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welche Objektive?


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Hallo miteinander,

 

ich weiss, das ist die grosse Frage für uns alle und hängt ganz stark von einem selbst ab... Trotzdem, vielleicht könnt ihr mir in meinem Entscheidungsprozess helfen.

 

Ich habe die x-e2 mit dem 18-55 Zoom. Natürlich will ich mehr ;-)

 

Was mache ich? Ich hatte es schonmal so beschrieben: "Reportage meines Familienlebens", dazu gehören "Portraits", Festhalten unserer Aktivitäten, Ausfüge, Radtouren, Museen, Daytrips, Ferien usw. In den seltensten Fällen nehme ich mir die Zeit Architektur oder eine Sehenswürdigkeit selber zui fotografieren; allerdings sind die Kids meist engebunden. Da die noch weit unter 10 sind wird das auch noch eine Weile so weitergehen. In den Ferien reisen wir gerne auch mal weiter weg; da ist es dann schon auch "Reisefotografie".

 

Auch wenn ich ein bescheidener Fotograf bin ist mir Qualität wichtig - also scharf müssen die Linsen sein und Freistellungspotenzial hätte ich auch gerne. Dazu kommt noch, dass ich gerne im Haus mit dem natürlichen Licht arbeite - da brauche ich gute Qualität im hohen ISO Breich (Fuji eben...) und auch gerne grösse Blenden(öffnungen).

 

Das zu Vorrede - also etwas mehr WW wäre nett, und (das Thema hatte ich schonmal angefangen) Tele auch; allerdings bin ich mit beiden mit noch vorhandener Canon Ausrüstung im Moment noch versorgt (noch, weil ich die Kompaktheit und Qualität von Fuji so gut finde, dass ich mich bald trennen könnte. Auch "noch", weil das Geschleppe von beidem nervt).

 

Festbrennweiten finde ich sehr anziehend, aber ich stelle fest, dass ich einfach kein "Linsen Jockey" bin; da denke ich über 2. und 3 Bodies nach... Eigentlich geht es mir um die Zeit; wenn die Familie weiterzieht will ich nicht auch noch dauernd hintendran sein und Linsen schubsen.

 

Also, läuft im Endausbau alles auf ein 10-24 und das 55-200 hinaus - Luxus dazu: das 56er? Eine leicht verrückte Idee bzw. ein Spleen ist auch, das 18-55 zu verkaufen, damit leben und auf das 16-55 2.8 warten - und vielleicht die Zeit mit einer FB-Askese und einem 23, 27 oder 35 zu überbrücken.

 

Könnt ihr mir folgen/helfen? Danke!

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hast du (zu) viel geld?

beides nicht :-(

 

Aber ich bin bereit für meine Hobby ein wenig Geld auszugeben. Mit meiner Frau muss ich das nicht diskutieren - der reicht voll und ganz was ich mit einer ordentlichen Kompakten mache. Und ganz realistisch gesehen hat sie recht damit. Aber es ist nun mal ein Hobby, ich arbeite viel usw. Und seit ich gesehen habe was ich mit der x-e2 machen kann schlägt mein Herz manchmal beim entwickeln im LR höher*. Selbst meine beste meinte neulich, ohne, dass ich danach gefragtr hätte: "wow, die Qualität dieser Fotos (eine kleine Serie mit der x-e2 entstanden) ist ja schon wirklich toll"

 

P.s. Selbst nach all den (höheren) Investionen in Canon Zeugs habe ich mich hier öfter geärgert über das letzte Bit Schärfe das fehlte usw - bzw. ich hatte nie diesen Wow Effekt, wenn ich das Raw langsam entwickle, den ich jetzt manchmal habe.

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Hi,

 

wie immer gibt es auf diese Frage keine Antwort. Du weißt ja selbst, welche Linsen es gibt, wozu sie gut sind und was man damit erreichen kann.

 

Man muss sich das kaufen, was man cool findet und bei dem ein Gefühl entsteht, warum das eine tolle Sache ist.

