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Fujinon XF 16-55mm F2.8 R OIS


GambaJo

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Moin, da ich von dem Nikon 24-70 2,8 mit dem Brennweitenbereich und der Lichtstärke komme, konnte ich nicht der Versuchung nicht wieder stehen und habe mir das 16-55 bestellt, um es mir genauer anzusehen. Ja, es ist schwer ... Nein, es ist an der X-T1 nicht zu schwer. 

 

Der erste Eindruck im Vergleich zum 18-135 ist zweispältig. Das 187-135 fällt nach den ersten Testbildern in der Qualität nicht sichtbar ab (ohne Pixel-Peeping zu bemühen). Ich habe allerdings Konstellationen, in denen das 16-55 sichtbar besser ist; was sich in der 100% Ansicht bestätigt. Bei mir war das bei 55 mm, beide Offenblende. Das 16-55 war schärfer / kontrastreicher. Beide Aufnahmen vom Stativ.

 

Das 16-55 spielt den Vorteil der Lichtstärke aus. Am langen Ende machen Blende 2,8 gegenüber 5.0 schon einen Unterschied aus. Entweder der ISO-Wert mit dem 18-135 geht hoch oder die Zeit wird länger (dafür hat das 18-135 dann den Stabi).

 

Der AF des 16-55 ist tatsächlich sehr schnell. Gefühlt schneller als der des 18-135. Auf jeden Fall bei weniger Licht.

 

Die nachfolgenden Bilder sind Testbilder - teilweise auch abgeblendet.

 

Viele Grüße

 

Nordlicht

 

 

Teil 1 - Blende 8 - ISO 200 - 1/200 Sek.

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Bei meinem 18-55 wacket der innere, vordere Tubus (der, der aus dem Objektiv herauszoomt) im ausgefahrenen Zustand deutlich und klapptert. Also so ca. 1mm Spiel, gefühlt. Ist das bei Euch auch so?

Meine Vorstellung ist ja immer, dass Optik was ganz präzises ist ...

 

 

-chinoook

Bei meinem wackelt es vielleicht 1/10 bis 4/10 mm . Ein wenig Spiel muss ja sein damit es nicht zu schwergängig im Tubus gleitet.

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Das 16-55 steht auch auf meiner "sehr-interessant-Liste". Ebenso das 55-140. Beide vor allem wegen der Lichtstärke, weniger wegen der 2mm (da kaufe ich ggf. eher ein 14mm dazu).

Da der Kauf jedoch in den nächsten Tagen (definitiv aber vor dem Urlaub) ansteht, würde mich mal Eure Einschätzung zu folgenden Punkten interessieren:

1. ungefähre Größe und Gewicht? Physik lässt sich ja nunmal schwer überlisten, fachlich fundierte Schätzungen müssten doch möglich sein, oder?

2. Preisregion? Angepasst an die (bisherige) 1.000€-Schwelle?

3. wenn man plant früher oder später auf die beiden Linsen umzusteigen - jetzt eher in die günstige XC-Combo investieren oder in den derzeitigen "Standard"? Wo ist nach einem Verkauf weniger Verlust zu erwarten?

 

Als Fuji-Newbie wäre ich für jede Einschätzung der alten Hasen dankbar.

 

Hier mal gerade reinkopiert :) Liegt noch bei 1000,- Euro. Der Autofokus soll wesentlich schneller sein als bei dem 18-55. Für den Preis würde ich es mir aber nicht kaufen da bleibe ich bei meinem 18-55. Wenn man das verkauft macht man auch nur Verlust. Hole mir noch das 18-135 3,5-5,6 und das XF 35 1,4 R für Love Light Bilder.

