tabbycat Geschrieben 3. März 2014 Share #26 Geschrieben 3. März 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Zur ISO-Funktion wurde bereits alles gesagt, hier haben wir einen Rückschritt gegenüber X100... Das sehe nicht nun aber mal sowas von gar nicht so... mfg tc Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 3. März 2014 Geschrieben 3. März 2014 Hallo tabbycat, schau mal hier ISO Unlocker für X-T1 . Dort wird jeder fündig!
tabbycat Geschrieben 3. März 2014 Share #27 Geschrieben 3. März 2014 Sony ist doch mindestens so schlimm. Bis ich da alle Menüs einmal durchhabe, ist das Nachfolgemodell erschienen. Liegt das an den Menüs oder an der "CRR" (camera release rate)? Ich würde Sony ja mal empfehlen lieber an der LRR-Front etwas aufzustocken. mfg tc Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gagravarr Geschrieben 3. März 2014 Share #28 Geschrieben 3. März 2014 Das sehe nicht nun aber mal sowas von gar nicht so... Ich auch nicht - mir passt die Entkopplung von den Profilen (mit denen ich die Farb-bzw. SW-Simulationen wechsle) von den ISO-Werten. Für einen RAW-Fotografen, der keine Filmprofile braucht, mag das anders aussehen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DerBielefelder Geschrieben 3. März 2014 Share #29 Geschrieben 3. März 2014 Eigentlich traurig für einen Hersteller wie Fuji, dass ein paar Wochen nach Markteinführung eines neuen Modells die Anwender vom Handling so genervt sind, dass sich ein Hersteller einen Markt dafür ausrechnet. Ganz ehrlich, für mich (!) ist die Diskussion um die Arretierung des ISO-Rads in erster Linie mal viel heiße Luft. Man kann lange, trefflich und mit gutem Grund drüber streiten, ob man nun unbedingt ein ISO-Wahlrad braucht oder das nicht doch besser anders realisiert werden sollte. Der Knopf bei Fujis Lösung behindert mich aber nicht im geringsten. Das ich wirklich mal mit Kamera am Auge die Empfindlichkeit ändern möchte / muss ist sehr selten. Ich habe im übrigen in den letzten 10 Jahren noch keine Markteinführung einer neuen Kamera erlebt, bei der in den einschlägigen Foren nicht nach kurzer Zeit hitzige Diskussionen über "Mängel", "Bugs" und sonstigen ultra-dringenden Verbesserungsbedarf entbrannt wäre. Der übliche Web-Wahnsinn eben... Das heißt jetzt nicht, dass an der X-T1 nichts zu verbessern wäre. Da gibt's das eine oder andere, was auch mich zufriedener machen könnte (Diskussionen dazu laufen ja auch hier im Forum). In der Summe macht mir das Handling aber keine Probleme. Ich bin auch viel häufiger beim fotografieren von meiner eigenen Schusseligkeit genervt, als von "Fehlern" der Kamera! Die X-T1 hebt sich da nicht von anderen Fabrikaten ab, mit denen ich in den letzten 25 Jahren gearbeitet habe. Sent from my iPad using Tapatalk Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast tom@xforum Geschrieben 3. März 2014 Share #30 Geschrieben 3. März 2014 Ganz ehrlich, für mich (!) ist die Diskussion um die Arretierung des ISO-Rads in erster Linie mal viel heiße Luft. Für mich auch. Der Knopf bei Fujis Lösung behindert mich aber nicht im geringsten. Das ich wirklich mal mit Kamera am Auge die Empfindlichkeit ändern möchte / muss ist sehr selten. Das ist genau der Punkt, wie ich auch schon im Thread "Spotmessung" über die drei Belichtungsmessmethoden angedeutet habe, der eine Kamera für einen als Werkzeug hilfreich macht oder nicht: Vorhandene und vom Fotografen nicht benötigte Funktionen dürfen den Fotografen nicht behindern, häufig benötigtes allerdings muß ergonomisch und direkt erreichbar sein und darin darf die Kamera den Fotografen erst recht nicht behindern. Und