 

Oft gilt: weniger ist mehr.

 

Das kommende 2.8er Zoom wäre sicherlich eine coole Lösung. Die langen Teles werden m.E. überschätzt, vor allem für die Zwecke, die Dir vorschweben. Du bist ja immer "nah" dran. Bis dahin könntest Du Deinen Kitzoom z.B. mit dem 56er für Portraits ergänzen.

 

VG

Christian

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Ich würde nach deinem Anforderungsprofil zum 10-24 sowie zum 50-230 und einer Festbrennweite (wegen des gewünschten Freistellpotenzials) raten. Das 18-55 könntest du dann verkaufen.

Als Festbrennweite würde ich zum 35er tendieren. Dies liegt einerseits genau zwischen den beiden Zooms und es ist eine sehr universelle Brennweite. Das 56er ist als Portraitlinse schon etwas spezieller, auch wenn sie im Freistellpotential das 35er nochmal übertrifft.

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ich würde das 18-55 nicht verkaufen - als immerdabei ist es super! und was bekommt man dafür derzeit? ~350€? nein, dann schnall' ichs lieber an die x-m1 und lass es in meiner umhängetasche herumkugeln.

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Also ich "sammle" regelrecht Fuji x Objektive für meine X2. Mittlerweile gehören die nachfolgenden dazu:

14, 23, 35,18-55,  55-200 dazu. Weitere sind geplant.

Ich betrachte die Gläser als Investitionen für hoffentlich  viele Jahrzehnte. Die Gläser haben Leicaniveau und wer weiß ob es so etwas gutes noch einmal zu diesem Preislevel gibt. Ich denke da auch nichts zuletzt an Fiat-Money Diskussionen.

Vor dem Hintergrund würde ich auch nichts verkaufen, wenn es nicht sein muss. 

Apropos "Kinder": Mit dem Gespann X2 und 18-55

lassen sich sehr gute Videosequenzen aufnehmen.

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Also am wichtigsten ist es wohl, mit dem was man hat Fotos zu machen.

 

Mit dem 18-55 lassen sich sicher 80-90% des tatsächlichen Bedarfs qualitativ völlig ausreichend abdecken. Für Wünsche ist darüber hinaus immer Platz. Aber zu glauben, dass mit einem unersättlichen Mehr an Ausrüstung die Qualität der Bilder steigt, halte ich für Aberglauben.

 

Vor dem Sammeln bin ich selbst auch nicht gefeit. Dass ich schlechtere Bilder mache, wenn ich "nur" mit der X 100 auf den Weg gehe, hätte ich bisher allerdings auch nicht bemerkt.

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Na ja, ob überhaupt Sachen mit Elektronik drin eine Investition für viele Jahrzehnte sein können? Wobei ein Objektiv sowieso eher ein Gebrauchsgegenstand als ein Investitionsgut sein sollte.

Von der Abbildungsqualität, insbesondere unter Berücksichtigung des Preises, brauchen sich die Fuji x Objektive nicht groß hinter denen von Leitz verstecken. Aber von der Langlebigkeit? Auch eine digitale M ist nicht mehr das, was eine analoge mal war- und ist.

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die Reportage des Lebens der Familie ist eine nachhaltige Aufgabe. Reportage geht mit Brennweiten zwischen 16 und 60mm. Das Interesse am Freistellen verschwindet mit der Erfahrung, die verschiedenen Ebenen eines Fotos (multiple subjects of interest) in Bezug zu setzen. Das liest sich alles nach dem neuen 16-50 f2.8. Und wenn du zwei Kameras schleppen willst nach zwei E2 mit 23 und 56mm.

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die Reportage des Lebens der Familie ist eine nachhaltige Aufgabe. Reportage geht mit Brennweiten zwischen 16 und 60mm. Das Interesse am Freistellen verschwindet mit der Erfahrung, die verschiedenen Ebenen eines Fotos (multiple subjects of interest) in Bezug zu setzen. Das liest sich alles nach dem neuen 16-50 f2.8. Und wenn du zwei Kameras schleppen willst nach zwei E2 mit 23 und 56mm.