 

Technische Details

Objektiv: Fujinon Lens XF16-55mmF2.8 R LM WR

Optischer Aufbau: 17 Elemente in 12 Gruppen (inkl. 3 asphärische und 3 ED Linsen)

Brennweite: f=16-55mm (äquivalent zu KB: 24-84mm)

Bildwinkel: 83,2°~29°

Größte Blende: F2,8

Kleine Blende: F22

Anzahl der Blendenlamellen: 9 (annähernd runde Blendenöffnung)

Blendenstufen: 1/3 EV (19 Stufen)

Fokusbereich: Normal: 0,6m ~∞, Makro: 30cm ~10m (Weitwinkel), 40cm ~10m (Telebereich)

Maximaler Abbildungsmaßstab: 0,16x (Tele)

Maximaler Durchmesser x Länge: Φ83,3 x 106,0mm (Weitwinkel)/129,5mm (Tele)

Gewicht (ohne Objektivdeckel und Sonnenblende): 655g

Filterdurchmesser: φ77mm

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Der fehlenden Stabi ist beim dem kleinen Telebereich zu verschmerzen.  

 

 

Den hatte das Nikon auch nicht und ich habe ihn nicht vermisst. Wenn es eng wurde, dann kam das Stativ oder das Einbein zum Einsatz. Bei Fuji könnten es die Primes sein ... Ich muss mal sehen, wie die Entscheidung bei mir ausgeht. Habe ja auch das 18-135.

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Darum habe ich auch nie die Hype um das A7er System von Sony verstanden (kleinste Vollformat Kamera usw.). Bei entsprechend lichtstarken und hochwertigen Objektiven wird dieses System ebenfalls noch relativ groß und schwer ausfallen. Der bei Ankündigung der ersten A7 gerne herangezogene Vergleich zu DSLR bringt in der Praxis ein paar hundert Gramm Gewichtsersparnis beim Gehäuse und vielleicht ein paar bei den Linsen. Es sei denn, man ist mit den Standardzooms zufrieden. Kleinere, lichtstarke Festbrennweiten bieten DSLR oder Systemkameras auch, z,B. das 35er von Fuji :-) . Und wenn ich mein Sigma 1.4/35 A mit dem 1.4/23 von Fuji vergleiche, ist das manchmal als Klotz bezeichnete 23er plötzlich sehr handlich ;-) .

 

Ich persönlich würde das 2.8/16-55 kaufen, hätte es einen Stabilisator an Board, Größe und Gewicht würden mich da nicht so sehr stören.

Die A7 hat doch einen Oma Autofokus besonders bei wenig Licht bei der A7 II hat Sony ja jetzt auch den Autofokus nachgebessert und die 5 Achsen Stabilisierung im Body eingeführt. Die Objektiv Auswahl bei Sony ist aber immer noch sehr bescheiden.

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Es bleibt, auch wenn die Unterschiede zum 18-55er nicht so groß sind.

 

Dachte ich auch als ich die Vergleichsbilder mit dem 18-55 hier gesehen habe

 

http://bjornmoerman.blogspot.co.uk/2015/01/first-look-at-fujifilm-xf-16-55-f-28-r.html

 

 

Wenn ich das 18-55 noch nicht hätte würde ich es mir trotzdem überlegen weil mich persönlich der fehlende Stabi stört.

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gestern mal aus der Hand: Blende 2,8 - 1/12 Sek. - ISO 6400 

also zur Not geht's auch noch 

 

Ja, das habe ich mit dem alten 18-55 schon versucht: 1/10s bis 1/8s mit dem elektronischen Verschluss ist zu machen, da kann man oft auch ohne Stativ fotografieren.

 

Es muss aber jeder selbst entscheiden, was ihm bei einem System wichtig ist. Bei mir bleibt das Gewicht ein wichtiger Faktor für die Lust am Fotografieren. 700g für ein Normal- Zoom ist mir bei einer Systemkamera ohne Spiegel zu viel (der Preis ebenfalls). Ich hab mich ans Leichtgewicht gewöhnt. Noch dazu, wenn die absoluten Vorteile in der Einsetzbarkeit maximal eine Blende betragen (2,8 versus 4), und sich mit Stabi die Sache sogar umkehrt. Die Unterschiede in der optischen Qualität betreffen scheinbar nur die äußersten Eckbereiche, wo das Kit- Zoom nicht wirklich scharf ist, in der Mitte ist es kaum zu sehen, und das neue 2,8 Zoom hat offenbar auch Probleme mit Serienstreuung.

