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23er und 56er vs 18-55


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Liebe Fotokollegen,

 

ich stehe vor der Entscheidung, dass 23er und das 56er zu kaufen oder auf das Vollformat einer nicht ganz unbekannten japanischen Firma zu wechseln.

Die beiden Lichtstarken Festbrennweiten von Fuji sind sicherlich echte Schätzchen. 

Wie sind Eure Erfahrungen hinsichtlich der Farben, Kontraste und Schärfe im Vergleich zum 18-55 ?

Gibt es einen deutlich sichtbaren Qualitätsunterschied zwischen Zoom und Festbrennweite ?

Wie sind Eure Erfahrungen zum Vollformat mit Festbrennweite ? Schlagen sich die beiden Fujis passabel im Vergleich ? 

 

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Hallo.

 

Vor meinem Umstieg auf Fuji war ich mit Nikon unterwegs und hatte das 1.8/85 mm G an der D800. Ich kenne auch das 1.4er zum Vergleich. Das 56er an der X-T1 liegt nach meinem Eindruck zwischen diesen beiden Vollformatobjektiven, sowohl von der Verarbeitung, als auch von der Bildqualität (wobei selbst das 1.4er Nikon sich mehr nach Plastik anfühlt als das Fujinon 56 mm). Dem 18-55 mm ist es sichtbar überlegen, in Sachen Lichtstärke ja ohnehin, wobei ein hochwertiger ND-Filter (2 oder 3 Blendenstufen) hilft, wenn man die Offenblende auch am Tag und bei gutem Licht nutzen möchte.

 

Das 23er kenne ich selbst nicht, da kann Dir bestimmt jemand anders weiterhelfen.

 

Viele Grüße

Mattes

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Hallo Mattes,

 

vielen Dank für Deine Antwort !

Du sagst, dass das Fuji 56 zwischen den Nikkoren liegt.

Welches Nikkor ist den besser als das Fuji nach Deiner Einschätzung ?

Interessant übrigens, dass das Fuji teurer ist, als die beiden Nikons zusammen.

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Gast mainhattaner

Wobei das 1.4er gute 1.400€ kostet

Welches ist denn das "Gute"? Es gibt immer noch (neu für 1.100 EUR) das 1.4/85 AF-D. Das verwende ich schon viele Jahre lang an meinen Nikon FX Knipsen, aktuell an der D800. Nach ausgiebigem Vergleich mit dem neuen 1.4er AF-S bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass ich das "Alte" niemals dagegen tauschen möchte. Überhaupt ist der Vergleich einer (Crop-) Fuji mit einer FF-Nikon etwas schwierig. Wer, wie ich, beruflich fotografiert, wird im Fuji-X-System nicht die Alternative finden. Privat bin ich eigentlich nur mit X-E1 und X-E2 unterwegs und vermisse nichts. Wer mit seinen Knipsen kein Geld verdienen muss, kann sich m.E. getrost von den DSLR´s verabschieden. Die Qualität der XF Linsen ist sagenhaft gut, viele sind auch deutlich besser als die Äquivalente von z.B. Nikon. Allerdings kann sich das (sehr gute) XF 1.2/56 an einer X-Fuji nicht mit einer D800 und dem Nikkor 1.4/85 messen. Das ist immer noch die "Cream Machine" schlechthin... ;)  

 

P.S.: Ich besitze 3 FB von Fuji. 18, 27 und 35mm. Als ansich bekennender Zoom-Hasser habe ich mir (weil ich´s für 250 schnappen konnte) noch das 18-55 zugelegt und meine Vorurteile über Bord geworfen - wirklich eine überzeugende "Gummilinse". Nur sind die XF´s mit den hohen Lichtstärken halt eine ganz andere Liga, wenn´s um Freistellung und Bokeh geht...

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Gast mainhattaner

Liebe Fotokollegen,

 

ich stehe vor der Entscheidung, dass 23er und das 56er zu kaufen oder auf das Vollformat einer nicht ganz unbekannten japanischen Firma zu wechseln.

