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Warum sich DSLRs besser verkaufen


Ronka

Empfohlene Beiträge

Ohne jetzt den Artikel im Link gelesen zu haben...sag ich mal...der Preis.

 

Nachts um 1Uhr lese ich auch keine Fachartikel in Englischer Sprache, aber ich schreibe dann auch keine Forumsbeiträge.

 

Ich gebe dir Recht, die Preise als Kriterium spielen bestimmt für viele Käufer eine entscheidende Rolle und wurden im Arikel (wenn ich ihn richtig vestanden habe) nicht erwähnt .

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Nachts um 1Uhr lese ich auch keine Fachartikel in Englischer Sprache, aber ich schreibe dann auch keine Forumsbeiträge.

 

:D

 

die Preise als Kriterium spielen bestimmt für viele Käufer eine entscheidende Rolle und wurden im Arikel (wenn ich ihn richtig vestanden habe) nicht erwähnt .

 

Vielleicht einfach den Artikel nochmals ganz in Ruhe lesen :rolleyes::

 

Sykes stresses that CSCs cannot compete, in price terms, against a £399 twin-lens DSLR kit from [general consumer electronics stores], for example.

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Die andere Frage ist ja, ob man mit solchen Billigabgeboten überhaupt Gewinn macht, oder ob man sie eher als Einstiegsdroge versteht. Das Problem dabei ist, dass die meisten dieser Kunden bei der Einstiegsdroge bleiben und keine Veranlassung zum Upgraden sehen.

 

Ich sehe in solchen Angeboten eher Verzweiflungstaten als eine nachhaltige Geschäftsstrategie. Diese Billigangebote können sich die DSLR-Anbieter nur solange leisten, wie sie mit ihren Premiumkameras und -objektiven gute Profite machen.

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Die andere Frage ist ja, ob man mit solchen Billigabgeboten überhaupt Gewinn macht, oder ob man sie eher als Einstiegsdroge versteht.

 

denke doch..

Oft handelt es sich ja um Auslaufmodelle die dann mit Billiglinsen angeboten werden..(zb.18-200Tamron)

Andre

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Ohne nun den Artikel gelesen zu haben, mein Englisch ist nicht gerade gut, denke ich es liegt oft daran, dass viele Einsteiger glauben, mit einer DSLR kommen automatisch auch die guten Bilder. Man sieht ja, was andere damit zaubern und was möglich ist. Dazu kommt oft der Faktor, des "bewundert werden". Oder Sprüche wie:" Mein Freund/Kumpel kann gut fotografieren, der hat so eine Profikamera."

Taucht man dann mit einer Fuji auf, wird man teils müde belächelt (was ich genieße) und es kommen Fragen wie:" kann man bei so einer Kamera nicht gleich das Handy nehmen?" :) Erst neulich, als ich eine goldene Hochzeit fotografierte, war man erstaunt, dass der Fotograf so eine kleine Kamera hat. "Unser Fotograf hatte immer eine "ganz tolle Kamera". Gemeint war natürlich eine groooooße Kamera. Der Laie kann sich schlicht und ergreifend nicht vorstellen, dass es so mitunter sogar besser geht.

 

Gruß Wolfgang

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Der Artikel geht insbesondere auf das Thema ein, dass den Kunden Begriffe wie „CSC“ eh nichts sagen; für viele ist „DSLR“ der Oberbegriff für alle Kameras, bei denen man das Objektiv wechseln kann. Insofern ist es vielleicht müßig zu fragen, warum die Leute weniger spiegellose Kameras kaufen – sie wissen ja nicht einmal, was es ist, von dem sie weniger kaufen.

 

Wobei ja auch der Absatz von DSLRs zurückgegangen ist. Alle Arten von Kameras verkaufen sich aktuell schlechter als ehedem, mit gewissen Unterschieden des Rückgangs in den unterschiedlichen Kameraklassen.

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Und auch regionalen Unterschieden. Und Altersunterschieden. Ich habe mir gestern die CIPA-Zahlen mit den Dreijahresvergleichen mal genauer angeschaut, alle 52 Folien im japanischen Original. In den Medien findet man ja immer nur grob vereinfachte Darstellungen, die von den Journalisten nicht immer verstanden werden, von den Lesern dann erst recht nicht, und in den Foren wird das Vereinfachte und Unverstandene dann auch noch verkürzt wiedergegeben, verzerrt wiederholt und verfälscht übersetzt, woraufhin es in einer neuen Sprache von neuen Lesern nicht verstanden, falsch wiederholt und unsachgemäß kommentiert wird. Diese Kommentare sind dann das, was die Forenexperten als "gesicherte Erkenntnisse" betrachten.

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In jedem Falle hängt IMHO der schleppende Verkauf hierzulande auch stark mit der "Bildungslücke" zum Thema "Systemkamera" zusammen. Schon dieser Begriff ist ja nicht eindeutig und gilt eigentlich für alle Kameras mit Wechselobjektiven. Die hochwerigen Spiegellosen leiden immer noch unter dem schlechten Ruf der Kompaktknipsen kleiner M4/3 oder der M4/3s der ersten Generation, die wirklich keine Konkurrenz zu den DSLRs waren.