wenn dem so ist, dann sollte ich die Kamera einfach nicht kaufen. Und genau der Teil ist einfach sehr individuell. Mir hilft da immer der Blick auf eine meiner alten analogen Kameras, die für mich bisher in Sachen Bedienung ungeschlagen ist. Die hatte lediglich zwei Drehknöpfe jeweils mit Ringschalter (Bauart wie bei der X-T1), Zeit, Messmethode, Korrektur, ISO und Aufnahmemodi (Selbstauslöser, usw.) - Meiner Ansicht sind das auch die wichtigsten Parameter die ich während dem fotografieren brauche, und das ergonomischste und direkteste sind da die Einstellräder. Für mich ist eine Kamera dann gut, wenn ich das Menü unterwegs nicht brauche, am besten nach der Ersteinrichtung gar nicht mehr; lediglich die Fokusfeldwahl und der Messwertspeicher sind auf Tasten/Knöpfe angewiesen. Ich habe im übrigen in den letzten 10 Jahren noch keine Markteinführung einer neuen Kamera erlebt, bei der in den einschlägigen Foren nicht nach kurzer Zeit hitzige Diskussionen über "Mängel", "Bugs" und sonstigen ultra-dringenden Verbesserungsbedarf entbrannt wäre. Der übliche Web-Wahnsinn eben... Das liegt meiner Ansicht eben auch an den o.g. individuellen Vorlieben und Bedürfnissen. Wenn Fuji allein auf die Einträge in diesem Forum zur X-T1 reagieren würde, dann hätte das Modell jetzt entweder wieder gar keinen Knopf mehr, oder es wären alles "Blankoknöpfe" ohne Beschriftung und sie wären willkürlich belegbar. Grundsätzlich finde ich es ja schön, wenn ein Hersteller einen echten Erfahrungsschatz der Kunden mit einfließen läßt, bei Einfluß durch Internetforen sehe ich allerdings schwarz. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mister_L Geschrieben 3. März 2014 Share #31 Geschrieben 3. März 2014 Ich sehe keinen Grund einen "Unlocker" aufzukleben, meine T1 bleibt wie sie ist. Warten wir mal ab, was die Firmware Updates noch so bringen. Bei der X-Pro 1 haben die Updates nach und nach eine wirklich feine Kamera entstehen lassen. Einige Dinge mag ich an meiner X-Pro 1 verglichen mit der T1. Die Tasten der Pro sind angenehmer, ich bräuchte water resistant nicht. Die Schrift und die Symbole im Sucher sind größer, obwohl der Sucher kleiner ist. Die Größe der Pro sagt mir mehr zu, obwohl der Griffteil der T1 besser ist. Abgesehen vom Griff liegt mir die Pro angenehmer in der Hand, mir war die E1 schon zu klein. Mit dem Akkupack ist mir die T1 aber wieder sehr sympatisch ;-) Summa summarum finde ich die T1 gelungen, kann aber flysurfers Punkte nachvollziehen. Ich möchte kein Kamerahersteller sein... LG Mister L Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daniel C. Geschrieben 4. März 2014 Share #32 Geschrieben 4. März 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, ich bin heilfroh, dass das Iso-Rad den Lock-Mechanismus hat. Für mich ist es auch keine Problem die ISO mit der Kamera am Auge zu verstellen. Für mich die unterm Strich beste Lösung (ausser einer evtl. lösbaren Arretierung). Gruß, Daniel Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matzelmenne Geschrieben 4. März 2014 Share #33 Geschrieben 4. März 2014 Ich verstehe die Diskussion nicht, da ich noch nie das Bedürfnis hatte, die ISO mit der Kamera am Auge zu verstellen. Diesen Unlocker würde ich mir niemals auf die neue Kamera bappen. Bei meiner pro1 würde ich mir ein feststellbares Belichtungskorrekturrad wünschen, das wäre sinnvoll. LG, Matthias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 4. März 2014 Share #34 Geschrieben 4. März 2014 Ich verstehe die Diskussion nicht, da ich noch nie das Bedürfnis hatte, die ISO mit der Kamera am Auge zu verstellen. Mir geht es auch