Wenn Du künftig sehr gute Bilder machen und (im wahrsten Sinne des Wortes) "unbeschwert" fotografieren willst, tu Dir kein Vollformat an. Es sei denn, Du trägst gerne 5-10 Kilo Ausstattung mit Dir rum und benötigst unbedingt 36 Megapixel, weil Du regelmäßig Wallpapers in 20qm Größe produzieren lassen musst  :D Spaß beseite, Fuji ist für mich das einzig wahre Kamerasystem im Segment der "EVIL´s", nicht zuletzt auch wegen der unschlagbar guten Linsen.

 

Cheers

 

Uli

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Gast mainhattaner

Hallo mainhattaner,

 

auch Dir Dank für Deine Antwort !

Das Fuji-System ist zweifellos sehr attraktiv, leider sehr kostspielig.

Du bist Dir aber darüber im klaren, wieviel teurer ein vergleichbares DSLR-Vollformatsystem kommt, oder nicht?

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Gast mainhattaner

Ich hatte die D610 mit dem 35 FX 1.8 G und dem 85 1.8 G im Auge . Preis ca. 2400 €.

Nicht schlecht, aber auch nicht die ultimative FF-Kombi. Sehr viel besser als das 35er Nikkor ist das Sigma 1.4/35 "Art" und auch kaum teurer. Ich persönlich halte die 610D für keinen großen Wurf, vor allem wegen des antiquierten AF. Aber immerhin besitzt Nikon sogar die Frechheit, diesen alten Heuler in ihrer hässlichen, überteuerten "DF" zu verwenden. Warum überhaupt Vollformat und nicht lieber die D7100? Ich habe die als Back-Up-Knipse und mag sie sehr. Sie macht - da "filterlos" - messerscharfe Bilder und hat fast das gleiche AF-Modul wie die D4. Ich glaube nicht, dass FX die ultimative Lösung für bessere Bilder ist, sonder eher ein Mythos in den Köpfen unerfahrener Fototografen, die sich davon eine Qualitätssteigerung versprechen. Alle Vollformater sind übrigens die reinsten Staubsauger, und vor dauernder Sensorreinigung sollte man keine Scheu haben.

 

Aber, wie schon gesagt, würde ich mir als Amateur inzwischen überhaupt keine DSLR mehr antun. Die Bildanmutung (Farben, Plastizität, Dynamik, Schärfe) der Fuji-Bilder übertrifft die meiner Nikons eher noch.

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Du klingst sehr überzeugend und sprichst aus eigener Erfahrung. Das hilft weiter.

Einer der Hauptgründe für das Vollformat für mich ist die Tiefenwirkung der Bilder.

Ich hatte sie bei meiner verkauften Fuji S5 Pro (wohl aufgrund des besonderen APSC-Sensors) und jetzt vermisse ich dies ein wenig.

Aber ich stimme Dir zu, dass auch die neuen Fujis eine schöne Plastizität haben.

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Gast mainhattaner

Du klingst sehr überzeugend und sprichst aus eigener Erfahrung. Das hilft weiter.

Einer der Hauptgründe für das Vollformat für mich ist die Tiefenwirkung der Bilder.

Ich hatte sie bei meiner verkauften Fuji S5 Pro (wohl aufgrund des besonderen APSC-Sensors) und jetzt vermisse ich dies ein wenig.

Aber ich stimme Dir zu, dass auch die neuen Fujis eine schöne Plastizität haben.

Als Berufsknipser habe ich schon ziemlich viele Geräte ausprobiert. Ne S5 Pro hatte ich auch mal, fand sie aber nie so begeisternd. Okay, sie malte schöne Farben, hatte aber eine zu geringe Auflösung, zu wenig Schärfe und war grottenlahm. Den Hype um das Ding konnte ich auch nie wirklich nachvollziehen. Innerhalb kürzester Zeit ist der Preis uferlos gefallen, das war der Vorteil und für mich der Grund eine zu kaufen.

