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Fuji X photokina Neuheiten: X100T, X-T1, 56mm Portrait Tele und 50-140 Telezoom


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Zitat aus Fotoscala: "Fujifilm enttäuschte meine ganz ureigenen Erwartungen: Nach der vor kurzem vorgestellten X100T (deren Hybrid-Sucher mit elektronischem Messsucher wirklich Klasse ist) hätte ich fest mit der Ankündigung einer lange überfälligen X-Pro2 gerechnet: der stünde der Sucher der X100T auch sehr gut. Naja, nächstes Jahr, vielleicht ....

Aber, mit der X-Serie hat Fujifilm feine Kompakt-und (spiegellose) Systemkameras zu bieten, die ihre Liebhaber finden. Dennoch, eine Perspektive, einen Ausblick hätte ich mir gewünscht..."

Sehe ich persönlich auch so...

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  • 2 weeks later...

Vielleicht habe ich nicht genau oder nicht alles gelesen zum Thema Verschluss beim FW-Update der X-T1. Wichtiger als die neue kurze Verschlusszeit wäre mir - so wie die neue Chrom-Version es hat - ein geräuschärmeres Auslösen, wie ich es von der X100S gewohnt bin. Kommt dieser leise "Leica-Knips" auch mit dem Update im Dezember oder muss ich meine schwarze X-T1 gegen die Edel-Chrom-Variante eintauschen?

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Der elektronische Verschluss ist geräuschlos.

Daraus könnte man schließen, dass die Neue einen elektronischen, die Alte dagegen einen mechanischen Verschluss besitzt (denn der ist deutlich zu hören) und das Update nichts am vernehmlichen Klacken meiner alten X-T1 ändern wird.

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Daraus könnte man schließen, dass die Neue einen elektronischen, die Alte dagegen einen mechanischen Verschluss besitzt (denn der ist deutlich zu hören) und das Update nichts am vernehmlichen Klacken meiner alten X-T1 ändern wird.

Die beiden Modellvarianten unterscheiden sich konstruktiv nicht. Das Firmware-Update für die schwarze X-T1 wird auch mit dieser (lautlose) elektronische Verschlusszeiten bis 1/32000 s möglich machen. Umgekehrt hat auch die graphit-silberne Version der X-T1 einen mechanischen Schlitzverschluss.

 

Es ist ja nicht so, dass die X-T1 nicht schon einen elektronischen Verschluss hätte – jede spiegellose Systemkamera hat einen elektronischen Verschluss. Neu ist nur, dass dieser auch zur Belichtung von Standbildern genutzt werden kann.

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Die beiden Modellvarianten unterscheiden sich konstruktiv nicht. Das Firmware-Update für die schwarze X-T1 wird auch mit dieser (lautlose) elektronische Verschlusszeiten bis 1/32000 s möglich machen. Umgekehrt hat auch die graphit-silberne Version der X-T1 einen mechanischen Schlitzverschluss.

 

Es ist ja nicht so, dass die X-T1 nicht schon einen elektronischen Verschluss hätte – jede spiegellose Systemkamera hat einen elektronischen Verschluss. Neu ist nur, dass dieser auch zur Belichtung von Standbildern genutzt werden kann.

Danke für die klärenden Worte. Habe mir heute eine X-T1 gekauft und hatte schon kurzzeitig Bammel, dass die schwarze das nicht bekommt, da ich der Annahme war, dass dies eine hardwareseitige Voraussetzung ist. Schön, dass dem nicht so ist.

Gruß

Mathias

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Vielen Dank an Michael! Das ist eine eindeutige und nachvollziehbare Aussage. Dass sich die mechanischen Eigenschaften mit dem aufwändig und zumindest für den Kunden auch kostspielig gestalteten Äußeren des jüngsten Modells nicht grundglegend ändern würden hatte ich schon vermutet. Die Information, der elektronische Verschluss werde nun auch für Standbilder genutzt, bringt mir nun völlige Klarheit.

