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Schärfentiefen-Skala am 14er & 23er


trustkill24

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wie üblich bei solchen skalen:

Blende einstellen (zB 16)

fokussieren

und dann den Bereich zwischen den beiden graviertten 16 ablesen; soll dem erwarteten scharfen Bereich entsprechen

 

oder

Blende einstellen (zB 8)

Manuell die Unendlichmarkierung auf die linke gravierte 8 einstellen und ablesen

ergibt einen schärfebereich von ca. unendlich bis 0.8m (weisse garvur) oder entsprechend in feet (rote Markierung)

 

dj

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  • 2 months later...

wie üblich bei solchen skalen:

Blende einstellen (zB 16)

fokussieren

und dann den Bereich zwischen den beiden graviertten 16 ablesen; soll dem erwarteten scharfen Bereich entsprechen

 

oder

Blende einstellen (zB 8)

Manuell die Unendlichmarkierung auf die linke gravierte 8 einstellen und ablesen

ergibt einen schärfebereich von ca. unendlich bis 0.8m (weisse garvur) oder entsprechend in feet (rote Markierung)

 

dj

Perfekt -vielen dank.. Lgr

 

 

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  • 2 months later...

Das 23´er ist eines meiner Lieblingsobjektive, ein tolles Glas. :wub:

Das Umstellen von Autofokus auf Manuel, indem man den "Schärfering" nach hinten drückt ist echt genial gelöst.

 

Soweit so gut ...

.. ABER, dass man bei diesem Edelglas auf den blauen Tiefenschärfe-Balken im Display, zu Gunsten der altmodischen Strich-Skala auf dem Objektiv VERZICHTET hat, versteht wer will :confused:  - ich nicht. :mad:

Tagsüber kann man das ja noch einigermaßen handhaben, aber wer hat mit diesem Objektiv schon mal Nachtaufnahmen gemacht!

Das Gefummel nachts mit der MagLite ist echt eine Zumutung! :angry:

Wieso ist es nicht möglich zwischen beiden "Tiefenschärfe-Anzeige" per Menü zu wählen?

Diese "Krücke" hällt mich massiv vom Kauf des 14´er ab und ich hoffe, dass Fuji beim angekündigten 16/1.4 eine vernünftige Lösung anbietet.

 

Mit "dickem Hals" grüßt

Jürgen

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Jürgen, mich nervt die Mütze-Glatze- Lösung am 14er auch. Insbesondere wenn ich mit der AS-L Taste vorfokussieren will und dann doch erst wieder den Ring hin und her schieben muss um dann nachzujustieren.

 

Da bietet sich doch glatt das 12er Zeiss an. Obwohl. Da fehlt dann die Skala auf dem Objektiv. Ach, es ist schon ein Kreuz mit dem ganzen Fotokram.

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Das hat Fuji abgestellt, damit nicht auffällt, dass die Skala auf dem Objektiv vollkommen andere Werte anzeigt als die elektronische Skala.

Was auch viel über deren Verlässlichkeit aussagt... ;)

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Was auch viel über deren Verlässlichkeit aussagt... ;)

 

Sie ist natürlich streng genommen ziemlich wertlos, aber sie sieht aus wie kurz nach dem Krieg, das findet die Zielgruppe toll und möchte, dass auch andere Objektive solche wertlosen Gravierungen bekommen (und dass die pixelscharfe elektronische Skala abgeschafft wird). Entsprechende Forderungen (das Wort "Wunsch" passt nicht zum Art des Vortrags) konnte/kann man im Netz immer wieder lesen, sogar für Zoomobjektive.

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Auf solche technischen Krücken reagiere ich ja leicht allergisch. Schöner Mist, das 14er würde so gut in meine kleine Tasche mit X-E2 & montiertem XF18-55 passen: Die Lücke in der Tasche neben der Kamera ist wahlweise für das XF35, ein Voigtländer 75er mit Adapter oder ein Zeiss 50er mit Adapter geeignet, da passt das XF14 in den Dimensionen gut dazu... im Gegensatz zum dicken XF10-24... Mist, verfluchter.

 

Parallel dazu ist eines der Angebote um 600 € für das 14er entfallen. Das XF10-24 drängt sich mir langsam auf...

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(i)
Das mit der Skala finde ich jetzt gar nicht so schlimm. Bedauerlich, aber irgendwo auch irrelevant; weil ich die Skala praktisch nie brauche.
Falls, dann um eine hyperfokale Distanz einzustellen, aber das habe ich schon soo lange nicht mehr getan.

(ii)
Mehr vermisse ich die Funktion des „Vor-Fokussieren“ mit dem AF-Knopf, wie das mit den anderen XF-Objektiven funktioniert.
Wobei „vermissen“ auch viel gesagt ist … es ist eher so, dass ich jeweils kurz umdenken muss … „Ah ja, … bei dem geht das anders“.


