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Es sieht so aus, als ob Du ganz "offen" fotografiert hast. Welche Blende hattest Du verwendet?

 

Gruß

Graufilter

Hallo!

Hab mir nichts notiert.. ganz offen hatte ich das Objektiv allerdings heute fast nie. Dürfte beim obigen Bild eine Blende 2,8 sein. Selbst da ist der Schärfebereich schon eine Herausforderung.

 

 

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bearbeitet von der T
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Hallo!

Hab mir nichts notiert.. ganz offen hatte ich das Objekt allerdings heute fast nie. Dürfte beim obigen Bild eine Blende 2,8 sein. Selbst da ist der Schärfebereich schon eine Herausforderung.

 

 

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Danke. 3-4m wirst Du aber weg gewesen sein, oder? Benutzt Du die normale Anzeige zum Fokussieren (Vergrößerung) oder eine der Fokushilfen?

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Wie geht ihr bei so einem Bild bzgl. des nachschärfens vor?

 

Habe lediglich die Schärfen-Voreinstellung von LR angewandt. LR und PS cc sind vorhanden, aber ich stecke in den Anfängen..

 

 

P.S.: 3 Meter Abstand dürfte hinkommen. Habe mit Glanzlichtern und dem Focus Assist in Kombination gearbeitet. Gar nicht so leicht..

 

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bearbeitet von der T
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Nachschärfen bringt hier gar nichts...  ihre linke Hand ist noch das schärfste im Bild, Fokusmäßig gemeint...  und die ist am weitesten vorne...   "Frontfokus" wie aus dem Lehrbuch also   -_-

hier hilft einfach nur üben, üben, üben...  das manuelle fokussieren.

Ein Tip noch, wenn der Fokus halbwegs sitzt, dann ist es meist schneller den perfekten Fokus durch leichtes nach vorne/nach hinten bewegen der Kamera zu finden...

das geht schneller als drehen am Fokusring. Muss aber auch geübt werden.

 

Mit AF ein scharfes Foto machen kann jeder, mit MF das muss man sich erarbeiten.

Macht aber auch Spaß...   :)

 

@: noch etwas, verschiebe das Fokusfeld auf das Auge, wenn du jetzt die Lupenfunktion benutzt wird dir das Auge vergrößert angezeigt...

und schalte die Glanzlicht Funktion ab, dann erkennt man viel besser ob die Schärfe sitzt, das Gegrisel stört dabei mehr als es nützt.

bearbeitet von helmus
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Nachschärfen bringt hier gar nichts...  [...]

 

So hart sehe ich das jetzt nicht. Der nicht genau sitzende Schärfepunkt hat zum Vorteil, dass man keine Beauty-Retouche machen muss. Obwohl ich "Schärfefanatiker" bin, ist das Bid recht ausgewogen. Die Augen gewinnen durch's Nachschärfen am meisten und damit gewinnt für mich auch das Bild.

 

@der T: Probier's mal mit der ganz normalen Vorschau und nur Fokus-Lupe. Ich glaube, dass Du mit diesem Objektiv damit zu besseren Ergebnissen kommst.

 

Übrigens: Ausgesprochen sympatisch wirkende Mitbewohnerin. Das sollte bei der "Schärfediskussion" nicht unerwähnt bleiben...    :)

bearbeitet von Gast
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Vielen Dank euch beiden für die Tipps!

 

Das "Verzichten auf Hilfe" bei den Möglichkeiten einer modernen Kamera wie der XT1 ist sicher der wertvollste Hinweis für mich als Anfänger. Von aleine wäre ich wohl auch beim 10. Bild mit knapp falschem Fokus nicht darauf gekommen, die Glanzlichterfunktion abzuschalten, wird diese doch in rein theoretisch-technischen Rezensionen so oft gelobt. Beim ersten Test in dunkleren Lichtverhältnissen zu Hause funktionierte diese auch besser - bei den Fotos aus der Portraitreihe war, so der subjektive Eindruck, "zu viel Licht" vorhanden. Stark kriselnde Haare, kriselnde Augen... führt, wie man sieht, nicht zum idealen Schärfepunkt.

 

Übung macht den Meister :)

 

P.S.: Das Kompliment gebe ich gerne weiter. Wenn ich nur erwähne, dass es eine "intensive Schärfediskussion" zu dem Bild gab, denkt sie eventuell komisches vom Forum :lol:

... und ich möchte ja noch öfter darauf zurückgreifen können, so ein nettes Motiv verfügbar zu haben  :P 

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Ich hab noch ein wenig mehr outdoor geübt...  Xt1, 56er mit Blende 1,6, Capture one, Photoshop, Silver Effex.   Das 56er ist genial aber meine Erfahrung aus dem Shooting ist jetzt doch das es schon Blende 2,0 braucht um richtig knackig scharf abzubilden.

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Aufgenommen in einem Cafe.