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Ich werde mir das 50-140mm genau anschauen, denn unter Berücksichtigung des Crop-Faktors hat das Objektiv, verglichen mit KB, eine Ausgangslichtstärke von f4,2 und nicht f2,8.

Das neue Olympus Telezoom 50-140 f2,8 für mft, Crop-Faktor x2, hat gar nur eine Ausgangslichtstärke von f 5,6.

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Man kann es auch anders formulieren. Die Schärfentiefe, die das 50-140mm bei f2,8 erreicht, ist in etwa identisch mit der Schärfentiefe bei Vollformat z.B Canon Mark II mit Canon (70-200 f2,8) bei f 4,2 und bei mft f5,6.

Eine kleinere Sensorfläche fordert halt ihren Tribut.

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Ist mir schon klar. Jeder soll seinen Vorteil nutzen. Wenn das 50-140mm so ist, wie es angekündigt wird, werde ich es mir zulegen.

Es ging mir nur darum, dass man aus einen kleinen Sensor halt kein Vollformatsensor machen kann. Je größer der Sensor, desto mehr Licht hab ich zur Verfügung und wer mehr Licht zur Verfügung hat,

ist klar im Vorteil. Den Vorteil für Markrofotografen nutze ich auch mit Vollformat-Altglas, Olympus-OM 90mm Auto-Makro F2. Feine Sache.

 

Gruß

Eckhard

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Je größer der Sensor, desto mehr Licht hab ich zur Verfügung und wer mehr Licht zur Verfügung hat...

 

Und ich dachte immer die Menge des Lichtes die auf den Sensor fällt hängt von der Lichtstärke des Objektives ab, vor der eingestellten Blende, der Verschlusszeit und der Helligkeit des Motives...

Ob ich meine 5DIII für eine Aufnahme benutze oder meine LX5, bei der selben Motivhelligkeit, der selben eingestellten Blende, Verschlusszeit und ISO, wird das Bildergebnis gleich hell...

Oder dürfte das nicht sein ? weil die eine ja einen 24x36mm großen Sensor und die andere nur einen Daumennagel kleinen Sensor hat ?

Merkwürdig...

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Je größer der Sensor, desto mehr Licht hab ich zur Verfügung

Das wäre mir neu. Wer sich an einem größeren Strand in die Sonne legt, wird deshalb nicht schneller braun.

 

Wie ich bereits schrieb: Was immer alles von der Sensorgröße abhängt – die Lichtstärke ist es nicht.

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Von Lichtstärke schrieb Eckhard ja auch nichts. Aber dass auf einen größeren Sensor (bei sonst gleichen Rahmenbedingungen) insgesamt mehr Licht fällt, ist ja wohl nicht von der Hand zu weisen.

Ein großer Sensor erfasst einen größeren Bildwinkel. Und in diesem Mehr an Bild ist es nicht stockdunkel, sofern das Objektiv auch für den größeren Bildkreis geeignet ist und dann nicht vignettiert. Aber das würde ich nicht so formulieren, dass man mehr Licht zur Verfügung hätte. Und wenn ich die Brennweite verlängere, um denselben Bildwinkel zu erfassen, habe ich auch auf die gesamte Sensorfläche gerechnet nicht mehr, sondern genau so viel Licht.

 

Es ist doch ganz einfach: Wenn ich mehr Licht will, brauche ich vorne eine größere Öffnung (eine größere Eintrittspupille), damit mehr Licht ’rein geht. Alles andere bringt nichts.

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Ein großer Sensor erfasst einen größeren Bildwinkel.

[...]

Es ist doch ganz einfach: Wenn ich mehr Licht will, brauche ich vorne eine größere Öffnung (eine größere Eintrittspupille), damit mehr Licht ’rein geht. Alles andere bringt nichts.

 

Nun ja, genau diese größere Öffnung bekomme ich auch zwangsläufig wenn ich bei gleicher Lichtstärke wieder den gleichen Bildwinkel erfassen will. Wobei: Eigentlich bekomme ich wohl eher die gleiche Lichtstärke weil ich dazu vorher der Linse eine größere Öffnung verpassen musste.

