Welches Bildformat wählt ihr?

[kwunder]

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Hallo allseits!

Früher gab es - zumindest für den Amateur-Fotografen - halt nur die üblichen 36x24mm also das 3:2 Format für seine Bilder. Heute bieten die Kameras darüber hinaus eine eine Vielfalt von Möglichkeiten zur Formatwahl. 1:1 und 16:9 sowie einige Panoramafunktionen sind längst wählbar. Dabei bilden eigentlich nur die Formate 3:2 und 16:9 eine Variante für den täglichen Gebrauch, alles Andere dient mehr der gestalterischen Variation.

Ich selbst bin inzwischen auf 16:9 für meine Bilder umgestiegen. Da ich die Ergebnisse zu gefühlten 99% am PC (Mac) bzw. dem Fernseher betrachte oder Anderen präsentiere bietet dieses Format den Vorteil einer formatgleichen und vollständigen Abbildung des gewählten Bildausschnitts ohne schwarze Ränder. 3:2 am PC oder Fernseher hat entweder immer diese Trauerbalken zur Folge oder beschneidet das Bild bzw. verzerrt es. Obwohl wahrscheinlich bei 16:9 die Auflösung leidet, weil ja der Sensor einfach nur mit einer geringeren Fläche ausgenutzt wird, gefällt mir dieses Zusammenspiel von Aufnahme und Wiedergabe wesentliche besser. Wie haltet ihr es mit dem Format?

Gruß

p.s.: Als Neuling habe ich über die Suchfunktion versucht herauszufinden, ob das Thema schon mal belichtet wurde, habe aber Nichts dazu gefunden.

Sollte ich geirrt haben, bitte keine allzu große Schelte.

[lichtgriff]

Das Format, was zum Negativ/Sensor, dem goldenen Schnitt oder zur Drittelregel passt (auch wenn ich diese nicht konsequent anwende) und was zum Druck auf gängigen Medien passt. Daher i.d.R. 3:2 oder 1:1. Bildkomposition auf 16:9 nicht nicht mein Fall  

[Photoauge]

Ich fotografiere im nativen Format der Kamera. Was aber nicht bedeutet, dass ich in der Bildbearbeitung nicht beschneide. Das hat aber nichts mit dem Bildschirmformat zu tun.

 

16:9 eher selten, da ich auch mal was ausdrucke.

[Wolfgang Spindler]

Das Format mit der höchsten Auflösung ... dann hab ich im Nachhinein die besten Möglichkeiten in Rahmen der Bildbearbeitung zu entscheiden ;-)

[sr.radler]

die Frage ist eigentlich sinnfrei, das Format richtet sich nach dem Anwendungszweck. Mit 3:2 ist man gut bedient wegen des Papierformats für Abzüge, 16:9 ist gut für TV/Beamer-Ansicht wie in Deinem Fall.

 

Ich behaupte mal, der "normale" Betrachter macht sich keine Gedanken über sowas. Letztendlich zählt nur, ob es gut aussieht und da punktet 3:2, weil es nah am magischen Rechteck liegt und es seit Jahrzehnten normales Foto-Format ist. 

 

das Seitenverhältnis 16:9 entspricht ziemlich dem Sehfeld des menschlichen Auges, deswegen ist die Filmindustrie zu Formaten mit Seitenverhältnissen (1,66:1 bis 2,35:1) gewechselt, weil sich diese im Kino besser projizieren lassen. 

16:9 Format macht nur Sinn, wenn man Fotos ausschließlich über 16:9 Monitore/TV oder Beamer betrachtet. Spätestens beim Wunsch nach Papierfotos wird's unpraktisch.

 

Bei mittlerweile den meisten Kameras heutzutage ist das Seitenverhältnis einstellbar und sollte, wenn keine weitere Bearbeitung am Computer erfolgt, dem Ausgabeformat angepasst werden. Wenn Du also zu 99% am PC bzw. dem Fernseher Deine Bilder betrachtest, dann macht ja 16:9 für Dich durchaus Sinn.

 

ich persönlich bevorzuge 3:2 wegen der Papierabzüge meist in 10x15

[amateur]

Bei dieser Problematik bin ich auch noch ein Suchender auf dem Weg zur Lösung.

Das Aufnahmeformat 4.3 bietet bei meiner Kamera (X-S1) die höchste Auflösung.

Auf meinem Flatscreen TV ist nur das Aufnahmeformat 16.9 bildschirmfüllend.

Im Aufnahmeformat 3.2 habe ich Probleme beim Sofortausdruck im Drogeriemarkt (Randbildteile werden nicht mitgedruckt).

Bei der nachträglichen Änderung des Bildfomates mit Bildbearbeitungssoftware befürchte ich Qualitätseinbußen beim Foto.

Ich bin auf weitere Hinweise und Meinungen der Forummitglieder zu diesem Thema sehr gespannt.

Bis hierhin viele Grüße von "amateur"

[sr.radler]

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Bei dieser Problematik bin ich auch noch ein Suchender auf dem Weg zur Lösung.

Da gibt's doch keine "Problematik"!? Wie schon gesagt - Der Lösungsweg ist immer individuell! Was du mit den Fotos machen willst, ist entscheidend.

Wenn die Bilder zur Betrachtung auf dem HD-TV gedacht sind, empfiehlt sich schon 16:9, andernfalls hast Du schwarze Ränder. Für Computer-Monitor gilt das selbe.

Sollen sie auf Papier, empfiehlt sich 4:3 oder 3:2

[tabbycat]

Ich selbst bin inzwischen auf 16:9 für meine Bilder umgestiegen. Da ich die Ergebnisse zu gefühlten 99% am PC (Mac) bzw. dem Fernseher betrachte oder Anderen präsentiere bietet dieses Format den Vorteil einer formatgleichen und vollständigen Abbildung des gewählten Bildausschnitts ohne schwarze Ränder.

 

Hmm. Und was machst du mit Hochformataufnahmen? Hast du einen Fernseher mit Pivotfunktion?

Also mir wäre schon die Bildkomposition auf 16:9 zu wider, das müsste man ja immer schon bei der Aufnahme berücksichtigen. Da toleriere ich doch lieber "Trauerbalken".

 

mfg tc

[Neil62]

Das Format mit der höchsten Auflösung ... dann hab ich im Nachhinein die besten Möglichkeiten in Rahmen der Bildbearbeitung zu entscheiden ;-)

 

Hört sich so an als ob Du mit der "Bildbearbeitung fotografierst".

[mjh]

Ich nutze das native Format des Sensors; mit welchem Seitenverhältnis ich das Bild dann präsentiere, ist motivabhängig.

[Reklov]

Ich nutze das native Format des Sensors; mit welchem Seitenverhältnis ich das Bild dann präsentiere, ist motivabhängig.

 

Genau so mache ich es auch. Hatte kurzfristig bei der X20 auf 2:3 umgestellt, aber dann doch wieder rückgängig gemacht.

 

Gruß,

Reklov

[scholle]

Ich nehme auch mit dem vollen Sensorformat (2:3) auf, beschneide derzeit aber regelmäßig auf 5:7, weil ich dies für mich als etwas harmonischer empfinde. Kann aber auch nur ein temporärer Tick sein, der sich wieder ändert.

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