (vermute ich jedenfalls), das diese Diskussion ausgelöst hat und da stellt sich mir die Frage, wie man es den Kritikern denn jetzt recht machen soll/kann.
Einerseits wird bemängelt, noch dazu als Hauptkritikpunkt bezeichnet, dass die Streetbilder keine Aussage hätten, haben sie dann eine, dann gehört es sich nicht, dies öffentlich zu zeigen.
 
Es ist schon schwierig, hier nicht anzuecken und ich stelle mir immer wieder vor, wie wohl die Kommentare in einem solchen Forum ausgefallen wären, wenn HCB, Vivian Maier oder Bruce Gilden ihre Bilder dort gezeigt hätten.
 
Ach ja, da habe ich übrigens etwas gefunden, was ganz gut zu dieser Diskussion passt.  https://pro.magnumphotos.com/C.aspx?VP3=SearchResult_VPage&VBID=2K1HZOIAFSZCJ
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Da werden jetzt ganz viele sagen seh ich genauso wie Klaus, aber es Ist mittlerweile einfach eine veraltete Ansicht und wird von vielen nicht mehr so gesehen bzw mal überdacht. Wenn du deswegen das Bild schneller wegscrollst, so be it.  Aber wie gesagt sind alles Punkte über die man ewig diskutieren kann.

 

Ich poste dennoch weiterhin Bilder und bin auch gern bereit darüber konstruktiv zu diskutieren. So allgemein formulierte "gefällt mir nicht" Sachen sind mir dahingehend herzlich egal.

 

Wieso sollst du nicht weiterhin Bilder zeigen? Niemand hat hier etwas anderes verlangt. BezĂĽglich "konstruktiv diskutieren" habe ich so meine Zweifel, lasse ich mich gern etwas Besseren belehren.

Ich habe geschrieben: "#9758 ist zum Beispiel so ein banales Bild, über das man sich trefflich streiten könnte. Abgelutschtes Motiv, mittelmässig umgesetzt usw." Ich habe dich nicht persönlich angegriffen, nur das Bild kritisiert. Über meine Kritik konnten wir uns nicht auseinandersetzen. Es gab keine konstruktive Kritik. Auch nicht schlimm.

 

Etwas muss ich aber noch loswerden:

Ich habe hier deine Bilder angeschaut: 365 Street Projekt - http://streetjourney.photography/

Du zeigst da für meinen Geschmack viele gute Bilder. Zum Teil überragende Bilder. Kein Vergleich zu dem von mir in die Pfanne gehauenen Sujet.
Ich verstehe jetzt erst recht nicht, warum du so kleinlich reagierst.
 
Eines ist mir auch klar geworden: Aus deinen Erklärungen entnehme ich einen gewissen Druck. Zum Beispiel Zeitdruck, Lieferdruck. Du erklärst, wie schwierig Streetfotografie zu realisieren ist. Da habe ich es gut. Wenn ich eine gewisse Zeit kein "gutes" Bild hinkriege, ist mir das relativ wurscht. Dir kann das nicht egal sein. Du musst ums verrecken jeden Tag ein Bild liefern: 365 Street Project heisst dein ambitiöses Fotoprojekt.
 
Wenn mal alle 365-Tage-Bilder als Serie in einer Ausstellung gezeigt werden - JA HALLO!! Es werden aber auch Bilder dabei sein, die einzeln betrachtet, banal usw. sein können - wie z.B. das aktuelle Rückspiegelbild. Es gäbe aber - für meinen Geschmack - eine gute Anzahl bessere Bilder, die du hier zeigen könntest. IMHO - IMHO
 
Jetzt verlasse ich Street und gehe Bäumchen fotografieren. Die bleiben ruhig stehen und es hängen selten Smartphones an den Ästen.
bearbeitet von Giorgio Torelli
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Nun, du hast es ja weiter oben schon einmal angedeutet: Es wurde schon alles fotografiert, nur nocht nicht von Allen.
Das gilt fĂĽr Blumen und Bergpanoramen genauso wie fĂĽr Smartphone-Junkies.
 
Ein Sonnenuntergang ist ein Sonnenuntergang und eine MohnblĂĽte ist eine MohnblĂĽte und doch ist auch das Millionste Foto anders als das tausendste oder das neunhundertneundneuzitausendneunhundertneundneunzigste (999.999).
Auf Passanten mit Smartphone trifft das aber ebenfalls zu.
 