Von all den Fotos auf meinen Festplatten würde ich nie die Bilder von den Kindern und der Familie löschen. Genau dafür musste eine gute Kamera her.

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Hi

 

Ich überlege gerade meine Objektiv Wahl. Habe die X-T1 mit Kit

Es kommt auf jeden fall das 55-200 mm dazu.

Ein lichtstarkes Objektiv soll noch dazu, habe da an das 35 mm gedacht.

Habe mal ein Rundgang durch Bangkok gemacht und das Kit 18-55 mm,

auf 35 mm eingestellt. Bin damit super klar gekommen und das 35 mm

liegt auch zwischen dem 18-55 mm. So wird es wohl das 35mm werden :rolleyes:

 

Hartmut

 

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...Also, läuft im Endausbau alles auf ein 10-24 und das 55-200 hinaus - Luxus dazu: das 56er? Eine leicht verrückte Idee bzw. ein Spleen ist auch, das 18-55 zu verkaufen, damit leben und auf das 16-55 2.8 warten - und vielleicht die Zeit mit einer FB-Askese und einem 23, 27 oder 35 zu überbrücken...

Wie schon von einigen angedeutet kann man natürlich immer von allem das teuerste nehmen. Ich wüsste da auch ein Set aus Canon 5DmkIII + L-Objektiven, welches mir viel Spaß machen würde... nur kommst du da und genau so auch bei den angesprochenen Fuji-Sachen zu einer Ausrüstungsgröße, die im intensiven Familienbetrieb doch meistens daheim bleibt.

 

Daher einige Vorschläge von mir.

  • Sehr große Brennweitenabdeckung: XF18-55/XF14/XC50-230 - für einen Aufpreis von 1000 € auf dein Kit nahezu optimale Brennweitenabdeckung. Das 14er ist eine der besten Festbrennweiten im X-System und für Architektur weit genug, dabei deutlich leichter und auch noch etwas schärfer als das XF10-24. Wenn für Architektur auch manuelles Fokussieren in Frage käme, wäre eine Ergänzung des Kits für 600 € denkbar, mit dem Samyang 12_F2 und dem XC50-230. Sicher ist das XF55-200 technisch eine Ecke besser und für Freistellungsfetischisten unbedingt notwendig, aber wie sehr es auf den Typ hinter der Kamera ankommt, beweisen die Bilderthreads beider Teleobjektive. Zum Schluss ist vielleicht noch interessant, dass XF14/18-55/XC50-230 alle das Filtergewinde 58 mm haben...
  • Das universale Immerdrauf im Familienbetrieb: XF27/35 - Was die Brennweite betrifft, hat da jeder seine eigenen Präferenzen, aber für mich entscheidet es sich zwischen diesen beiden. Das XF27 ist so klein und leicht, dass es an meiner X-E2 beim Mountainbiken im winzigen Crumpler-Täschchen außen am Rucksack griffbereit hängt, die Brennweite entspricht dem menschlichen Sichtfeld und erzeugt so bei Landschaftsbildern wie auch Menschenschnappschüssen selbst beim schnellen Schuss aus der Hüfte gute Bilder, selbst n kleines Blümchenbild in der Natur ist kein Ding, Gegenlichtempfindlichkeit ist auch gering, so dass man die kompakte Bauform auch nicht mit einer GeLi stören muss. Das XF35 ist mir fürs Sightseeing im Urlaub häufig nicht weit genug, aber als gemäßigte Portrait- und vollwertige Nachtlinse ein treuer Partybegleiter. Wenn Familienfeiern auch mal in Wohnungen, statt in Schlosssälen stattfinden, ist es deutlich universeller als eine 50+-Brennweite (die ich in Form eines C/Y-Zeiss habe). Zu guter Letzt ist es die preiswerteste Möglichkeit, ein richtig rattenscharfes Fuji-XF-Objektiv mit tatsächlich nutzbarer großer Blendenöffnung zu erwerben. Sicher gibt es schneller fokussierende XF-Linsen, aber im C-AF mit Gesichtserkennung im nicht optimal beleuchteten Innenraum das auf einen zu rennende Kind zu treffen ist generell keine Stärke des Fuji-Systems...
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Wie schon von einigen angedeutet kann man natürlich immer von allem das teuerste nehmen. Ich wüsste da auch ein Set aus Canon 5DmkIII + L-Objektiven, welches mir viel Spaß machen würde... nur kommst du da und genau so auch bei den angesprochenen Fuji-Sachen zu einer Ausrüstungsgröße, die im intensiven Familienbetrieb doch meistens daheim bleibt.