so (aber, wie gesagt: Jeder Jeck ist anders). Das einzige Rad, dass ich öfter mit der Kamera am Auge verstellen würde, wäre die Belichtungskorrektur, und die ist nicht gesichert. Außer dadurch, dass sie ein bisschen schwergängig ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 4. März 2014 Share #35 Geschrieben 4. März 2014 Da die Belichtungskorrektur im Modus M nicht funktioniert, stellt man bei Vorwahl von Blende und Verschlusszeit die Belichtung mit der ISO-Funktion ein. Dazu muss sich dieses Rad dann aber unkompliziert verstellen lassen, sonst geht es nicht flott genug. Mit WYSIWYG im Modus M und Spotmessung hat man einfach die beste Belichtungskontrolle. Man hat den Live View, das Histogramm und das Zonensystem auf einen Blick und kann alles sehr genau steuern. Probleme wie MSS oder Schärfentiefe lösen sich in Luft auf, weil man Blende und Belichtungszeit präzise selbst so wählen kann, wie man es gerade braucht. ISO ist die verbleibende Variable, was bei ISOlosen Sensoren ja auch sinnvoll ist. Eine Variable sollte man schnell verstellen können. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
scholle Geschrieben 4. März 2014 Share #36 Geschrieben 4. März 2014 Also ein Grund mehr, dass Fuji bei der X-T1 die Belichtungskorrektur bei AutoISO zulassen sollte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 4. März 2014 Share #37 Geschrieben 4. März 2014 Also ein Grund mehr, dass Fuji bei der X-T1 die Belichtungskorrektur bei AutoISO zulassen sollte. Ja, das wäre eine Umgehung, hilft hier aber nicht rundum, weil dann wiederum das Zonensystem wegfällt und man die Spotmessung nicht mehr nur als Informationsquelle verwenden kann,. Sie beeinflusst dann auch wieder die Belichtung, weil wir uns in einem Automatikmodis befinden, der Misomatik. Im echten manuellen Modus gibt es keine Automatik, sodass man die Spotmessung als reines Messinstrument verwenden kann, mit der Skala im Bild als sieben Zonen umfassende Ergebnisanzeige. Gerade die Kombination aus Live View und Live Histogramm für die Einschätzung des Gesamtbildes und der Spotmessung zur Einschätzung von einzelnen Bildbereichen ist aber für den erfahrenen Fotografen interessant. Und die X-T1 soll doch angeblich für "Profis" und "Enthusiasten" da sein, oder? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 4. März 2014 Share #38 Geschrieben 4. März 2014 Da die Belichtungskorrektur im Modus M nicht funktioniert, stellt man bei Vorwahl von Blende und Verschlusszeit die Belichtung mit der ISO-Funktion ein. Na ja, ich nicht. Ich stelle ja gar keine hohen ISO-Werte mehr ein. Jedenfalls nicht bei meiner Pentax. Da bleibe ich bei ISO 800 und wähle manuell oder per Belichtungskorrektur im Modus A eine Unterbelichtung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 4. März 2014 Share #39 Geschrieben 4. März 2014 Na ja, ich nicht. Ich stelle ja gar keine hohen ISO-Werte mehr ein. Jedenfalls nicht bei meiner Pentax. Da bleibe ich bei ISO 800 und wähle manuell oder per Belichtungskorrektur im Modus A eine Unterbelichtung. Am besten noch DR200% oder DR400%, dann hat man jede Menge nachträglichen Korrekturspielraum in alle Richtungen. Nur kann ich damit eben schonmal die Verschlusszeit nicht vorgeben. Und ich habe das nette Zonensystem nicht im Blick, da man im Modus A besser mit Matrixmessung oder Integral operiert. Grundsätzlich entwickle ich mich danke der Firmware-Anpassungen wieder mehr zu einem User, der im Modus M arbeitet. Die Vorteile überwiegen für mich einfach. Etwa bei mehreren Aufnahmen eines Motivs, die dann alle gleich belichtet sind, sodass man auch die gleichen