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Astrokamera


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Für die Astro-Fotografie verwendet man ja sauteure CCD Kameras, oder umgebaute DSLRs (wenn wir jetzt ´mal Webcams, kleine Knippsen und analoge Fotografie ausser Acht lassen). Mir ist nun die Fuji XM1 für den Zweck in den Sinn gekommen....APS-C X-Trans Sensor, Schwenkdisplay, wenig Gewicht, Wechselobjektiv, Live-View, B-Modus, relativ günstiger Preis und kein Tiefpassfilter.

 

1.) Stimmt es, daß sich ein Umbau (Sperrfilter entfernen) an der XM1 erübrigen würde?

2.) Welchen Adapter benötigt man, um die Kamera an´s Tele zu schrauben.

3.) Kommt Euch irgendein Grund in den Sinn, der die XM1 für Astrofotografie ausschließt?

 

Danke für die Antworten

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Ich habe keinen blassen von der Astrofotografie, aber ich meine

zu1) Richtig! Macht den x-trans ja auch so schön praktisch bei Infrarotaufnahmen

zu 2) kommt drauf an was für ein Objektiv das ist? Canon, Nikon, Leica, Voigtländer....und und und...gibt es zu (fast) allem passende Adapter

zu 3) wie gesagt keine Ahnung und daher: Nein!

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Ich frage mich, ob - wenn man Astrofotografie richtig ernsthaft betreiben will - eine eindimensionale Sensormatrix (Bayer oder X-Trans) überhaupt sinnvoll ist, schließlich hat man es ja mit vielen kleinsten Punkten zu tun, bei denen das Farbspektrum auch eingeschränkt ist. Wäre der Foveon-Sensor da nicht das Mittel der Wahl?

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Ich dachte daran, die Kamera ohne Objektiv mit einem passenden Adapter direkt an ein Teleskop zu schrauben. Ich bin hier noch für Ideen, Vorschläge und Lösungen (auch beim Teleskop) offen; einen Refraktor kann ich mir leider nicht leisten und dachte daher eher an ein F6 Newton in gehobenerer Qualität mit ordentlicher parallaktischer HEQ5 Montierung und Nachführung...der Einkauf startet ohnehin erst in ein paar Wochen.

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Für die Astro-Fotografie verwendet man ja sauteure CCD Kameras, oder umgebaute DSLRs (wenn wir jetzt ´mal Webcams, kleine Knippsen und analoge Fotografie ausser Acht lassen). Mir ist nun die Fuji XM1 für den Zweck in den Sinn gekommen....APS-C X-Trans Sensor, Schwenkdisplay, wenig Gewicht, Wechselobjektiv, Live-View, B-Modus, relativ günstiger Preis und kein Tiefpassfilter.

 

1.) Stimmt es, daß sich ein Umbau (Sperrfilter entfernen) an der XM1 erübrigen würde?

2.) Welchen Adapter benötigt man, um die Kamera an´s Tele zu schrauben.

3.) Kommt Euch irgendein Grund in den Sinn, der die XM1 für Astrofotografie ausschließt?

 

Danke für die Antworten

 

 

Schau mal hier im Forum unter: Astrofotografie mit der X100. Vielleicht kann Dir dieser Kollege weiterhelfen.

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Schau mal hier im Forum unter: Astrofotografie mit der X100. Vielleicht kann Dir dieser Kollege weiterhelfen.

 

Der Kollege kann :cool:

 

Also erst mal zu deinen Fragen

 

1. nein das erübrigt sich nicht. Der x-trans hat zwar keinen Tiefpassfilter verbaut, aber er schneidet trotzdem die wichtige Wellenlänge der H-alpha Linie ab bzw. Lässt nur wenig davon auf den Chip kommen. Habe selber die xe1 und das natürlich schon getestet.

 

2. man benötigt einen Adapter auf T2 Gewinde. Damit kann man die Kamera an jedes Teleskop adaptieren. Ist sozusagen dass Standard Gewinde für viele Astroadapter.

 

3. ja. Wenn die xm1 keinen Fernauslöser Anschluss hat. Keine Ahnung ob die wie die xe1 auch einen Anschluss hat, die xpro hat z.b. Nur einen Drahtauslöser Anschluss.