Was mir aber viel wichtiger ist und deshalb finde ich die Flut an solchen Bildern - also mit Smartphone-Nutzern - ganz und gar nicht ĂĽberflĂĽssig, die Welt ist, wie sie ist.
In hundert Jahren werden die Betrachter dieser Bilder den Eindruck haben, Menschen mit Smartphone in der Hand hätten unser Straßenbild beherrscht.
 
Was wĂĽrdest du denen antworten?
 
So nervend diese Bilder auch sein mögen, sie beschreiben die Wirklichkeit und nur die Masse solcher Fotos ist in der Lage, das Gefühl zu transportieren, das wir heute haben.
Fünf oder sechs Meisterwerke der weltbesten Fotografen können das nicht.
 
Dann spielst du in deinem ersten Satz auf mein Wildpinkler-Bild an (vermute ich jedenfalls), das diese Diskussion ausgelöst hat und da stellt sich mir die Frage, wie man es den Kritikern denn jetzt recht machen soll/kann.
Einerseits wird bemängelt, noch dazu als Hauptkritikpunkt bezeichnet, dass die Streetbilder keine Aussage hätten, haben sie dann eine, dann gehört es sich nicht, dies öffentlich zu zeigen.
 
Es ist schon schwierig, hier nicht anzuecken und ich stelle mir immer wieder vor, wie wohl die Kommentare in einem solchen Forum ausgefallen wären, wenn HCB, Vivian Maier oder Bruce Gilden ihre Bilder dort gezeigt hätten.

 

"Niemand hat mich lieb"

 

Ist es nicht etwas verwegen, unsere Liebhaberbilder mit denjenigen von HCB, Maier, Gilden zu vergleichen?

 

Den Valentin-Spruch habe ich nicht angedeutet, sondern lediglich moniert, dass er etwas zu gross in der Darstellung geworden ist.

 

In hundert Jahren gibt es keine Menschen oder ähnliches mehr, sondern nur noch Smartphones oder ähnliches. Ich komme also nicht mehr in einen Erklärungsnotstand. 

bearbeitet von Giorgio Torelli
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"Niemand hat mich lieb"

 

Ist es nicht etwas verwegen, unsere Liebhaberbilder mit denjenigen von HCB, Maier, Gilden zu vergleichen?

 

Vergleichen kann und soll man das schon, nur muss man sich dann auch richtig einordnen ;).

 

Ich halte jetzt auch meine Klappe.

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Was mir aber viel wichtiger ist und deshalb finde ich die Flut an solchen Bildern - also mit Smartphone-Nutzern - ganz und gar nicht ĂĽberflĂĽssig, die Welt ist, wie sie ist.
In hundert Jahren werden die Betrachter dieser Bilder den Eindruck haben, Menschen mit Smartphone in der Hand hätten unser Straßenbild beherrscht.
 
Was wĂĽrdest du denen antworten?
 
So nervend diese Bilder auch sein mögen, sie beschreiben die Wirklichkeit und nur die Masse solcher Fotos ist in der Lage, das Gefühl zu transportieren, das wir heute haben.
Fünf oder sechs Meisterwerke der weltbesten Fotografen können das nicht.

Was Du als historischen Auftrag empfinden magst, macht die Flut von Bildern von Menschen mit smartphone in der Hand nicht fotografisch wertvoller. Vielleicht wäre da die oben erwähnte Überwachungskamera für die interessierte Nachwelt sogar sinnvoller.

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Was Du als historischen Auftrag empfinden magst, macht die Flut von Bildern von Menschen mit smartphone in der Hand nicht fotografisch wertvoller. Vielleicht wäre da die oben erwähnte Überwachungskamera für die interessierte Nachwelt sogar sinnvoller.

 

Da sind wir wieder bei der Frage, was als "fotografisch wertvoll" empfunden wird.

Das Gänseblümchen oder der (übrigens millionenfach abgelichtete) Eiffelturm ist es, der Smartphone-Nutzer nicht!?

 

Und die Gesellschaft ĂĽberwachen, um der Nachwelt zu zeigen, wie wir gelebt haben?

FĂĽr mich keine Alternative zur Fotografie.

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Da sind wir wieder bei der Frage, was als "fotografisch wertvoll" empfunden wird.

Das Gänseblümchen oder der (übrigens millionenfach abgelichtete) Eiffelturm ist es, der Smartphone-Nutzer nicht!?

 

Und die Gesellschaft ĂĽberwachen, um der Nachwelt zu zeigen, wie wir gelebt haben?

FĂĽr mich keine Alternative zur Fotografie.

 

Detlef, es geht doch nicht darum, was abgelichtet wird, sondern wie. Sowohl Gänseblümchen wie auch Smartphonenutzer können super Fotos ergeben.