Einstellungen im RAW-Konverter drüberlaufen lassen kann. Ich sehe auch, dass nicht wenige Praktiker so arbeiten, etwa der White House Fotograf Pete Souza, der bekanntlich seht viele Aufnahmen macht und nicht mal eben sagen kann, "das brauche ich jetzt bitte nochmal". Früher, als ich noch Fotos verkauft habe, habe ich auch fast alles manuell gemessen (Gossen) und an der Kamera im Modus M fotografiert. Die Ergebnisse waren einfach berechenbarer und es gab nur wenig Fehler (Diafilm verzeiht auch keine). Ich weiß einfach, in welcher Zone ich ein Gesicht haben möchte. Das kann ich mit der Spotmessung ruckzuck einstellen, und diese Einstellung bleibt dann, auch wenn ich die Kamera bewege und das Messfeld auf etwas ganz anderes zeigt. Sie bleibt auch, wenn sich die Person bewegt. Ich brauche mich nicht mit AE-L zu beschäftigen, sondern kann die Belichtung jederzeit fixieren aber auch jederzeit justieren. AE-L hat ja nach wie vor haarsträubende Bugs, etwa die Unfähigkeit, bei aktivem AE-L das AF-Feld zu wechseln. Wenn ich etwa weiß, dass ich nun ein Porträt mache, dafür mindestens 1/80s brauche und mindestens Blende 2.8, dann stelle ich das eben ein. ISO justiere ich dann so, dass das Gesicht in der richtigen Zone ist (etwa Zone 6), mit Spotmessung eine Sache von Sekunden. Damit steht meine Belichtung, und ich kann nun fokussieren und den Bildausschnitt anpassen, ohne dass sich das auf die Belichtung auswirkt. Ich kann 5 Aufnahmen schnell in Folge machen, die alle gleich korrekt belichtet sind, auch wenn sich das Motiv dabei bewegt und ich den Ausschnitt verändere. Das Gesicht wird stets genau in meiner Wunschzone sein, solange sich die Lichtverhältnisse nicht ändern. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mehrdad Geschrieben 4. März 2014 Share #40 Geschrieben 4. März 2014 Ich lese hier immer Zonensystem Bei Zonensystem denke ich sofort an Ansel Adams, welcher ja eine ausgiebige Analyse des Motivs und der vorhandenen Lichtverhältnisse voraussetzte. Was genau meinst Du @Rico denn damit (in Bezug auf der x-t1??) ? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 4. März 2014 Share #41 Geschrieben 4. März 2014 Na eben das Zonensystem von Adams. Damit fotografiert es sich doch sehr bequem. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
scholle Geschrieben 4. März 2014 Share #42 Geschrieben 4. März 2014 Mit der Spotmessung wird die Zone V (50% mittleres Grau) ausgemessen. Den so gemessenen Belichtungswert kann man nunmehr nutzen, da man (ohne Clipping) bei den aktuellen Sensoren nach oben drei Zonen und nach unten vier Zonen Dynamik zur Verfügung hat. Will ich also die Wolken noch sauber in Zone VIII - ohne Clipping - haben, mess ich die Wolken mit Spotmetering an und gehe bei der Belichtungszeit drei ganze Belichtungsstufen runter. Nun habe ich eine Belichtung, in welcher die Wolken nicht ausbrennen. Gleiches kann ich mit den Schatten machen, wobei ich da vier Belichtungsstufen hochgehen kann. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mehrdad Geschrieben 4. März 2014 Share #43 Geschrieben 4. März 2014 Ja schon und natürlich kann man die Zonen auch selber so festlegen wie es einem passt oder genehm ist, aber das hat doch mit dem Zonensystem nach Adams nicht mehr allzu viel zu tun, mal abgesehen, dass es auf digital meine ich eh nicht 1:1 übertragen werden kann.