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Ersetzt die X-T1 eine DSLR?


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Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe und was auch der Grund war das die Kamera wieder zurückging ist die Verarbeitungsqualität. Wie kann es sein das der Body und auch das Objektiv so genial verarbeitet sind und es dann an den Knöpfen und an der Abdeckung des SD Karten Einschubs scheitert. Das will mir einfach nicht in den Kopf. Ich hab noch nie so einen wackeligen Auslöseknopf gesehen. Selbst bei der 150€ Canon meines Vaters sind die Bedienelemente um Klassen besser. Die Abdeckung des SD Karten Fachs knarzt und gibt schon unter leichtem Druck spürbar nach. Wär sie auf der anderen Seite des Gehäuses könnte ich vielleicht darüber hinwegsehen aber so merkt man das immer sobald man die Kamera in die Hand nimmt. Ich wäre gerne bereit 200€ mehr zu bezahlen wenn Fuji bei der Verarbeitungsqualität nicht die letzten 2% so dramatisch vermasseln würde.

 

Vielleicht hast du auch ein Exemplar erwischt, bei dem diese negative Eigenschaft besonders ausgeprägt ist. Bei meiner X-T1 gibt es nämlich kein Knarzen und kein deutliches Nachgeben, auch wenn ich sagen muss, die Speicherkartenabdeckung hätte ich mir solider gewünscht.

 

Ich will jetzt nichts auf Teufel komm raus schönreden (das Steuerkreuz rechts neben dem Display nervt wirklich mit seiner schwammigen Anmutung), aber solche Fertigungsfehler gibt es leider immer wieder. Meine Canon 5D II hatte beispielsweise auch eine knarzende Speicherkartenabdeckung, bei einem Neupreis (Body) von 2.000 Euro. Ich habe dann ein sehr dünnes und schmales schwarzes Gummistück eingeklebt, damit war das Knarzen zu 90 % verschwunden. Also: Probiere doch mal im Laden ein anderes Exemplar aus. :)

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Der elektronische Sucher ist ziemlich gut und ich würde den Sucher der D800 wahrscheinlich nicht vermissen. 

 

Gestern mit der D800 und der X-T1 im Wald gewesen. Und so sehr ich die E1 und T1 auch mag, frage ich mich bei solchen Erfahrungen wie im Zitat, ob die mit dem Sucher Glücklichen nur bei Nacht oder bei bedecktem Himmel unterwegs sind. Strahlender Sonnenschein, tiefe Schatten und gesehen habe ich durch den EVF schwarz, weiß und ein paar Flecken grün. Kurzum: raten, was auf dem Bild ist. Der optische Sucher der D800 dagegen kein Problem. 

 

Jedenfalls habe ich beschlossen, daß für den heurigen Urlaub die D800 der Fixstarter ist und die Fuji vielleicht mitgeht. Tagsüber Nikon, abends und nachts Fuji - falls ich sie mitnehme und das nur, falls vorher die größere Augenmuschel verfügbar ist . Der EVF der X-T1 ist in vielen Details besser als derjenige der X-E1, mit der ich mich letztes Jahr durch den Urlaub geärgert habe, aber bei hohem Kontrastumfang nach wie vor nicht wirklich brauchbar. 

 

Die EVFs haben noch einen weiten Weg vor sich, auch wenn sie meistens recht gut funktionieren.

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Also ich stelle bei solchen Bedingungen Helligkeit und Kontrast für den Sucher passend ein. Kann man ja regeln. Gerade die RAW-Shooter-Einstellung bei den JPEG-Parametern ist hier auch sehr hilfreich. Wenn man eh externe RAW-Bearbeitung macht, kann man das auch als Dauerzustand einstellen. 

 

Solche Aufnahmen kann ich ja auch nur machen, wenn ich was im Sucher sehe...

 

14076156230_5d0c3043be_k.jpgDSCF0673 by ricopress, on Flickr

 

Die neue Augenmuschel bekomme ich diese Woche hoffentlich nicht, sodass ich sie beim Workshop am Samstag zeigen kann.

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Solche Aufnahmen kann ich ja auch nur machen, wenn ich was im Sucher sehe...

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Die neue Augenmuschel bekomme ich diese Woche hoffentlich nicht, sodass ich sie beim Workshop am Samstag zeigen kann.

 

Tolles, "Klassisches" Beispiel fĂĽr eine sehr gelungene Highkey Fotografie - Super !

 

Aber warum hast Du Angst vor der Augenmuschel? ;)

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Danke, werde ich mal versuchen. An den JPG-Settings habe ich noch nie gedreht, weil ich immer nur RAW verwende. Aber jetzt wo Du's sagst, glaube ich mich zu erinnern, daĂź in Deinem X-Pro1 Buch etwas zu diesem Thema stand.

