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Zeiss Touit schlechter als Fujinon?


Gast newdass

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Zur Firmware: Auf beiden Objektiven liegt Version 1.00, was natĂĽrlich nicht viel sagt, weil es natĂĽrlich immer auf die interne Versionsnummer ankommt, die man von auĂźen nicht einsehen kann. Kameraseitig ist jedenfalls kein Update erforderlich, weder bei der X-Pro1 noch bei der X-E1.

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Gast chironer
Na ich weiß ja nicht, mit abgelutschten Messe-Objektiven, die sicher noch nicht von der Endfertigung stammen, wäre ich schon etwas vorsichtiger mit den Aussagen!

 

Das sind echte ZEISS-Linsen!

 

 

P.S. aber ansonsten ist hier ja gut was los.

Lass dann gegebenfalls mal Bilder sprechen.

Für mich persönlich werden die Objektive erst interessant, wenn sie entweder tatsächlich spürbar besser sind als das Original oder eine Eigenschaft mitbringen, die es im Originalportfolio nicht gibt.

 

Nur wegen den fĂĽnf Buchstaben wird mein Geld nicht auf die Theke wandern.

Aber, da scheint es ja um Ideologieen zu gehen.

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Der AF kann bei den Zeisslingen nicht schneller sein, denn der wird jeweils ja von der Kamera entsprechend gesteuert! Das sollte man schon wissen, wenn man sich hier darüber auslässt!

 

Und der AF-Motor sitzt bei den Fuji X in der Kamera? :rolleyes:

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Größenvergleich:

 

 

8961653512_43294811d4_c.jpg

 

8961654502_bee44f7bfa_c.jpg

 

Man sieht, dass die Zeisslinge im Vergleich zu ihren Fujinon-GegenstĂĽcken recht dicke Brummer sind, und dass das mit Geli einsatzbereite 32er deutlich mehr vom OVF-Blickfeld der X-Pro1 abdeckt als das 35er. In der Praxis ist das aber nicht so schlimm, wie es hier vielleicht den Eindruck macht. Aus meiner Sicht ist das 32er mit dem OVF durchaus verwendbar.

 

Bei den bisher betrachteten Kriterien (quasi überall außer bei der Bildqualität) sind die Zeisslinge also bisher entweder klar im Nachteil oder gleichauf. Es läuft somit darauf hinaus, ob die Zeisslinge in Sachen Bildqualität den Fujinons dermaßen überlegen sind, dass man als Benutzer diese Nachteile und natürlich auch den Mehrpreis gern in Kauf nimmt.

 

Erste Tests habe ich hierzu schon gemacht, und soviel sei verraten: Das wird nochmal richtig spannend!

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Größenvergleich:

 

 

8961653512_43294811d4_c.jpg

 

8961654502_bee44f7bfa_c.jpg

 

Man sieht, dass die Zeisslinge im Vergleich zu ihren Fujinon-GegenstĂĽcken recht dicke Brummer sind, und dass das mit Geli einsatzbereite 32er deutlich mehr vom OVF-Blickfeld der X-Pro1 abdeckt als das 35er. In der Praxis ist das aber nicht so schlimm, wie es hier vielleicht den Eindruck macht. Aus meiner Sicht ist das 32er mit dem OVF durchaus verwendbar.

 

Bei den bisher betrachteten Kriterien (quasi überall außer bei der Bildqualität) sind die Zeisslinge also bisher entweder klar im Nachteil oder gleichauf. Es läuft somit darauf hinaus, ob die Zeisslinge in Sachen Bildqualität den Fujinons dermaßen überlegen sind, dass man als Benutzer diese Nachteile und natürlich auch den Mehrpreis gern in Kauf nimmt.

 

Erste Tests habe ich hierzu schon gemacht, und soviel sei verraten: Das wird nochmal richtig spannend!

 

Bei den 14mm und dem 12mm hinkt nicht nur der Größenvergleich! Das 14mm Fuji ist vergleichsweise ja nur ein gewöhnliches 21mm WW-Objektiv!

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Der schmale, bĂĽndige und wenn ich das richtig sehe, ungeriffelte Fokusring (gummiert?) wirkt schon mal recht unergonomisch :-/

Keine Fokusskala beim 12er ist ebenfalls ein Nachteil zum 14er Fujinon.

Hat hier nicht mal ein Zeiss-verfechter groĂźmĂĽndig behauptet, dass Zeiss sooo viel Erfahrung mitbringt und wissen, was sie machen?

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Bemerkenswert ist, dass Fuji beim 14er und 35er bekanntlich keine digitale Verzeichnungskorrekturen in der Kamera vornimmt, die beiden Objektive sind also vollständig optisch korrigiert. Lediglich die Vignettierung wird über die Metadaten digital bei der RAW-Konvertierung kompensiert.

