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Sensorflecken auf XT-1


Master_of_Disaster

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Hallo Leute,

 

wie bereits geschrieben, habe ich seit dem Wochenende die neue Fuji XT-1 mit dem Kit-Objektiv 18-55 mm.

Eigentlich ne super Kamera. Leider habe ich heute mit Erschrecken festgestellt, dass auf meinen Bildern bei hellem Hintergrund ziemlich viele Flecken zu sehen sind.

Da ich sowas bei meinen Kameras (700D, 70D und D610) bis jetzt nie in diesem Umfang festgestellt habe, wollte ich erstmal nachfragen, ob das für die Fuji Sensoren normal ist und falls nein, was man dagegen machen kann. Fuji habe ich natürlich bereits angeschrieben und warte auf Rückmeldung. Im Anhang findet ihr zwei Bilder. Einmal mit einmal ohne die Markierung der Flecken.

 

Thx in advance

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Aus Erfahrung rate ich (Laien) davon ab, den Sensor selber zu reinigen.

 

Auspusten mit dem Rocket-Pump-Dings ist OK. Aber mit Stäbchen und Flüssigkeit hab ich selber schon beinahe zwei Sensoren gekillt, resp. ich musste die Kameras dann zur Servicestelle bringen.

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Die Bilder sind bei Blende 22 aufgenommen. Klar wird man die in der Praxis eher selten gebrauchen. Habe aber auch Flecken bei deutlich kleinerer Blende 5,6. So bin ich drauf gekommen mal genauer zu schauen. Die Sensorflecken die von Staubkörnern stammen (kleine schwarze Flecken) stören mich eingentlich weniger. Die ließen sich zwar nicht per Rocket Airblower entfernen sollten aber nach einer Sensorreinigung (die ich auch nicht selber durchführen würde) Geschichte sein.

Mich stören die großen "verwaschenen" Flecken, die über den ganzen Sensor verteilt sind und für mich nicht nach Staubpartikeln aussehen. Sieht man aber zugegebener maßen bei der geringen Auflösung nicht wirklich. Habe das ganze mal gecropt...

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Dieses Bild kenne ich auch sehr gut von meiner X-Pro1. Vor zwei Monaten hat Fuji den Sensor kostenlos gereinigt und schon wieder sind die Flecken voll zu sehen. Ich beseitige sie zur Zeit in Aperture, aber das ist arbeitsintensiv und macht wenig Spaß.

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Am Anfang ist ja jeder zunächst mal Laie.

Der Sensor ist durch eine Glasabdeckung geschützt, die nicht sooo empfindlich ist. Nassreinigung würde ich nun vielleicht nicht unbedingt als erstes versuchen. Ich denke, wie Jürgen schon empfohlen hat, ist das Ausblasen das erste Mittel der Wahl. (@ Jürgen: ist dieses Rocket-Dingens besser bzw. "kräftiger", als so eine normale Klistierspritze aus der Apotheke? Falls man sich den Kauf in der Apotheke nicht traut, gibts auch hier: KLISTIERSPRITZE Gr.1 3/4 Ohrenb. 35 ml | eBay).

 

Ansonsten reinige ich seit vielen Jahren meinen Sensor mittels "Speckgrabber", damit ließen sich auch hertnäckige Pollen etc. gut und sicher entfernen. Man muss eben nur aufpassen, dass man das Gummiding nicht über den Sensor zieht (das macht alles schlimmer), sonder nur abtupft - auch mit etwas Druck. Rico beschreibt das in seinem Buch mit einem ähnlichen Teil.

 

"Meinen" gibt es aber viel günstiger: http://www.amazon.de/Kinetronics-702001-Speckgrabber-SG/dp/B00009R7XH/ref=sr_1_5?s=photo&ie=UTF8&qid=1393266753&sr=1-5&keywords=Kinetronics

 

Garantie für die Funktion übernehme ich nicht - ich hatte aber noch nie ein Problem damit:-)

 

Gruß

Stefan

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Thx Leute für eure schnellen und umfassenden Antworten.

Ich werde mich mit Sicherheit mit dem Thema der Sensorreinigung befassen müssen, allerdings finde ich das bei einer neuen Kamera für über 1000€ doch sehr schade. Wollte mich nur absichern, dass das nicht doch ein Einzelfall ist. Per Software nachbearbeiten wäre natürlich ne Option, nur leider unterstützt Lightroom die Kamera noch nicht und Aperture nutze ich nicht. Beim Telefonat mit Fuji wurde mir geraten die Kamera zu retournieren und nicht zum Service einzuschicken. Starkes Stück für ne Servicehotline, aber gut, werde dem wohl nachkommen...

