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Colorchecker Passport


Mehrdad

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Hallo,

 

ich sitze mal wieder krank zu Hause rum und habe zu viel Zeit.

Immer eine gefährliche Zeit für mein Bankkonto ;)

 

Anyway, ich bin auf die Colorchecker aufmerksam geworden und wollte nun einmal fragen ob diese einer von Euch nutzt und was er/sie davon hält?

 

Sind diese ein wirkliches muss z.B. für Landschaft/Portraitshooting?

 

Ferner habe ich noch nicht rausgefunden ob dies bedeutet das ich, wenn ich diese Lightroom Profilierung anwenden will, meine raf's dann in dng konvertieren muss?

 

Ich freue mich über Eure Meinungen/Erfahrungen.

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Hmm. Habe auch schon mal mit dem Gedanken gespielt aber dann verworfen. Ich stelle fest, dass ich ohnehin viel an den Fotos "nachtune" und dabei auch die Farbanmutung ändere. Wenn es nicht auf die "genauen" Farben ankommt - wozu dann der Colorchecker. Ich brauche den nicht. (Arbeite aber auch nicht im Studio und mache eigentlich keine Portraitaufnahmen.)

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Gast Heinrich Wilhelm

Sehe das auch so wie Towy, nur wenn man absolute Farbtreue erreichen will/muss, ist so eine Abgleichmöglichkeit sinnvoll, ja evtl. sogar notwendig. Dann dürfte man z.B. die Fuji-Farben (Filmsimulation) nicht verwenden und darauf wollen wir doch nicht

verzichten.

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Ich verwende den Colorchecker immer dann, wenns mir um genaue Lichtfarben geht, Weissabgleich. Bei meiner 50 D hatte ich auch das "kameraspezifische Profil" in Lightroom integriert, so konnte man noch die Farben der Kamera abgleichen. Das ist schon ziemlich perfekt.

Mit den Fujis fotografiere ich immer mehr im JPG. Da ist es schon hilfreich, einmal den richtigen Weissabgleich, besonders bei Kunst- oder Mischlicht, zu ermitteln. Das spart viel Nachbearbeitung.

Gute Besserung!

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@sucher: Ja, so dachte ich mir das auch. Nicht für immer aber eben manchmal.

Kannst Du mir noch was über das Satei format sagen? Muss ich die raf's zwingend in ein dng umwandeln/importieren um das entsprechende Kameraprofil anzuwenden?

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Nachtrag: Für den Abgleich der Kamera gab es auf Adobe ein Tool/Datei? die man in Lightroom 3.6 einbinden konnte. Damit war das sehr einfach. Wie das bei Fuji/Adobe gehen könnte, weiss ich leider nicht. Da scheint man ja nicht mal ein richtiges Objektivprofil hinzukommen, es sei denn das der x100 ist so genial, das es für alle Objektive der xpro passt.;)

Der Colorchecker ist für mich keine Fehlinvestition, zumal er wesentlich bessere Ergebnisse, als die vorher verwendeten Graukarten liefert. Für Porträt- oder Produktfotografie vielleicht sogar zwingend, für den der gerne Sättigung und Dynamik erhöht, evtl auch nicht erforderlich.

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  • 9 months later...

Komme noch mal auf das Thema zurück, nachdem ich gestern zufällig ein paar Babyfotos machen sollte. Obwohl ich eigentlich meine Bilder fast immer im Raw bearbeite, ist das Ergebnis von JPG und Colorchecker (Weissabgleich) bezüglich der Natürlichkeit der Hauttöne, aus meiner Sicht kaum noch zu toppen. Ich habe gar nicht erst versucht, das Raw zu bearbeiten.

Hier mal ein Beispiel:

 

....................pia2advente903kip16f.jpg

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Ich verwende den Colorchecker immer dann, wenns mir um genaue Lichtfarben geht, Weissabgleich. Bei meiner 50 D hatte ich auch das "kameraspezifische Profil" in Lightroom integriert, so konnte man noch die Farben der Kamera abgleichen. Das ist schon ziemlich perfekt.

Mit den Fujis fotografiere ich immer mehr im JPG. Da ist es schon hilfreich, einmal den richtigen Weissabgleich, besonders bei Kunst- oder Mischlicht, zu ermitteln. Das spart viel Nachbearbeitung.

Gute Besserung!

 

Zu diesem Zweck tut es doch auch eine Weiss/Grau-Karte? Ich mache das jedenfalls so bei Konferenzen (Kunstlicht/Mischlicht). Manueller Weissabgleich auf die Karte und gut ist.

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Ich glaube wenn ich den Weg Colorchecker einschlage dann muss ich diesen Workflow durchziehen dH Colorchecker , Bildschirm ( Eizo , auf jeden Fall ein farbverbindlicher Bildschirm ) Ausgabe Kontrolle über Proof

 

msche

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