 

Vollformat liefert - geeignete Linsen vorausgesetzt - einen wunderbar unscharfen Hintergrund, ideal für Portraitfotografie, die mein Hauptjob ist. Für Events setze ich auch mal die Fujis ein, weil sie eine ganz besonders "plastische" Bildwirkung haben, schwer zu beschreiben. Und ganz wichtig: man fällt damit nicht auf und kann gute Shots von unbefangenen "Peoples" einfangen.  Die High-Iso-Eigenschaften der XE kommen zudem ohne weiteres an die der FF-Knipse heran, für mich im Alltag oft halbdunkler Event-Locations sehr wichtig. Wobei die meisten Profis auch nicht so rauschemfindlich sind, wie die meisten Amateure (die eh nie mit Iso 6.400 fotografieren). Ich gehe sehr gerne dicht mit den Fujis ran (mein Abspann ist also ernst gemeint) und verwende sehr eng abgestufte Brennweiten unterhalb des Telebereichs. Welche Brennweiten für die eigenen Gewohnheiten die geeigneten sind, muss jeder für sich entscheiden. Immerhin lässt das breite Fuji-X-Sortiment inzwischen kaum noch Wünsche offen.

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Du klingst sehr überzeugend und sprichst aus eigener Erfahrung. Das hilft weiter.

Einer der Hauptgründe für das Vollformat für mich ist die Tiefenwirkung der Bilder.

Ich hatte sie bei meiner verkauften Fuji S5 Pro (wohl aufgrund des besonderen APSC-Sensors) und jetzt vermisse ich dies ein wenig.

Aber ich stimme Dir zu, dass auch die neuen Fujis eine schöne Plastizität haben.

 

Ich habe auch die Erfahrung mit beiden Systemen.

Was Fuji betrifft: Nacheinnader S2, S3, 2x S5 (alles gebraucht) und parallel dazu die D700.

 

Aktuell bin ich seit 2 Jahren bei Fuji-X und da vermisse ich die Fuji S(x) DSLRs überhaupt nicht mehr - im Gegenteil...

Wenn, dann die D700 wegen des plastischen und gleichzeitig luftig transparenten "KB-Looks".

 

Daher ist mein Ziel auch irgendwann wieder eine KB-Systemkamera (Sony ?)  - neben der Fuji X für APS-C Anforderungen ;)  ...

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Meine Canon 5D II werde ich wohl demnächst verkaufen, sie steht nur noch im Schrank.

 

Meine beiden Lieblingslinsen sind das 23er und ein manuelles Helios 55 2.0, also die Brennweiten, die Du anfragst. Das Fuji 56 reizt mich, ist mir aber im Moment zu teuer.

 

Das 18-55er nutze ich nur, wenn ich sehr wenig Gepäck haben will, auf dem Fahrrad beispielsweise. Die Bildqualität ist super, die Freistellung eben durch die Lichtstärke bedingt.

 

Die Bildwirkung im Vergleich zur Canon ist anders, aber für mich sehr zufriedenstellend. Ich hatte vor der 5D andere Canon APS C Kameras, hier hat mir die Bildwirkung nicht zugesagt. Nach Schulnoten wäre Fuji 1-2, FF 1 und APS C DSLR 3.

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Gast mainhattaner

Ich habe auch die Erfahrung mit beiden Systemen.

Was Fuji betrifft: Nacheinnader S2, S3, 2x S5 (alles gebraucht) und parallel dazu die D700.

 

Aktuell bin ich seit 2 Jahren bei Fuji-X und da vermisse ich die Fuji S(x) DSLRs überhaupt nicht mehr - im Gegenteil...

Wenn, dann die D700 wegen des plastischen und gleichzeitig luftig transparenten "KB-Looks".

 

Daher ist mein Ziel auch irgendwann wieder eine KB-Systemkamera (Sony ?)  - neben der Fuji X für APS-C Anforderungen ;)  ...

Jo, die D700 war die erste wirklich interessante DSLR von Nikon und hat mich 2008 zum Umstieg von Canon bewegt. Meine ist 5 Jahre für mich "anschaffen" gegangen, unkaputtbar trotz eisenhartem Einsatz bei Wind und Wetter. Zunächst widerwillig habe ich sie durch eine D800 ersetzt, mich aber inzwischen mit dem Ding arrangiert. Entgegen aller Befürchtungen ist das Ding keine Diva, die Bildqualität deutlich besser als die der D700, einzig die mit der Zeit auflaufende, gigantische Datenmenge ist nervig, weil auch ich 36 Mpx im Alltagsgeschäft höchstens zu 20% benötige. Fakt ist, dass Du mit den Pixelboliden mehr (verwackelten) Ausschuss produzierst. Je leichter die Knipse ist, umso mehr. Eine D800 mit 14-14/2.8 und Batteriegriff wiegt fast 2,5 Kilo - die möchtest Du nicht lange um den Hals hängen haben...