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Die Unterschiede stehen im Handbuch, da ist kaum etwas, was darüber hinausgehen würde, das spezielle Tipps erfordern würde. Und wieso man Buch zur E2 um ein Kapitel zur T1 erweitern sollte, ist auch fraglich, das macht kein Verleger mit, denn lieber gleich eine Version zur T1 später nachschieben, und das kommt ja auch. Aber erst nach dem erwarteten Usability-Update.

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[..] Wirklich neue Features bekommt die T1 erst nach der Photokina. [..]

 

[..] Aber erst nach dem erwarteten Usability-Update.

 

Bedeutet diese Aussage das ein größeres Firmware-Update mit weitreichenden Veränderungen bevorsteht, oder wie kann man das verstehen?

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Es stehen in diesem Jahr noch einige Updates bevor. Verschiedene versprochene Funktionen müssen auf jeden Fall noch nachgereicht werden. Die Frage ist bei Fuji immer, wann die Dinge konkret umgesetzt werden. Füher als geplant kam bisher eigentlich selten etwas, später als geplant recht häufig.

 

Wobei: Bei der PDAF- und LMO-Unterstützung der Objektive wurden die internen Update-Planungen ausnahmsweise unterboten, was womöglich sogar indirekt mit mir zusammenhängt. In seltenen Ausnahmefällen bin vielleicht auch mal für was gut. ;)

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ich bin von einer kompletten (sau teuren) Canon Ausrüstung zur X-T1 gewechselt und bereue es nicht! Da die Kamera selbst bei höhren ISO Werten eine gute Bildqualität liefert vermisse ich auch meine 2.8er Canon L-Objektive nicht im geringsten!

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Moin, bei mir ist das so: die X-T1 begleitet seit März 2014 meine Canon 1DMk4 bei Theater-, Konzert- u.ä. Fotografie und das macht sie ziemlich gut (vergleichbare bis sich ergänzende Festbrennweiten); ich finde manchmal die Canon Bilder besser, der Kunde suchte sich schon mal eher die Fuji Bilder raus, interessant - auf jeden Fall genieße ich die unauffällige, leise Art der X-T1 und werde auch die Canon gern weiter verwenden.

 

Kay

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Hallo,

 

ich bin erst vor wenigen Wochen auf das X-System aufmerksam geworden, als ich nach einer kompakten und leichten Alternative zu meiner D300 gesucht habe, die mir auf Städtereisen/Sommerurlaub mit den schweren Objektiven einfach zu schwer ist. Letzte Woche habe ich mir eine X-A1 als Doppel-Kit bestellt und am WE kurz getestet. Am kommenden WE geht es für 3 Tage nach London, wo die kleine ihren ersten richtigen Einsatz bekommt.

 

Je mehr ich hier im Forum, bei A...n und sonst im Netz lese, desto mehr denke ich ĂĽber den kompletten Umstieg von Nikon auf das Flagschiff des X-Systems, die X-T1, nach. Ich habe zwar einige sehr gute (aber keine Premium-) Objektive fĂĽr Nikon und warte auf den echten Nachfolger meiner D300, denke aber, dass zwei relativ teuere Systeme fĂĽr mich als Hobby-Fotograf wenig Sinn machen.

 

Da ich zu 95% rein privat im Urlaub, bei Familien-/Freundenveranstaltungen und manchmal auch Portraitshooting meiner Familie bzw. Freunden fotografiere, machen mir nur noch zwei Punkte Sorgen: das Fehlen einer bezahlbaren Portraitlinse (analog zu meinem Nikkor 85/1.8G) und das Thema des Blitzes.

 

Bis ich mir die 56/1.2 leisten kann oder bis eine andere gĂĽnstigere Alternative auf den Markt kommt, wĂĽrde ich vermutlich mit dem Telezoom Portraits machen mĂĽssen. Viel mehr beunruigt mich das zweite Problem.

 

Aktuell habe ich den Metz 58 AF-1, mit dem ich sehr zufrieden bin. Würde sehr gerne eure Meinung zum besten Fuji-Blitz EF-42 im Verleich zu den Nikon/Metz-Blitzen wissen. Wie schlägt er sich im Bezug auf Zuverlässigkeit, "Wiederaufladbarkeit" und Power?