 

Freistellung ist bei 2,8 an Crop auch nur bedingt möglich, die gezeigten Beispiele (Brombeer- Blätter) sind finde ich nicht so gut geeignet, da im Nahbereich die Tiefenschärfe ohnehin gering ist. Auf ein paar Meter Distanz fotografiert ist es hingegen kaum möglich, an Crop freizustellen, insofern hält sich der Unterschied zwischen 2,8 und 4 auch in Grenzen...

Das größte Problem mit dem alten Zoom ist seine Unzuverlässigkeit. Es produziert unregelmäßig Aussetzer, wo - wie man auch von anderen lesen kann - immer wieder Bilder unscharf werden, die es eigentlich nicht sein sollten. Der AF bzw. OIS kommt da offenbar nicht hinterher.

 

Aber ich merke gerade ohnehin, dass mich die technische Seite der Fotografie (Schärfe, Geschwindkeit) anfängt zu ermüden, der emotionale Aussagegehalt von Fotos (meist sogar der Inhalt überhaupt) wird meist vernachlässigt, hauptsache scharfes Bild, egal was drauf ist.

 

Insofern reizen mich die teuren, großen und schweren Hochleistungs- Objektive von Fuji eher weniger. Ich hoffe, sie bringen künftig auch noch ein paar für die entspannte Fotografie mit Charakter. So wie die ersten 3 (18mm, 35mm, 60mm).

 

Gruß

Bernhard

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@Bernhard

 

Ich gebe Dir Recht. Die Blätter der Brombeeren sind nur bedingt geeignet. Letztlich stellt sich aber für viele Bilder die Frage, ob ein anderes Zoom (18-55 oder 16-50 oder 18-135 etc) nicht im gleichen Brennweitenbereich ähnliche oder gleiche Ergebnisse bringen würden. Bin mir sicher, dass bei den meisten Bildern eine Blindverkostung zu verblüffenden Ergebnissen führen würde.

 

Insofern ist das dann letztlich auch eine Frage des Bauchgefühls und anderer Faktoren (Haltik, AF etc.), die eine Entscheidung beeinflussen.

 

Und zum richtigen Freistellen eignet sich Blende 2,8 oft auch nicht; das stimmt.

 

In der Praxis würde ich bei einmaligen Möglichkeiten weder auf Stabi noch auf eine ruhige Hand Vertrauen und ein Stativ wählen, sofern es möglich ist.

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Andere Forumsmitglieder und ich haben dies schon wiederholt in anderen Threads geäußert :

Beim 18-55 ist es wichtig, den Stabi in der Kamera auf 2 zu stellen, also Wirkung nur beim Auslösen.

Seitdem ich dies eingestellt habe, sind die zahleichen unscharfen Fotos Vergangenheit. Nur bei sehr dunklen Lichtverhältnissen sollte man manuell fokussieren.

Beim 10-24 muss der Stabi erst bei längeren Verschlußzeiten (ca. 1/20) an, da er ansonsten auch viel Ausschuß produziert.  

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Also ich hab das gerade mal versucht. Konnte keinen signifikanten Unterschied zwischen Betriebsart 1 und 2 feststellen, jedoch eine klare Abhängigkeit von der Zeit zwischen Fokussieren und Auslösen. Man merkt richtig, wie (im Modus 1) der Bild nach kurzer Zeit richtig "an die Leine kommt" und ziemlich ruhig wird. Dann gehen auch 1/8s.

 

Gehört aber ja nicht hierher, das 16-55 hat ja gar keinen Stabi :-)

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Ah, ok, ich hatte heute Bilder bei F8 oder 9 (schnelle Zeiten) wo ich dachte, die nicht optimale Schärfe liege an der Blende, könnte natürlich der OIS Modus gewesen sein. Ich versuch, das nächste Mal dran zu denken. Besser wärs gewesen, wenn beide Modi bei allen Zeiten gleich gut funktionieren. So ist die Sache etwas komplexer als ich erwarten würde.