 

Alle anderen Fragen beantworte ich dir gerne per PN.

 

Ich kann dich aber nur warnen. So einfach ist das alles nicht. Beispiele:

 

Ein Newton hat Abbildungsprobleme wie Koma, dass zeigt sich in strichförmigen Sternen am Bildfeldrand. Ein Refraktor hat Farbsäume um die hellen Sterne, es sei denn du kaufst einen Apochromatischen und der kostet. Eine Montierung mit Nachführung alleine wird spätestens nach 30-60 Sekunden die Sterne ebenfalls wie striche Aussehen lassen, gerade die HEQ5. Ein sogenanntes Guiding ist unerlässlich. Um vernünftige Astroaufnahmen mit einem Teleskop zu machen, sagen wir mit 500-800mm Brennweite, musst du sehr tief in die Tasche greifen. Unter 3-4000€ geht da leider gar nichts gescheites.

 

Also Tipp von mir. Erst mal mit normalen Objektiven und Stativ oder evtl. Einer kleinen Nachführeinheit wie die Polarie oder skytracker oder nanotracker anfangen und schauen, ob jenem das gefällt. Für spätere Reisen ist das kleine Teil sowieso unerlässlich.

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Danke für Deine Antworten. Daß man sich um einen anderen Typ Kamera umschauen muß (Canon EOS ?) wurmt mich besonders, mit den von Dir erwähnten Kosten und den anderen Problemen rechnete ich allerdings (ein Apo kommt trotzdem nicht in Frage). Aber verstehe ich Dich richtig, daß ein Komakorrektor trotz entsprechender Nachführung nicht ausreicht?

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Jetzt habe ich doch tatsächlich Lust darauf bekommen :/

Kann man sich diese Tracker evtl auch irgendwo leihen?

 

Hast Du evtl. nen Tipp zu einer guten Seite wo das für absoluten Laien nochmal detailierter erklärt wird? Nichts gegen Deine gute Ausführung, aber ich hoffe Du weisst was ich meine?

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@Resa: Eine Nachfrage noch (interessehalber): Wie sieht die Farbauflösung bei Bayer- oder X.Trans eigentlich aus, wenn die Objekte nur sehr klein und wenige Pixel groß sind? Wäre da ein Foveon-Sensor besser oder ist das egal?

 

Danke.

H

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Danke für Deine Antworten. Daß man sich um einen anderen Typ Kamera umschauen muß (Canon EOS ?) wurmt mich besonders, mit den von Dir erwähnten Kosten und den anderen Problemen rechnete ich allerdings (ein Apo kommt trotzdem nicht in Frage). Aber verstehe ich Dich richtig, daß ein Komakorrektor trotz entsprechender Nachführung nicht ausreicht?

 

Genau, denn keine Montierung unter 6000€ schafft es genau genug nachzuführen. Da kommen verschiedene Punkte zusammen: Schnecken und Getriebespiel, falsche bzw. ungenaue Ausrichtung auf den Himmels Pol, etc. Ein sogenanntes Autoguiding ist absolutes Pflichtprogramm. D.h. mit einem zweiten Leitfernrohr oder Off Axis Guider arbeiten. Da steckt ne menge Arbeit drinnen!

 

Der komakorrektor korrigiert ja auch nicht die Montierung, sondern die Abbildungsfehler der Optik. Stichwort planes Bildfeld.

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@Resa: Eine Nachfrage noch (interessehalber): Wie sieht die Farbauflösung bei Bayer- oder X.Trans eigentlich aus, wenn die Objekte nur sehr klein und wenige Pixel groß sind? Wäre da ein Foveon-Sensor besser oder ist das egal?

 

Danke.

H

 

Tja, da stellst du eine gute Frage mit deren Beantwortung ich mir einige Schläge einfangen werde. Also der normale Bayer Sensor fast 4 Pixel zu einem effektivem Informationsgehalt zusammen. Die Auflösung einer Farbkammera hat also nie die effektive Auflösung von sagen wir 16MP, sondern eine effektive Auflösung einem Faktor 3,irgendwas geringer. Irgendwo habe ich mal eine Formel gesehen.

