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Muster beim Ranzoomen


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Hallo,

 

ich habe mit bei einem Ausflug erstmals im RAF-Format fotografiert. Damit ich sie in Lightroom 3.6 bekomme, habe ich den Adobe DNG-Converter verwendet. Nachdem ich die Bilder in Lightroom nachbearbeitet habe, habe ich einen Export nach JPG durchgeführt (Qualität, 97%).

 

Beim Heranzoomen fällt mir sowohl in Lightroom als auch im JPG auf, dass das Bild merkwürdige Punkte aufweist.

 

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Ich könnte mir vorstellen, dass die Ursache der fehlende Tiefpassfilter der Kamera ist. Was denkt ihr?

Würdet Ihr die Bilder noch irgendwie künstlich glätten (Gausscher Weißzeichner o.ä.)?

 

Danke vorab für die Antworten

 

Filip

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X-Trans hat Fuji sein neues Sensorkonzept genannt. Es verwendet eine vom klassischen Bayer-Filter abweichende Filter-Pattern. Was hat der DNG-Konverter damit zu tun? Keine der Software die du verwendest kann X-Trans fehlerfrei demosaicen. Der Konverter sorgt allenfalls dafür, dass LR es versucht - und scheitert.

 

mfg tc

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Solche Muster habe ich bei Bildern meiner X100s weder in LR4, noch in LR5 gefunden.

 

Aber der Hinweis von tabbycat (Upgrade auf LR5) ist mir trotzdem unklar.

Der TO hat doch die RAF´s mittels DNG-Konverter schon umgewandelt (allerdings steht oben nicht, ob in DNG oder in beispielsweise TIFF) - damit ist doch das Demosaicing bereits nach neuestem Adobe-Algorithmus passiert ?!

Bzw. wenn er nun auf LR5 umstellt, wird der gleiche Programmkern benutzt, wie er ihn mittels DNG-Konverter schon im Workflow hatte.

Ob das nicht darauf hinweist, daß sein Problem irgendwo anders liegt ?

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Er verwendet aber LR3.6.

 

mfg tc

 

Weiß ich. Steht oben.

 

Ändert aber nix an meinem Statement: Er hat am Start seines Workflow den AKTUELLEN DNG-Konverter benutzt und ist erst danach in LR3.6 gegangen.

Was also hat das dann mit dem X-Trans-Sensor zu tun, wenn dessen Mosaik doch schon vor Betreten von LR3.6 entschlüsselt war ???

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Ich glaube mich erinnern zu können, dass es dieses Problem schon mal bei einer Canon oder Nikon dslr gegeben hat, war damals ein Kameraproblem, das der Service behoben hat ( Ansteuerung vom Sensor?). Wurde damals im dslr- Forum diskutiert ( sitze gerade in Malle und kann nicht ordentlich suchen...)

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den AKTUELLEN DNG-Konverter benutzt ...

Etwas GROSS und fett zu schreiben macht die betreffende Aussage außerdem noch lange nicht wahrer. "Aktuell" hast du nämlich erfunden.

 

Was also hat das dann mit dem X-Trans-Sensor zu tun, wenn dessen Mosaik doch schon vor Betreten von LR3.6 entschlüsselt war ???

Das Demosaicen im Konverter ist übrigens per Standard deaktiviert und selbst wenn es aktiviert wurde heißt das noch lange nicht, dass dieser Workflow auch vollumfänglich funktioniert. Da täten mich Seiteneffekte der Lineardaten aus einem X-Trans-Mosaik nicht wundern. Hat das überhaupt schon mal einer probiert?

 

mfg tc

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Ich glaube mich erinnern zu können, dass es dieses Problem schon mal bei einer Canon oder Nikon dslr gegeben hat, war damals ein Kameraproblem, das der Service behoben hat ( Ansteuerung vom Sensor?). Wurde damals im dslr- Forum diskutiert ( sitze gerade in Malle und kann nicht ordentlich suchen...)

Meinst du das "maze pattern" durch verschieden ausgesteuerte Grünkanäle?

 

mfg tc

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Ich hab das erfunden ?

Kennst Du den DNG-Konverter ?????

 

Die X100s ist eine relativ neue Kamera.

Der jeweils aktuelle DNG-Konverter umfaßt die gleichen Kameramodelle, wie die jeweils aktuelle Version von ACR und LR.