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Nachdem ich das 16-55 übers Wochenende ein wenig in der Hand hatte, so kann ich von meiner Seite aus sagen, dass es sich an der X-T1 richtig gut anfühlt. Ist die Kombi in Summe zu schwer? Zu schwer auf keinen Fall. Gut ich komme von der D610 mit dem Nikon 24-70 2,8 ... das ist eine andere Gewichtsklasse. 

 

Da ich es im direkten Vergleich mit dem 18-135 eingesetzt habe, fiel mir nach dem Objektivwechsel die Haptik des 16-55 positiv auf im Vergleich zu dem bestimmt nicht schlechten 18-135. Der AF scheint - subjektiv - schneller zu sein als beim großen Zoom. Die Bildqualität - wenn der Fehler nicht hinter der Kamera stand - war m.E. überzeugend. Wobei ja immer die Frage ist, ob ein anders (Zoom)objektiv bei gleichen Bedingungen sichtbar schlechter abschneidet. Ich habe nicht dauernd die gleichen Motive mit beiden Linsen gemacht. Ich bin vielmehr den einen Tag mit dem einen nebst Hund los und den anderen Tag mit dem anderen mit Hund an der Leine los. Ich wollte einfach sehen, ob ich mit der Brennweite für Einsätze mit einem Objektiv auskomme. Zuvor hatte ich mir die Zeit genommen und Kamera aufs Stativ und Bilder beide Objektiven mit gleicher Brennweite gemacht. 

 

In Summe würde ich für mich sagen, das 16-35 spielt die Stärken in Bezug auf 2mm nach unten aus, es ist lichtstärker, bei einigen Bilder kontrastreicher als das 18-135. Ist es in Summe sofort sichtbar besser in Bezug auf die BQ? Nach dem kurzen, nicht repräsentativen Test nein. 

 

Werde ich es behalten? Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht. Hätte ich kein 18-135, dann wäre es wahrscheinlich die ideale Ergänzung zu meinem 50-140 und den FB. Werde nie mit allen Gläsern losziehen. Meist entweder FB oder Zoom. Bei meiner Konstellation spricht für das 18-135 die Flexibilität mit einem Objektiv (Hund an die Leine, Kamera an SunSniper und los). Würde es nur das 16-55 tun für diesen Zweck? Zu 85%-90% vermutlich ja. 

 

Es gab übrigens gestern einen direkten Vergleich, den hat das 16-55 verloren. Ich habe Bilder im Nahbereich in einer Körperhaltung, die nicht ganz ruhiges Stehen zuließ gemacht. Da waren die Bilder bei 1/80 Sekunde mit dem 18-135 besser, da schärfer (mit Stabi).

 

In Summe muss ich sagen, dass 16-55 ist eine klasse Linse, die für mein Empfinden nicht zu schwer ist (siehe Nikon) und an der X-T1 mit dem zusätzlichen Griff an der Kamera ein gutes Gespann ist.

 

Tja und ob es bei mir bleibt ist wie gesagt offen. Der Verstand sagt nein aufgrund der Vorteile des 18-135 und der noch vorhandenen anderen Objektive.

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Dachte ich auch als ich die Vergleichsbilder mit dem 18-55 hier gesehen habe

 

http://bjornmoerman.blogspot.co.uk/2015/01/first-look-at-fujifilm-xf-16-55-f-28-r.html

 

Ein Unterschied zwischen den Bildern ist kaum auszumachen. Für mich kein Grund das kleine ,leichte 18/55 gegen ein schweres,großes 16/55 zu tauschen.Einzig die 16mm sind ein echter Vorteil,und mit Einschränkung die 2,8 bei 55mm.Denn die eine  Blende mehr, ist angesichts des fehlenden Stabis, nur noch die halbe Miete :huh:

 

 

Nachtrag: Der größte Unterschied,das vergass ist völlig,das ist natürlich der Preis des 2,8 16-55.Auch wenn er gerechtfertigt ist für das Objektiv, das Geld muss man erst mal erarbeiten.Damit ist es für Normalverdienende ,Rentner ,und Mieter in Hamburg erst mal vom Tisch. ;)

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