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Je älter man wird desto schwerer wird ein Kilo ;-)


jhaxter

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Ich kann es kaum erwarten, dass Fuji endlich ins "Vollformat" einsteigt, dann gibt erstmal wieder nur eine Kamera mit drei Objektiven, und die aktuelle Schlepperei hat erst einmal ein Ende. :)

 

Mehr als auf die Kamera würde ich mich auf die Diskussionen und Vergleichstests freuen. Eine der ersten wäre sicherlich " Firmware Verbesserungsvorschläge" oder was das nächste Modell noch braucht.

Augenblicklich denke ich allerdings eher, das die hier überwiegende Altersgruppe nur fiktiv daran teilhaben kann. :D

oder...?

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Kleinbild gibt es diese Woche bei Sony, inkl. ausgewählter Festbrennweiten, wer darauf also steht, kann bald sein Scheckbuch zücken. Bei Fuji ist Kleinbild vorerst nicht in Sicht, aber der Gedanke an ein System mit WENIGEN Optionen hat für mich etwas Beruhigendes, es nimmt einem die Qual der Wahl.

 

Das Problem ist doch immer folgendes: Es ist leicht, alles zu haben, aber es ist nicht leicht, immer alles dabei zu haben. Noch schwieriger ist es, immer alles in dem Moment einsatzbereit zu haben, in dem man es braucht. Tatsächlich ist das Stress. Stress ist es aber auch, das gerade perfekte Objektiv zwar zu besitzen, es jedoch gerade im Auto oder zuhause gelassen zu haben, oder es ist so im schweren Fotorucksack verbuddelt, dass der tolle Moment bereits wieder vorbei ist, bis man den Objektivwechsel vollzogen hat.

 

Insofern ist die X100(S) ein echter Segen: eine Brennweite, kein Stress. Sofern man sich drauf einlässt. Die X-Pro1 mit ihren drei Festbrennweiten war da ein sehr schöner Kompromiss. Buchstäblich tragbar, hochwertig, handlich und trotzdem für die meisten Situationen flexibel genug. So etwas könnte ich mir auch als Kleinbildvariante vorstellen. Vor einem Kleinbildsystem mit 15 Objektiven graut mir hingegen eher. Ich glaube auch nicht, dass das kommt, außer Sony hat nun überragenden Erfolg.

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Bei dem was der Fuji Sensor leistet, weiß ich nicht, ob ich Vollformat überhaupt noch brauche. Und mit drei Objektiven (10-24 wenn es kommt, 18-55 und 55-200 hat man doch auch alles was man braucht. ;)

Ich habe mich ja gerade von Sony verabschiedet und egal, was sie bringen, mich bringt niemand mehr dahin zurück. Ich war immer ein Fan von Minolta Kameras, da mache ich kein Hehl daraus. Für mich war die Minolta Dynax 9 "die Kamera"! Was Sony allerdings daraus gemacht hat, ist mehr als traurig - meiner Meinung nach. Aber das ist ein anderes Thema und für mich endgültig abgehakt.

 

Gruß Wolfgang

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Bei dem was der Fuji Sensor leistet, weiß ich nicht, ob ich Vollformat überhaupt noch brauche. Und mit drei Objektiven (10-24 wenn es kommt, 18-55 und 55-200 hat man doch auch alles was man braucht. ;)

 

Das scheinen viele sehr unterschiedlich zu sehen, denn woher kommen denn die Wünsche nach mehr Makro-Objektiven, Fischaugen und Tilt/Shift-Objektiven? Genau, sowas liest man in den Foren, gleich neben den Forderungen nach Kleinbild und lichtstarken Telebrennweiten. Manches davon ist sicherlich sinnvoll und wird in den nächsten 1-2 Jahren kommen, anderes wiederum ist so exotisch, dass man sich mit adaptierten Fremdobjektiven wird begnügen müssen. Es gibt ja durchaus herstellerunabhängige Verkaufsstatistiken, die darlegen, welche Brennweiten und Objektive sich wie oft weltweit verkaufen (wie gesagt herstellerunabhängig kumuliert), sodass jeder neue Anbieter anhand solcher Daten abschätzen kann, welche Stückzahlen er von einer bestimmten Objektivklasse jeweils bestenfalls absetzen kann. Wenn sich ein Nischenhersteller wie Fuji dann auch noch Nischenbrennweiten aussucht, ist der finanzielle Flop eigentlich schon vorher absehbar. Der Entwicklungsaufwand für ein gutes Objektiv wird ja nicht dadurch kleiner, dass es sich um ein Nischenprodukt handelt, oft ganz im Gegenteil.

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Ist das jetzt schlimm, wenn ich schreibe, dass ich mit dem Fuji-System, wie es bisher entwickelt wurde, sehr zufrieden bin?

Natürlich brauche ich nicht alles - weder an den vorhandenen Objektiven, noch an den in der Kamera eingebauten Features.

