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sumi41

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Guten Abend zusammen

 

Nachdem ich mir eine Woche vor den Ferien den Meniskus gerissen habe wusste ich nicht ob es mit der Reise nach Wales etwas wird aber ein paar Schmerzmittel haben gereicht und es wurde immer besser und ich konnte fast überall hin gehen.

 

Naja genug der Krankengeschichte, heute beginne ich mit drei Fotos aus Trwyn y Gorlech von der Halbinsel Lleyn.

 

1.

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2.

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3.

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VON DINORWIG BIS ZU CEUNANT MAWR
 
Der Titel ist schon richtig, das ist Walisisch :)
 
Am frühen Nachmittag waren wir im „Electric Mountain“ und das war eine sehr spannende Tour für uns alle. Im unteren Text findet ihr ein paar Daten zum dem Wasserkraftwerk und ich kann einen Besuch nur empfehlen.
 
Natürlich wollte ich auch hier in erster Linie ein paar schöne Fotos von der Landschaft machen. Als ich im letzten Jahr mit meinem Bruder in Wales war konnten wir diesen wunderschönen Wasserfall aus der Mount Snowdon Railway sehen und genau das war der Ort der Begierde. Nur der Weg dorthin war gar nicht so einfach zu entdecken und wir haben es alleine auch nicht gefunden. Also haben wir einen älteren Mann der mit seinem Hund auf der Abend-Tour war nach dem Weg gefragt. Nach einem kurzen zögern hat er uns den halsbrecherischen Weg nach unten gezeigt. Nach diesem harten Stück Arbeit haben wir uns noch ein wenig unterhalten und dabei hat er uns erzählt das er schon einmal in der Schweiz war und mit dem Bernina Express von Tirano nach St. Moritz gefahren ist. Danach wollte er uns alleine lassen da er fand das dies doch ein so Romantisches Plätzchen sei :)
 
Nach ca. 2 Stunden Regen und Sonne hatte ich die gewünschten Bilder im Kasten und wir haben uns auf den Heimweg nach Llanaber machen.
 
Wieder war ein wunderschöner und spannender Tag zu Enden gegangen.
 
4.
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5.
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Das Pumpspeicherkraftwerk Dinorwig (englisch Dinorwig power station, auch englisch Dinorwic) befindet sich bei Dinorwig nahe der Ortschaft Llanberis im Snowdonia-Nationalpark in Gwynedd, Nord-Wales, Großbritannien. Es ist mit seiner Leistung von 1728 MW das leistungsstärkste Pumpspeicherwerk Europas und das drittstärkste weltweit. Es wird gebraucht, um Spitzenlast im öffentlichen Stromversorgungsnetz abzudecken.


Das Wasser wird in großer Höhe im Marchlyn-Mawr-Reservoir gespeichert und während Zeiten starker Energie-Nachfrage durch Turbinen in den Llyn Peris abgelassen. Es wird in Zeiten schwachen Stromverbrauchs aus dem Llyn Peris in den Marchlyn Mawr zurückgepumpt.


Die Anlage wurde von 1974 bis 1984 im aufgegebenen Dinorwic-Steinbruch gebaut. Um den Nationalpark weniger zu stören, wurden die Kraftwerksanlagen tief in dem Berg Elidir Fawr gebaut. Die Baukosten betrugen insgesamt 425 Millionen britische Pfund. (Inflationsbereinigt entspricht dies heute 984 Millionen Pfund.) Es war bis dahin das größte Bauprojekt der britischen Regierung. Der Auftragnehmer war ein Konsortium aus Alfred McAlpine, Brand und Zschokke. Beim Bau wurden 1 Million Tonnen Beton, 200.000 Tonnen Zement und 4500 Tonnen Stahl verwendet. 12 Millionen Tonnen Fels mussten herausgebrochen werden. Dabei entstanden 16 km Tunnel, einige davon breit genug, dass sich zwei Lastwagen bequem begegnen können, und eine Kaverne mit den Abmessungen: 51 m hoch, 180 m lang und 23 m breit, die als „Konzerthalle“ bekannt ist. Das Kraftwerk ist bei Pentir mit dem britischen Nationalen Netz (en:) durch ein 400-kV-Kabel angeschlossen, das über eine Strecke von 10 km vergraben ist, damit man keine Strommasten sieht.


Das Kraftwerk verfügt über sechs 288-MW-GEC-Generatoren, die mit Francis-Turbinen gekoppelt sind, die auch rückwärts als Pumpen laufen können. Die Generatoren haben eine vertikale Achse. Aus dem Stillstand kann ein 450-Tonnen-Generator in 75 Sekunden synchronisiert und auf volle Last gefahren werden. Aus dem Leerlauf kann die Leistung von 1728 MW bei synchronisierten Generatoren innerhalb von 16 Sekunden erreicht werden. Das Kraftwerk kann mit einer Beckenfüllung sechs Stunden lang laufen.