 

Die FF-Sonys mit 36 Mpx sind m.E. zu leicht, hinzu kommt die viel zu kleine Auswahl an Objektiven. Haupt-Handycap ist aber der Service bei Sony: Im Falle einer Reparatur bist Du die Knipse wochenlang los, der Profiservice NPS von Nikon garantiert die Reparatur innerhalb von 48 Stunden, und auch der private Nutzer bekommt den Kram sehr schnell wieder zurück.

 

APS-C Knipsen mit sehr lichtstarken Objektiven liefern kaum "schlechtere" Bilder als die Vollformater. Ich könnte Dir ne Menge Beispielbilder zeigen, wo Du definitiv nicht sagen könntest ob die mit KB oder Crop aufgenommen wurden. Ich spreche hier konkret von der D7100, der Canon in Sachen Bildqualität derzeit nichts entgegenzusetzen hat. Hinzu kommt, dass Du an Vollformat eher seltener mal volle Offenblende (1.4) einsetzt als am Halbformat.

 

Wer nicht vorrangig Sport oder rennende Windhunde fotografiert, ist mit den Fujis bestens bedient. Und gewinnt neue Lebenqualität durch entlastete Halsmuskeln  :D

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Euch allen vielen Dank für Eure Erfahrungsmitteilungen !

Ich glaube auch, dass eine 7100 oder K3 in den meisten Situationen Bilder schießt, die von FF nicht zu unterscheiden sind.

In meiner Entscheidungsfindung spielen natürlich auch die Schnelligkeit und der Sucher eine Rolle.

Die X-E1 ist einfach langsam, der elektronische Sucher ist oft von Vorteil, aber oft auch für mich ungeeignet. 

So etwa bei starker Sonnenstrahlung. Ganz häufig habe ich auch das Gefühl, dass zwischen mir und dem zu fotografierenden 

Objekt/Subjekt ein elektronischer Filter ist. Ich komme damit nicht in den "Fotografie-Flow".

Wie geht es Euch damit ?

Ein interessantes Thema ist die Bildanmutung.

Ich habe den Eindruck, dass eine FF-Cam mit 12-16 MP in bestimmten Situationen eine leicht räumliche Darstellung hat. Fast wie analoge Aufnahmen.

Eben die alten 5D und D700, auch die DF. Dies kann ich bei der Fuji so nicht sehen, obwohl sie schon plastischer abbildet als andere APS-C Cams.

Wie seht Ihr diesen Punkt ?

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Gast mainhattaner

Also ich schätze gerade die "analoge" Bildanmutung der Fujis und ihre besonders schönen Farben. Ich finde sie i.d.R. besser als die Ergebnisse meiner Nikons. Die "räumliche Darstellung" (?) hat meiner Erfahrung nach gar nichts mit der Pixelzahl zu tun...

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Ich bin von Nikon D3 und D3x auf X-T1 (2x) umgestiegen und genieße immer wieder die "Leichtigkeit" gegenüber den Nikon-Kameras. Für die X-T1 habe ich das 10-24, das 18-55 und das 55-200 in einer kleinen Hama-Tasche, die damit leichter ist, als die D3x mit Objektiv und aufgesetztem SB900 (den man gegenüber der X-T1 doch sehr schnell benötigt). Meine Bilder aus der Fuji werden genau so bezahlt, wie die aus der Nikon, von daher gibt es also keinen Unterschied. An der Nikon habe ich (noch) das 85 1.4D und würde trotzdem lieber mit der X-T1 und dem 56 1.2 losziehen. An der Nikon hatte ich auch das 14-24 f2.8 und bin froh, dass ich es endlich (mit Verlust) verkaufen konnte. Für den Erlös habe ich das 10-24 für die Fuji gekauft und vermisse wirklich nichts, im Gegenteil: OIS hat das Nikon nicht gehabt. Das 18-55, das ich zunächst nicht haben wollte, dann aber doch noch genommen habe, ist ein wirklich gutes Allround-Objektiv, mit dem man auch sehr gut Porträt-Freistellungen machen kann. Das 55-200 ist ebenfalls kaum zu toppen vom Preis-/Leistungsverhältnis her.