 

So, jetzt bin ich aber wirklich raus ;).

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Da sind wir wieder bei der Frage, was als "fotografisch wertvoll" empfunden wird.

Das Gänseblümchen oder der (übrigens millionenfach abgelichtete) Eiffelturm ist es, der Smartphone-Nutzer nicht!?

 

Und die Gesellschaft ĂĽberwachen, um der Nachwelt zu zeigen, wie wir gelebt haben?

FĂĽr mich keine Alternative zur Fotografie.

Es ist nicht gar nicht die Frage, was fotografiert wird, sondern wie es fotografiert wird. Das Objekt selber verhält sich völlig neutral zur fotografischen Qualität.

Diese Zufallsschüsse auf der Strasse von Menschen mit smartphone in der Hand sind tatsächlich wie Gänseblümchenbilder.

Nur: Vom Gänseblümchen oder vom Eiffelturm erwartet der Betrachter nicht die Verhaltensvielfalt des Menschen, deswegen ist es ok, wenn sie alle ähnlich sind.

 

Den politischen oder soziologischen Aspekt der KameraĂĽberwachung der Ă–ffentlichkeit lass mal beiseite, mir ging es nur um das Aufzeichnen des Strassenlebens.

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1) Wenn der Betrachter die Aussage nicht erkennt und eine Erklärung dazu braucht --> schlechtes Bild.

 

2) Wenn der Fotograf den Betrachter nicht "mitnehmen" kann, ist etwas falsch gelaufen.

 

3) Das ist aber nicht gleichbedeutend, dass man immer alle Betrachter mitnehmen kann - das sollt auch klar sein.

 

4) Aber dem Betrachter steht es frei zu sagen, dass ihn das Bild nicht mitnimmt, anders ausgedrĂĽckt banal, langweilig ist.

 

zu 1) Das wĂĽrde ja bedeuten, dass unsere Museen voller schlechter Bilder sind.

zu 2) Möglich, das muss aber nicht am Fotografen liegen.

zu 3) Da kommen wir der Sache schon näher.

zu 4) Dass es ihn nicht mitnimmt, nicht anspricht darf er sagen und er kann auch sagen, dass er es langweilig findet. Dann sind wir aber schon beim persönlichen "Geschmack, ein objektives Qualitätskriterium ist das nicht.

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"Niemand hat mich lieb"

 

Doch Giorgio, ich hab dich lieb.

Gerade, weil du offen bist und zu deinen Überzeugungen stehst und nicht beim leisesten Gegenwind umfällst.

Und deine Argumente sind i.R. nachvollziehbar und nicht blind aus der Luft gegriffen.

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zu 1) Das wĂĽrde ja bedeuten, dass unsere Museen voller schlechter Bilder sind.

zu 2) Möglich, das muss aber nicht am Fotografen liegen.

zu 3) Da kommen wir der Sache schon näher.

zu 4) Dass es ihn nicht mitnimmt, nicht anspricht darf er sagen und er kann auch sagen, dass er es langweilig findet. Dann sind wir aber schon beim persönlichen "Geschmack, ein objektives Qualitätskriterium ist das nicht.

 

persönlichen "Geschmack:

 

siehe "Die feinen Unterschiede", Pierre Bourdieu

bearbeitet von Giorgio Torelli
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Doch Giorgio, ich hab dich lieb.

Gerade, weil du offen bist und zu deinen Überzeugungen stehst und nicht beim leisesten Gegenwind umfällst.

Und deine Argumente sind i.R. nachvollziehbar und nicht blind aus der Luft gegriffen.

 

DeLux, ich hoffe, 

es ist Deiner Frau Gemahlin recht,

ich habe Dich von den Freunden

zu den Liebhabern verschoben.

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zu 1) Das wĂĽrde ja bedeuten, dass unsere Museen voller schlechter Bilder sind.

zu 2) Möglich, das muss aber nicht am Fotografen liegen.

zu 3) Da kommen wir der Sache schon näher.

zu 4) Dass es ihn nicht mitnimmt, nicht anspricht darf er sagen und er kann auch sagen, dass er es langweilig findet. Dann sind wir aber schon beim persönlichen "Geschmack, ein objektives Qualitätskriterium ist das nicht.

Zu 1: nein - das bedeutet es nicht - die Streets die ich in Museen gesehen habe, haben sich mir alle erschlossen. Versteh mich richtig, ich spreche von Street- oder Reportagefotografie nicht von abstrakter Malerei. Oder hab ich mich im Forum verlaufen? ;)

Zu 2: ja auch Betrachter haben manchmal Spatzengehirne ;)

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