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Egal wieviel Du für Deine Kamera bezahlt hast: Sensorreinigung muss sein. Auch ein Vielfaches des Preises der X-T1 schützt nicht davor. Die Reinigung ist auch nicht wirklich schwierig; man muss sich nur ein bisschen überwinden. Der Sensor (oder vielmehr sein Schutzglas) ist lange nicht so empfindlich, wie man zunächst vielleicht meint.

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.......(@ Jürgen: ist dieses Rocket-Dingens besser bzw. "kräftiger", als so eine normale Klistierspritze aus der Apotheke? Falls man sich den Kauf in der Apotheke nicht traut, gibts auch hier: KLISTIERSPRITZE Gr.1 3/4 Ohrenb. 35 ml | eBay).

 

Stefan, den Rocket Air Blower kann ich sehr empfehlen. Zur Klistierspritze kann ich nichts dazu sagen....

 

Giottos GTAA1900 Super Rocket-air Blower schwarz: Amazon.de: Kamera & Foto

 

 

Gruß

Jürgen

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Bei f22 finde ich die gezeigten Flecken nicht wirklich problematisch. Ich vermute mal bei f11 oder f16 sieht man kaum noch etwas.

 

Wenn auspusten nicht hilft, bleibt erst mal nur die Nassreinigung. Ich verwende dafür entsprechende Sensorswaps und die passende Reinigungsflüssigkeit. Hält man sich an die Anleitung und geht auch sensibel damit um, ist das keine Zauberei. Bisher hatte ich damit bei allen meinen Kameras Erfolg.

 

Okay, ausser bei der Nikon D600, da bekam ich zwischendurch mal nicht alle Flecken mit der Nassreinigung weg ;-) :-)

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Mach ich mich jetzt zum Toastbrot, wenn ich bei genauerem Überlegen in den letzten 5 Jahren bei keiner Kamera den Sensor gereinigt habe, obwohl ich das Zeugs hier rumliegen habe? Grundsätzlich gebe ich kein Geld für teuere Optiken aus, die ich dann bis f22 abblende und zweitens habe ich anscheinend nie genug Himmel auf meinen Aufnahmen, dass ich jemals irgendetwas auf meinen Fotos gesehen hätte. In den Anfangstagen meiner Digitalfotografie (60D, EOS 1D MKirgendwas usw) habe ich noch regelmäßig den Waschgang mit kleinste-Blenden-Test eingelegt, aber irgendwann war mir das zu blöd und ich habe für mich beschlossen, dass ich das erst wieder mache, wenn ich das auf "normalen" Fotos sehe. Das war bisher offensichtlich nicht der Fall, oder ich bin blöd oder ich verkauf meine Kameras zu schnell wieder... ;-)

 

Gruß,

 

Jens

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Mach ich mich jetzt zum Toastbrot, wenn ich bei genauerem Überlegen in den letzten 5 Jahren bei keiner Kamera den Sensor gereinigt habe, obwohl ich das Zeugs hier rumliegen habe? Grundsätzlich gebe ich kein Geld für teuere Optiken aus, die ich dann bis f22 abblende und zweitens habe ich anscheinend nie genug Himmel auf meinen Aufnahmen, dass ich jemals irgendetwas auf meinen Fotos gesehen hätte. In den Anfangstagen meiner Digitalfotografie (60D, EOS 1D MKirgendwas usw) habe ich noch regelmäßig den Waschgang mit kleinste-Blenden-Test eingelegt, aber irgendwann war mir das zu blöd und ich habe für mich beschlossen, dass ich das erst wieder mache, wenn ich das auf "normalen" Fotos sehe. Das war bisher offensichtlich nicht der Fall, oder ich bin blöd oder ich verkauft meine Kameras zu schnell wieder... ;-)

 

Gruß,

 

Jens

 

Nee, nix Toastbrot, sei halt froh, wenn Du nicht reinigen musst. Kommt bei mir auch vielleicht 2x im Jahr vor, weil ich überwiegend große Blenden nutze. Wenn ich bei z.B. f 5.6 was sehe, muss ich halt ran.

 

Die Kameratechnik ist diesbezüglich ja auch fortgeschritten. Meine Nikon D80 musste ich deutlich öfter reinigen, als die nachfolgenden Kameras. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass die neueren Kameras zusätzlich zum "Schüttelmodus" auch andere Beschichtungen des Glases vor dem Sensor haben, wo der Staub nicht mehr so leicht festpappt.

 

Gerne reinigen tue ich auch nicht, aber wat mutt, dat mutt. Je seltener, desto besser :-)

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