 

Bei den Zeisslingen ist das anders: Beide führen bei der RAW-Konvertierung neben der Devignettierung auch digitale Verzeichnungskorrekturen durch, und das nicht zu knapp. Ich werde somit im Verlauf meines kleinen Tests sowohl korrigierte als auch unkorrigierte Versionen der Zeiss-Aufnahmen zeigen, damit jeder selbst abschätzen kann, wie notwendig/sinnvoll diese Korrekturen auf einen und wie nachteilig sie möglicherweise auf der anderen Seite sind.

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Der schmale, bĂĽndige und wenn ich das richtig sehe, ungeriffelte Fokusring (gummiert?) wirkt schon mal recht unergonomisch :-/

Keine Fokusskala beim 12er ist ebenfalls ein Nachteil zum 14er Fujinon.

Hat hier nicht mal ein Zeiss-verfechter groĂźmĂĽndig behauptet, dass Zeiss sooo viel Erfahrung mitbringt und wissen, was sie machen?

 

Davon gehe ich schon mal ganz fest aus! Aber wie das im echten Leben so ist, man kann es halt nicht jedem recht machen!

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Also mit einem Distagon 18mm fotografiere ich schon seit X-Jahren und ich weiĂź auch warum!

 

Das freut mich sehr für dich, ich hatte früher auch mal eins für Contax, und es war ganz allerliebst, ich sehe aber nicht, wie das irgendwelche Auswirkungen auf den Vergleich Touit/Fujinon haben könnte.

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Bemerkenswert ist außerdem, dass Zeiss und Fujinon unterschiedliche Farbcharakteristiken besitzen. Der automatische Weißabgleich der Kamera gleicht das weitgehend aus, man erkennt dann allerdings beim gleichen Motiv recht unterschiedliche Weißabgleicheinstellungen. Fuji braucht eine etwas wärmere Farbtemperatur mit Tint in Richtung Magenta, Zeiss hat es gern etwas kühle mit Korrektur in Richtung Grün.

 

Solange man mit AWB fotografiert, sind die Unterschiede wohl nicht allzu relevant (oder vielleicht doch, das mĂĽsste man um sicher zu sein mit AWB in verschiedensten Lichtumgebungen vergleichen), mit Sicherheit relevant wird das aber dann, wenn man mit einer fixen Farbtemperatureinstellung arbeitet und beim Fotografieren zwischen Zeiss und Fujinon-Objektiven wechselt. Das sollte man im Hinterkopf behalten.

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De Existenz oder Nichtexistenz eines solchen Videos hat ohnehin keinen Einfluss auf die Fakten, die hier zur Debatte stehen.
Genau.

Und Fakten gibt es ja nicht allzu viele auf den 12 Seiten dieses Freds. Eine der wenigen löblichen Ausnahmen ist dein Vergleichsbild mit den 4 Kameras (und 2 Pferden). Dafür Danke.

 

95% vom Rest ist Gewäsch und Gelaber ...

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Bemerkenswert ist außerdem, dass Zeiss und Fujinon unterschiedliche Farbcharakteristiken besitzen. Der automatische Weißabgleich der Kamera gleicht das weitgehend aus, man erkennt dann allerdings beim gleichen Motiv recht unterschiedliche Weißabgleicheinstellungen. Fuji braucht eine etwas wärmere Farbtemperatur mit Tint in Richtung Magenta, Zeiss hat es gern etwas kühle mit Korrektur in Richtung Grün.

 

Solange man mit AWB fotografiert, sind die Unterschiede wohl nicht allzu relevant (oder vielleicht doch, das mĂĽsste man um sicher zu sein mit AWB in verschiedensten Lichtumgebungen vergleichen), mit Sicherheit relevant wird das aber dann, wenn man mit einer fixen Farbtemperatureinstellung arbeitet und beim Fotografieren zwischen Zeiss und Fujinon-Objektiven wechselt. Das sollte man im Hinterkopf behalten.

 

Dass speziell das 35er recht "warm" abbildet war mir auch schon aufgefallen. Insbesondere offenblendig, wie's scheint. Beim 18er ist es nicht ganz so stark. Nur bei Offenblende. Und das scheint dann auch zum Fujilook zu fĂĽhren.

In bezug auf das 32er Zeiss bin ich sehr auf deine Ergebnisse gespannt. Vielen Dank in jedem Fall!

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Das freut mich sehr für dich, ich hatte früher auch mal eins für Contax, und es war ganz allerliebst, ich sehe aber nicht, wie das irgendwelche Auswirkungen auf den Vergleich Touit/Fujinon haben könnte.

 

Ich meinte auch nur den sichtbaren Unterschied zwischen einer 21er und einer 18er Brennweite! Sicher hat das nix mit Touit/Fujinon am Hut!

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