äschon lange her das ich mich damit auseinander gesetzt habe, aber das Zonensystem korrekt anzuwenden ist nicht so ohne... meine ich Der Sinn und Zweck des Zonensystems, nach Adams, war/ist ja ein perfekt belichtetes Negativ/Bild zu erhalten, da ist es nicht zwingend so das ein Gesicht z.B. Dann eben in der Zone 6 (oder was auch immer liegt) zumal ich meine das es für Portraitfotografie eh nicht zu gebrauchen ist...zumindest nicht wenn wir von dem Zonensystem nach Adams hier sprechen. Man möge mich bitte korrigieren, wenn ich da was falsch verstehe. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 4. März 2014 Share #44 Geschrieben 4. März 2014 Mit der Spotmessung wird die Zone V (50% mittleres Grau) ausgemessen. Den so gemessenen Belichtungswert kann man nunmehr nutzen, da man (ohne Clipping) bei den aktuellen Sensoren nach oben drei Zonen und nach unten vier Zonen Dynamik zur Verfügung hat. Will ich also die Wolken noch sauber in Zone VIII - ohne Clipping - haben, mess ich die Wolken mit Spotmetering an und gehe bei der Belichtungszeit drei ganze Belichtungsstufen runter. Nun habe ich eine Belichtung, in welcher die Wolken nicht ausbrennen. Gleiches kann ich mit den Schatten machen, wobei ich da vier Belichtungsstufen hochgehen kann. Yep, so kann man arbeiten, aber auch ganz anders, das ist ja das Schöne. Man bestimmt selbst, auf was es einem beim Motiv ankommt. Auch die DR-Funktion lässt sich so super steuern. Erst ISO so einstellen, dass das Histogramm gerade rechts am Limit anschlägt, dann passend erhöhen und dabei die Klicks zählen. Weniger als 3 Klicks --> DR200%, mehr als 3 Klicks --> DR400%. Das Ganze ist also auch für JPEG-Fotografen interessant, die ihre Tonwertkorrektur schon in der Kamera vornehmen möchten. Mit dem ISO pushe ich die Schatten so, dass sie nicht absaufen, mit DR hole ich die dabei entschwindenden Lichter wieder zurück. Das geht natürlich auch in den PAS-Modi mit dem Belichtungskorrekturrad. Erst das Rad so einstellen, dass das Histogramm anschlägt, dann die Klicks der Korrektur zählen, bis die Schatten korrekt aussehen. Dementsprechend DR auswählen. Das erspart einem das Raten, ob man zu viel oder zu wenig DR verwendet. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 4. März 2014 Share #45 Geschrieben 4. März 2014 Der Sinn und Zweck des Zonensystems Denn Sinn und Zweck des Systems lege ich so fest, dass es meinen praktischen Anforderungen mit meiner Ausrüstung dient. Das würde ich auch jedem anderen raten. Das Ganze ist doch Fotografie HEUTE, keine Geschichtsstunde, wie Adams es seinerzeit für seine Zwecke angewendet hat. Natürlich mag es interessant sein, zu lernen und zu verstehen, wie das früher lief. Aber für mich als Fuji-User geht es HEUTE einfach nur darum, die Spotmessung zusammen mit dem Histogramm und dem Live View sinnvoll einzusetzen, und dabei helfen mir Zonen, die ich kenne, ungemein. Ich weiß halt aus Erfahrung, welche Motivteile ich gerne wie weit von Mittelgrau entfernt habe. Viele andere wissen das auch (oder lernen es schnell mit etwas Ausprobieren) und können dieses Wissen dann praktisch einsetzen. Für bessere Fotos mit mehr Kontrolle und weniger Aufwand. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mehrdad Geschrieben 4. März 2014 Share #46 Geschrieben 4. März 2014 Okay, okay!! Jetzt habe ich es! Wollte weder einen Geschichtsstunde starten noch Klugsch..... Ist ja was gutes bei rum gekommen, interessante Abwandlung die Du da beschrieben hast @Rico! Danke dafür Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 4. März 2014 Share #47 Geschrieben 4. März 2014 Ist ja was gutes bei rum gekommen, interessante Abwandlung die Du da beschrieben hast @Rico! Danke dafür Gerne. Ist aber nicht wirklich neu, steht auch so in neueren Kolumnen. Bisher war der M-Modus halt kastriert, da es darin weder ein funktionierendes Histogramm noch eine akkurate