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Neue Fotoreportage


Maxbas

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Hallo zusammen,

seit dieser Woche ist meine neue Reportage über das Leben von Flüchtlingen in Bayern auf der Seite der Süddeutschen Zeitung zu sehen.

 

Fotoreportage Flüchtlinge in Bayern - Bayern - Süddeutsche.de

 

Die Texte sind in Zusammenarbeit mit der SZ entstanden.

 

Vielleicht hat der eine oder andere ja Lust es sich anzusehen.

 

Lg M

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Das, was du da zeigst, darf man sich ruhig mal auf der Zunge zergehen lassen...

Mitglieder dieser Gesellschaft ohne Lobby in einer Gesellschaft von Lobbyisten.

Wir Europäer, mit der Gnade der geografischen Herkunft - es könnte ganz schnell anders herum kommen.

 

@TO, du hast die Nähe zum Thema wunderbar in deine Bilder gepackt.

Leider verwechseln das manche Kollegen noch mit "näher ran".

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Tolle Sache. Mit welchen Kameras und Objektiven hast du gearbeitet?

 

Vielen Dank. Ich habe die Bilder mit der X Pro 1 und den 18mm, 23mm und 35mm Objektiven gemacht.

Das ist übrigens die einzige Reportage bis jetzt, die ausschließlich mit einer Fuji X Kamera entstanden ist.

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Vielen Dank. Ich habe die Bilder mit der X Pro 1 und den 18mm, 23mm und 35mm Objektiven gemacht.

Das ist übrigens die einzige Reportage bis jetzt, die ausschließlich mit einer Fuji X Kamera entstanden ist.

 

Meinst du, dass die Anmutung der Kamera hilfreich in solchen Situationen ist, da die Fotografierten einen Fotografen mit einer X-Pro1 anders wahrnehmen als einen mit einer großen DLSR?

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Grundsätzlich denke ich, das Fuji System ist sehr prädestiniert für solche Arbeiten.Fuji macht die Arbeit des Photographen einfacher, da das System viele wichtige Attribute zusammenführt.

 

Leicht:/ klein(er) Bei vielen Geschichten ist man sehr viel unterwegs und mann merkt jedes Gramm. Die x100s ist da optimal. Aber die X Mount Kameras sind auch sehr gut.

Unauffällig: Polizei, Security etc. nehmen die Kamera nicht zu ernst. Für meine Fußballgeschichte und für die Athen Geschichte hat das sehr geholfen.

Unaufdringlich: Durch die Größe (Kamera und Objektive) und den leisen Verschluss. Viele Leute halten die Kamera zudem für eine Filmkamera. Das wirkt häufig entspannend.

BQ und Verarbeitung:

Ergonomie und Bedienbarkeit

Verfügbarkeit der nötigen Objektive: 28, 35, 50, 85. Bis auf ein 24mm ist ja wirklich alles da.

Bezahlbar: Dies ist ein häufig unterschätzter Punkt. Photojournalisten und Dokumentaristen müssen sich Kamera und Objektive auch leisten können. Das Fuji System ist erschwinglich und kann zur Not auch ersetzt werden, wenn mal was weg kommt. Diese Serie hätte man im Grunde auch mit einer gebrauchten x100 und dem WCL-100 machen können. Ich lese immer häufiger von Magnum Photographen die OM-D Kameras verwenden. Ob Fuji Photojournalisten auf dem Zettel hat, weiß ich nicht. Sollten Sie aber.

 

 

Aber das größte Kapital das man hat ist Empathie und Interesse. Wenn Leute merken, dass einem die Geschichte und die Menschen wirklich wichtig sind, dann spielt die Kamera keine Rolle. Diese Geschichte hätte ich auch mit einer D800 machen können, da ich über einen längeren Zeitraum recherchiert habe und die Leute mich kannten.

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Danke Stefan. Die Bilder sind auch im Hinterland Magazin erschienen. Das ist aber klein ( 2000-3000 Auflage).

Ich als Photograph möchte am liebsten eine Bilderserie zeigen, die dann durch Bildunterschriften ergänzt wird. Das Konzept ist im klassischen Print schwer zu platzieren. Im Web hingegen, funktioniert das gut. Klassische Printpublikationen funktionieren eher anhand einer geschrieben Geschichte, die durch Bilder bereichert wird. Die Bilder illusteren die Geschichte. Wenn ich die Wahl habe, dann möchte ich aber natürlich dass die Bilder im Zentrum stehen. Ich werde die Bilder aber sicher auch mal Printredaktionen pitchen. Werde dann berichten.

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Die Reportage hinterlässt einen bleibenden Eindruck und viele Fragen - und das ist wohl das Beste, was man damit erreichen kann.

 

Wirklich gut!

 

So ist es! Bilder die zum Nachdenken anregen haben ihr Ziel erreicht und besser kann es nicht sein. Zu Lobbyisten fällt mir nur ein Zitat von Christoph Sieber ein:

Ein Lobbyist ist ein Mensch, der sich über Probleme echauffiert die er selbst herbei geführt hat. Einer der im Aufzug steht, furzt und sagt hui, hier stinkts. Dabei löst er Probleme, die es ohne ihn nicht gäbe.

Ich erwähne ihn deshalb, weil er mit Humor, aber auch mit Scharfsinnigkeit den politischen Alltag aufarbeitet. Sehenswert - genau wie diese Bilderserie! Mein Glückwunsch zu dieser fotografischen Leistung.

 

Gruß Wolfgang

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Maxbas, meinen Glückwunsch zu dieser gelungenen Reportage.

Hast du die Möglichkeit geprüft daraus ein E-Book zu machen? Nimm die Bayern mit ins Boot, und lass dich unterstützen-

Da muss es doch einen "Kulturatachèe" geben (wenn die sich schon eine eigene Botschaft in Berlin leisten können).

 

Viel Glück, oder besser Erfolg!

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Vielen Dank. Ich war wirklich sehr beeindruckt wie positiv die Leute waren. Immer bemüht Lösungen zu finden. Alle waren zudem sehr offen und hilfsbereit. Die Serie habe ich damals noch zum großen Teil mit der x100 und dem wcl-100 gemacht. Der Rest kam von einer D90 mit dem alten 85mm 1.8.

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