Ich glaube, es sollte nicht überbewertet werden, was in vielen Foren so hochkocht. Es gibt die notorisch Unzufriedenen, die ständig ihr ganzes Kamerasystem wechseln müssen (und vielleicht technisch gute, aber niemals inhaltlich berührende Bilder machen - Kreativität gibt es weder bei Canon, noch bei Nikon oder auch Fuji zu kaufen) und die schreien am lautesten. Andererseits geben sie allerdings auch sicher das meiste Geld aus. Ich denke aber, die Masse der Käufer schaut nie in Foren oder liest vielleicht höchstens still mit. In den Foren sind die Freaks unterwegs und in den herstellerbezogenen die ganz harten:)

Ich habe lange im Dforum gelesen (und auch geschrieben) und mich dann mal zwei Jahre nícht dort sehen lassen - danach war es so, dass man dort einfach so weitermachen konnte, die empörten Beiträge waren die gleichen oder ähnlichen, nur die Bezeichnung der Kameramodelle hatte gewechselt und einige user hatten den nächsten Wechsel zwischen Canon und Nikon hinter sich (umd das mitumter mit Ausrüstung im Wert von mehreren 10tsd. Euros).

 

Achja, den schlanken Raw-Konverter suche ich noch...

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Das scheinen viele sehr unterschiedlich zu sehen, denn woher kommen denn die Wünsche nach mehr Makro-Objektiven, Fischaugen und Tilt/Shift-Objektiven? Genau, sowas liest man in den Foren, gleich neben den Forderungen nach Kleinbild und lichtstarken Telebrennweiten.

Dem kann ich nur 100% zustimmen. Das Geschrei nach Makroobjektiven kann ich nicht verstehen. Wer macht sich denn die Mühe, wirklich korrekt Makros zu fotografieren. Eher doch die Wenigsten. Ich kenne ein Makrofotograf, für ihn bedeutet eine Aufnahme mit unter viele Tage Arbeit. Mal passt das Licht nicht, mal geht der Wind. Alles wird mit Stativ gemacht, alles wird manuell eingestellt und, und, und.

Und das geht auch mit einer Fuji. Adapter drauf, 90 oder 180mm Makro gekauft und los gehts. Da brauche ich nicht ein Makro von Fuji. Was die Telebrennweite betrifft, war ich auch immer der Meinung, unter 2,8 geht gar nicht. Es lag aber daran, dass meine Sony am Iso 800 derart stark rauschte, dass es mir keinen Spaß mehr machte. Heute gehen Iso 1600 ohne entrauschen und selbst 3200 Iso sind kein Problem, wenn man leicht mit Nik oder LR entrauscht. Also reichte mir ein Tele mit Anfangsblende 4 ohne weiteres.

 

Ist das jetzt schlimm, wenn ich schreibe, dass ich mit dem Fuji-System, wie es bisher entwickelt wurde, sehr zufrieden bin?

Dann sind wir schon zwei :)

 

Gruß Wolfgang

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Wollen wir nicht immer auf dem Alter der jeweiligen Fotografen herumreiten... Ich bin mit Mitte 40 wahrscheinlich einer der Jungspunde hier, und ich sage mal so:

 

Es tut einfach meist nicht Not, eine schwere DSLR Ausrüstung herumzuschleppen. Das wird meist nur getan, um die Ernsthaftigkeit des Tuns nach Aussen zu dokumentieren.

 

Ich hatte das Geschleppe einfach nur satt... :cool: Jetzt kann ich beschwingt und doch ernsthaft fotografieren! :P Und keiner merkts... :rolleyes:

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Wollen wir nicht immer auf dem Alter der jeweiligen Fotografen herumreiten... Ich bin mit Mitte 40 wahrscheinlich einer der Jungspunde hier, und ich sage mal so:

 

Es tut einfach meist nicht Not, eine schwere DSLR Ausrüstung herumzuschleppen. Das wird meist nur getan, um die Ernsthaftigkeit des Tuns nach Aussen zu dokumentieren.

 

Ich hatte das Geschleppe einfach nur satt... :cool: Jetzt kann ich beschwingt und doch ernsthaft fotografieren! :P Und keiner merkts... :rolleyes:

 

Ach, es geht noch jünger, bin 41 und hatte es satt, die Kilos beim Fotografieren permanent zu bewegen. Na ja, bei ständig wechselnden Motiven (Produktfotografie, schneller Warenumlauf, Stativeinsatz daher absolut ineffizient bei ca. 300-350 Bildern in der Woche) hieß das: Kamera absetzen, Produkt positionieren, 8-10 Bilder pro Produkt anfertigen und bei jedem Ausrichten, Drehen und Neigen der Motive Kamera absetzen und wieder aufnehmen. Um den Hals hängen lassen? Nein, dies ging auch nicht, den beim Vorbeugen und Ausrichten stieß die Kombi mit etwa 2,3kg an den Fototisch.