Bildvorschau gab. Und nur Spot alleine wäre ja steinzeitliches Fotografieren wie mit aktuellen Profi-DSLRs. Wer will das schon, da könnte ich mir ja gleich eine Canikon kaufen. Die kann das auch, und vieles andere kann sie besser. Pete Souza fotografiert ja auch mit Canon, nicht mit Fuji. Fuji brauchte natürlich 2 Jahre, um ihre Spiegellosen mit Grundfunktionen auszustatten, die die Vorteile des spiegellosen Konzepts auch zur Geltung bringen. Logisch, sonst wäre das Ganze ja erfolgreicher. Auf die Idee, den USP Live View mit dem USP Live Histrogramm und der aus der DSLR-Welt bekannten Spotmessung zu verbinden, kam bei Fuji ja jahrelang niemand, weil man dort zwar viel von Kameras, aber wenig vom Fotografieren versteht. Fuji (und andere Hersteller) lassen die Vorteile bei den MILCS´s also einfach weg und bauen nur die Nachteile ein, und dann wundern sie sich, dass das Konzept nicht so toll einschlägt. Immerhin: Seit dem Update haben wir endlich dieses Feature, Fuji weiß davon allerdings nichts, kommuniziert es folglich auch nicht. Motto: Denn sie wissen nicht, was sie tun. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mehrdad Geschrieben 4. März 2014 Share #48 Geschrieben 4. März 2014 Mal kurz OT: Jens hat schon recht....Du bist scheinbar echt sauer auf Fujfilm?? Die letzten Tage schimpfst Du wie ein Rohrspatz auf Fujifilm Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 4. März 2014 Share #49 Geschrieben 4. März 2014 Mal kurz OT:Jens hat schon recht....Du bist scheinbar echt sauer auf Fujfilm?? Die letzten Tage schimpfst Du wie ein Rohrspatz auf Fujifilm Ich übe berechtigte Kritik an vermeidbaren Fehlern und Versäumnissen. Bisher wurde mir immer vorgeworfen, dass ich das zu selten mache. Der Punkt ist, dass es keine technischen Gründe für diese Versäumnisse gibt. Die Technik ist vorhanden. Das Knowhow ist vorhanden. Die Ressourcen sind vorhanden. Ich finde kleine vermeidbare Fehler 100x schlimmer als große unvermeidbare. Wenn ich weiß, dass Fuji (wie bei der X-Pro1) noch nicht das Knowhow für einen schnell AF hat, dann gehe ich eben nicht wie 100e Querulanten in die Foren und meckere über den lahmen AF. Diese Querulanten haben mit ihren Beiträgen jahrelang die Foren überschwemmt, in denen sie Dinge gefordert haben, die damals technisch noch nicht möglich waren, selbst beim besten Willen nicht. Was für eine Zeitverschwendung. Nun ist die Zeit reif für Kritik, denn inzwischen liegt es nicht mehr an der Technik, sondern an der Kompetenz. Und da war und bin ich als Mars-Schüler ausgesprochen kompromisslos. Im übrigen sagen kompetente Fuji-Manager genau das gleiche, ich kann sie nur nicht öffentlich zitieren. Aber ich kann ihre Sicht der Dinge unterstützen und forcieren. Ich habe überhaupt nichts gegen Fuji, eben kam die Benachrichtigung, dass eine neue X-T1 auf dem Weg ist. Wenn ich etwas gegen Fuji hätte, würde ich die Schnauze halten und sie einfach machen lassen, kann mir ja egal sein. Wechsle ich halt zu Ricoh, als Ricoh-Guy. Passt doch super! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Christoph S. Geschrieben 4. März 2014 Share #50 Geschrieben 4. März 2014 Wechsle ich halt zu Ricoh, als Ricoh-Guy. Passt doch super! Mach das. Fände ich ehrlich gesagt, sehr gut! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dein Support für das Forum (Info) Hat dir das Forum geholfen? So kannst du das Forum unterstützen! Premium Mitglied werden | Spenden | Bei Amazon* oder eBay* kaufen Software: Topaz* | DxO Nik Collection* | Skylum Luminar* (–10€ mit Gutschein FXF) | * Affiliate Links
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.