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Ich habe mir nie einen EF-42 gekauft oder auch nur zur Ansicht schicken lassen, da ich keinen Sinn in so einem klobigen Blitz in Verbindung mit einer handlichen Systemkamera sehe. Meine Bedürfnisse deckt der eingebaute bzw. mitgelieferte Blitz ganz gut ab, oder auch der EF-X20 bzw. EF-20. Ich freue mich jedoch auf die in diesem Jahr erscheinenden neuen Blitzgeräte von Nissin und Fuji bzw. Metz, die im TTL-Betrieb zahlreiche neue Funktionen versprechen.

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Und ich empfehle für Fuji noch immer, bis das Wetter an der TTL-Front endlich mal aufhellt, sich nicht nur bei den Systemblitzen umzuschauen (die in der Form unterm Strich eigentlich eh kaum einen Vorteil zum einfachen Automatikblitz haben). Dein Metz 58 hat ja auch einen eigenen A-Mode, diesen würde ich für die Fuji einfach erst mal mitverwenden. Am besten noch entfesseln - dann bleibt die Fuji auch so schlank und gut handhabbar.

 

mfg tc

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Yep, ich frage mich ohnehin, wieso man sich bei "ernsthaften" Blitzaufbauten auf TTL verlassen wollte. Ich kenne auch gar keine bekannten Studio- oder Blitzfotografen, die mit TTL arbeiten würden. Die stellen die Blitze manuell ein, machen ein paar Probeaufnahmen und dann bleibt die Einstellung für die Aufnahmeserie so wie sie ist. Ich fürchte, das Thema TTL wird für Studioaufbauten überbewertet. Im kleinen Umfeld ist es zweifellos praktisch, gerade bei spontanen und unplanbaren Schnappschüssen, aber da bin ich dann mit den beiden kleinen 20er-Blitzen oder dem eingebauten Blitz auch jetzt schon gut dabei. 

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...........würde sehr gerne eure Meinung zum besten Fuji-Blitz EF-42 im Verleich zu den Nikon/Metz-Blitzen wissen. Wie schlägt er sich im Bezug auf Zuverlässigkeit, "Wiederaufladbarkeit" und Power?

 

kurz und bündig - wenn man, wie ich (öfter im Reportageeinsatz mit unverzichtbarem Blitz) jahrelang  mit den Canon-Systemblitezen  EX 580 I + II   unterwegs war und noch ist, dann ist   der Unterschied in etwa so ____  Porsche (Canon) <> VW-Käfer (Fuji). (meine Meinung)

 

Die Ausleuchtung des Fuji  ist gut, aaaaaaaber, die Nachladezeiten sind unter aller S..

Dh. bei Canon hast du, mit vollen Akkus, in der Regel dauernd Power deweil der Fuji meistens so 3 Sekunden Aufladezeit braucht.

FĂĽr Familienbilder mag das genĂĽgen, aber.... mir nicht !

 

Ăśber die Wertigkeit/Verarbeitung rede ich angesichts des Preisunterschiedes (Canon rund doppelt so teuer) nicht.

 

Ich warte, wie viele andere hier auch, auf die neuen Blitzgeräte von Fuji. 

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Der Witz an handlichen MILCs ist eigentlich, nicht mehr mit dicker und schwerer Ausrüstung wie einem EX 580 unterwegs zu sein. Insofern denke ich eher, dass die Zukunft zwar leistungsstarke, aber hoffentlich immer noch halbwegs kompakte TTL-Blitzgeräte für die X-Serie bringen wird. Mit den Möglichkeiten des ISOlosen Sensors (Canon-User leben diesbezüglich leider noch in der Vergangenheit) sind Leitzahlen jenseits der 50 heutzutage ohnehin weitestgehend unnötig. 

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Ein Einsatzzweck fĂĽr gesteuerte Blitze ist das Aufhellen von Reportagefotos, z.B. events, Hochzeiten....

Zum bouncen fehlt den kleinen oft die power bzw. sie brauchen zu lange zum nachladen, die groĂźen sind auf den kleinen Cams nicht so ergonomisch.

Bleibt das direkte blitzen oder du hast jemand zweites, wer sich ums entfesselte Licht am Einbein kĂĽmmert.

Allein nehme ich gern den X20 direkt als Füllicht bei ISO 800 f8 manuell auf 1/4 Leistung. Dann liegt er auf 2-3m etwa eine Blende unter dem vorhandenen keylight, welches ich über die Spotmessung bei der Zeit berücksichtige. Trotz gegenteiliger Bedienungsanleitungen synchronisieren meine Fuji´s bis 1/250 sec. problemlos. Ist jetzt nicht die hohe Kunst, passt aber für den Entfernungsbereich auf sehr einfache Weise und macht mich von komplexen Blitz- und Belichtungskorrekturen bei den Automatiken unabhängig. Nachteil: Du brauchst ein vorhandenes key.

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