 

Manche Wochen im Sommer lief ich mit umgehängten Handtuch um den Hals hin und her, man schwitzte dann wirklich, das Einstelllicht der Studioblitze sorgte für zusätzliche Wärme. Dass man eine bessere Bildqualität mit einem wesentlich leichterem System erreichen konnte, habe ich auch erst vor 2 Monaten in Erfahrung gebracht (durch eine Reportage über einen Streetfotografen). Dann nach langer Zeit mal wieder in den Foren geschaut und festgestellt, dass sich doch in den letzten 5 Jahren enorm viel getan hat.

 

Es ist tatsächlich die Unhandlichkeit und das hohe Gewicht im Verhältnis zum Ergebnis. Vielleicht vergleichbar vom Leistungsgewicht der Motorräder (PS/kg). Da schneidet die X-E1 nach meinem Empfinden unglaublich gut ab (Bildqualität/gr.) Wenn man mit einer SLR-Kombi Urlaube oder Feierlichkeiten dokumentieren wollte, fiel man einfach auf, der Klotz baumelte entweder über der Schulter oder die Fototasche trug dick auf. Unauffälliges Fotografieren, den Blick für die Szenerie; all das ging irgendwie verloren. Es ist wirklich erstaunlich, dass viele Menschen auf die leichten und hervorragenden Spiegellosen umsteigen. Für meinen Zweck habe ich die bisher die für mich beste Kamera gefunden. Mir geht es letztlich wie fast allen Usern hier, die Bildqualität muss man nicht mehr mit Gewicht u. Größe gleichsetzen. Und ich fotografiere in erster Linie der Bilder wegen. Wenn ich auch fairerweise schreiben möchte, der Retro-Look einiger Fujis trifft meinen Geschmack vollumfänglich.

 

Einen Gedanken noch: Im alten Nikon-Forum (Herbert Blaum) stieß ich 2002 mal auf völliges Unverständnis, als ich erwähnte: „Eine digitale KB-Kamera im Look der 60er & 70er Jahre mit feinem Innenleben; das wäre doch mal etwas!“ Die Antworten könnt ihr euch ja denken.

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Im alten Nikon-Forum (Herbert Blaum) stieß ich 2002 mal auf völliges Unverständnis' date=' als ich erwähnte: „Eine digitale KB-Kamera im Look der 60er & 70er Jahre mit feinem Innenleben; das wäre doch mal etwas!“ Die Antworten könnt ihr euch ja denken.[/quote']

 

Ach neh – Noch einer! Wahrscheinlich habe ich damals mit diskutiert:D

Gruß, Karl

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Ich bin auch so ein leicht angegrauter X Pro 1 Jünger. Die DSLR, eine Canon 5DMk2, habe ich längst vertschüst, weil zu groß und zu schwer. Streiten am Check in Schalter wegen einer Fototasche mit 18 Kg oder so ist Vergangenheit.

 

Bei einer Selbstreflexion über meine emotionale Bindung an die X habe ich jetzt einmal kurz in meine analoge Vergangenheit geblick. Ich hatte einst eine Nikon FM2, die ich ähnlich gerne in der Hand hielt wie heute mit meine X Pro 1 und ein Vergleich der Bodys ist doch recht aufschlussreich:

 

X-Pro 1: 139mm X 82mm X42 mm; 450g

Nikon FM2: 142mm X 89mm X 60,5mm; 540g

 

Mei Fazit: ich schätzte die X Pro 1, abseits der selbstverständlich wichtigen BQ, vermutlich schlicht und ergreifend deshalb so, weil mich deren Haptik an alte SLR Kameras erinnert, was auf moderne DSLR´s hun ja wirklich nicht zutrifft.

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Jetzt kann ich beschwingt und doch ernsthaft fotografieren! :P Und keiner merkts... :rolleyes:

 

Das sagst du so.

Erst neulich fragte mich jemand:" Sind sie von der Presse?"

Warum?

Weil sie mit einer Leica fotografieren. :)

 

So was ist mir mit meiner dicken Alpha 850 trotz Batteriegirff und 70-200 in weiß nie passiert. :)

Gruß Wolfgang

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Na' date=' ich hoffe doch auf der „Pro-Seite“ bzgl. des Retro-Looks, Karl? :)[/quote']

 

Ja, aber selbsverfreilich, doch!

 

Mir ging es Anfang des Jahres ganz ähnlich, wie es jamigages schreibt: selbst meine ergonomisch perfekte FM (ohne die "2") war noch ein bisschen größer und schwerer als die X-Pro1. Emotional erträglich wurde der Abschied von der FM-Ausrüstung auch dadurch, dass ich eine ganze Reihe von Kleinteilen seitdem an der X-Pro nutze (Riemen, Objektivdeckel, Gelis, Tasche). Für mich dürfe die X-Pro1 allerdings im "Ruhebereich" meines Daumens gefühlte 30 Knöpfchen weniger haben;).

 

Die Sache mit der ungewollten Aufmerksamkeit wegen Leica-Ähnlichkeit habe ich inzwischen auch schon erlebt: gar net ignoriere!

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