Er liest - ebenso wie LR und ACR - NUR die Dateien der von Adobe hinterlegten Kameras ein.

Wenn der TO die Dateien der X100s dort konvertiert hat, KANN es sich nur um eine Version des Programms handeln, die neuer als die X100s ist - und erst recht viel aktueller, als das uralte LR3.6.

Und somit kann ebendiese Version auch nur eine so aktuelle sein, daß sie den X-Trans-Sensor kennt, da sonst gar keine Konvertierung stattfindet (und nicht etwa eine mit Punkten) und er die Dateien somit auch nicht für LR3.6 hätte aufbereiten können.

Nachvollziehbar ?

Natürlich nicht, weil ich das ja gerade erfinde...

 

Du scheinst weder den DNG-Konverter zu kennen, noch mein Statement und die daraus entstehende Frage annähernd verstanden zu haben.

Stattdessen "erfinde" ich natürlich eine Konverterversion (ich gehöre wohl somit auf Adobe´s Gehaltsliste ;-) und LR3.6 ist ebenfalls schuld, daß es Punkte in Bilder produziert, die es mangels Profil gar nicht einlesen kann (ebensowenig, wie der wahrscheinlich doch alte Konverter)..na klar...

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Ich hab das erfunden ?

Klar, in einem Posting des TO habe ich es nicht gefunden. Nur in deinem. Ergo: Erfunden.

 

Wenn der TO die Dateien der X100s dort konvertiert hat, KANN es sich nur um eine Version des Programms handeln, die neuer als die X100s ist - und erst recht viel aktueller, als das uralte LR3.6.

Und somit kann ebendiese Version auch nur eine so aktuelle sein, daß sie den X-Trans-Sensor kennt, da sonst gar keine Konvertierung stattfindet (und nicht etwa eine mit Punkten) und er die Dateien somit auch nicht für LR3.6 hätte aufbereiten können.

Nachvollziehbar ?

Nein, nicht nachvollziehbar. Wenn der Konverter nicht demosaicen soll muss er die Kamera nicht kennen, nur das Ausgangsformat. Ich bin keinesfalls überzeugt, dass er die Konvertierung dann ablehnt, habe jetzt aber auch keinen Konverter zur Hand der älter ist als eine meiner Kameras um das zu überprüfen.

 

mfg tc

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Vielleicht könnte Filip ja mal erzählen, mit welchen Einstellungen er konvertiert hat (Kompatibilität mit welcher Camera-Raw-Version? Linear oder nicht?).

 

Ansonsten kann man dazu nur sagen, dass die Methode, eine neuere Raw-Datei per DNG-Konverter mit einer alten Lightroom-Version kompatibel zu machen, funktionieren kann, aber keineswegs muss.

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Ich habe eine Xpro1-RAF-Datei mit Adobe DNG-Konverter 7.1 in DNG gewandelt, die DNG mit PS CS5 geöffnet und als TIF gespeichert. Danach den Ordner "X-trans-Test" in LR 1(!) importiert. Erwartungsgemäß zeigte der Import an: 1 Datei nicht unterstütztes Format oder beschädigt (die RAF). DNG und TIF wurden importiert und ließen sich beide in LR1 bearbeiten und als vonLR1DNG.jpg und vonLR1TIF.jpg exportieren/speichern.

 

Hans Hase

hat keine X-trans-Kamera

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Auch ich habe jetzt einen ähnlichen Workflow wie oben von Hans Hase beschrieben ausprobiert.

 

1. Datei der X100s (also X-Trans) im DNG-Konverter (aktuelle Version 8.1) in .DNG konvertiert. Dabei kann man per Voreinstellung wählen, zu welcher LR- und ACR-Version das Ergebnis kompatibel sein soll. Die anschließende Konvertierung dauerte selbst bei der einen Datei so lange, daß dort wirklich umfangreiche Rechenvorgänge stattfinden müssen (entweder demosaicing oder zumindestens eine Uminterpretation der Mosaicdaten zwecks Erzeugung der Kompatibilität zu früheren Versionen von LR/ACR).

P.S.: Begleitend habe ich auf einem anderen Rechner versucht, eine X-Trans-Datei, in eine alte Version des DNG-Konverters einzulesen: wurde durch das Programm abgelehnt.