(ii) wird wohl nie kommen … weil dann müssten sie noch onKlick den Fokussier-Ring mitdrehen.

(i) wäre einfach zu integrieren. aber das wollen sie (Familie Fuji in Japan) nicht. Wenn ich mich recht entsinne, war’s sogar in einer Vorabversion mitdrin. Aber die Grösse des Zerstreungskreises bei der analogen und der digitalen Skala waren unterschiedlich gewählt und darum (aus Sicht von Hern Fuji) dem User nicht zumutbar.

irgendwie so.


Warum @Jürgen, kriegst Du davon einen dicken Hals? Benutzt Du die Skala so oft?
Und was genau ist die technische Krücke?

Ich mochte und mag die digitale Entfernungsskala auch ... aber wenn ich ehrlich bin, nutze ich praktisch NIE.

Für was benutzt Ihr, die Ihr euch grad so mockiert haben, diese Skala?

 

 

 

P.S. Heute bin ich mal voll der Fanboy :cool:

obwohl ich gestern Abend noch mit Sugru rumgeschleimt habe :D

und um es vorweg zu nehmen: (au) weia! :eek:


 

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Was auch viel über deren Verlässlichkeit aussagt... ;)

Es wäre ja gar nicht schlecht, wenn die Leute mal kapieren würden, dass die Schärfentiefenskalen nicht einst vom Lieben Gott auf einem Berg nahe Wetzlar in Stein gemeißelt worden sind. Es sind letztlich arbiträre Tabellen, deren Werte von der Antwort auf die Frage abhängen: „Wie scharf hätten Sie’s denn gern?“ Je nachdem, wie man diese Frage beantwortet, bekommt man unterschiedliche Schärfentiefenskalen, und diejenigen, die sagen, „Was für meinen Großvater scharf genug war, reicht auch für mich“, haben offenbar eine effektive Lobby.

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Spätestens, wenn im Herbst das AF/MF-Kombo-Update für die bestehenden Objektive kommt, gucken die XF23 und XF14 User etwas doof aus der Wäsche. Bei denen geht das naturgemäß nicht, die dürfen weiter kuppeln, schieben, ziehen. Alle anderen dürfen sich über die gewonnene Funktionalität freuen.

 

Bisher stehen dem XF14/23mm-User für den bezahlten Mehrpreis folgende bei den günstigeren Objektiven verfügbaren Standardfunktionen nicht mehr zur Verfügung:

 

• Wegfall der elektronischen MF-Skala und der elektronischen DOF-Skala im MF-Modus (also dann, wenn man sie braucht)

• Ungenaue (um ca. 2 Blendenstufen abweichende) analoge MF/DOF-Skalen am Objektiv, die man nur bei gutem Licht ablesen kann (und wenn man die Kamera vom Auge nimmt)

• Wegfall der Funktion, die Fokussierrrichtung des MF-Rings zu ändern

• Wegfall der Funktion, im MF-Modus mit AF-L automatisch zu fokussieren und dann manuell nachzujustieren.

 

Künftig kommt dann noch hinzu:

 

• Wegfall der Funktion, im AF-Modus zu fokussieren und sofort manuell nachzujustieren.

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...Es sind letztlich arbiträre Tabellen, deren Werte von der Antwort auf die Frage abhängen: „Wie scharf hätten Sie’s denn gern?“...

 

...• Ungenaue (um ca. 2 Blendenstufen abweichende) analoge MF/DOF-Skalen am Objektiv...

Ihr meint das selbe mit diesen Aussagen? Die Skala für f5.6 ist also eher für f11 gültig... :huh:

 

Ja, die Skala im Sucher nutze ich sehr gern.

...• Wegfall der Funktion, im AF-Modus zu fokussieren und sofort manuell nachzujustieren.

Darauf könnte ich bei großem Weitwinkel vielleicht noch verzichten, beim 23er wäre es Schade darum.

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Ihr meint das selbe mit diesen Aussagen? Die Skala für f5.6 ist also eher für f11 gültig... :huh:

Nach heutzutage allgemein üblichen Schärfeanforderungen ist das so. Aber wie jeder weiß, hat der Liebe Gott einst auf einem Berg nahe Wetzlar … und daran darf man nun nichts mehr ändern.

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Nun, Fuji hat den zulässigen Unschärfekreis zweimal gegenüber den althergebrachten Werten verkleinert und die Schärfekriterien damit verschärft. Bei einer digital erzeugten Schärfentiefenskala ist das ja trivial: Man ändert einfach die Konstante, die den Unschärfekreis angibt, und der Algorithmus berechnet die Skala entsprechend dieser Vorgabe. Das ließe sich auch jederzeit per Firmware-Update ändern, falls es einen triftigen Grund dafür gäbe – die Schärfentiefenskala am Objektiv natürlich nicht. Man hätte die Skala auf dem Objektiv zwar von vornherein an die heute üblichen Maßstäbe anpassen können, aber das wäre, wie gesagt, ein Sakrileg. (Du kannst das mit meinem Schärfetiefenrechner auf http://digicam-experts.de/schaerfentiefe.php ausprobieren, indem Du die Schärfeanforderungen von „traditionell“ auf immer höhere Werte – jeweils in Schritten äquivalent zu einer Blendenstufe – setzt und beobachtest, was für Auswirkungen das auf die Schärfentiefe und die hyperfokale Distanz hat.)