 

Insgesamt gesehen vermisse ich Nikon eigentlich gar nicht, die D3x mit Fisheye14 f2.8 (sowas fehlt noch bei Fuji) 50f1.4, 85f1.4D, 24-120 f4.0, 105f2.8 und das Nikkor 70-300, sowie das Sigma 50-500 habe ich eigentlich nur noch, weil sich offensichtlich zur Zeit keiner dafür interessiert. Gespannt warte ich auf das Fuji XF 120-400. Denn mal ehrlich: ich brauche nicht mehr als 16 MP? Die meisten Bilder (für die Zeitung und nach z.B. Hochzeiten und Kommunionen etc.) werden nicht größer als 20*30 benötigt. Da der Print-Markt weiterhin rückläufig ist wird sicherlich auch nicht mit einem Anstieg der Bildhonorare zu rechnen sein. Da ist Fuji m.M.n. mit der X-T1 sehr gut aufgestellt. 

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Gast mainhattaner

"...Ich bin von Nikon D3 und D3x auf X-T1 (2x) umgestiegen und genieße immer wieder die "Leichtigkeit" gegenüber den Nikon-Kameras...."

Stimmt. Und aus dieser "Leichtigkeit" heraus entstehen oft die besseren Bilder. Ich bin auf Grund meiner Aufgabenstellungen leider nicht in der Lage auf die "dicke" Ausrüstung und die Pixelmonster zu verzichten. Hinzu kommt, dass ich begeisterer Anwender des genialen Nikon CLS-Systems bin und regelmäßig mit bis zu 4 entfesselten Speedlights und IR- bzw. Funk-Commandern arbeite. Wer das braucht, findet (noch) nichts Vergleichbares bei Fuji und allen anderen spiegellosen Systemkameras. Insofern kann ich zum Geldverdienen nicht auf ein DSLR-System verzichten. Leider ist es auch so, dass viele (unwissende...) Kunden vom Berufsknipser erwarten, dass er mit den fetten Kamerataschen beim Job aufschlägt... ;)  Große Honorare, wie sie in der Werbung gezahlt werden, bedingen immer noch den Schaulauf mit großem Gerät. Das wird sich hoffentlich irgendwann ändern....

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... ;)  Große Honorare, wie sie in der Werbung gezahlt werden, bedingen immer noch den Schaulauf mit großem Gerät. Das wird sich hoffentlich irgendwann ändern....

 

Spätestens dann, wenn mehr und mehr Berufsfotografen, ganz selbstbewusst dennoch ihr Ding durchziehen und ihre Resultate sprechen lassen ;)

 

Ich denke APS-C hat KB schon lange eingeholt. Grosses Gerät ist dann schon eher Mittelformat, das hat meiner Meinung nach tatsächlich noch einen gewaltigen Unterschied.

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Die Bildanmutung (Farben, Plastizität, Dynamik, Schärfe) der Fuji-Bilder übertrifft die meiner Nikons eher noch.

 

 

Aber ich stimme Dir zu, dass auch die neuen Fujis eine schöne Plastizität haben.

 

 

Für Events setze ich auch mal die Fujis ein, weil sie eine ganz besonders "plastische" Bildwirkung haben, schwer zu beschreiben. 

 

 

Wenn, dann die D700 wegen des plastischen und gleichzeitig luftig transparenten "KB-Looks".

 

 

 

 

Hallo!

 

Ihr habt mehrfach den plastischen Look der Fuji Bilder gelobt.

Mich würde dazu interessieren ob ihr die Erfahrung rein mit Raws oder eher mit den Jpegs gemacht habt? 

 

Gibt es eigentlich bei Jpeg einen Filmstil mit gewissen Einstellungen der eher den plastischen Eindruck erzeugt?

 

Ich hoffe es ist Ok wenn ich hier die Frage stelle  :)

 

Danke.

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Ich habe den plastischen Look bei den Jpeg bildern festgestellt.

Ich fotografiere hier mit der Provia-Einstellung, also praktisch die Grundeinstellung der Kamera.

Die Rawbilder sind noch klarer und schärfer, aber dafür farblich reizloser.

Ich würde, um dem Fuji-Look zu erzeugen, in Jpeg fotografieren.

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