 

Daher einige Vorschläge von mir.

  • Sehr große Brennweitenabdeckung: XF18-55/XF14/XC50-230 - für einen Aufpreis von 1000 € auf dein Kit nahezu optimale Brennweitenabdeckung. Das 14er ist eine der besten Festbrennweiten im X-System und für Architektur weit genug, dabei deutlich leichter und auch noch etwas schärfer als das XF10-24. Wenn für Architektur auch manuelles Fokussieren in Frage käme, wäre eine Ergänzung des Kits für 600 € denkbar, mit dem Samyang 12_F2 und dem XC50-230. Sicher ist das XF55-200 technisch eine Ecke besser und für Freistellungsfetischisten unbedingt notwendig, aber wie sehr es auf den Typ hinter der Kamera ankommt, beweisen die Bilderthreads beider Teleobjektive. Zum Schluss ist vielleicht noch interessant, dass XF14/18-55/XC50-230 alle das Filtergewinde 58 mm haben...
  • Das universale Immerdrauf im Familienbetrieb: XF27/35 - Was die Brennweite betrifft, hat da jeder seine eigenen Präferenzen, aber für mich entscheidet es sich zwischen diesen beiden. Das XF27 ist so klein und leicht, dass es an meiner X-E2 beim Mountainbiken im winzigen Crumpler-Täschchen außen am Rucksack griffbereit hängt, die Brennweite entspricht dem menschlichen Sichtfeld und erzeugt so bei Landschaftsbildern wie auch Menschenschnappschüssen selbst beim schnellen Schuss aus der Hüfte gute Bilder, selbst n kleines Blümchenbild in der Natur ist kein Ding, Gegenlichtempfindlichkeit ist auch gering, so dass man die kompakte Bauform auch nicht mit einer GeLi stören muss. Das XF35 ist mir fürs Sightseeing im Urlaub häufig nicht weit genug, aber als gemäßigte Portrait- und vollwertige Nachtlinse ein treuer Partybegleiter. Wenn Familienfeiern auch mal in Wohnungen, statt in Schlosssälen stattfinden, ist es deutlich universeller als eine 50+-Brennweite (die ich in Form eines C/Y-Zeiss habe). Zu guter Letzt ist es die preiswerteste Möglichkeit, ein richtig rattenscharfes Fuji-XF-Objektiv mit tatsächlich nutzbarer großer Blendenöffnung zu erwerben. Sicher gibt es schneller fokussierende XF-Linsen, aber im C-AF mit Gesichtserkennung im nicht optimal beleuchteten Innenraum das auf einen zu rennende Kind zu treffen ist generell keine Stärke des Fuji-Systems...

 

 

Das XF27 ist definitiv in Betracht zu ziehen. Wenn ich mit den Kindern unterwegs bin, bleibt meistens alles daheim, was zu schwer ist. Daher nehme ich die X100s mit und seit neuestem eben den TCL dazu. 

 

Und ich sprech dich jetzt nochmal drauf an: Das 75er Heliar für C/Y brauchst du doch nicht mehr... Sieh auf das Pendel... du brauchst es nicht mehr... Sieh auf das Pendel...du möchtest es Elmar weiterreichen... ;)

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