 

Der X-Trans fasst nun 6 Pixel in einer unregelmässigen Struktur zu einer Farbinformation zusammen. Wer jetzt mal rechnet :mad:

 

Deshalb hat ja auch Leica eine reine Schwarz/weiß Kamera rausgebracht. Die detailschärfe bekommt man mit einem Farbchip niemals hin.

 

Leider taugt der Foveon Sensor auch nicht viel. Zwar umgeht er die aufgedampfte Bayermatrix, aber dafür rauscht er deutlich mehr und demnach ist er für Langzeitaufnahmen absolut noch nicht tauglich.

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Jetzt habe ich doch tatsächlich Lust darauf bekommen :/

Kann man sich diese Tracker evtl auch irgendwo leihen?

 

Hast Du evtl. nen Tipp zu einer guten Seite wo das für absoluten Laien nochmal detailierter erklärt wird? Nichts gegen Deine gute Ausführung, aber ich hoffe Du weisst was ich meine?

 

http://www.vixenoptics.com/PDF/POLARIE%20Manual.pdf

 

 

Einfach mal googeln. Vixen Polarie Star Tracker.

 

Ausleihen? Sieht eher schlecht aus. Kenne keine Firma welche das macht. Google mal nach Astrogarten Nils Kloth. Der hat die Sachen im Programm und ist vielleicht gewillt, ein Set auszuleihen. Fragen kostet nichts.

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Wie, dir sagt Vixen! nichts!? Bildungslücke!

Ach, die einen gehen nach dem Lautbild und denken „Ist bestimmt Schweinkram!“, die anderen können Englisch, verstehen „Füchsin“ und denken auch „Ist bestimmt Schweinkram!“, und die übrigen … so viele sind das gar nicht.

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Vixen... ist das nicht ein Film von Russ Meyer gewesen... ?

nee... Supervixens :o

 

Vixen ist dieser japanische Billigheimer für Astro Krempel.

 

Aber in diesem Thread hier wird ja nicht unter 10.000,- EUR plus und Deep Sky in die Astrofotografie eingestiegen...

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Vixen... ist das nicht ein Film von Russ Meyer gewesen... ?

nee... Supervixens :o

 

Vixen ist dieser japanische Billigheimer für Astro Krempel.

 

Aber in diesem Thread hier wird ja nicht unter 10.000,- EUR plus und Deep Sky in die Astrofotografie eingestiegen...

 

Erst lesen, dann schreiben. Ich empfehle ja gerade, um Frust zu vermeiden, den günstigsten Weg brauchbare Astrofotos zu knipsen.

 

Astrofotografie mit 6" Öffnung ist ein Eurograb, wenn man denn den Virus schluckt. Mal eben ne HEQ5 und einen Newton kaufen, schöne Bildchen machen, kein Stress haben usw. ist nicht!

 

Ach ja, man spricht es "wichsen" aus :P

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Für Pentaxians (und solche die es werden wollen ... oder das zumindest nicht ausschließen) gibt es auch noch den Astrotracer. Der hat zwar ein paar handfeste Nachteile - aber eben auch einige Vorteile durch das recht unaufwändige Setup. Hat das schon mal einer probiert?

 

mfg tc

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Erst lesen, dann schreiben. Ich empfehle ja gerade, um Frust zu vermeiden, den günstigsten Weg brauchbare Astrofotos zu knipsen.

Astrofotografie mit 6" Öffnung ist ein Eurograb, wenn man denn den Virus schluckt. Mal eben ne HEQ5 und einen Newton kaufen, schöne Bildchen machen, kein Stress haben usw. ist nicht!

Ach ja, man spricht es "wichsen" aus :P

 

Ich weiß schon sehr genau wovon Du redest, ich gucke zwar nur noch ab und zu, vor etwa 20 Jahren damit angefangen, mit einem simplen 90mm Fraunhofer von Vixen, auf einer guten alten GP DX Montierung die auch für 15 Minuten Aufnahmen ausreichend ist wenn ich über ein Leitrohr mit 12.5mm Microguide manuell korrigiere. Für Mond, Mars, Jupiter, Plejaden, Hyaden, M-42 mit Umfeld, also größere Objekte, hat die Nachführgenauigkeit gereicht. Aber das war noch zu Zeiten wo ich auf Film aufgenommen habe, M-42 zeigte sich da drauf noch mit rötlicher Farbe. Alles aus der Großstadt heraus gemacht, gucken und aufnehmen. Gucken tue ich immer noch.