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Wie definiert sie "absolut scharf"?

 

Ganz einfach über die maximale Sensorauflösung, schärfer kann es ja nicht werden. Die elektronische Skala zeigt also einen Bereich an, der so scharf ist wie der Sensor auflösen kann, also "absolut scharf". Alles außerhalb des Bereichs ist dann zunehmend weniger scharf als der Sensor auflösen könnte. Aber innehalb des Bereichs ist tatsächlich alles bei 100% Betrachtungsgröße (Pixelpeeing) maximal scharf, nicht nur die Fokusebene selbst, sondern auch das Drumherum innerhalb der Balken. In echt ist natürlich immer nur die Fokusebene maximal scharf und alles andere nicht so scharf, aber das sehen wir ja nicht, weil wir keinen Sensor mit unendlicher Auflösung verwenden und auch keine unendlich gut auflösenden Objektive.  

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Darauf könnte ich bei großem Weitwinkel vielleicht noch verzichten, beim 23er wäre es Schade darum.

 

Klar, das 14er ist insgesamt von der Geschichte deutlich weniger betroffen als das 23er, bei dem man viel genauer arbeiten muss, aber nicht kann, weil die Kamera die dafür notwendigen Instrumente deaktiviert und den User zum Blindflug verdonnert. Und Blindflug ist mit einem 14er viel einfacher als mit einem 23er.

 

Tatsächlich ist die elektronische Skala sogar übertrieben konservativ, da sie die Beugung nicht berücksichtigt. Gerade bei kleinen Blenden hat man also etwas mehr Spielraum als angezeigt, weil die tatsächliche Sensorauflösung dann bereits zurückgeht. Der LMO kompensiert das wiederum etwas, aber nicht komplett.

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meiner Meinung nach müsste Fuji trotz allem in den sauren Apfel beißen und die Hybridvariante ermöglichen (käme natürlich einem Eingeständnis gleich)! Es wäre zwar im ersten Augenblick verwirrend, weil unterschiedliche Skalenwerte, aber die Wahl hätte der Kunde trotzdem, welcher Skala er nun vertraut. Vielleicht könnte das Marketing es irgendwie dem Kunden verkaufen und ebenso aufklären: 1. classic DOF 2. new digital DOF. oder so ähnlich...

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Der Wunsch nach einem einstellbaren Zerstreuungskreis (standard, fein, grob) so wie beim DOF-Rechner von mjh ist Jahre alt. Fuji hat ihn bisher ignoriert. Ich persönlich gehe davon aus, dass entsprechende Wünsche aufgrund der schlechten Englischkenntnisse der zuständigen Leute nicht einmal verstanden und schamvoll-verwirrt in eine Ablage verfrachtet wurde, in der sie niemand findet.

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Der Wunsch nach einem einstellbaren Zerstreuungskreis (standard, fein, grob) so wie beim DOF-Rechner von mjh ist Jahre alt. Fuji hat ihn bisher ignoriert. Ich persönlich gehe davon aus, dass entsprechende Wünsche aufgrund der schlechten Englischkenntnisse der zuständigen Leute nicht einmal verstanden und schamvoll-verwirrt in eine Ablage verfrachtet wurde, in der sie niemand findet.

Bleibt nur Eins: Japanisch Workshop

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Warum @Jürgen, kriegst Du davon einen dicken Hals? Benutzt Du die Skala so oft?

Und was genau ist die technische Krücke?

Ich mochte und mag die digitale Entfernungsskala auch ... aber wenn ich ehrlich bin, nutze ich praktisch NIE.

Für was benutzt Ihr, die Ihr euch grad so mockiert haben, diese Skala?

Hallo Watcher,

 

meinen „dicken Hals“ ;) habe ich vorwiegend bei Nachtaufnahmen, wenn ich die Sterne mit einer Langzeitbelichtung aufnehmen will und ich bei völliger Dunkelheit beim 23´er keine praktikabel Möglichkeit habe den Fokus auf unendlich zu stellen.

Die altmodische Strichskala im manuellen Modus auf dem Objektiv ist es aus meiner Sicht nicht, zumindestens nicht in der Nacht.

Da ist die „unendlich“-Einstellung im Display/Sucher in der „Abstandsanzeige“, bei allen anderen Fuji-Objektiven, auch bei völliger Dunkelheit einfach gemacht.

Als hilfreich bei Landschaftsaufnahmen mit dominantem Vordergrund empfinde ich auch die Tiefenschärfe-Anzeige als blauen Balken.

 

Gruß Jürgen

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