Gruß

Ernst

 

Hallo Ernst,

 

ich finde es klasse, dass Du Dich als "Forumsneuling" in den oft sehr kritisch beäugten Porträtthread wagst.

 

Zuerst wollte ich das Bild einfach übergehen, weil es mich nicht spontan angesprochen hat. Ich glaube aber, dass das Bild (verschenktes) Potential hat.

Die Dame wirkt sehr sympathisch und entspannt. Hat sich also nicht gegen die Fotografie gewehrt, sondern sich Dir als Fotograf hingegeben.

Ich weiß nicht, warum Du den rechteckigen Beschnitt gewählt hast. Der abgeschnittene Tuchknoten stört mich. Luft nach unten fehlt. Zwei Dinge habe ich mit diesem Foto gemacht, was es in meinen Augen gewinnen lässt. Zum einen habe ich das Bild so ausgerichtet, dass die Dame mich weitgehen waagrecht ansieht. Das hat auf mich eine große Wirkung und relativiert plötzlich die fehlende Luft nach unten (mit dem Ausrichten findet aber noch ein engerer Beschnitt statt, das wird's wohl sein). Zum anderen habe ich recht simpel den Kontrast in den tiefen Tonwerten erhöht. Da fällt dann der "Schleier" und die Farben haben mehr Kraft.

 

Würde mich interessieren, warum Du den rechteckigen (*) Beschnitt gewählt hast.

 

Freue mich auf weitere Porträts von Dir.

 

Gruß

Graufilter

 

EDIT: * quadratisch wollte ich schreiben. Danke riesi

bearbeitet von Gast
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Würde mich interessieren, warum Du den rechteckigen Beschnitt gewählt hast.

 

Ohne die Pixel gemessen zu haben, sieht es für mich quadratisch aus.

 

Mich stören eher die Reflexionen an der Brille, ansonsten stimme ich Dir zu.

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Brillenträger sind manchmal kniffelig zu fotografieren. Evtl. lässt sich die Brille noch etwas höher auf den Nasenrücken schieben, den Kopf etwas gerader und leicht nach vorne geneigt. Die Reflexionen auf der Brille wären dann weg. Aufpassen muss man dann allerdings, dass die obere Rahmenkante der Fassung nicht durchs Auge geht, was hier leider passiert ist.

 

Oder die andere Richtung, Kopf etwas nach hinten neigen. Bei meiner Körpergrüße von 1,96m nutze ich manchmal einfach meine Größe aus. :D

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Da sollte man aber auch bei aller Liebe daran denken, dass es sich hier eher nicht um ein Katalogfoto handelt, sondern um ein gemütliches Zusammentreffen zweier Menschen, die sich anscheinend mögen.

Im wahren Leben sitzt die Brille daher so, wie es für die Trägerin angenehm ist und nicht, wie sie am besten auf einem Foto aussieht.

 

Daher mag ich auch die blasseren Farben. Weich, entspannt, freundlich.

Daher neigt sie auch den Kopf ein wenig und sitzt nicht stramm mit waagerechten Augen.

 

Passt für mich ausgesprochen gut zum Gesamtbild.

 

Beim Schnitt bin ich aber bei euch. Unten etwas mehr wäre schöner. Ein 3:4 beispielsweise. Dann liegen die Augen auf der Linie zum oberen Drittel.

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@Uwe: Perfektes Rechteck heißt es dann wohl.

 

Auf jeden Fall ist das Foto sympathisch und ein gelungener Moment. Aber glaube mir, die Dame achtet bestimmt auf ihr Äußeres und wird evtl. auch erwarten, dass es auch so rüber kommt. Aus meiner Erfahrung akzeptieren meine bisherigen Brillenträger-Portraitierten diese Schwierigkeit und lassen sich von mir dirigieren.

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Brillenträger sind manchmal kniffelig zu fotografieren. Evtl. lässt sich die Brille noch etwas höher auf den Nasenrücken schieben, den Kopf etwas gerader und leicht nach vorne geneigt. Die Reflexionen auf der Brille wären dann weg. Aufpassen muss man dann allerdings, dass die obere Rahmenkante der Fassung nicht durchs Auge geht, was hier leider passiert ist.

 

Oder die andere Richtung, Kopf etwas nach hinten neigen. Bei meiner Körpergrüße von 1,96m nutze ich manchmal einfach meine Größe aus. :D

 

+ ...Mich stören eher die Reflexionen an der Brille, ansonsten stimme ich Dir zu.

 

 

Da bin ich ganz bei riesi. Ernst, nächstes mal unbedingt den Hinweis geben, die Brille nach oben zu rücken. Wobei diese Form sehr, sehr schwierig ist, das Auge heraus zu arbeiten entw. ist die Spiegelung da oder das Auge verschwindet hinter dem Gestell. Und ja, die Frau achtet schwer auf ihr Aussehen. Perfekt wäre es, wenn die Ohrringe noch in Türkis wären. Zeige weitere Menschen.

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