Überschüssiges Wasser fließt zum Llyn Padarn ab. Beide, Llyn Peris und Llyn Padarn, waren die Heimat des Seesaibling (Arktischer Saibling), eines seltenen Fisches in Großbritannien. Als die Anlage in Betrieb genommen wurde, wurden die Fische gefangen und zu anderen Seen gebracht. Deshalb glaubt man, dass es nun wegen der schwankenden Wasserstände diese Fischart hier nicht mehr gibt.


Ursprünglich wurde das Pumpspeicherkraftwerk gebaut, um die konstante, aber unflexible Grundlast der britischen Kernkraftwerke in Spitzenlastzeiten auszugleichen. Es kann aber nur den Strom eines Kernkraftwerks für einige Stunden speichern. Inzwischen gibt es mehr flexible Gaskraftwerke, so dass der Bedarf an Pumpspeicherkraftwerken zum Ausgleich des Strombedarfs zwischen Tag und Nacht gesunken ist. Deswegen wurde ein weiteres PSW in Exmoor nie gebaut. Dinorwig dient heute mehr dem Ausgleich von schnellen Bedarfsspitzen zum Beispiel am Ende von beliebten Fernsehsendungen, wenn viele Menschen gleichzeitig das Licht einschalten. Deswegen ist die Beobachtung der Fernsehprogramme zur Steuerung der Stromerzeugung sehr wichtig.


Elidir Fawr mit Marchlyn Mawr (rechts)
 Ein weiterer wichtiger Zweck von Dinorwig ist, dass es dazu beitragen kann, das Stromnetz im Fall eines kompletten Ausfalls wieder zu starten. Dafür hat es auch einige Dieselgeneratoren und große Batterien, die einen Schwarzstart ermöglichen. Einige fossile Kraftwerke können das allerdings auch.


Das Kraftwerk hat einen mittleren Wirkungsgrad von 74–75 %, das heißt, es verbraucht beim Pumpen 33 % mehr Elektrizität als es produziert. Das ist trotzdem günstiger, als zusätzliche Kraftwerke im Leerlauf bereitzuhalten.


Das Kraftwerk ist auch eine Touristenattraktion. Besucher können mit einem Minibus in den sogenannten „Electric Mountain“ hineinfahren.

 

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Guten Abend

 

Heute zeige ich euch zwei Fotos von dem wunderschönen Strand in Harlech. Vor dem atemraubenden Sonnenuntergang haben wir uns in den Dünen die Zeit vertrieben. Am Anfang waren wir von den unzähligen Kaninchen fasziniert und an etwas anderes konnten wir gar nicht denken. Als ich mich dann ein wenig den Dünen widmete fanden sich wunderbare Motive und nach Sonnenuntergang verwandelte sich der Strand in ein Farbenmeer in Blau und Rot.

 

Salüds Sandro

 

6.

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Dünen von zanettifoto auf Flickr

 

7.

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Sehr schöne Bilder mal wieder. Nur bei 4 und 5 möchte ich etwas kritisieren: Die Belichtung hätte etwas kürzer sein können. In 5 gleißt es zu sehr und in 4 fehlen ein wenig die Strukturen. Das ist quasi zu glatt. Für meinen Geschmack. :)

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Sehr schöne Bilder mal wieder. Nur bei 4 und 5 möchte ich etwas kritisieren: Die Belichtung hätte etwas kürzer sein können. In 5 gleißt es zu sehr und in 4 fehlen ein wenig die Strukturen. Das ist quasi zu glatt. Für meinen Geschmack. :)

 

Darum kann man natürlich streiten (machen wir aber nicht :) ) für mich war es die richtige Entscheidung denn es hat so schon zu viele Details mit Moos, Farn, Gräser, Steine und Blätter. Aber wie gesagt das muss man nicht mögen und ich finde es schön das du dich mit den Fotos auseinander gesetzt hast, danke!

 

Salüds Sandro

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Hallo Sandro,

 

die Bilder sind mal wieder hervorragend! Ich finde, Deine Bilder haben immer eine ausgezeichnete Ausgewogenheit hinsichtlich Farbe, Schärfe, Belichtung und Komposition.

Weiter so und zeig' ruhig mehr!

 

Viele Grüße,

Christoph

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BRÜCKE ÜBER DEN LLYN CWM BYCHAN

 

Heute bleiben wir in der Nähe unseres Ferienhauses und besuchen den Llyn Cwm Bychan. Ein wunderschöner Bach in mitten von stolzen Eichen und Buchen. Als ich an diesem Abend durch diesen Wald gelaufen bin hatte ich das Gefühl als würde man in eine andere Welt eintauchen. Eine Welt die die meisten schon lange nicht mehr kennen und ich konnte ein wenig in Kindheitserinnerungen schwelgen, in denen ich mit Pfeil und Bogen “bewaffnet” durch die Wälder gestreift bin.