 

Auch ich warf das bis Ende letzten Jahres in einen Topf und war kurz davor, eine Nikon D610 zu kaufen - bis ich einen Artikel las, der die Verkaufszahlen der Spiegellosen in Asien vor den DSLRs sah und auf die Qualitäten der Spiegellosen einging. Danach erfuhr ich erst, dass es auch APS-C Sensoren gibt, die nicht in DSLRs verbaut werden und wurde hellhörig. Insoweit denke ich, dass die Verkaufszahlen von Fuji und Konsorten auch hierzulande steigen werden. Die Argumente für diese Systeme sind sicherlich für eine Vielzahl qualitätsorientierer Käufer interessant, wenn sie denn wüssten, was diese Kameras können. Der Hype um die X-T1 kann dazu beitragen.

 

Ich denke, dass die Luft eher für billige Consumer-DSLRs und Kompaktknipsen eng wird, als für die Enthusiast-Modelle von Fuji und Olympus. Ob das Marktvolumen reicht, um die Firmen am Leben zu halten, wird sich zeigen. Sie werden das Portfolio erweitern müssen. Dass Nikon und Canon (vmtl. aus Angst vor Kannibalismuseffekten) nicht wirklich auf diesen Markt setzen, halte ich für einen großen Fehler.

Vollformat-DSLRs wird es jedoch weiterhin geben für entsprechende Anforderungen und natürlich Angeber (D800mitBatteriegriffund70-200möglichstgroßesPhallusobjektivundEhefrausherpafürdasStativ)

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Irgendwann wird es für die Massenkundschaft uncool sein, mit einer DSLR und Kit-Zoom rumzurennen. Spätestens wenn der Sitznachbar der Soccer Mom mit seinem neuen Megahandy bessere Bilder macht, taucht auch der "DSLR-Pöbel" in den Handymarkt ab, so wie es die ehemalige Kompaktkamerakundschaft schon getan hat. Alles nur eine Frage der Zeit, und dann ist DSLR auf einmal was Exotisches für Spezialisten. So wie Mittelformatkameras. Canikon graut vor diesem Tag. Aber er kommt, unausweichlich.

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Ich glaube der Grund, warum sich DSLRs besser verkaufen liegt einfach daran, das der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Uns wurde jahrelang (in der analogen Zeit) eingebläut, dass man wirklich gute Fotos nur mit SLRs machen kann, was ja in der analogen Zeit - mit ein paar Ausnahmen - durchaus seine Richtigkeit hatte. Das man nun auch mit den relativ neuen Systemkameras/CSCs (sehr)gute Fotos machen kann (rein technisch gesehen), muss sich erst herumsprechen und sich in den Köpfen der Amateur- und Profifotografen festsetzen. Ich bin überzeugt, dass in ein paar Jahre die Frage lautet, warum sich CSCs besser als DSLRs verkaufen... ;)

 

:) Axel

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Erstaunlicherweise hat ich das vorrausgesehen.

Vor Jahren fragte ich mal in nem Foto-Forum nach,warums keine Kompakt-cams mit Wechselobjektive gibt,da wurd ich erst mal zurechtgewiesen.

Zu teuer,kein Markt,usw..

Ich hatte damals die Fuji F20 und die S6500fd..wechselte zu Olympus FT.

Und wups..kurze Zeit später..der Rest ist Geschichte.

Im moment arbeite ich daran die Lottozahlen...das ist schwieriger.:D:cool::rolleyes:

Andre

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Wenn ich mir das Angebot in den großen Elektronik Märkten und deren Werbeprospekte so anschaue werden dort immer noch mehr Spiegelreflex Kameras angeboten als Spiegellose. Dementsprechend viele Leute sieht man mit den Dingern auch draußen rum laufen. Ich war am Wochenende noch im Zoo zum fotografieren. Da liefen außer mir bestimmt noch 30 Leute mit Kameras rum (die Handy Knipser zähle ich jetzt mal nicht mit). Die hatten alle DSLR, ich konnte keine Spiegellose erkennen.

 

Ansonsten fällt mir auf das bei den asiatischen Touristen der Anteil der spiegellosen viel höher ist als beim Rest. Mag natürlich damit zusammenhängen das die, die es sich leisten können nach Europa in Urlaub zu fahren auch das Geld dafür haben um sich die neuesten technischen Geräte zu leisten.

Mike

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Wenn ich mir das Angebot in den großen Elektronik Märkten und deren Werbeprospekte so anschaue werden dort immer noch mehr Spiegelreflex Kameras angeboten als Spiegellose. Dementsprechend viele Leute sieht man mit den Dingern auch draußen rum laufen. Ich war am Wochenende noch im Zoo zum fotografieren. Da liefen außer mir bestimmt noch 30 Leute mit Kameras rum (die Handy Knipser zähle ich jetzt mal nicht mit). Die hatten alle DSLR, ich konnte keine Spiegellose erkennen.

...absolute Zustimmung. War vor ein paar Tagen im "Bin doch nicht b...d" - Markt und ich habe noch nie so viele riesige Gitterkörbe gesehen,

wo die DSLR-Kit Angebote verschleudert wurden. Ob Nikon oder Canon......

Systemkameras "Fehlanzeige"

 

 

Gruß

Jürgen

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In diesem Zusammenhang ganz interessant das DPreview Interview mit der Canon GF. Für Canon scheint der amerikanische Markt das Mass der Dinge zu sein und dort gilt offensichtlich auch bei Kameras: Groß = Gut. Ich meine aber schon zwischen den Zeilen zu lesen, dass der Markt mit den Spiegellosen von Canon unterschätzt wurde und eine gewisse Angst besteht, den Vorsprung der Wettbewerber nicht aufholen zu können.

 

Canon Interview: 'We don't see the smartphone as an enemy': Digital Photography Review

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