 

mfg tc

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Nun ja, genau diese größere Öffnung bekomme ich auch zwangsläufig wenn ich bei gleicher Lichtstärke wieder den gleichen Bildwinkel erfassen will. Wobei: Eigentlich bekomme ich wohl eher die gleiche Lichtstärke weil ich dazu vorher der Linse eine größere Öffnung verpassen musste.

Genau, am Ende geht es immer um die größere Öffnung. Aber: Wenn ich die Öffnung vergrößere, bekomme ich auch mehr Licht auf den APS-C-Sensor; alle Sensorgrößen profitieren davon gleichermaßen.

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Ich möchte mich auf meine Kernaussage #162 beziehen.

 

Nehmen wir als Beispiel ein 100mm F2,8 Objektiv sowohl an einer Aps-C Kamera, als auch an einer Vollformat-Kamera. Um  das gleiche Ergebnis wie an der APS-C Kamera bei f2,8 zu erzielen, müsste ich

die Vollformat-Kamera auf f4,2 abblenden. Sie hat also mehr Freistellungspotential und weniger Tiefenschärfe bis zur Einstellung f4,2, wo dann beide Ergebnisse identisch sind.

Da die Lichtmenge bzw. Sensorgröße nach euren Angaben keine Rolle spielt, erkläre mir bitte jemand, weshalb ich bei Vollformat auf f4,2 abblenden muss, um ein identisches Bild

wie bei APS-C bei f2,8 zu machen.

Der Crop-Faktor spielt ja überhaupt keine Rolle. ;)

 

 

Gruß

Eckhard

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Nehmen wir als Beispiel ein 100mm F2,8 Objektiv sowohl an einer Aps-C Kamera, als auch an einer Vollformat-Kamera. Um  das gleiche Ergebnis wie an der APS-C Kamera bei f2,8 zu erzielen, müsste ich die Vollformat-Kamera auf f4,2 abblenden. Sie hat also mehr Freistellungspotential und weniger Tiefenschärfe bis zur Einstellung f4,2, wo dann beide Ergebnisse identisch sind.

Hast Du mal ausprobiert, ob das stimmt? Oder nachgerechnet? Ich kann’s mir nicht vorstellen.

 

Wenn ich mal (es kommt ja letztendlich nicht darauf an) mit einem Unschärfekreis von Bilddiagonale/1500 rechne, wie man es traditionell tut, dann bekomme ich bei 100 mm und f/2,8 an APS-C und einer Fokussierung auf 2 Meter eine Schärfentiefe von 4,0 Zentimetern. Bei Kleinbild sind es mit demselben Objektiv 6,1 Zentimeter – es ist also die APS-C-Kamera, mit der wir die geringere Schärfentiefe und das bessere Freistellvermögen bekommen!

 

Ich hatte das doch schon mal erklärt: Der größere Sensor vergrößert zunächst die Schärfentiefe, weil mit dem größeren Sensor auch der zulässige Unschärfekreis wächst. Wenn wir dann aber nicht mit demselben Objektiv vergleichen, sondern einem mit äquivalenter (hier als 50 Prozent längerer) Brennweite, so dass der Bildwinkel gleich bleibt, dann gleicht die längere Brennweite diesen Effekt exakt aus und die Schärfentiefe ist zwischen APS-C und Kleinbild gleich. Erst wenn wenn man nun noch an der Kleinbildkamera ein Objektiv mit 50 Prozent größerer Öffnung verwendet, damit die Lichtstärke als Verhältnis von Brennweite zu Öffnung gleich bleibt, ergibt sich tatsächlich eine geringere Schärfentiefe und ein besseres Freistellungsvermögen zugunsten der Kleinbildkamera.

 

Auch für das Freistellungsvermögen gilt also: Es kommt allein auf die Öffnung an. Und eine größere Öffnung verbessert wiederum auch das Freistellungsvermögen bei APS-C, und zwar in demselben Maße.

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