 

2. Diese neu erzeugte DNG-Datei habe ich dann in einen Katalog in LR3.6 importiert. Das ging völlig problemlos und das Ergebnis war i.O.

 

Ergebnisse:

+ Der Workflow funktioniert ohne Probleme.

+ Keine Spur von dem durch den TO gezeigten Fehlerbild.

Schlußfolgerung: Es ist ziemlich unwahrscheinlich, daß der X-Trans-Sensor der Grund für das gezeigte Problem des TO ist.

 

 

Zur Klärung der hier erhobenen Anschuldigungen durch tabbycat:

Ich habe nichts erfunden, sondern zwingend aus den technischen Spezifikationen der Programme geschlußfolgert.

Nachträglich wurde das dann per Test bestätigt.

 

Du dagegen hast hier ebenfalls geschlußfolgert - im Gegensatz zu meinen waren Deine aber falsch und haben obendrein mich angegriffen und den TO auf eine falsche Fährte bezüglich seines Fehlerbildes geführt, anstatt etwas Konstruktives beizutragen.

Von eigenen Tests zu Aufklärung der konkreten Fragestellung hast Du auch nichts geschrieben. Also nur Gerede.

Der ach so mysteriöse X-Trans-Sensor könnte ja mal süffisant und scheinbar wissend für schuldig an dem Problem erklärt werden.

Wenn dann jemand anders was technisches klarstellt und berechtigterweise Fragen stellt, die auf mögliche andere Fehlerursachen hinführen könnten, könnte man ihn ja mal als Erfinder darstellen und seine Aussagen alle anzweifeln.

Blöd, wenn dann die Realität ein komplett entgegengesetztes Bild zeigt.

Spätestens dann sollte man überlegen, ob das Roß "X-Spezialist" vielleicht bisweilen zu weit vom Boden entfernt reitet.

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...haben obendrein mich angegriffen...

Nicht jeder der sich angegriffen fühlt wurde auch angegriffen. Ich habe lediglich festgestellt, dass entgegen deiner felsenfesten Überzeugung keineswegs sichergestellt ist welche Konverterversion (und erst recht nicht welche Einstellung) verwendet wurde und dass man daraus nicht die Schlussfolgerung ziehen sollte dieser Workflow wäre unfehlbar. Und das sehe ich derzeit keineswegs widerlegt. Weder durch deinen "Test" noch durch Spezifikationen.

Meine erste Frage war ob die InCam-Konvertierung das Problem auch zeigt was verneint wurde. Damit sind Hardwareprobleme unwahrscheinlich geworden. Find ich schon mal konstruktiv, entgegen deinem Vorwurf, den man auch als verbalen Angriff werten könnte.

Welche anderen Fehlerursachen zeigst du angeblich auf?

Welche "falschen Schlussfolgerungen" wirfst du mir vor?

Welche falsche Fährte habe ich gelegt?

Warum reitet mein Roß zu weit vom Boden entfernt?

Glaubst du wirklich, ich habe dich angegriffen und du mich nicht?

Der einzige, der hier völlig grundlos den Aufstand probt bist doch du... ich sehe keine Veranlassung jemanden anzugreifen der meine Meinung nicht teilt. Ich stelle eben nur klar wenn dem so ist. Überzeuge mich halt ;)!

 

mfg tc

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Leider fehlen die Beispielbilder...

Das klassische "maze pattern" ist eine Hell/Dunkel-Struktur über dem gesamten Bild, welche typisch eine 2x2 px Zellgröße besitzt (Bayerpattern eben). Wie so etwas beim X-Trans aussehen könnte ist schwer zu sagen, ebenso ob die typischen Analyseverfahren dazu greifen würden. Ich wüsste ja nicht mal wie viele separate Farbkanäle sich überhaupt auftrennen ließen. Vermutlich mehr als 4 wie beim Bayer aber höchstens 6x6. Vielleicht 18 (4R, 10G, 4B), denn die 3x3 Blöcke mit jeweils einer Nicht-grün-Farbe senkrecht und der anderen Nicht-grün-Farbe waagerecht wiederholen sich ja. Vermutlich weniger.

Die meisten InCam-Konverter zeigen dieses Problem ja ebenso kaum (auch wenn im RAW eine Grünkanalabweichung nachweisbar ist), insofern vielleicht tatsächlich die Ursache.

 

mfg tc

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