Ich weiß dass das anschauen von guten Astrofotos dazu verleitet das auch zu machen... und ich weiß das es etwas mehr als nur der sehr teuren Gerätschaften braucht um an solche Bilder zu kommen. Es gibt Literatur die beschreibt wie man es macht und was dafür gebraucht wird... doch Astrofotografie ist wie ein Flugzeug steuern, es braucht mehr als sich ein Flugzeug kaufen und ein -how to fly a plane- Buch dazu :o

Ich kann jedem nur empfehlen ganz einfach anzufangen, mit Kamera, einer sehr guten weitwinkligen FB und einem wirklich guten Stativ, einer Sternklaren Nacht und gutem Seeing, einfach mal das was am Himmel zu sehen ist aufzunehmen und sich an den ersten eigenen Astro Fotos erfreuen. Ein sinnvoller zweiter Schritt wäre es zu einer der Amateurastronomischen Vereinigungen und Privatsternwarten zu gehen, sich einfach mal anschauen was die so machen, sich von Leuten die wissen wie es geht anleiten und beraten lassen. Auf diese Weise einen frustfreien Einstieg in die Astronomie und die Astrofotografie wagen. Das ist effektiver und preiswerter als sich alles was man denkt zu brauchen zu kaufen... dann festzustellen das es doch etwas mehr braucht um die Bilder zu machen die man gesehen hat, von anderen, und die man auch so selber machen will.

 

Ich will mit dem was ich hier schreibe niemanden entmutigen. Alle Astrofotografen haben mal mit dem Wunsch angefangen solche Bilder zu machen. Diejenigen deren Bilder wir bewundern haben den Weg dorthin gefunden, es ist einfacher von ihnen zu lernen wie man zum Ziel kommt als das Rad selber neu zu erfinden, alleine.

So etwas wie den Polarie Star Tracker würde ich erst kaufen wenn ich etwas mehr darüber weiß was ich damit fotografieren kann, mit der eigenen Kamera und einer Nachführung. Der Nachthimmel ist voller Objekte die man mit Kamera, leichtem Tele und ganz ohne ein Teleskop aufnehmen kann... hier fängt dann das lernen an über das was da oben alles ist, wie und wo man es findet. Der zweite Schritt zu den Aufnahmen von denen man träumt.

Bis man das nachmacht was ein Stefan Seip z.B. zeigt, ist es noch ein weiter Weg...

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  • 4 weeks later...

Sehr cool übrigends, dass es hier mehr und mehr Leute gibt die das mal ausprobieren wollen. Als ich damit anfangen wollte vor 3-4 Jahren, gabs dazu nur kleine Nischen in irgendwelchen Astroforen und 75% von deren Tutorials klangen für mich wie Rocket Science, die dazu auch meist noch 12-24 Monate alt waren. Mittlerweile gibt es diese kleinen, halbwegs bezahlbaren Nachführungen und eine Menge Kram zum lesen.

 

Hier mal ein paar meiner Ressourcen:

 

Phil Hart - Hat ein eBook zum Thema geschrieben und geht auf jedes Detail und verschiedene Aufnahmetechniken ein - 20$ sind da gut investiert, habs mir auch gekauft.

 

Erster Teil einer Serie zum Thema in meinem Blog. - Ich wollte zu jeder Aufnahmetechnik einen Post schreiben, kam aber bis her nicht zu einem dunklen Nachthimmel und konnte bisher auch nur die Methode 'hohe ISO, große Blende und go' testen. Ich bin kein Experte, deswegen möge man mir eventuelle Fehler in dem Text verzeihen. Er dient zu gleichen Teilen dazu meine Freude an Astroaufnahmen weiter zu geben und mir eine Gedankenstütze zu geben worauf es an kommt bevor ich losziehe.