 

So ging ein weiterer Tag mit unzähligen Mücken und wunderschönen Eindrücken zu Ende.

 

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Eiche von zanettifoto auf Flickr

 

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Klasse Fotos - wie immer herrlich anzusehen und Fernweh-erweckend! :) Besonders gefallen mir die Nr. 7 (wobei die für mich einen Ticken heller sein dürfte) und das erste bei "STRAND VON LLANABER".

Du verstehst es einfach, die Ruhe und Schönheit eines Ortes einzufangen und über den Bildschirm zum Betrachter zu transportieren.. zumindest bei mir wirkts. ;)

 

Ach ja: Gute Besserung deinem Meniskus. Hab mir beim Volleyball mal nen Schlag eingefangen und konnte danach zwei Wochen das eine Bein nicht mehr bewegen, weil der Meniskus verrutscht und blockiert war.. kam mir 4mal älter vor als ich es tatsächlich war..

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Heute zeige ich euch die für mich typische Landschaft im Snowdonia Nationalpark und das wunderbare Licht vor dem Gewitter war ein wunderbares Erlebnis!

 

Diese Fotos sind auf dem Cader Idris entstanden:

 

Der Cader Idris oder Cadair Idris ist ein langgezogener Bergrücken in Nordwales. Er liegt südlich der Snowdonia-Region und gehört zum 1951 gegründeten Snowdonia-Nationalpark; der höchste seiner fünf Gipfel ist mit 892 m der Pen-y-Gader. Der Cader Idris ist einer der populärsten Berge in Wales.

 

Der Cader Idris gehört, wie auch der Mount Snowdon im Norden, zu den sehr alten walisischen Gebirgsketten vulkanischen Ursprungs. Infolge intensiver glazialer Umformung haben sich scharfe Grate gebildet. Außerdem sind Trogtäler und Moränenstauseen wie der Tall-y-Llyn und der Llyn Cau entstanden, was dem Cader Idris und auch der übrigen Bergwelt Hochgebirgscharakter verleiht.

 

Der Name Idris geht zurück auf einen legendären walisischen Helden, in dessen Geschichten ein magischer Stuhl (Cadair) vorkommt; wer darin schläft, erwacht entweder als Barde oder als Verrückter.

 

Der Aufstieg zum Gipfel ist über verschiedene, Namen tragende Pfade möglich. Fox's Path ist von der Ortschaft Dolgellau aus der kürzeste, der Pony Track ist der leichteste. Der erste Künstler, der den Cader Idris nicht nur bestieg, sondern den an einen Kratersee erinnernden Karsee unterhalb des Gipfels auch malte, war Richard Wilson um 1765; das Gemälde hängt in der Tate Gallery. Am Bergrücken von Cader Idris liegt die Burgruine Castell y Bere.

 

 

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Cadair Idris von zanettifoto auf Flickr

 

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Schafweide von zanettifoto auf Flickr

 

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Standing Stone von zanettifoto auf Flickr

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Weiter geht es mit zwei Fotos aus dem Fairy Glen bei Betws-y-Coed. Dieser Mystische Ort musste ich unbedingt nochmals sehen, obwohl ich wusste das es ein sehr schwieriger Abstieg werden würde (mit meinem lädierten Knie). Es hat dann auch den ganzen Morgen geregnet und die Steine waren auch sehr rutschig aber dank der Hilfe von allen bin ich heil bei den Feen angekommen. Erstmal unten angekommen waren alle Mühen vergessen und wir konnten alles auf uns wirken lassen. Da wir doch eher früh dort waren konnten wir eine gute Stunden die Landschaft geniessen und alleine Fotos machen.

 

 

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Fairy Glen von zanettifoto auf Flickr

 

 

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Fairy Glen von zanettifoto auf Flickr

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Weiter geht es mit zwei Fotos aus dem Fairy Glen bei Betws-y-Coed. Dieser Mystische Ort musste ich unbedingt nochmals sehen, obwohl ich wusste das es ein sehr schwieriger Abstieg werden würde (mit meinem lädierten Knie). Es hat dann auch den ganzen Morgen geregnet und die Steine waren auch sehr rutschig aber dank der Hilfe von allen bin ich heil bei den Feen angekommen. Erstmal unten angekommen waren alle Mühen vergessen und wir konnten alles auf uns wirken lassen. Da wir doch eher früh dort waren konnten wir eine gute Stunden die Landschaft geniessen und alleine Fotos machen.

 

 

 

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Fairy Glen von zanettifoto auf Flickr

 

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Fairy Glen von zanettifoto auf Flickr

Sehr gute Arbeit. Großes Kino.
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