 

Und weil ich möchte, dass mehr Leute rausgehen und die Nacht erkunden hier noch meine Notizen zu dem Thema, die hab ich immer dabei als Übersicht, weil ich zu oft frierend in der Pampa stand und das 1/4" auf 3/4" Gewindestück vergessen habe und so kein Stativkopf aufs Stativ schrauben konnte. Oder ich hab die Nachführung in die falsche Richtung gedreht. Oder, oder, oder. Vielleicht könnt ihr aus meinen Fehlern lernen und besser starten, jedenfalls hier meine Astrofoto 101:

 

Lo 1 ~ ISO 100

Lo 0,7 ~ ISO 125

Lo 0,3 ~ ISO 160

Hi 0,3 ~ ISO 4000

Hi 0,7 ~ ISO 5000

Hi 1.0 ~ ISO 6400

(gilt nur für Nikon)

 

SVA an?

Rauschreduzierung bei hoher ISO aus?

Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung on?

Stativ aufstellen - fester Stand!

Kamera montieren und ausrichten

Testfotos machen um Ausschnitt zu suchen - VG mit ein beziehen

Offenblende - AF aus - Zeit 300/Brennweite bzw. testen (auf die Ränder achten)

Sterne bewegen sich gegen den Uhrzeigersinn um den Polarstern auf der nördl. Halbkugel

Zur Sicherheit Darkframes machen (Obj. Deckel drauf - gleiche Einstellungen - 1 pro Belichtung)

Biasframes machen (Obj. Deckel drauf - sehr kurze Belichtungszeit - 10 - 20 Stück)

 

Das bezieht sich noch auf meine alte Nikon aber gilt genauso für alle anderen Systeme. Die Spiegelvorauslösung zu checken fällt natürlich flach, wenn man keinen Spiegel hat.

 

Was den Fokus angeht, habe ich noch eine Liste gemacht wo bei meinen Linsen die Unendlichkeitseinstellung ist. Die sitzt meist ein paar Millimeter vor dem tatsächlichen Anschlag. Die Liste ist aber nur auf meine Nikon Linsen bezogen, das 18-55er bzw. das 8mm Samyang muss ich noch testen. Ich hoffe ich konnte damit ein paar Leute motivieren. Man braucht wirklich nicht viel für den Anfang, außer Geduld.

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Kurzes Update: In den letzten Wochen hab´ ich mich doch ziemlich in die Sache ´reingehängt, sehr viel zu der Materie gelesen, einige Stativ-X100 Astroaufnahmen bearbeitet (Lightframes-Darkframes gestackt) und mit einigen kompetenten Leuten schon ´mal mehr, oder minder ausführlich gesprochen die sich in dem Bereich auskennen, ein Basis-Equipment angeschafft und beginne nun langsam dieses Handwerk zu erlernen (AZ-EQ6-GT, 200x800mm F4 Carbon-Fotonewton, umgebauter OAZ, diverse Hülsen und Adapter, Okulare, Koma-Korrektor, Justierlaser, Leitrohre, MGEN Autoguider, Stromversorgung, Literatur,...). Von der Idee eine XM1, eine DSLR oder etwas ähnliches anzuschließen bin ich bereits frühzeitig abgekommen. Immerhin, meine X100 via Digiklemme darf mir bei den ersten Versuchen noch beistehen (bin gespannt ob das klappt...muß auf´s passende Wetter am Freitag-Abend hoffen). Eine ältere gebrauchte CCD Kamera wurde mir für den Einstieg schon angeboten. Ich werde mir das Ding und Zubehör (Filter) demnächst ´mal in natura anschauen bzw. bekomme die Software und einige Tricks erklärt. Die Entscheidung für eine neue CCD Kamera ist ohnehin noch nicht gefallen (spielt sich ja im Bereich von ca. 1500 bis 6000 Euro ab). Was ich in den letzten Wochen mitbekommen habe ist allerdings die Erkenntnis, daß sich in der Astrofotografie in den letzten Jahren Welten getan haben. Heute ist vieles möglich und erschwinglich (naja, geht so), was sich mancher vor ein paar Jahren gar nicht vorstellen hätte können. Ich melde mich wieder, wenn ich Euch ein bisserl mehr erzählen kann.

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